Was ist Sucht?

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Gonzo
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.11.2007
Beiträge: 119

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2012 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

@CFZ

Ganz ehrlich, ich kann vieles von dem was du schreibst sogar nachvollziehen, und ja, ich habe mir die Mühe gemacht und gerade den gesamten Thread durchgelesen, und das obwohl ich des öfteren schon dachte dass du ein idealistischer Spinner zu sein scheinst. Mir kommts in erster Linier hier so vor als würde ein skrupelloser Anwalt versuchen einen Mörder vor Gericht zu verteidigen. In dieser Metapher ist die Sucht der Mörder und du der Anwalt.

Ich bin wie du, auch ein Mensch der grundsätzlich alles und jeden hinterfragt, und ich hinterfrage dich jetzt mal. Wieso machst du dir die Mühe deine Philosophie hier so detailiert und ausführlich darzulegen obwohl du siehst dass du damit auf taube Ohren stößt? Ist es der Drang etwas verändern zu wollen oder vielleicht einfach nur der Wille dich hier zu profilieren?

Ich stimme dir in einigen Dingen ja sogar zu wie zB dem Thema Suchtpolitik hier in Deutschland oder auch der Tatsache dass jeder Mensch sich sein eigenes Bild der Dinge machen und nicht einfach vorgefertigte Meinungen übernehmen sollte. Ich halte auch nicht gerade viel von all den Drogen und Suchtberatern die versuchen dir einzuinpfen dass du krank bist nur weil du Drogen nimmst. Versteh mich nicht falsch. Ich halte Sucht sehr wohl für eine Krankheit, aber nicht jeder Mensch der süchtig zu sein scheint ist es auch. Ich persönlich sehe es aber nicht als Krankheit nach dem wie das Wort Krankheit zB bei Wikipedia definiert wird. Es ist eben eine Geisteskrankheit die sich für mich durch ihr Ungleichgewicht der Seele definiert, also ist demnach die Sucht für mich nur passiv gesehen die Krankheit. Die eigentliche Krankheit ist für mich das Ungleichgewicht der Seele welches ich eben durch Drogen kompensieren wollte. Ich selbst habe versucht mit meiner Droge leben zu können und es nicht geschafft. Ich habs mehrmals versucht und sehr viel für mich selbst darüber philosophiert so wie du, aber ich habe nie geschafft mein Verlangen völlig abzuschalten. Ich habe lediglich geschaft das Verlangen schlafen zu legen sodass ich heute ohne Drogen leben kann. Ich weiß nicht ob ich jemals wieder die Kontrolle darüber erlangen werde, ich glaube es nicht, aber das will ich auch gar nicht. Ich glaube auch nicht dass man Sucht für alle Zeiten überwinden kann, und das glaube ich nicht aufgrund von vorgefertigten Meinungen sondern aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und dem was ich an anderen Menschen mit eigenen Augen gesehen habe. Tatsache ist dass der Organismus sich an die Droge gewöhne kann und sich selbst auch wieder entwöhnen kann, aber es ist auch eine Neurowissenschaftliche Tatsache dass wenn ein Organismus einmal an einen Stoff gewöhnt war diesen für immer im Gedächnis behält, auch wenn man schon Jahrzehnte entwöhnt ist von diesem Stoff, und dieses Gedächnis wird wieder wachgerüttelt sobald man den selben Stoff wieder einnimmt. Dies gilt sowohl für eine körperliche Abhängigkeit als auch für eine seelische. Ich kann das beurteilen denn eine gewisse Zeit lang habe ich mir eingeredet meine Sucht überwunden zu haben und konnte sogar konsumieren ohne großen Kontrollverlust, aber für mich war das nur eine Art Placeboeffekt denn schon nach kurzer Zeit geriet meine Seele wieder aus dem Gleichgewicht, und dieses habe ich erst wiedererlangt nachdem ich dei Drogen für immer an den Nagel gehängt habe.

Ich glaube wenn man so viel darüber nachdenkt und philosophiert wie du kann man sich sehr leicht in dieser Philosophie verlieren und man verliert dadurch auch den Blick für die eigentliche Realität. Ich glaube an den Ausdruck: Der Geist ist Herr über die Materie, und ich glaube dieser trifft bei dir voll ins Schwarze.

Wieso überhaupt Drogen konsumieren? Was hat man davon? Du sagst selbst dass du keinen Nutzen aus deinem Kosnum ziehst und aufhören kannst wenn du es willst. Das will ich auch nicht bestreiten, aber wieso konsumierst du dann überhaupt noch? Was ist der Grund für deinen fortwährenden Konsum obwohl du wenig bis keinen Nutzen daraus ziehen kannst?

Zu einem anderen Aspekt deiner Beiträge. Wir sind von vielen Dingen abhängig, da geb ich dir Recht. Wir müssen essen und trinken um zu überleben. Wir müssen Geld verdienen um leben zu können, aber der Unterschied zwischen diesen Abhängigkeiten und einer Sucht ist doch der dass wir aus einer Sucht keinen Nutzen ziehen. All die Abhängigkeiten unseres Lebens haben einen bestimmten Nutzen der entweder für unser Überleben oder einfach nur für unser Wohlbefinden da ist, aber die Sucht nach einer Droge hat keinen solchen Nutzen. Ein Süchtiger der noch nicht so weit ist sich zu ändern würde sagen dass es ihn glücklich oder wenigstens zufrieden macht, aber wir wissen doch alle hier dass dies nur falsches Glück ist, ein Trugbild ohne Nutzen. Nicht nur das. Die Sucht nach einer Droge kennt doch nur einen einzigen Weg, und das ist der Weg nach unten der durch den Zwang geebnet wird immer wieder und oft auch immer mehr sich der Droge hinzugeben, und dieser Weg endet nicht selten im Tod oder auch, was ich persönlich schlimmer finde, in völligem Realitätsverlust und Geisteskrankheiten. Klar, das sind alles nur Folgen der Sucht und nicht der unmittelbare Schaden, aber dennoch sieht die Realität so aus dass die Folgen oft die gleichen sind. Die Sucht an sich ist nicht tödlich oder auch nur schädigend, ergo deinem Weltbild nach auch keine Krankheit. Meinetwegen kann man das so stehen lassen, aber alles zusammengefasst, also die Sucht und ihre möglichen und oft beobachteten Folgen sind sehr wohl schädigend. Für den einen mehr und den anderen weniger, aber ich kenne kaum einen Menschen der keinen Schaden durch die Folgen seiner Sucht davongetragen hat. Dass Sucht heutzutage als Krankheit anerkannt ist liegt ganz einfach an der Statistik die nunmal felsenfest belegt dass Sucht gefährliche Folgen haben kann und meistens auch hat. Eine der Folgen die ich von meiner Sucht davongetragen habe ist die Schizophrenie. Du willst mir hoffentlich jetzt nicht auch noch weismachen dass dies kein Schaden ist. Sucht senkt die Lebensqualität auf Dauer. Dies kann man auch als Schaden interpretieren. Sucht zwingt dich viel Geld für die Droge auszugeben was man sehr wohl auch als Schaden interpretieren kann. Sucht bringt ganze Familien auseinander. In meinen Augen auch ein Schaden.

Ich stelle also nochmal die Fragen, wieso konsumierst du überhaupt noch? Wieso diskutierst du hier ellenlang über etwas von dem ich selbst glaube dass es ohnehin die wenigsten hier verstehen können und noch weniger akzeptieren können?

Wie gesagt, ich kann vieles davon nachvollziehen, aber du kämpfst hier gegen Windmühlen. Weder wirst du hier jemanden von deiner Philosophie überzeugen noch von seiner Sucht heilen können, also wozu das ganze? Aus psychologischer Sicht würde ich vermuten dass du dich hier wirklich nur profilieren willst um deinem Ego Futter zu geben.
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Antonymus
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 18.05.2012
Beiträge: 86

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2012 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

CFZ hat Folgendes geschrieben:
Nur wo liegt die Chance, wenn diese Website es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht hat, den ganzen Senf der da so zum Thema kursiert, einfach nur noch mal in aufbereiteter Form wiederzukauen?


Sinn und Zweck eines Forums ist die Kommunikation; die Inhalte sind dabei zweitrangig.

Du kotzt Dich seit mehreren Seiten aus und dass Du die Möglichkeit dazu hast, verdankst Du der Tatsache, dass irgendwann einmal jemand dieses Projekt ins Leben gerufen hat. Hier wäre Dank angebracht und weniger Häme oder Kritik.

Das erste was cleane Menschen lernen sollten ist meiner Meinung nach Demut und Respekt.

Du schießt gegen alles Mögliche, aber ich kann nicht erkennen wo Du Dich einbringst. Wenn Du schon so vieles kritisierst: Was gibst Du der Gesellschaft?

Hast Du Dich mit Menschen hier unterhalten, die selbst Probleme haben? Hast Du versucht mit Mitgefühl und Liebe etwas zurückzugeben? Oder geht es nur um Dich und Dein Malheur?

Wenn Du mehr über Deine Sucht erfahren willst schreib weiter. Ich werde mir die Zeit nehmen Dir nach bestem Wissen und Gewissen zu antworten.
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CFZ
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2012 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Gonzo hat Folgendes geschrieben:
@CFZ
Wieso machst du dir die Mühe deine Philosophie hier so detailiert und ausführlich darzulegen obwohl du siehst dass du damit auf taube Ohren stößt? Ist es der Drang etwas verändern zu wollen oder vielleicht einfach nur der Wille dich hier zu profilieren?


Es ist der feste Vorsatz, etwas verändern zu wollen. Ich habe auch nicht das Gefühl, auf Taube Ohren zu stoßen. Was ich hier tue, ist Teil einer etwas größeren Aufgabe, die dem selben Zweck dient, wie meine Beteiligung an diesem Forum. Die Aufgabe besteht darin, die schädlichen Folgen des Drogenverbrauchs zu vermindern. Dies haben natürlich schon viele versucht, aber ich denke, daß ich einen Weg gefunden habe, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Um das Phänomen der Sucht in der Gesellschaft zu beseitigen, müssen die Ursachen beseitigt werden. Die Ursachen erkenne ich sehr klar in einem Unvermögen von Einzelnen, zu eindeutigen Maximen im Umgang mit Drogen zu gelangen. Dies wiederum ist nach meiner Untersuchung auf zwei Ursachen zurückzuführen:

1.) Es besteht ein falsches Verständnis zu dem, was Drogen von ihrem Wesen her sind
2.) Es besteht kein einheitliches ethisches Konzept, unter dem alle Drogen zusammengefaßt werden

Sowohl aus dem Einen wie auch aus dem Anderen ergeben sich Folgen, die es nahezu unmöglich machen, zu klaren Handlungsanweisungen zu gelangen. Es bestehen zu Drogen also keine einheitlich ausgerichteten Gebote, an denen sich jeder Einzelne orientieren könnte.

Meine Behauptung ist: Der Umgang mit Drogen jeder Art ist erlernbar. Verbote bringen nichts, denn sie führen zu keinen klaren Maximen. Weitere Behauptung ist: Der Mensch ist zu seinem Überleben auf Drogen angewiesen. Deshalb muß es Aufgabe der Gesellschaft und des Staates sein, den Umgang mit Drogen zu lehren. Dies sind meine Grundthesen, die ich zur Zeit in einem sehr umfassenden ethischen Gesamtkonzept bearbeite. Hier in diesem Forum stelle ich Teile dieses Konzeptes zur Diskussion, um anhand der Reaktionen festzustellen, wo ich mein Konzept verbessern oder revidieren muß. Dies ist also der Grund für meine Bemühungen, und daraus ergibt sich für mich ein konkreter Nutzen. Gleichzeitig hoffe ich, daß ich durch die Vorabveröffentlichung von Teilen meines Konzeptes bereits etwas von dem erreichen kann, was ich auch mit dem Konzept selbst erreichen möchte. Und, siehe da, immerhin erreiche ich schon mal ein paar Reaktionen.

Auf den übrigen Teil Deiner Fragen möchte so antworten:
Ich denke sehr wohl, daß Sucht eine Krankheit ist, denn dies ist sie ja von der Wotbestimmung her. Ich denke nur, daß dem, was Sucht ist, eine falsche Vorstellung zu Grunde liegt.

Ich selbst bezeichne mich als Drogenkonsumenten, dies hat aber weniger damit zu tun, daß ich Substanzen einnehmen würde, die gemeinhin als Drogen aufgefaßt werden, denn dies tue ich seit vielen Jahren nicht mehr, sondern es hat etwas mit meinem Verständnis von Drogen zu tun. Ich verbrauche Nahrungsmittel, auch sogenannte Genußmittel, ich trinke häufig Kaffee und rauche derzeit auch Zigarillos. In sehr seltenen Fällen nehme ich auch mal ein oder zwei Aspirin. Dies macht mich zu einem Drogenkonsumenten, denn ich kann im Prinzip keinen Unterschied in diesen Mitteln erkennen, auch wenn Nahrungsmittel zusätzlich einen Nutzen haben. Nach herkömmlicher Definition bin ich also seit Jahren "clean", ich benutze diese Bezeichnung nur nicht, denn sie ist in meinen Augen unsinnig.

Na, ich hoffe, dies hat Deine Fragen erst mal beantwortet.

Gruß
CFZ
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CFZ
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2012 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Antonymus hat Folgendes geschrieben:

Sinn und Zweck eines Forums ist die Kommunikation; die Inhalte sind dabei zweitrangig.


Diese Ansicht kann ich beim besten Willen nicht teilen, vor allem wenn das Forum unter "suchtmittel.de" firmiert, was ich als klaren Hinweis auf eine thematische Beschränkung verstehe. Ich denke, in anderm Fall wäre die Adresse wohl "allgemeineslaberforum.de"

Antonymus hat Folgendes geschrieben:

Hier wäre Dank angebracht und weniger Häme oder Kritik


Danke! Den Dank für die Stunden Zeit, die ich mit dem Verfassen meiner Beiträge verbracht habe und diesem Forum gewidmet habe, setze ich bei Dir stillschweigend voraus.

Antonymus hat Folgendes geschrieben:

Das erste was cleane Menschen lernen sollten ist meiner Meinung nach Demut und Respekt.


Aha.

Antonymus hat Folgendes geschrieben:

Du schießt gegen alles Mögliche, aber ich kann nicht erkennen wo Du Dich einbringst. Wenn Du schon so vieles kritisierst: Was gibst Du der Gesellschaft?


Alles Mögliche? Kannst Du nicht erkennen? War mein Voraussetzen Deiner Dankbarkeit etwa verfrüht?

Antonymus hat Folgendes geschrieben:

Wenn Du schon so vieles kritisierst: Was gibst Du der Gesellschaft?


Was bitte ist Dein Verständnis von Kritik? Meine Kritik ist der wertvollste Beitrag, den ich leisten kann.

Antonymus hat Folgendes geschrieben:

Hast Du Dich mit Menschen hier unterhalten, die selbst Probleme haben? Hast Du versucht mit Mitgefühl und Liebe etwas zurückzugeben?


Ja. Nicht nur in diesem Forum.

Antonymus hat Folgendes geschrieben:

Oder geht es nur um Dich und Dein Malheur?


Ich verstehe die Frage nicht. Von welchem Malheur sprichst Du?

Antonymus hat Folgendes geschrieben:

Wenn Du mehr über Deine Sucht erfahren willst schreib weiter. Ich werde mir die Zeit nehmen Dir nach bestem Wissen und Gewissen zu antworten.


Meine Sucht? Wie meinst du das denn jetzt? Ich fürchte, hier liegt ein Mißverständnis vor, das vor allem darauf zu beruhen scheint, daß Du die Tugenden, die Du propagierst, selbst noch nicht verinnerlicht hast, und dies ist vor allem Respekt vor dem Gedankengut anderer Menschen.

Antonymus hat Folgendes geschrieben:

Du kotzt Dich seit mehreren Seiten aus


Das war eine Metapher, stimmt's?

Gruß
CFZ
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Gonzo
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.11.2007
Beiträge: 119

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2012 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich selbst bezeichne mich als Drogenkonsumenten, dies hat aber weniger damit zu tun, daß ich Substanzen einnehmen würde, die gemeinhin als Drogen aufgefaßt werden, denn dies tue ich seit vielen Jahren nicht mehr, sondern es hat etwas mit meinem Verständnis von Drogen zu tun. Ich verbrauche Nahrungsmittel, auch sogenannte Genußmittel, ich trinke häufig Kaffee und rauche derzeit auch Zigarillos. In sehr seltenen Fällen nehme ich auch mal ein oder zwei Aspirin. Dies macht mich zu einem Drogenkonsumenten, denn ich kann im Prinzip keinen Unterschied in diesen Mitteln erkennen, auch wenn Nahrungsmittel zusätzlich einen Nutzen haben. Nach herkömmlicher Definition bin ich also seit Jahren "clean", ich benutze diese Bezeichnung nur nicht, denn sie ist in meinen Augen unsinnig.


Ok das kann ich nachvollziehen und sehe es sogar etwas ähnlich wie du. In meinen Augen sind Drogen auch nicht nur die Substanzen die uns einen Rausch verschaffen, allerdings denke ich dass du da schon ein wenig zu weit ausholst. Ok Aspirin kann man auch als Droge auslegen, das seh ich noch ein, aber Nahrungsmittel als Droge zu bezeichnen geht in meinen Augen schon etwas zu weit. Es können zwar in Nahrungsmitteln Substanzen enthalten sein die man sehr wohl als Droge auslegen kann weil sie eben den Stoffwechsel oder auch andere Funktionen eines Organismus beeinträchtigen, aber die eigentlichen Nahrungsmittel an sich sind ganz einfach Energielieferanten die lediglich dazu dienen den Organismus am leben zu erhalten.

Zitat:
Es ist der feste Vorsatz, etwas verändern zu wollen. Ich habe auch nicht das Gefühl, auf Taube Ohren zu stoßen. Was ich hier tue, ist Teil einer etwas größeren Aufgabe, die dem selben Zweck dient, wie meine Beteiligung an diesem Forum. Die Aufgabe besteht darin, die schädlichen Folgen des Drogenverbrauchs zu vermindern. Dies haben natürlich schon viele versucht, aber ich denke, daß ich einen Weg gefunden habe, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Um das Phänomen der Sucht in der Gesellschaft zu beseitigen, müssen die Ursachen beseitigt werden. Die Ursachen erkenne ich sehr klar in einem Unvermögen von Einzelnen, zu eindeutigen Maximen im Umgang mit Drogen zu gelangen. Dies wiederum ist nach meiner Untersuchung auf zwei Ursachen zurückzuführen:


Also entschuldige wenn ich das so sage, aber nach dieser Aussage halte ich dich definitiv für einen hoffnungslosen Idealisten. Ich nehme an dass du schon etwas älter bist. Höchstwahrscheinlich sogar älter als ich (2Cool, und du scheinst auch nicht gerade dumm zu sein was ich aus dem schließe wie und was du schreibst, aber mal ehrlich. Wir wissen doch beide dass die meisten Menschen nunmal Idioten und alles andere als aufgeschlossen einer solchen Denkweise gegenüber sind. Versteh mich nicht falsch. Ich sehe das auch so, um die Sucht zu beseitigen muss man die Ursachen beseitigen. Falls man bereits abhängig ist muss man die Ursachen ergründen und ebenfalls beseitigen um die sucht hinter sich zu lassen, aber welcher Durchschnittsmensch ist dazu denn schon bereit? Geschweige denn welcher Mensch der keine Ahnung von Sucht hat könnte dies verstehen?

Wenn es eins gibt das ich gelernt habe im Umgang mit Menschen dann ist es die Tatsache dass man ihnen die Dinge so einfach wie nur möglich erklären muss damit sie sie auch nur Ansatzweise verstehen können. Nicht jeder Mensch der süchtig ist oder war ist so ein Philosoph wie du und in der Lage so eine komplexe Philosophie zu verstehen.

Es gibt kein Patentrezept für die Bekämpfung der Sucht in unserer Gesellschaft, und meiner Meinung nach wird es das auch niemals geben, aber das weißt du sicher selbst. Nur wenn du die Sucht in unserer Gesellschaft bekämpfen willst kann ich nur nochmal wiederholen dass du gegen Windmühlen kämpfst. Sucht wird meiner Meinung nach mit fortschreitender Entwicklung der Gesellschaft immer existent sein weil die Menschen die Gefahr laufen süchig zu werden es ganz einfach in den aller wenigsten Fällen wahr haben wollen. Sie begreifen es erst wenn es längst zu spät ist und manche auch bis zu ihrem Tod nicht. Wenn du alerdings auf Suchtprävention aus bist ist dies auch nicht gerade ein Erfolgversprechender Kampf. Das Problem mit der Sucht ist doch dass sie meistens in sehr jungen Jahren beginnt zu entstehen, und junge Menschen bzw Jugendliche sind, wie wir hier alle wissen, nicht gerade die hellsten Leuchten. Die meisten die in diesem Alter Nein zu Drogen sagen tun dies doch aus Angst vor den Drogen und nicht weil sie ach so aufgeklärt sind. Angst ist aber bei weitem kein Garant dafür dass sie auf Dauer fern von Drogen bleiben. Da kann man den Begriff "Drogen" noch so genau definieren wie man will, das wird niemanden davon abhalten jegliche Vorsicht über Bord zu werfen und eine Droge auszuprobieren, und wir wissen beide dass in vielen Fällen das reine ausprobieren schon reicht für eine Suchtkarriere.

Alles in allem kannst du die Menschen noch so detailliert über Sucht aufklären, aber meiner Meinung nach wird das bei den aller wenigsten was nutzen. Die Problematik mit der Sucht ist doch die dass man sie in den meisten fällen erst erkennt wenn es schon zu spät ist. Da bringt jegliche Suchtprävention gar nichts weil die Menschen es ganz einfach nicht wahr haben wollen. Sie fürchten sich vor dieser Wahrheit und deswegen ignorieren sie auch jegliche Philosophie zu diesem Thema.
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2110

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2012 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

CFZ hat Folgendes geschrieben:
Um das Phänomen der Sucht in der Gesellschaft zu beseitigen, müssen die Ursachen beseitigt werden. Die Ursachen erkenne ich sehr klar in einem Unvermögen von Einzelnen, zu eindeutigen Maximen im Umgang mit Drogen zu gelangen. Dies wiederum ist nach meiner Untersuchung auf zwei Ursachen zurückzuführen:

1.) Es besteht ein falsches Verständnis zu dem, was Drogen von ihrem Wesen her sind
2.) Es besteht kein einheitliches ethisches Konzept, unter dem alle Drogen zusammengefaßt werden

Das ist ein Scherz oder? Wo ist die Kamera, los, verrate es schon! Hier vielleicht? Oder dort drüben?

Du glaubst doch nicht wirklich, die Ursachen für Sucht seien im Unvermögen des Einzelnen zu suchen, Drogen an sich zu verstehen? Erkläre das dem Junkie in der Stadt, der wird dich mit großen Augen ansehen und es mit der Angst bekommen - jedoch keine Angst aufgrund einer gewonnen Erkenntnis. Und auch der zweite Punkt erscheint mir überaus wahnwitzig.

Das ist also der Grund, warum du in einem anderen Thread so viel Wert darauf gelegt hast, die Frage zu klären, was Sucht sei. Natürlich kann diese Thematik interessant sein, für den einen oder anderen, das wird aber niemanden von einer Sucht befreien. Ich glaube sogar, dass jeder von seiner Sucht befreit werden kann, ohne dass dem Menschen erklärt werden muss, dass er überhaupt eine Sucht hat. Denn die Ursachen liegen ganz woanders aber weit fern von den oben aufgeführten Punkten.

Es ist gut und schön, dass du dir Mühe gibst, alles so ausführlich zu erklären. Auch wenn es mich erstaunt, dass sich tatsächlich jemand dafür bedankt, dass der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv beschrieben wurde. Es gibt wahrlich die verschiedensten Menschen. Doch ob der Umfang deiner Beiträge dauerhaft wirklich auf Ohren stößt, darauf möchte ich nicht wetten. Ich meine, wenn etwas in 3 Sätzen erklärt werden kann, doch bis auf 5 Absätze umschrieben wird, wäre mir das persönlich ein Ballast, den ich mir nicht freiwillig antun wollte. Vielleicht wäre das anders, hätte mein Tagesablauf einen Überschuss an Freizeit. Es ist eine Kunst, etwas knapp und auf den Punkt auszudrücken.
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2110

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2012 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Gonzo hat Folgendes geschrieben:
...allerdings denke ich dass du da schon ein wenig zu weit ausholst. Ok Aspirin kann man auch als Droge auslegen, das seh ich noch ein, aber Nahrungsmittel als Droge zu bezeichnen geht in meinen Augen schon etwas zu weit...

Der Hintergrund ist, dass er alle Bedürfnisse oder auch Verlangen eines Individuums als Droge formulieren möchte, das aber nicht wirklich so ausdrückt. Deshalb kommt es zur Kommunikationsstörung, die sich schlimmstenfalls über Seiten ziehen kann. Wink Das Problem dabei ist, dass Begriffe nicht einfach auf alles mögliche Angewendet werden können, das widerspricht dem Gesetz der Sprache. Drogen sind nun mal allgemein verstanden etwas anderes. Auch wenn mit dem Genuss von Drogen,wie beim Essen, ein Bedürfnis gedeckt wird.
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mesut76
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2012 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

@cfz
Ich weiß nicht was diese wichtigtuerei dir bringt, aber du übertreibst es langsam und irgendwie hast du den zug verpasst finde ich. Manchmal hast du echt gute ansätze, aber dann erzählst du was von in nahrungsmitteln wären auch drogen drin und sowas krankes, ich mache mir auch gedanken uber drogen konsumieren usw aber worüber du dir gedanken machst, ich stell mir gerade vor, deine beiträge liest jemand der normal ist, sorry aber der wird sicher froh sein, nie drogen genommen zu haben. . . . . .ich weiß, jetzt kommen wieder die kranken fragen, was ist normal? Wer legt das fest? Und bla bla bla

Normal ist der, der das leben so nimmt und nehmen kann, wie es nunmal ist. Und das ohne sich die birne zudröhnen zu müssen...und auch glück spüren kann . ...und mit sich selber zufrieden ist. ...und sich nicht von den medien, tv usw beinflussen lässt...so sehe ich das
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2110

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2012 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo mesut76,

mesut76 hat Folgendes geschrieben:
..dann erzählst du was von in nahrungsmitteln wären auch drogen drin und sowas krankes...

das muss ich überlesen haben. Wo steht davon etwas? Oder verdrehst du hier wohlmöglich etwas?

mesut76 hat Folgendes geschrieben:

Normal ist der, der das leben so nimmt und nehmen kann, wie es nunmal ist. Und das ohne sich die birne zudröhnen zu müssen...und auch glück spüren kann . ...und mit sich selber zufrieden ist. ...und sich nicht von den medien, tv usw beinflussen lässt...so sehe ich das

In einer (theoretischen) Gesellschaft, in der jeder 3 Mal am Tag Marihuana qualmt, ist der anormal, der es nicht tut, oder? Ist nicht eher genau das normal, was dem Großteil innerhalb einer Gesellschaft entspricht? Dabei können sogar ganze Gesellschaften auf andere Gesellschaften anormal wirken. So wie vermeintliche Kannibalen im Urwald von Südamerika. Bei den Yanomami ist es normal, mit 13, also mit Eintritt der Geschlechtsreife, zu "heiraten", das auch mit deutlich älteren. Hier würden diese Männer als Kinderschänder verurteilt und den Frauen negative Gefühle eingetrichtert. Die Natur muss ja krank sein, lässt sie eine Frau mit 13 geschlechtsreif werden? Aber das ist ein anderes Thema.
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CFZ
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2012 08:25    Titel: Antworten mit Zitat

Um die Übersicht dieses Threads nicht zu gefährden, gehe ich auf alle Antworten hier gesammelt ein.

Zum Begriff der Droge und wie die Gesellschaft damit umgehen kann habe ich ein neues Thema gestartet:

http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?t=9404

Rege Beteiligung ist erwünscht.

Und ja, der Begriff der Droge wird von mir sehr weit gefaßt, und es wäre sinnvoller, bei den Mitteln von "Verbrauchsmitteln" zu sprechen. Wenn ich von "Drogen" spreche, dann deshalb, weil es mir auf das Wesensmerkmal von Drogen ankommt, das nach einhelliger Meinung die Sucht ist. Die Begriffe "Freßsucht" und "Fettsucht" zeigen deutlich, daß auch Nahrungsmittel süchtig machen. Dabei von Drogen zu sprechen, hat also einen konkreten Grund und daß ich damit eine Kontroverse herbeirufe ist mit bewußt, und es ist beabsichtigt. Denkgewohnheiten aufzubrechen geht kaum ohne die Begriffe aufzubrechen.

@CrazyMan, ich weiß, daß ich sehr umfassend formuliere, aber ich gebe mir immer Mühe, es in der gebotenen Kürze zu tun. Aber Vorrang hat bei mir immer die Deutlichkeit und Unmißverständlichkeit. Es ist eben ein Abwägen.

Zum Thema Patentrezepte und Idealismus:
Ich würde in so weit zustimmen, als es kein sicheres Mittel gibt, Menschen vor Sucht zu schützen. Aber Unfälle gehören im Leben dazu und damit muß man einfach Leben. Wozu ich aber in keinem Fall zustimmen würde ist, daß es keine Möglichkeit gibt, das Außmaß der Unfälle deutlich zu reduzieren, und zwar dies auf ein verträgliches Maß. Die Idee und das Konzept dazu habe ich bereits, ich muß es nur noch sorgfältig formulieren. Dies mag manchem jetzt vermessen, aufgeblasen, eitel, selbstsüchig oder realitätsfern erscheinen, auch dessen bin ich mir bewußt. Meine Thesen sind sehr evident und ich selbst habe am Sinn nicht die geringsten Zweifel, es ist nur die Frage, ob es mir gelingt, meine Thesen insoweit zu erläutern, daß die Notwendigkeit zu ihrer Umsetzung auch für andere ersichtlich wird. Mit meinem Konzept möchte ich einen gesellschaftlichen Umwälzungsprozeß einleiten, dessen Konsequenzen sehr weitreichend sind und viele Menschen dazu zwingen wird, Gewohnheiten aufzugeben und neue Handlungsweisen anzunehmen. Solche Maßnahmen einzuleiten kann nicht geschehen, ohne dabei auf Widerstände zu stoßen, und da die Maßnahmen nicht nur einschneidend sind sondern sich auch auf nahezu alle Bereiche der Gesellschaft auswirken werden, muß das Konzept lückenlos und folgerichtig sein. Dies ist ein hartes Stück Brot, weil das Konzept selbst sehr tief in persönliche Lebensbereiche vordringt, und die Logik deshalb auch für einfach gestrickte Menschen erkennbar sein muß. Aber auch hier habe ich bereits ein Mittel gefunden, das dazu tauglich ist, das Konzept quasi für Jedermann zu veranschaulichen (nein, verrate ich noch nicht).

Ich halte mich mit meinen Ideen also für etwas ganz Besonderes, und ob ich es bin oder nicht, ob ich also mit meinem Konzept Erfolg haben werde oder nicht, das wird die Zukunft zeigen. Es ist immerhin eine spannende Aufgabe, an der ich sehr viel Freude habe, und was Andere von mir persönlich denken, ist mir ohnehin ziemlich egal, denn - sagte ich es schon? - ich lebe in einer Welt von Verrückten, deren Ansichten ich in der Regel nicht teilen kann.

Gruß
CFZ
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mesut76
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2012 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

CrazyMan hat Folgendes geschrieben:
Hallo mesut76,

mesut76 hat Folgendes geschrieben:
..dann erzählst du was von in nahrungsmitteln wären auch drogen drin und sowas krankes...

das muss ich überlesen haben. Wo steht davon etwas? Oder verdrehst du hier wohlmöglich etwas?

mesut76 hat Folgendes geschrieben:

Normal ist der, der das leben so nimmt und nehmen kann, wie es nunmal ist. Und das ohne sich die birne zudröhnen zu müssen...und auch glück spüren kann . ...und mit sich selber zufrieden ist. ...und sich nicht von den medien, tv usw beinflussen lässt...so sehe ich das

In einer (theoretischen) Gesellschaft, in der jeder 3 Mal am Tag Marihuana qualmt, ist der anormal, der es nicht tut, oder? Ist nicht eher genau das normal, was dem Großteil innerhalb einer Gesellschaft entspricht? Dabei können sogar ganze Gesellschaften auf andere Gesellschaften anormal wirken. So wie vermeintliche Kannibalen im Urwald von Südamerika. Bei den Yanomami ist es normal, mit 13, also mit Eintritt der Geschlechtsreife, zu "heiraten", das auch mit deutlich älteren. Hier würden diese Männer als Kinderschänder verurteilt und den Frauen negative Gefühle eingetrichtert. Die Natur muss ja krank sein, lässt sie eine Frau mit 13 geschlechtsreif werden? Aber das ist ein anderes Thema.


Sorry aber ich glaube manchen kommt das wechselhafte wetter gar nicht gut, was sind das für thesen die du beschreibst? Mit 13 heiraten und 3 mal kiffen pro tag, lebst du eigentlich in deutschland?

Ich lebe in deutschland und für mich gilt das, was hier passiert.

Und cfz du erinnerst an so eine clique die ich im verein immer gesehen habe, das waren so ca. 6 leute und die haben echt gedacht die könnten ein ufo bauen. Du erinnerst mich an die, weil die auch immer soviel geredet haben.

Es ist aber richtig, es sind auch sehr viele menschen essüchtig und essen sich den alltagsstress von der seele.

Beim essen wird nämlich im körper dopamin freigegeben (natürlich nicht in so grossen mengen wie ecstasx koky), und da fressen sich sehr viele den frust von der seele.
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CFZ
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2012 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

mesut76 hat Folgendes geschrieben:
Und cfz du erinnerst an so eine clique die ich im verein immer gesehen habe, das waren so ca. 6 leute und die haben echt gedacht die könnten ein ufo bauen. Du erinnerst mich an die, weil die auch immer soviel geredet haben.


Haben sie es am Ende geschafft? Nimm' ein Stück Papier, falte es auf unbekannte neue Weise und laß' es fliegen. Dann hast Du ein Unbekanntes Flug Objekt = UFO.

Gruß
CFZ
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mesut76
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2012 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

@cfz

Vergeude nicht deine zeit mit irgendwelchen hirngespinnsten cfz, du bist noch nicht ganz so alt.

Du kannst noch was reißen, aber dein traum als der specialagentwunderheiler wird wohl eher ni hts werden, und am ende kommst du dann mit der ausrede, " ich wollte ja, aber mir hat keiner zugehört"

Und das wäre echt schade, ...ich weiß nicht wie du aus deinem film je wieder rauskommen wirst, aber versuchs wenigstens Wink ich glaub auch nicht, dass du hier noch länger schreibst, sondern bist bestimmt bald im nächsten forum.

Ne so schlau wie du waren die nicht, die wollten schon eins bauen wo man sich aucb reinsetzen kann
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CFZ
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2012 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Na, mesut76, ich weiß Deine Fürsorge ja zu schätzen, aber ich glaube auch, daß Du Dir zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch kein Urteil erlauben kannst. Warten wir also ab. Wenn ich Deine Ansichten jetzt schon teilen würde, dann müßte ich aufgeben, und dies entspricht weder meiner Lebensauffassung noch würde es mir Spaß machen. Am Ende müßte ich vielleicht sogar noch DROGEN nehmen, um mein Unglück zu beseitigen, wie schrecklich!

Smile
CFZ
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CFZ
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2012 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Bump!

Wenn ich 100 Bücher lese zum Thema Sucht, dann lese ich 100 verschiedene Definitionen von Sucht, eigentlich nicht einmal das, ich lese nur Umschreibungen eines ansonsten unbestimmten Phänomens, das als Sucht bezeichnet wird. Wie erfahre ich, ob ich süchtig bin? Woran kann ich persönlich erkennen, ob ich süchtig bin? Wer sagt mir, daß ich süchtig bin? Was ist Sucht?

Gruß
CFZ
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