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NiemalsNieNicht Bronze-User

Anmeldungsdatum: 19.08.2011 Beiträge: 39
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Verfasst am: 24. Aug 2011 19:27 Titel: |
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ne nich wirklich. Ich hasse dich verlass mich nicht, hab ich nicht zu Ende gelesen, weil ich da total aggro drauf geworden bin.
Wie gesagt, das andere Buch ist wirklich toll, man muss es nur in einem Rutsch durchlesen, weil dann hat man ein Happy end. Und das Trotz allem wurde mir von meinr damaligen Therapeutin aufgezwungen
Ich bin hier mit der Site auch hin und her gerissen... auf der einein Seite triggerts mich ja ganz schön, aber andernfalls hälts mich eben auch ab. |
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Liisbeth Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.08.2011 Beiträge: 37
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Verfasst am: 4. Dez 2011 11:41 Titel: |
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Hey liebe Mitbordi`s
wollte mal reinschauen, falls Ihr noch Verstärkung braucht. Ich weiß von meiner BPS seit ca 2 Jahren, war 3 Monate stationär in der Psychatrie (aber auch wegen Entgiftung), und dann noch paarmal Tagesklinik. Seitdem ambulante DBT. Aber irgendwie bin ich nicht so glücklich damit, Skillsgruppe finde ich gut, aber die Einzelgespräche bringen mich leider nicht weiter, obwohl meine Thera an sich echt gut ist. Zu Anfang war das SV dominierend, dazu meine Sucht. Inzwischen war das SV fast komplett weg, aber die Sucht ist deutlich heftiger geworden, sodass ich nicht weiß, ob ich jetzt eher eine spezielle Suchttherapie bräuchte, oder ob das DBT trotzdem auch da hilfreich sein könnte.
Gibts jemand mit DBT-Erfahrung hier? Oder mit sonstigen Anmerkungen oder Fragen?
LG
Liz |
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Sorgenkind Gold-User

Anmeldungsdatum: 24.03.2011 Beiträge: 593
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Verfasst am: 4. Dez 2011 13:31 Titel: |
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Hi Liisbeth,
Schön das du dich auf meinen Beitrag gemeldet hast
Du weißt ja sicher das die BPS und die Sucht zusammenspielen. Ich bin mir daher auch unsicher was zuerst und zuletzt behandelt werden sollte.
Wenn ich viel Konsumiere hab ich auch nicht geritzt.(War ja dicht genug)
Hmmm...
Heute Konsumiere ich nur noch ab und zu Grass. Ritze manchmal.(aber nie ganz schlimm)
Zur Dbt kann ich nix sagen. Habe leider immernoch keinen Therapeuten der mich ambulant weiter betreut.
Ich habe auch alle Medis eigenständig abgesetzt und nehme nur noch Atosil wenn ich unruhig bin. Und an ganz schlechten Tagen mal ne Zopiclon.
Oft macht mich mein eigenes Gefühlschaos einfach fertig
Aber das kennst du sicher ^^
Welche waren/sind deine Drogen ?
Und wie kommst du heute zurecht ?
Wie alt bist du ?
Ich hoffe du fühlst dich hier wohl und bekommst Antworten auf deine Fragen ...
ganz lieben Gruß vom Sorgenkind |
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Trini Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009 Beiträge: 1147
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Verfasst am: 4. Dez 2011 16:06 Titel: |
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ich, die nichtborderliner mische mich mal ein wenn ich darf
zu dem Thema was war zuerst da... die sucht oder die krankheit, tendiere ich devinitiv zur Krankheit. Ist ja auch eine logische schlußfolgerung oder? Mit der ich natürlich auch daneben liegen kann.
Es wird davon ausgegangen das die Ursachen für die Borderline-Störung in der frühen Kindheit liegen. Und wer konsumiert schon im kindergarten oder Grundschule?
Mittlerweile ist es doch schon fast normal, und (fast)jeder in der Jugend bekommt gewollt oder ungewollt Konakt zu Drogen bzw Leute die was nehmen , kennen leute die was nehmen usw usw
Im Jugendlichen leichtsinn wird dann aus Lust am experimentieren ein positiver Nebenefekt festgestellt. Das mit der Nebelwelle doch alles gar nicht so schlimm ist oder gar viel leichter zu ertragen ist. Der Teufelskreis ist geboren... ... ... |
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Yolande Platin-User

Anmeldungsdatum: 01.06.2011 Beiträge: 1438
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Verfasst am: 4. Dez 2011 21:36 Titel: |
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Eindeutig die Krankheit! Wie Trini schon sagte, wird Borderline in der frühen Kindheit entwickelt..., ein bis dato gesunder Erwachsener wird nie an einer Borderlinestörung erkranken. Die Ursachen liegen immer im frühen Kindesalter und eigentlich offenbart sich die Krankheit dann spätestens in der Pubertät.
Lg |
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Liisbeth Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.08.2011 Beiträge: 37
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Verfasst am: 4. Dez 2011 22:12 Titel: |
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Huhu@all
und danke für das nette Willkommen hier
Tja also ich bin 34, habe komplexe Traumas aus der Vergangenheit (Vater Alkoholiker und was dann leider oft noch so dazukam). Ich das einzige Kind, meine Mutter konnte nach mir keins mehr kriegen, Ich habe früh gelernt, das alles von mir abzuspalten, und mir entweder eine Maske aufzusetzen, oder eine Rolle zu spielen . Je nachdem die, die gewollt war, oder das genaue Gegenteil davon.
Das Gefühl, anders zu sein als alle anderen, hatte ich schon immer (musste dann ja daran liegen, das ich irgendwie "falsch" war?! dachte ich damals).
Und genau in diesem inneren Chaos traten die Drogen in mein Leben. Hab bisschen gekifft, aber das war nicht meine Welt, der Kick hat gefehlt, ich wollte mehr. Wurde dann ´"Mitglied" einer Technoclique, ich das einzige Mädchen, aber echt alles oberkorrekte Jungs. Selten hab ich mich woanders noch jemals so einfach nur angenommen gefühlt. Wir waren einige Jahre zusammen unterwegs, meist Wochenends halt, nahmen alle Drogen, die wir kriegen konnten. Hauptsächlich Pep und Pillen, Viele sehr coole Trips (LSD), wenn wir mal Geld hatten Koka, oder auch Speedball (so nennt man bei uns ein Kokain-Heroin-Gemisch). Ich sah natürlich aus wie eine wandelnde Leiche - aber ich war glücklich, sehr sogar. So, wie ich war, wenn ich mit denen unterwegs war oder wir einfach nur abhingen nach durchfeierten Nächten...so war Frieden in mir, konnte ichmich annehmen. Das ginb ein paar Jahre so, und da ich eine gute Schülerin war, hab ich so tatslächlich noch das Abi gepackt. Und war richtig Pepabhängig.
Dann geschah plötzkic der große - vorläufige - Cut in meienr Sucht- und Lebensgeschichte geschichte
Ich erzähl gern in Etappen weitr, wenn ihr mögt. Wie ihr in vielleicht in meinem anderen Thread gesehen hab, bin ich zur Zeit Herion- Methadon- und seit kurzdem auch wieder Benzoabhängig.
Liebe Grüße an Euch
Lisbeth |
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Sorgenkind Gold-User

Anmeldungsdatum: 24.03.2011 Beiträge: 593
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Verfasst am: 4. Dez 2011 22:58 Titel: |
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Hallo nochmal ...
Ich bin völlig eurer Meinung Trini und Yolande Borderline war zuerst da.
Meine Aussage bezog sich darauf was zuerst behandelt werden sollte. Und da ist es ja wohl so das "clean sein" GRUNDVORAUSSETZUNG ist. Oder ?
Also erstmal Sucht behandeln. Am besten gleich in einer Klinik die "Borderline Patienten" mit behandelt. Da Borderline eben oft mit Sucht in zusammenhang steht,gibt es einige davon.
Erst wenn die Aufarbeitung der Sucht (stabil clean für min 3-6 Monate) abgeschlossen ist (womit ich Therapie zur Sucht meine), ist es in meinen Augen das beste gleich weiter zu machen und ne ordentliche Borderline Klinik zu suchen.
Zumindest glaube ich das ICH das hätte hintendran hängen hätte sollen
nun denn... |
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Sorgenkind Gold-User

Anmeldungsdatum: 24.03.2011 Beiträge: 593
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Verfasst am: 4. Dez 2011 23:08 Titel: |
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Ohhh
wir haben gleichzeitig geschrieben ...
Deine Geschichte könnte meine sein . Ob ich das jetzt cool finde weiß ich nicht
Nur sind mir Benzos und Opiate erspart geblieben. Ich bin Politox . Genau wie du denke ich ^^ Und bin froh das ich keinerlei Kontakte zu der Szene habe. Hier mal ausgeschlossen
Ich bin gespannt auf den rest ^^ |
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ViVaLaRoTz Anfänger
Anmeldungsdatum: 06.12.2011 Beiträge: 1
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Verfasst am: 6. Dez 2011 15:12 Titel: |
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hey ich bin selbst auch borderliner habe zich therapien hinter mir.bekam dipiveron, tavor un seroquel.
war vorher auf viel zeuch pep, koks, papen eig alles gekifft hab ich iin dieser zeit allerdings weniger. mit den drogen ging es mir gut da schneiden or wie in deinem falle noch ritzen einfach ne suchtverlagerung war konsumierte ich schnitt ich mich nicht hatte ich keine drogen schnitt ich mich wieder or baute noch mehr mist.
meine therapie brachte nicht wirklich viel was denn mit benzos zustopfen is ach kee besserug in sicht.
heute is es so das ich mei medis abgesetzt habe ich kiff statt mir die leber un die niere zu zerstörren.
ich habe sehr selten nen schneide druck wenn es aber mal so weit is schnapp ich mir meinen verlobten und rede mit ihm darüber was mich belastet. danach schürrn wir nen topf un haben unseren spaß!
was duu am ehesten brauchst aber ist liebe zuwendung und geborgenheit! |
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