Junkys und Grippe?

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Seppel 4
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2016 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Phoeni aus aktuellem Anlass habe ich mir vor 21 Jahren von

Dr. Bob Owen zwei Bücher geholt:

1. Das Krebstagebuch der Ärztin Anne Rush und


2. Roys Heilung von Aids

Für mich und dem anderen für den ich das andere Buch aus dem Waldthausen

Verlag geholt habe hat sich die Investitition gelohnt. Sonst könnte ich das hier

nicht posten!

Also, Das Krebstagebuch wird Dir bestimmt gefallen und wahrscheinlich

nützen. Überhaupt die Lektüre aus dem Waldthausen Verlag ist fernab der

Schulmedizin. Natürliche Heilweisen ist deren Credo.

Ich wünsche Dir von Herzen ' Gute Besserung ' !

Liebe Grüsse

von

Sepp
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Seppel 4
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2016 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

@ Phoeni

Nachtrag: Das Buch: Das Krebstagebuch der Ärztin Anne Rush von Dr. Bob

Owen gibt es für 3,65 Euro in sehr gutem Zustand bei Amazon



Bis denn Wink

Sepp
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Phoeni
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.01.2016
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2016 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ohhh ihr seid so lieb Smile

@ Brooklyn: Danke dir, ich werde dem Krebs mega fest in d en Hintern tretten.

Twisted Evil


@ Sporty: Ich bin Anfang 30 und hab ein Nebennierenrindenkarzinom. Und nee, der Kopf wird nicht in den Sand gesteckt. Ganz ehrlich, ich bin glaub ich recht entspannt, da ich schon ne Weile gespührt hab, dass bei mir etwas nicht stimmt. Die Ärtzte haben nur ne Weile gebraucht, bis sie es gefunden haben. Danke dir für deine Worte.

@ Gaucho: Du hast Recht. Ich bin komplett bei dir mit dem Glauben. Ich glaube auch tatsächlich das der Krebs einem was schenken kann und wie gesagt, ich sehe den Krebs auch als Wendepunkt in meinem Leben. Ich habe Pläne für mein Leben nach dem Krebs (wie ichs immer nenne) und die unterscheiden sich total von meinem Leben davor.
Ich stimme auch teilweise mit deinem Ärtztebild überein. Es ist unglaublich wenn der Arzt vor einem sitzt etwas von ärtztlicher Schweigepflicht phasselt (Hallooo? Dachte das ist mein Körper) und einem einfach eine Therapie aufzwängen will. Trotz des Ärtztewissens ist der Mensch für seine Gesundheit verantwortlich. Ich hab mich aber dafür entschieden alles fein fleissig von der Schulmedizin dokumentieren zu lassen. Vielleicht bekommt ja mal der "Richtige" einen Denkanstoß durch mich und forscht mehr in eine Richtung, die nicht so toxisch ist, wie die Chemo.

Ich finds cool, dass du einen Weg gefunden hast und mit deiner Krankheit leben kannst.


@Seppel 4: Danke dir für deine Buchempfehlung. Das Krebstagebuch werd ich mir auf jeden mal zulegen und Amazon ist sowieso mein Dealer erster Wahl.
Very Happy Danke dir auch für die Genesungswünsche. Wenn ich fragen darf, was war den dein aktueller Anlass?
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Seppel 4
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2016 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

@ Phoeni

Für mich war das andere Buch wichtiger Wink !

Das Krebstagebuch entlarvt die teilweise kriminellen Machenschaften der

Schulmedizin und hilf auch, den Krebs zu verstehen.

Gute Besserung von

Sepp
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2016 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Fakt ist, das Menschen die nichts vom Krebs wissen,
länger Leben als welche die es wissen.

Das zweifelt auch niemand an.

Bei mir starb erst letztes Jahr jemand an Bauchspeicheldrüsen Krebs,
wenn ich ehrlich bin, ging es ihm erst durch die Chemotherapie richtig schlecht,
ohne Chemotherapie wäre sein restliches Leben bestimmt angenehmer gewesen,
und er hatte eine gezielte Chemotherapie,
also nicht die ganz Körper die die Kasse zahlt,
und von der einen die Haare ausfallen,
die gezielte kostet ein Vermögen in einer Privat Klinik.

Nach der ersten Chemotherapie ging es ihm nur noch schlecht, das Leid war so gigantisch,
aber die in der Klinik meinten das sei okay,
der Krebs löst sich gerade auf,
er soll doch unbedingt eine zweite Chemotherapie machen die wieder ein Vermögen kostet,
paar Tage nach der zweiten Chemotherapie starb er einen Qualvollen Tot,
nach dem Tot konnte man ihn nicht wieder erkennen,
also er sah nicht mehr aus wie er,
hätten wir nicht gewusst das er es ist,
hätten wir gedacht das ist wer anderes,
es muss ein Qualvoller Todeskampf gewesen sein.

Ohne Chemotherapie hätte er bestimmt länger gelebt,
und es wäre ihm viel Leid erspart geblieben,
nach der Chemotherapie hat er nur noch gekost,
und unterbrochen Wochen lang,
Darmverschluss wegen dem Morphium,
dann müsste er einen Kalten Entzug machen damit der Darm wieder arbeitet,
ach die Hölle.

Wenn ich mal Krebs bekomme, lebe ich solange wie es geht,
und springe dann vorm Zug.

Denke so ist es das beste.

So jetzt Schnauze hier in meinem Theard,
ihr bekommt alle Hausverbot bis es wieder ums Thema geht Laughing
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Gaucho
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2016 03:37    Titel: Antworten mit Zitat

Die meisten Menschen wollen nicht verstehen, dass Sie nicht am Krebs sterben, sondern meist an den Folgen der Chemotherapie, die übrigens je nach Patient bis zu 100.000€ kostet. Ein überaus profitables Geschäft wie wir alle wissen.

Viele Ärzte wissen es nicht besser und sind felsenfest von der Richtigkeit Ihres Handelns überzeugt. Die wirklich "Bösen" sitzen meist in den Büros der großen Pharmakonzerne von GlaxoSmithKline und Bayer.

Natürlich gibt es unterschiedlichste Formen von "Krebs" und Blutkrebs zum Beispiel, lässt sich ja schulmedizinisch auch ganz gut behandeln. Bei anderen Krebserkrankungen sieht die Heilungschance jedoch viel düsterer aus und es wird immer mit der gleichen Standardtherapie im Kombination zwischen Chemo/Strahlen und "Rausschneiden" versucht.

Manch ein Patient wird dann gar als geheilt entlassen und wenige Wochen später hat der Krebs dann völlig überraschend breitflächig gestreut und der Patient stirbt binnen weniger Tage. Das zeigt uns doch nur wie wenig die moderne Medizin eigentlich über diese mysteriöse Krankheit weiß.

Angesichts dieser toxischen Gifte die man dem Patienten während der Behandlung einflößt ist es eigentlich nur verwunderlich, dass es Menschen gibt die diese Behandlung trotzdem überleben. Dabei sind die Zytostatika an sich bereits karzinogen.

Man zerstört das gesunde Immunsystem des Menschen und hofft, dass es dabei die "bösen" Zellen zuerst trifft. Das ist wie als wenn man mit Kanonen auf Spatzen schießt.

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass das nicht richtig sein kann und bisher hat mich mein Bauchgefühl noch nie getäuscht.

Es gibt sogar die Theorie, dass jeder Mensch im Laufe seines Lebens einmal Krebs bekommt oder jedenfalls das Vorstadium davon. Die meisten ignorieren die Symptome dann bzw. reagieren entsprechend und der Krebs bildet sich von ganz alleine wieder zurück. Man darf nicht vergessen welchen Einfluss diese Schockdiagnose "Krebs" auf die Psyche des Menschen hat.

Nicht wenige wirft das komplett aus der Bahn und innerlich haben die dann bereits mit Ihrem Leben abgeschlossen. Dann noch die Chemotherapie und der Exitus ist vorprogrammiert.

Also bevor man den Arzt aufsucht, sollte man bereits im Vorfeld versuchen auf die Symptome des Körpers zu reagieren und entsprechend gegenzusteuern. Das ist nur meine persönliche Meinung.
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2016 03:49    Titel: Antworten mit Zitat

Unbedingt ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=cg-HIm83Fy8
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Alpträumer
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.02.2016
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2016 03:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ohne die Chemo dann der Krebs "überraschend" wieder auftritt (nachdem man den Primärtumor rausgeschnitten oder bestrahlt hat), dürfte ungleich höher sein...

Ich bin weißgott kein Pharmajünger und habe selbst schlechte Erfahrungen mit Medikamenten gemacht, aber Wikipedia sagt hinsichtlich der Chemo:

"Tatsache ist, dass hochwirksame Zytostatika dazu beigetragen haben, die relative Fünf-Jahres-Überlebensrate bei bestimmten Krebsarten in den letzten 20 Jahren signifikant – mit verbesserten Prognosen im zweistelligen Prozentbereich – zu erhöhen. Dies gilt einerseits bei der adjuvanten Anwendung beispielsweise bei Brustkrebs, Hodenkrebs und Lungenkrebs, sowie andererseits bei der primären Anwendung der Chemotherapie als Mittel der ersten Wahl, wie beispielsweise bei Hodgkin-Lymphomen und Leukämie."
...

Ein Bekannter hatte Kehlkopfkrebs, hat sich dann den Primärtumor entfernen lassen und dann eine Chemo begonnen. Die war für ihn dann (auch psychisch) so schlimm, dass er sie nach Rücksprache mit den Ärzten dann aufgehört hat. Ich würde sowas auch selbst entscheiden, aber erstmal mir die Meinung der Ärzte anhören und wie die Statistiken sind.
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2016 05:00    Titel: Antworten mit Zitat

Aber Wikipedia sagt...nee da ist doch schon alles klar. Wikipedia ist keineswegs objektiv und repräsentiert eigentlich nur die Leitlinie des Establishments.

Die reine Operation von mir aus ja, aber Chemo auf keinen Fall. Ich finde nur, wir sollten dieses unangenehme Thema von nun an beenden und zu den Akten legen. Denn wer schlechtes denkt, bekommt auch nur schlechtes.

Dank der Opiate ist das auch nur äußerst selten der Fall. Wenn der Zugang zu Opiaten gesichert ist, dann schwebt man eigentlich permanent in einem Zustand des Wohlbefindens und irgendwelche belastenden Dinge und Fragen nach etwaigen Krankheiten stellen sich erst garnicht Smile Im Gegensatz zu anderen Stoffgruppen ist das Wohlbefinden auf Opiat definitiv und steht der psysischen Liebe und Geborgenheit in nichts nach.

Viele Glücksmomente im Leben sind nur von kurzer Dauer und müssen hart erkämpft werden, aber die Glücksmomente durch Opiate sind quasi unerschöpflich.

Ich stelle mir vor, wie ich mich im Hochsommer mitten in ein blühendes Schlafmohnfeld lege und während des Opiumrausches eins mit der göttlichen Schöpferkraft der Natur bin. Wie kann sich da noch die Frage nach dem Krebs stellen?

Manchmal gehe ich auch unter Woche hinaus in den schönen Wald und suche mir ein ruhiges Plätzchen. Dann bereite ich mir mit meinen Utensilien eine leckere und frisch gekochte Mahlzeit zu und trinke dabei genüßlich einen Tee. Das sind für mich Momente in denen man Kraft schöpfen kann.

Ich möchte meine Gedanken nicht an solch negativen Dingen wie Krankheit oder Tod verschwenden.

Gerade deswegen greifen wir ja auch zu Opiaten damit wir uns mit all den negativen Dingen auf der Welt eben nicht auseinandersetzen müssen.

Heute beim Badminton hatte ich nahezu ein kurioses Erlebnis. Ich weiß nicht ob es am Wetter liegt, aber um mich herum schienen alle so bedrückt und deprimiert zu sein. Ich dagegen wirkte auf die quasi wie von einem anderen Stern. Die fragten mich nur ganz verwundert, wieso bist du nur immer so gut drauf? Bist du irgendwie frisch verliebt?

Dabei hatte ich lediglich drei kleine Tabletten DHC eingenommen und der Afterglow wirkt auch jetzt noch nach über 12 Stunden. Wenn ich die anderen Menschen so um mich herum sehe, dann tun sie mir einfach nur leid. Ich wünschte nur, sie könnten fühlen was ich fühle. Denn der Opiatrausch ist ein Gottesgeschenk und lässt sich mit nichts auf dieser Erde vergleichen.
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2016 05:07    Titel: Antworten mit Zitat

Es kommt doch auch auf den Krebs an,
bei Krebs Krankheiten die oft heilbar sind,
kann man ruhig eine Chemotherapie wagen,
bei Krebs Arten wie Bauchspeicheldrüsen Krebs,
wo man nur eine 5% überlebens Chance hat, sollte man auf die Chemotherapie verzichten, da sie alles nur noch schlimmer macht.
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Los Fritzos
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2016 06:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, dass es ein völlig falscher Denkansatz ist, die Schulmedizin komplett infrage zu stellen. Auch diese ist einer ständigen Entwicklung unterzogen. Um auf die richtige Spur zu kommen, müssen oft auch Theorien als falsch verworfen werden, die noch vor Jahren die einzige Erklärung für ein Krankheitsbild zu sein schienen.
Bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen war man lange Zeit der Meinung, dass sich die eigene Immunabwehr gegen den Darm wendet. Heute gibt es die Ansicht, dass die Darmschleimhaut quasi durchlässig für außenliegende Bakterien ist.
Man hat festgestellt, dass dies immer im Zusammenhang mit unterschiedlichen Gendefekten auftritt, die für diese Barrierestörung verantwortlich sein könnten oder in einigen Fällen werden auch ungenügend körpereigene Pilzkulturen gebildet, um Bakterien zu bekämpfen.

Ich halte es persönlich für falsch, aufgrund des eigenen Krankheitsverlaufes die gesamte Schulmedizin als inkompetent hinzustellen, sogar zu behaupten, dass man Krebs allein dadurch verhindern oder bekämpfen könne, wenn man körperbewusster lebt, also gesünder isst und Sport treibt.
Selbstverständlich gehört eine ausgewogene Ernährung in jeden Therapieplan und ist bei Darmerkrankungen wie Morbus Crohn äußerst wichtig. Sie führt aber ganz sicher nicht zur Heilung.
Eine Behandlung mit Immunsuppressiva ist allerdings tatsächlich der falsche Weg. Zwar gibt es einige Fälle, bei denen dies tatsächlich funktioniert, was aber eher daran liegt, dass diese im Darm eine antibiotische Nebenwirkung hervorrufen können.
Die größten Erfolge hat man mittlerweile durch die Gabe einer Kombination unterschiedlicher Antibiotika erzielt.

Man sollte aber immer sehr vorsichtig damit sein, die eigenen Feststellungen auf alle anderen Menschen und Krankheiten zu übertragen. Ein Einzelschicksal darf grundsätzlich nicht als repräsentativ angesehen werden.


Gruß, Fritze
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Phoeni
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.01.2016
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2016 07:30    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ja leider so, dass sich der Krebs ja auch bemerkbar macht. Nicht umsonst bekommen Krebspatienten unproblematisch Opiate.

Wenn es tatsächlich soweit ist, dann gibt es auch einen weitaus angenehmeren Ausstieg in der Schweiz und man zieht nicht noch einen anderen Menschen mit rein. Wink

Ich frage mich aber auch, wieviele Menschen letztendlich an den Nebendwirkungen der Chemo sterben. Ich habe bisher dazu keine Studie gefunden. Aber wie gesagt, ich bin nicht komplett gegen Chemo. Sie wirkt ja auch bei manchen Krebsarten. Für den Hautkrebs beispielsweise laufen ja auch Studien über ein Immunmittel, welches komplett nebenwirkungsfrei ist. Es ist nicht alles schlecht.
Ich sehe es aber schon auch so, dass jeder Mensch mal sterben muss. Deswegen wird es niemals (ob von Schulmedizin oder alternativ) das ultimative Heilmittel geben. Die Zeit auf Erden ist begrenzt und das wird sich nicht ändern. Schwere Krankheiten machen das einfach nur bewusst. Ihr mit eurem Substanzmittelgebrauch spielt ja ebenso mit dem Leben. Ihr verdrängt es nur. Ich habe letztens mit einem Arzt der Notaufnahme geredet. Er hat mir erzählt, dass ihm die Arbeit ein ganz anderes Bild vom Leben gegeben hat, weil viele Menschen so plötzlich sterben. Morgens sitzen sie noch da und frühstücken normal mit der Familie und abends sind sie tot.

Ich für meinen Teil kann nicht sagen, dass ich immer gelebt habe. Ich habe existiert aber nicht gelebt. Das hat sich geändert. Ich genieße die Zeit mit meinen Lieben auf einem ganz neuen Level, ich genieße jeden Sonnenaufgang und die vom Frühling erwachende Natur. Ich freue mich auf jeden Tag (was nicht immer so war. Es gabe Tage da war ich dem Tod näher als dem Leben und das ohne Krebs). Ich muss mich auch nicht mehr betäuben, weil ich weiß, dass ich stark genug bin praktisch mit allem fertig zu werden. Es fühlt sich fast so an, als sei ich endlich erwacht und daran kann ich nichts Negatives finden.

Liebe Grüße

Phoeni
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Seppel 4
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2016 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

@ all

Es gibt in der Medizin einen sehr weisen Sruch:

Wer heilt, hat recht.

Und da ich schon über 20 Jahre tot sein müsste, will ich schreiben, welche

Art von Krankheitsbetrachtung mir geholfen hat:

' Krankheit als Weg ' von Dr. Ruediger Dahlke u. Thorwald Dethlefsen,

' Krankheit als Sprache der Seele ' von Dr. R. Dahlke und

alle weiteren Bücher dieser Herren.

Deshalb lebe ich noch.

Sepp
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Los Fritzos
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2016 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ein ultimatives Heilmittel wird es natürlich nie geben, aber wir sind mittlerweile in der Lage, viele Krankheiten zu heilen oder ihren Verlauf einzudämmen. Einige Krankheiten können auch am Ausbruch gehindert werden, so dass wir lediglich ein Leben lang deren Erreger in uns tragen müssen.
Aber letztendlich hat sich die Schulmedizin immer weiter entwickelt und viele Krankheiten, an denen früher Menschen dem Tod geweiht waren, können heute problemlos behandelt werden. Ich bin mir sicher, dass jede Krankheit irgendwann eingedämmt werden kann, doch jeder medizinische Sieg wird dadurch geschmälert, dass immer wieder neue Krankheiten auftreten, die uns befallen und die Medizin vor scheinbar unlösbare Probleme stellt.
Solange es Menschen gibt, wird es auch Krankheiten geben, die uns noch vor unserer eigentlichen Zeit den Tod bringen. Jede Epoche hatte ihre Seuchen, die die Bevölkerung stark dezimiert hat. So wird es auch zukünftig immer sein.


Gruß, Fritze
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Seppel 4
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2016 08:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin der Meinung, dass wenn lediglich die Symptome behandelt werden,

immer wieder neue Krankheitssymptome entstehen. Das nennt man auch

Symptomverschiebung.

Um Krankheiten zu heilen, muss ich mich erst mal fragen: Was ist Krankheit?

Wozu dient sie? Wenn ich mich nicht mit dem Wesen der Krankheit auseinander-

setze, kann ich auch nicht effektiv vorbeugen.

Was Gaucho schreibt, kann ich für mich komplett übernehmen. Ich sehe es auch

so. Und ich habe ja auch schon genug Leute sterben sehen, die ebenso wie ich

' geschlagen ' waren.

Dass ich noch lebe liegt am Verstehen der Krankheit und der richtigen Handlung

darauf:

Fast immer: Reinigung des Körpers und Gesundheitskost. Wer noch nicht zu

krank ist: Fastentage einlegen, bis zu zwei Wochen. Ich habe nach

einer immer Schluss gemacht und Wochen später wieder gefastet

( eine Woche nur Wasser o. Kräutertee u. mit ärztl. Überwachung).


Das Gefühl beim Fasten, wenn der Hunger nach 3 Tagen ' Tschüüsss ' sagt, war

immer ein wenig euphorisch. Alles wurde so klar und deutlich; die Lebenspla-

nung und was wichtig und unwichtig ist. Allerdings habe ich beim Fastenbrechen

und dem Aufbau danach wenig Beachtung geschenkt. Aber es war ja nicht das

letzte Fasten.

Soweit erst mal.

Sepp
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