schnell ich verrcke bitte antworten bitte bitte bitte ich

[schmerzpatient]

Maxora, kann es sein, dass der Arzt die Pflaster nur zur Überbrückung bis zur Einweisung in einer Entziehungsklinik gegeben hat und nur zum kleben und nicht zum lutschen ?

[Tramaqueen]

@ schmerzpatient

jipp, so seh ich das auch, aber mir fehlt irgendwie die Fähigkeit alles kurz auf den Punkt zu bringen.
Das gelingt dir besser,
Queenie

[Maxora]

hallo,

danke für deine antwort ich versteh schon was du mir sagen wilst. und ich danke dir. aber ich glaube gu hast irgendwas überlesen oder so.
weil ich bin nicht pfentanyl abhänhig ich habe es einfach nur ein paar tage genommen nichtmal eine woche, nach einer woche brauche ich garantiert
kein entzug in einer klinik die mich gezielt vom fentanyl runterholen.
doch nicht nach einer. ich habe ja kein fentanyl mehr, weis auch nicht wo ich es her kriegte und deswegen nehme ich mein subutex weiter jetzt.
den rest meines lebens werde ich nie wider eine entzugstation betreten, manchen wurde da vll geholfen, ich kann das einfach nicht behaupten und ich war soo vielen entzugstationen. ich habe es noch nie in einer entzugsstation geschaft und werde ich auch nicht. alleine das ich mit sovielen leuten zusammen bin im entzug komme ich garnicht klar drauf. daheim habe ich schon einen opiat+benzoentzug gleichzeitig geschaft der benzo entzug war am schlimmsten es dauert ein jahr bis ich wider halbwegs fit war.
ich persönlich kenne nicht eine einzige entzugstation, auf der man so runterdosiert wird das man nicht immer noch starken entzug hat.
in allen von den vielen kliniken wurde so schnell runterdosiert das man hätte gleich garnichts geben brauchen. und in diesem zustand und genau das ist in jeder entzugsklnik so ich komme kaum aus dem bett, alles tut einem weh man muss sich übergeben, rennt ständig zu toilette weil der durchfall kommt, in dem zu stannd nerven die mich erstmal ich muss meine "hausdienste" machen.
gehts bei denen noch, ich bin kein 16 jähriger kieffer der sozialverhalten lernen muss. da juckt es dann auch keinen wie es dir geht man soll trouzdem die ganze küche schrubben.
auf einem opiat affen will man auch kein spaziergang durch den wald machen, weil der körper das einfach nicht pack. und komisch das es immer die leute mit körperlichen entzug sind die genau damit probleme haben. deswegen wollen die meisten keine entzugstation mehr sehen, genau wie ich. und was ich sonst noch so erlebt habe, will ich jetzt gerade nicht erzählen.

also ich habe keine woche lang fentanyl genommen und kriege auch keins mehr.
und nach 5-6 tagen fentanyl brauch ich davon jetzt keinen "entzug" machen.

ich habe subutex und muss es nunmal jetzt irgendwann nehmen.
ich brauch nur ein paar tips wie lange ich warten soll mit der einnahme, meine letzte dosis war vor 12 stunden. wie lange hält die wirkung gelutscht eigentlich an von fentanyl?

danke maxora

[Tramaqueen]

Hey maxora,

eigentlich wollte ich gerade ins Bettchen huschen, aber da du noch geschrieben hast, will ich es dir gleichtun

Ok, war mein Fehler maxora. Natürlich geht man mit einer Woche Fentanyl nicht gleich in den Entzug.
Ich war damals nach zwei Wochen voll "drauf". Das ging so rasend schnell, das ich das nicht mal richtig gemerkt habe. Mein Freund schon. Naja, ist Geschichte.

Ich dachte wirklich, du hättest üblen Fentanyl Entzug und dir gehe es genauso wie mir damals.

Ja, Entzugsstationen. Auch ich durfte die ein oder andere schon frequentieren. Was ich wirklich hasse, ist es, wenn alle psychischen Krankheiten schön in einen Topf geworfen werden und dann mal gucken, was passiert.
Ich hab mir unwissentlich so einen Fauxpas geleistet in einer Klinik, die Sucht, Borderline, Demenz!, Depressionen und Psychosen auf EINER Station untergebracht hatten. Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich eine Woche gewartet und in meine "Wunschklinik" gegangen.
Jedenfalls war ich so drei, vier Tage da, sitze am Tisch und erzähle von meinen Söhnen, die beide noch zu Hause sind.
Hinterher kommt eine Mitpatientin zu mir und erzählte mir, das eine Frau dort Depressionen und Suizidversuch hatte, weil ihr Sohn mit 17 gestorben ist! Ohh, mann, einerseits tat mir das natürlich megaleid. Andereseits, wäre es doch möglich, das man informiert wird, wenn ein Patient auf Station ein Trauma hat, das nicht angesprochen werden sollte. Diese arme Frau und dann mitten in so einem Mischmasch aus psychischen Krankheiten.

Ich denke, maxora, du kannst auch viele schlimme Dinge erzählen. Aber gab es nicht auch mal schöne Momente für dich? Der Zusammenhalt, der sich aus der Gruppe ergiebt? Zusammen auch mal weinen und lachen können? Sich gegenseitig das halbe Leben erzählen, mit der Zimmergenossinn.?
Ich durfte sowas erleben und deshalb werde ich nicht jede Entzugsstation verschreien.
So etwas wie oben beschrieben wird mir sicherlich auch nie wieder passieren. Ich kenne eine sehr gute Klinik und wenn ich Probleme bekommen würde, gleich welcher Art (psychisch natürlich), dann würde ich mir da einen Termin holen und ab dafür.
Ich kann zu Hause nicht entziehen. Zum einen kümmere ich mich alleine um meine zwei Jungs, zum anderen und das weiß ich, bin ich nicht willensstark genug dafür. Kann ja dann auch nicht rumliegen oder ohne Blutdruck mit dem Fahrrad zum einkaufen etc.
Ich finde, da bietet eine gute Klinik eine Entlastung. Natürlich muss man die erst finden. Aber dann macht es einem auch nicht mehr viel aus, wenn man helfen musste, denn dann war immer die ganze Gruppe involviert.
Zugegeben, ist mir leider auch erst einmal begegnet.

Also maxora, bitte streich den Text weg. Ich ging von ganz anderen Voraussetzungen aus. Tut mir leid.

Fentanyl, wenn du es lutscht? Ich gehe mal von allerhöchstens 10-12 Stunden aus. Ich hab immer morgens früh, gegen sechs Uhr und abends dann auch so gegen neunzehn Uhr Entzug gespürt (jeweils ein 75µ).

Aber vielleicht kann das hier noch jemand wissenschaftlicher zu untermauern. Ich bin jetzt übeltst müde und wollte dir eigentlich nur schreiben, das ich mich da total verhauen habe.

Danke, das du nicht sauer bist auf mich.
Aber, was schmerzpatient sagte leuchtet mir denoch ein. Hat der Doc. dich denn gefragt, wie du die Pflaster benutzen willst?

Also für mich zieht gerade der Mond hoch.
LG an dich, Queenie

[Maxora]

[Maxora]

die letzte fentanyl dosis liegt jetzt über einen tag zurück, könnte ich jetzt schon subutex nehmen?

ich bin mir etwas unsicher, vor lauter angst habe ich doch noch 12 zopiclon gefunden und die genommen.

ich war gerade "halbwges" auf einen guten weg, den bis ich auf subutex war, war es ein rauf und runter mehrer fehschläge bis ich endlich auf subutex war und jetzt nacht paar monaten gut eingestellt war.
auch die zopiclon habe ich jetzt auf fentanyl auf 4 tabletten runterdosiert von 20.

ich will nicht wider in diesem ganzen scheiss teufelkreis kommen.

aber das mit dem subutex ist so ne sache man weis nie wann man sie nehmen kann. mir haben auch schon ärzte ne tablette in die handgedrückt, weil sie meinten das genug zeit rum ist nach der letzten methadon einnahme. und was pasierte,bekam nen schönen turboaffen. bbboahhh ich diesen turboaffen hasse von subutex. gibt genug opiate die verträglicher sind als methadon, wieso muste man ausgerechnet buprenorphin nehmen. Mit substitol wär alles besser, für die meisten aufjedenfall.

aufregen bringt jetzt auch nichts, ich habe nunmal jetzt subutex und muss die irgendwan einnehman, nur wann.

[Praxx]

Du kannst mit Buprenorphin beginnen, wenn du ein "Entzugssyndrom im Stadium I" hast, also:
Gänsehaut, Frösteln, Naselaufen und weite(!) Pupillen
Fentanyl ist extrem kurz wirksam und auch sehr schnell wieder "draußen", so dass der Einstieg mit Buprenorphin möglicherweise schon wenige Stunden nach der letzten Dosis möglich ist.
Achtung: Buprenorphin ist ein "Teilagonist" am µ-Rezeptor und ein Blocker am Kappa-Rezeptor, so dass du auf jeden Fall einen ca 5-7-tägigen Teilentzug erleben wirst. Der ist aber gut aushaltbar.

LG

Praxx

PS:Eigentlich sollte so etwas unter ärztlicher Kontrolle erfolgen!

[Maxora]

dann watre ich mal drauf das es mit dem ersten entzuerscheinungen soweit ist.
ich habe sie gestern um neun das letzte mal fentnayl genommen und noch immer nicht so affig wie ich es mir eigentlich gedacht hätte. körperlicher sysmpthome außer die psychischen, habe ich überjaupt keine.

und da stimmt doch was nicht gestern, also am montag 9 uhr morgen 25ng gelutscht und ich merke noch nicht vom entzug?


und wieso habe ich den noch 5-7 tage teilentzug? das kenn ich wenn ich auf subutex eingellt werde als, da fühl ich mich ne zeitlang nicht sehr gut und habe immer extremer sucht in dieser phase.

wegen parr tagen fentanyl konsum, soll ich mich dan fühlen wie wider neu umgestellt auf subutex. heroin habe ich das auch mal gemacht, einfach paar tage keine subutex genommen dafür heroin gewartet bis entzug kam, dann wieder subutex genommen und alles war ok.

aber anderst rum war schwer. ich war voll auf heroin mein arzt sagte ich soll ein tag kein heroin nehmen dann geht die umstellung locker. schon 8 stundne nach der letzen heroin einnahme gings los mit dem ersten entzug. am nächsten gings mir dan wirklich extrem beschissen. ich muste zum arzt gefahren werden. ich habe so geschwitz das es aussah ich hätte gerade mit klamotten gedutscht, praxis hoch gehieft. dann habe ich eine subutex bekommen und was pasiert der affe wurd um ein vielfaches schlimmer. deswegen trau ich diesen dingern einfach nicht. und dann als er dr affe vorbei war hat es schon eine gute woche gedauert bis ich keinen entzug mehr hatte, also kleine eentzugserscheinungen. trozdem sind die scheisse.
sicher das mich das auch wider erwartet, nach diesen paar tagen fentanyl und davor war ich monate auf subutex eingstellt?

[Maxora]

hab gestern abend 8mb genommen und heute morgen 8mg, hat geklapt entzug wurde nicht schlimmer.
endlich mal glück gehabt, dafür habe ich jetzt rund um die uhr fentanyl im kopf.