hat jemand von euch Heroin in Griff ?

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bewa
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Anmeldungsdatum: 30.08.2012
Beiträge: 881

BeitragVerfasst am: 8. Sep 2012 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiss, dass es leute gibt, die heroin nehmen, ohne jemals abhängig zu werden. die haben dann aber auch keine süchtigen verhaltensstrukturen.
wenn man süchtig ist, kann man heroin unmöglich im griff haben, man kann sein leben im griff haben, aber man hat keine kontrolle über seinen konsum, man kann sich nicht entscheiden "ich hör mal eben auf, weil mein geld nicht reicht"
man kann dann auf ein substitut zurückgreifen, was aber in meinen augen nix anderes ist, nur das metha/pola nicht so gut ist, finde ich. ich musste immer alk dazu trinken...
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Stehaufmännchen
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2011
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 8. Sep 2012 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

bewa hat Folgendes geschrieben:
ich weiss, dass es leute gibt, die heroin nehmen, ohne jemals abhängig zu werden. die haben dann aber auch keine süchtigen verhaltensstrukturen.

Entschuldigung, aber das ist der letzte Mist was Du da schreibst. Es ist ein Schlag in die Fresse eines jeden H Süchtigen der in sub ist, oder es vieleicht sogar geschafft hat auszusteigen.
Ich habe viele Freunde verloren. Viele sind tot, manche in Sub, ausser mir ist einer clean, seit kurzem, nach 20 Jahren Pola Substitution. Aus meiner Clique, die Anfang der 80er komplett draufkam weil 2 Jungs "die Seuche" eingeführt haben, sind fast 50 % an der Sucht und den Folgen gestorben. Die Hälfte Überdosis, ein viertel freiwillig, ein viertel an Krankheiten wie Zirrhose, Magendurchbruch und Abzessen ...
Ich kotze wenn ich so nen Mist lese.
Nenne mir ein Beispiel von "... leute gibt, die heroin nehmen, ohne jemals abhängig zu werden."
Sollte es sich um jemand handeln der der Bruder eines Freundes ist der von jemand gehört hat der ne Schwester hatdie H einmal im Monat konsumiert, ..., na ja ... ach so, da wäre ja noch Keith Richards ... Synonym für alle süchtigen Macher ... gilt aber bei mir nicht für den der seine Sucht unter Kontrolle hat ...
Denn wer von uns ist schon K R?

liebe Grüße von der Insel und ein schönes Wochenende wüscht R.
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CFZ
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 8. Sep 2012 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

@Stehaufmännchen
Ich könnte Dir Menschen nennen, die einen gelegentlichen Konsum pflegen, ohne davon körperlich abhängig zu sein oder jemals geworden zu sein. Aber ich tue es nicht, denn nach aktueller Gesetzeslage käme dies einem Verrat gleich. Es gibt in Deutschland Menschen, die nur gelegentlich Heroin kosnumieren und die damit ganz gut umgehen können, ja ja, Stehaufmännchen, das mag jetzt nicht in Dein Bild passen, aber es ist tatsächlich so. Nur wirst Du solche Menschen kaum in irgendeiner Statistik finden, solche Leute tingeln auch nicht durch die Talkshows und erzählen jedem, daß sie gelegentlich Heroin nehmen, denn Heroin ist illegal, und sich mit so etwas zu outen kann böse Konsequenzen haben, polizeiliche Ermittlungen, soziale Behinderungen, strafrechtliche Folgen. Wer gelegentlich Heroin (oder andere illegale Drogen) konsumiert, der lebt in der Regel unauffällig in der Gesellschaft, und hat natürlich ein Interesse daran, daß es so bleibt. Kein Grund zu kotzen also, eher ein Grund zum Nachdenken. Schönen Gruß auf die Insel, mein lieber Realitätskenner.

Gruß
CFZ
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mesut76
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 8. Sep 2012 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich einen kumpel der liebt kokain ueber alles, aber er macht es hoechstens viermal im monat, am wochenende. Er hat frau und kinder, die sind ihm da doch wichtiger, als das koks. Ich muss sagen, er trinkt aber bei jeder gelegenheit und seit ein paar jahren ist es whisky statt bier.

Also die kurve zeigt nach oben, hier im forum gibt es die wyda evve die nimmt heroin, auch ziemlich kontrolliert so wie sie beschrieben hat.

bei mir ging das echt innerhalb kurzer zeit und es ging ca nach 2 jahren nur noch um geld und drogen. Ich bin aber in den ganzen 5 jahren vielleicht 9 monate arbeitslos gewesen, das ging noch und musste auch gehen, wegem dem geld eben.

Die leistung und die zuverlaessigkeit war aber ehrlich gesagt, nicht so toll.

Ich glaube die, die es wirklich zu 100% unter einem hut bekommen, sind wirklich die aller wenigsten. Selbst bei meinem kollegen gibt es immer wieder probleme wegen drogen.
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2110

BeitragVerfasst am: 8. Sep 2012 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage lautet, hat jemand "von euch" Heroin in Griff. Mir ist keiner in diesem Forum bekannt. Die Diskussion erweiterte sich dann aber auf Personen außerhalb dieses Forums. Wobei nicht klar ist, was mit "in Griff" gemeint ist, wie häufig ein Konsum stattfinden muss, um mit in die Betrachtung gezogen zu werden. Immerhin könnte auch die Person, die Heroin nur einmalig probierte, den Konsum in Griff haben. Also sprechen wir hier von wiederholtem Konsum, wobei der mindestens 1x in, ja, in wie vielen Monaten denn nun?, in min. 3-6 Monaten stattfindet?

In diesem Rahmen kenne ich tatsächlich Personen, und zwar direkt bekannte, die, sollte jemand H dabei haben, nicht nein sagen. Doch zieht es sie nach dem Konsum nicht wieder zu H. Es scheint ihnen nicht so viel zu bringen, H scheint kein emotionales Defizit zu kompensieren. Es wird einfach nur konsumiert, um etwas Fun zu haben, um etwas anderes zu erleben. Um H wiederholt in kurzen Abständen einzunehmen, muss es einem schon etwas besonderes geben, der Effekt muss einem doch sehr gefallen, die anfängliche Euphorie, das Ausschalten von jeglichen negativen Eindrücken.

Das Problem beginnt, wie jedem hier sicher bekannt, sobald eine körperliche Einstellung erfolgt und Entzug eintritt. Der Fun hört an dieser Stelle auf, statt dessen folgt nur noch eine Vermeidung von psychischer und physischer Folter. Sobald der Konsum 1-2x die Woche stattfindet, werden körperliche Veränderungen in Form von leichtem Entzug spürbar, Unruhe, Nervösität, verstärktes Schwitzen, Depressionen. Wer hier noch behauptet, etwas "in Griff" zu haben, befindet sich tatsächlich auf Gratwanderung. Auf einer solchen, nur etwas weiter vom Grat entfernt, befindet man sich schon, wenn Konsum mehrfach im Monat stattfindet.
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2110

BeitragVerfasst am: 8. Sep 2012 18:01    Titel: Re: hat jemand von euch Heroin in Griff ? Antworten mit Zitat

robert.fl hat Folgendes geschrieben:
...hat jemand von euch Heroin so in Griff dass es z.b. regelmässig aber nur am Wochenenden genommen wird?

Die Häufigkeit steht in der Frage, wenn auch wage, beschrieben. Ich denke, viele der Leute, die abhängig geworden sind, hatten es zu Anfang "in Griff". Paulchen nahm es immer nur an Wochenenden, um in der Woche für die Arbeit fit zu sein. Doch die ersten Tage in der Woche musste er mit leichtem Entzug kämpfen, dass, obwohl, wie erwähnt, der Konsum nur an Wochenenden stattfand. Am Montag fühlte er sich müde, nervös und leicht depressiv. Die Nacht auf Dienstag war von starker Unruhe geprägt, dass kaum Schlaf eintrat. Außerdem musste er die Muskulatur der Hand verkrampfen, was sehr lästig war. Gelegentlich war das ganze Gesicht rot, dadurch, dass viel Histamin ausgeschüttet wurde, was auch Grund für das bekannte Kratzen ist, was bei täglichem Konsum ausbleibt - aus welchen Gründen auch immer. Daran ist zu sehen, wie schnell eine Abhängigkeit bei wiederholtem Konsum eintritt, ohne dass man damit gerechnet hätte. Das fatale an H ist, dass, sobald eine Gewöhnung eintritt, Körper und Psyche immer schneller nach neuem H schreien. Ist es beispielsweise "nur" Wochenendkonsum, dann kann es passieren, dass man es am Dienstag nicht mehr aushält und nachwirft, entgegen aller eigener Vorgaben. Dann kommt ist man schon bei 2x die Woche. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis daraus täglich wird.
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PurpleLight
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2011
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 8. Sep 2012 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
CrazyMan hat Recht, dieses Zeug kann man nicht auf Dauer im Griff haben.
War bei mir auch so, das ich zuerst nur am Wochenende konsumiert habe und
es mir nach einiger Zeit am Montag und Dienstag so schlecht ging, das ich nachlegen musste und das war dann der Anfang einer zwanzigjährigen Opiat-
Karriere.
Allerdings kannte ich damals mal ein Männer- Paar, hatten eine kleine aber gutgehende Webeagentur, traten nur im feinsten Zwirn auf und zogen sich
täglich ein paar Gramm Heroin durch ihre Nasen. So gesehen hatten die beiden
es im Griff aber was wäre passiert, wenn plötzlich die Kohle ausbleibt um sich immer mit wirklich gutem Material zu versorgen ?
Dann fallen sie vom Drahtseil.
Will damit sagen, keiner hat Heroin im Griff aber die Droge hat viele im Griff.

LG. PL.
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Pimpinelle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 8. Sep 2012 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt ganz sicher Konsumenten, die über ein paar Jahre nur gelegentlich konsumieren können, ohne eine körperliche Abhängigkeit zu entwickeln. Das käme meiner Vorstellung von "H im Griff haben" nahe. Ich kenne bzw. kannte sogar einige, die genau das praktizierten und gar behaupteten, H sei keine "gefährliche Droge" in puncto Suchtpotential. Tatsächlich sind aber ausnahmslos alle nach ein paar Jahren komplett abgestürzt. Was aus den meisten geworden ist, kann ich nicht sagen, weil sie irgendwann einfach nicht mehr auftauchten. Ansonsten kann ich mich nur Stehaufmännchen anschließen (wobei ich davon ausgehe, dass diverse meiner H-abhängigen damalige Bekannten wahrscheinlich auch in deinem zu finden sind/waren, Stehaufmännchen): Die meisten leben einfach nicht mehr!

Eine einzige Person aus meinem Umfeld hat einmalig Heroin ausprobiert und es dabei belassen. Grund dafür war, dass es ihm sogar sehr gut gefiel und er wusste, er würde abstürzen, wenn er es nicht bei dem einen Druck (!) belässt. Das ist etwa 25 Jahre her.

Unterm Strich kenne ich niemanden, der über einen längeren Zeitraum tatsächlich mit Heroin umgehen kann oder konnte.
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frau holle
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2012 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Piminelle

da gebe ich dir natürlich Recht, dass ich nicht ganz "clean" bin Wink
Aber die Frage war ja auch <Ob wir HEROIN im Griff haben> und darauf habe ich geantwortet.
Das ich immer noch in Substitution bin, tut, dass finde ich, nichts zur Sache. Das selbe gilt für das Cannabis rauchen.
Ich habe mich nur auf das HEROIN bezogen.
Natürlich ist es nicht richtig,, die Substitution und auch das THC konsumieren, als "normal" anzusehen. So wie ich es tue.
Für mich ist es zum Alltag geworden, sehe es nicht mehr als Droge an. So wie andere ein Stück Brot essen. So kann ich es erklären. Ist natürlich falsch, ist mir schon klar.
Auch wenn es nicht richtig ist, haben mich unter anderem, diese zwei Dinge, bis heute davon abgehalten, weiterhin HEROIN zu nehmen.
Deshalb sage ich, dass ich das HEROIN im Griff habe.
Auch wenn ich noch einen langen Weg vor mir habe, bis ich endlich ganz "clean" leben kann.
Das hast du richtig erkannt.
Aber ich denke das viele versuchen, ihre Heroin sucht, mit einer Umleitung aufrecht zu erhalten.
Denn die Kunst ist ja das HEROIN im Zaum halten zu können, es NICHT mehr zu nehmen und da ist einem fast jedes Mittel recht, um dies zu bewerkstelligen.
Da ist man erst mal froh, dass man das HEROIN selber auf Abstand halten kann.
Stehe ich wirklich mit meiner Meinung da ganz alleine da?
Kann ich kaum glauben Rolling Eyes
LG
Frau Holle
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2110

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2012 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

frau holle hat Folgendes geschrieben:
Deshalb sage ich, dass ich das HEROIN im Griff habe.

Hallo "Frau Holle",

aber nur nach deiner Interpretation, nicht im Zusammenhang mit der Frage, die nicht die Personen anspricht, die H überhaupt nicht (mehr) konsumieren:
"...hat jemand von euch Heroin so in Griff dass es z.b. regelmässig aber nur am Wochenenden genommen wird?"

Es sei denn, du konsumierst es tatsächlich weiterhin. Wenn du dich aber ganz losgesagt hast, dann würde ich es anders als "in Griff" ausdrücken.
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2012 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

CrazyMan hat Folgendes geschrieben:

Es sei denn, du konsumierst es tatsächlich weiterhin. Wenn du dich aber ganz losgesagt hast, dann würde ich es anders als "in Griff" ausdrücken.


Und wie?

LG
Frau Holle

PS: und das nervt auch, zu wenig Zeichen, hab ich nicht im Griff, lol und gehts schon weiter? Klick... und...immer noch zu kurz dumdideldeiwann bin ich endl...
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bewa
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.08.2012
Beiträge: 881

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2012 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

@ stehaufmännchen
wieso ein schlag in so viele gesichter?
ich KENNE 3 leute aus meinem umfeld, die das über jahre praktiziert haben.
wenn du so viele freunde verloren hast, dann tut es mir leid.

aber es ist die wahrheit, keine meinung!

ich weiss selber, das heroin gefährlich ist, ich habe auch freunde verloren.
und mein leben lief jetzt auch nicht so bilderbuchmässig, so mit knast und hcv und so.

glaube mir, ich will niemanden beleidigen, ich will mein wissen teilen, weil zu dem thema viele emotionen das klare denken verhindern und informationen wichtig sind.
man kann nicht gelegentlich heroin nehmen, wenn man eine süchtige persönlichkeitsstruktur hat. und das sollte niemand ausprobieren, bitte!
wenn jemand aber heroinsüchtig ist, dann muss er sich entscheiden für ein scheiss - leben mit heroin oder ein cleanes leben.
wer sich für das leben mit heroin entscheidet, der wird in den knast gehen, der wird seinen körper massiv schädigen, entgiftungtherapierückfall
samesame
forever! zufrieden?
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Stehaufmännchen
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2011
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2012 03:17    Titel: Antworten mit Zitat

sooo,
ich halt mich mal ein paar Tage zurück. Nicht weil ich das Thema oder Euch nicht ertrage, im Gegenteil, ich geniesse das in meinen Augen hohe Gesprächsniveau hier, es liegt an der Moderation.
Ich habe gestern 2 mir wichtige Posts eingestellt. Diese sollten nochmal meine Position/Einstellung zum Thema verdeutlichen. Leider wurden sie vom Admin gelöscht. Ich wurde nicht mal informiert. Das ist absolut null Gesprächskultur, zumal ich nix verwerfliches schrieb oder in irgendeiner Weise persönlich oder gar beleidigend war. Da muß ich mir Gedanken machen ob ich in einem Forum mit entweder heuchlerischen oder oder vieleicht doch eher inkompetenten Mods weiter machen möchte. Den Mods wünsche ich soviel Hirn diesen Post nachvollziehen zu können.
liebe Grüße von der Insel
R.
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Stehaufmännchen
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2011
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2012 04:58    Titel: Antworten mit Zitat

Na dann muß ich ich bei den Mods entschuldigen. War schlecht drauf heute morgen, dicke Birne, und hab da die Freds verwechselt.
Entschuldigung!
Hatte die Posts im "Führerschein" Fred gepostet.
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sabotage35
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Anmeldungsdatum: 19.06.2012
Beiträge: 573

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2012 06:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich nehme Heroin seit ich 17 bin und es hat mir sehr viel genommen. Trotzdem sehe ich überhaubt nicht danach aus. Also nicht mal annähernd. Klar, wo die schlimmen Phasen waren/ sind da schon, aber jetzt nach über 15 jahren keine typischen Verfallszeichen trotz i.v. Konsum.
Trotzdem hat mich das Heroin mehr im Griff wie ich gerne hätte. Ich bin sehr niedrig dosiert und wehe ich komme auf die Idee mal mehr zu holen.
Da erlebe ich einen sofortigen Kontrollverlust und ein Schalter legt sich um und ich bin nur noch am konsumieren. Das hat wiederum zur Folge, dass es mir voll auf die Psyche schlägt und ich mich erst davon wieder erholen muss.
Ich nehme durchschnittlich 0,1 -0,2 am Tag und das nur abends nach der Arbeit. Das ist ein sensibles Gleichgewicht das nicht gestört werden darf. Ich muss täglich zu meinem Dealer in die Schweiz (Dealer möchte ich eigentlich nicht sagen, eher Freund) und konsumiere direkt bei Ihm. Weil, wie gesagt, wenn ich mehr hole oder mal auf Vorrat, dann geht das kläglich in die Hose.
Also muss ich sagen, dass das Heroin mich im Griff hatt und ich es aber täglich versuche das Heroin in den Griff zu bekommen.
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