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Yez Platin-User

Anmeldungsdatum: 20.04.2016 Beiträge: 2974
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Verfasst am: 13. Mai 2018 13:58 Titel: |
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Hey Perle ,
ich glaube nebukatnezar meint es ähnlich wie bei mir .
Ich bin zwar körperlich abhängig vom Oxycodon ,
aber psychisch nicht süchtig .
Weil ich es „ nur „ zur Schmerzlinderung nehme .
Nicht zum „ gut „ fühlen .
Daher habe ich wahrscheinlich auch keine psychischen Wehwehchen beim abdosieren .
Wobei mir die körperlichen auch schon reichen .
Liebe Grüße
Yez |
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der_neue Silber-User

Anmeldungsdatum: 09.06.2016 Beiträge: 148
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Verfasst am: 13. Mai 2018 15:32 Titel: |
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Yez wie viel Oxycodon nimmst du und ist Oxycodon mit substitol vergleichbar in der wirkung? |
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nebukadnezar Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4294
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Verfasst am: 14. Mai 2018 13:03 Titel: |
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Los Fritzos hat Folgendes geschrieben: | @nebukadnezar
Ich habe noch keine Person kennengelernt, die ganz plötzlich von einer höheren Dosis Methadon auf 0 gegangen ist.
Ich glaube auch nicht, dass das tatsächlich ratsam wäre |
Wenn für dich 230 mg Methadon über 20 Jahre eine höhere Dosis ist, dann kennste jetzt einen...zumindest virtuell Ein Freund von mir hat das mit 120 mg gemacht, war kein Problem...bis auf den Entzug ...aber der geht vorbei
Gefährlich? Kann ich nicht sagen, kommt u.U. auf den Protagonisten an, wobei meine körperliche Konstitution zu der Zeit kurz vorm Exitus war, also nicht sooo belastbar ..., zu dieser Beurteilung müssen die Spezialisten ran ala praxx.
Ratsam? Eher nicht, da gibts sanftere Methoden. Letztens habe ich noch alte Rezepte in meiner Brieftasche gefunden und da ich die Lösung 0.5%ig in 46 ml gereicht kam, hätte ich sicher innerhalb von 20 J. Dröppke vor Dröppke ausschleichen können, dass das dann völlig ohne Entzugserscheinungen abläuft, da habe ich nun wieder keinen kenngelernt. Aber das Abdosieren hat mich nie interessiert, mein Leben war ja perfekt...abgesehen vom Metha😁 In der Sucht und deren Ausstieg ist halt vieles möglich, so farbig , wie die Menschheit😉
Allerdings halte ich es für absolut kontraproduktiv, mit seinem Substanz Konsum zu hadern und auf die Pille zu hoffen ( oder Wechsel des Substituts in der Hoffnung , dass es dann viel leichter ist auszusteigen) , die einem Erlösung bringt! In diesem Zusammenhang halte ich Akzeptanz für wichtig, aus der man eine innere Stärke aufbauen kann, die u.a. hilfreich ist , um über die Entgiftung hinaus clean zu werden und zu bleiben. Mit einer selbstbewussten, inneren Stärke kann man den Weg ( wie auch in anderen Lebenssituationen) : Idee Entscheidung Planung Ausführung Erfolg!...!Straight!
Das , moey, wollte ich damit( vorangegangenen post) sagen. Nachvollziehbarer?
Man muss ja nicht auf Deibel komm raus clean oder abstinent leben, aber man sollte sein Leben nicht stressen!
@perl
Sucht und Abhängigkeit werden zwar synonym definiert, sind aber im Detail sehr unterschiedlich.
Yez hat ja schon ein Beispiel gegeben. Mein Vater war ein ebensolches. Das einzige was er von Oxycodon wahrgenommen hat ( neben der Schmerzstillung), war die lästige Verstopfung! Von anfangs 120 mg konnte er auf 60 problemlos reduzieren, von 60 auf Null ging natürlich nicht, aber dieser Affenarsch von Chefarzt, der das veranlasste letztes Jahr, hat seine Rechnung bekommen! ( danke praxx für den Tip!)
Als er 2010 auf Targin eingestellt wurde, hatte ich mit der behandelnden Ärztin auch ein Gespräch, in dem sie u.a. erklärte, dass in der Schmerztherapie ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet wird, ob sich aus der zwangsläufig ergebenden Opioid Abhängigkeit eines Schmerzpatienten eine Sucht entwickelt.
Und wie aus einer Abhängigkeit eine Sucht entstehen kann, weist du doch aus eigener Erfahrung, wenn ich mich an deine Geschichte hier im Forum erinnere, oder?
LG N
...der jetzt am See sitzend entschieden hat, den Feierabend einzuläuten, das Wetter ist zu schön, um zu arbeiten. " Herr Ober! Ein kühles Weizen bitte!"😁 |
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mikel015 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 14. Mai 2018 18:07 Titel: |
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nebukadnezar hat Folgendes geschrieben: |
[dass das dann völlig ohne Entzugserscheinungen abläuft, da habe ich nun wieder keinen kenngelernt. |
Mich wundert immer wieder was für Gallonen Methadon die Leute hier abgeschluckt haben.23 ml ist schon ein ganz schönes Brett!
Meine Einstiegsdosis Metha in der Substition war damals 12ml und damit war ich ganz gut bedient.
Naja ,nach 2 Jahren fing ich an abzudosieren,pö a pö in 1ml Schritten und 0,5 ml Schritten,bis ich auf schließlich 4ml Metha war,hat zwar ne ganze Zeit gedauert (Jahre) dafür keine Zipperlein .Bin dann auf Methadicct (Pillen) geswitcht und dann ging es weiter bis auf 10mg.Meine damalige Intension war es nie clean zu werden sondern ich wollte unbedingt raus aus der Sub.Als ich dann auf 10mg war suchte ich mir einen Schmerztherapeuten der mir regelmäßig Oxycodon verschreibt und bin dann ganz aus der Substition raus.
Heutzutage denke ich das das vielleicht ein Fehler war denn diese 10mg Metha hätte ich auch noch gepackt aber damals war ich noch nicht soweit...shit happens... |
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Los Fritzos Gold-User

Anmeldungsdatum: 08.09.2015 Beiträge: 982
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Verfasst am: 15. Mai 2018 07:02 Titel: |
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Ich habe mal irgendwo die Aussage aufgeschnappt, dass man bei Methadon ab einer Dosis von etwa 12 ml keine Steigerung der Suchtbefriedigung zu erwarten hat. Man sei absolut gesättigt. Das wäre zu vergleichen mit einem Eimer voll mit Wasser, wo der überflüssige Nachschub einfach nur überläuft. Man sollte also nur die Menge nachkippen, die durch die Undichte des Eimers abläuft, bzw. an der Oberfläche verdunstet.
Ich bin natürlich kein Experte und weiss nicht, ob diese Aussage der Wahrheit entspricht, aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ich mehrfach von einen auf den anderen Tag von über 30 auf 12ml gegangen bin, ohne entzügig zu werden. Ich habe über einen Zeitraum von über einem Jahr jeden Tag über 20ml zugekauft. Das Zeug habe ich auch immer direkt an der Apotheke angegriffen und bin mir zu 100% sicher, dass es sich immer um unverdünntes Methadon gehandelt hat.
Vielleicht kann uns das Praxx ja mal genauer erläutern, was an dieser Aussage dran ist?
@nebu
Ich finde es erstaunlich, dass dir ein kalter Entzug von einer so hohen Dosis gelungen ist. Wie gesagt, kenne ich persönlich niemanden, dem das gelungen ist.
Ich habe nur jemanden im Bekanntenkreis, der es durch eiserne Disziplin geschafft hat, seine Dosis jede Woche um 10 Prozent zu senken. Das war zwar ein langer Weg, aber hat ihm keine nennenswerten Probleme bereitet. |
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mikel015 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 15. Mai 2018 09:29 Titel: |
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nebukadnezar hat Folgendes geschrieben: |
Wenn für dich 230 mg Methadon über 20 Jahre eine höhere Dosis ist, dann kennste jetzt einen...zumindest virtuell Ein Freund von mir hat das mit 120 mg gemacht, war kein Problem...bis auf den |
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"""""Die Höchstmengen der Betäubungsmitteln, die ein Arzt innerhalb von 30 Tagen verschreiben darf, sind Ende November bei drei Stoffen um 20 Prozent heraufgesetzt worden.
Die im Bundesgesetzblatt Nr. 45 publizierte 30. Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften ist am 21. November in Kraft getreten, nachdem der Bundesrat zugestimmt hatte. Gemäß Artikel 2 dieser Änderungsverordnung gelten bei den drei folgenden Betäubungsmitteln neue Höchstmengen (in Klammern die alten Höchstmengen):
Levomethadon 1.800 mg (1.500 mg)
Methadon 3.600 mg (3.000 mg)
Morphin 24.000 mg (20.000 mg).
Dagegen wurde Levacetylmethadol aus der Liste der verordnungsfähigen Betäubungsmittel gestrichen.
Laut Betäubungsmittelverschreibungsverordnung (§ 2 BtMVV) darf ein Arzt für einen Patienten innerhalb von 30 Tagen maximal zwei der in der Liste aufgeführten Betäubungsmittel in den aufgeführten Höchstmengen verschreiben."
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Also sind 230mg mal 30 Tage nach Adam Riese 6900mg im Monat,aber ein Substitution-Arzt darf nur bis zu 3600mg monatlich verschreiben !
alles sehr suspekt was da nebukadnezar schreibt...
Zu meiner Zeit im Program habe ich auch niemanden kennengelernt der mehr wie 16ml Metha oder Pola verschrieben bekommen hat und schon garnicht über 20 Jahre.Ich war in ca. 13 Jahren Substitution bei 2 Ärzten in Behandlung und es war immer das Bestreben der Doc's ihre Patienten von der Anfangsdosis zu reduzieren.Kann ja sein das es heutzutage in den Substitutionen anders aussieht...und es darum geht die Dosierung zu halten!
und Fritze ich kann mir auch schwer vorstellen von 230mg Metha kalt zu entziehen zumindest habe ich das auch noch bei keinem gehört! |
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nebukadnezar Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4294
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Verfasst am: 15. Mai 2018 11:34 Titel: |
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Los Fritzos hat Folgendes geschrieben: | Ich habe mal irgendwo die Aussage aufgeschnappt, dass man bei Methadon ab einer Dosis von etwa 12 ml keine Steigerung der Suchtbefriedigung zu erwarten hat. Man sei absolut gesättigt. Das wäre zu vergleichen mit einem Eimer voll mit Wasser, wo der überflüssige Nachschub einfach nur überläuft. Man sollte also nur die Menge nachkippen, die durch die Undichte des Eimers abläuft, bzw. an der Oberfläche verdunstet.
Ich bin natürlich kein Experte und weiss nicht, ob diese Aussage der Wahrheit entspricht, aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ich mehrfach von einen auf den anderen Tag von über 30 auf 12ml gegangen bin, ohne entzügig zu werden. Ich habe über einen Zeitraum von über einem Jahr jeden Tag über 20ml zugekauft. Das Zeug habe ich auch immer direkt an der Apotheke angegriffen und bin mir zu 100% sicher, dass es sich immer um unverdünntes Methadon gehandelt hat.
Vielleicht kann uns das Praxx ja mal genauer erläutern, was an dieser Aussage dran ist?
@nebu
Ich finde es erstaunlich, dass dir ein kalter Entzug von einer so hohen Dosis gelungen ist. Wie gesagt, kenne ich persönlich niemanden, dem das gelungen ist.
Ich habe nur jemanden im Bekanntenkreis, der es durch eiserne Disziplin geschafft hat, seine Dosis jede Woche um 10 Prozent zu senken. Das war zwar ein langer Weg, aber hat ihm keine nennenswerten Probleme bereitet. |
Moin Fritze,
kann ich mir fast nicht vorstellen, die story mit den 12 ml. Als ich zwangsweise von DHC Saft auf Methadon umsteigen musste, da auch die Apotheken den Saft nicht mehr anmixten, bin ich mit 160 mg eingestiegen, was eindeutig zu wenig war. In 3 Schritten sind wir dann bei 230 mg gelandet. Ich war sogar nicht mal der am höchsten eingestellte, gab noch einen mit 250 mg. Mein Arzt sagte mal, das wir beide nicht nur seine Patienten der ersten Stunde wären ( witzigerweise habe ich den in über 20 J nicht kennengelernt, kannte aber sonst kaum jemand dort näher, obwohl er bestimmt an die gefühlten 50 betreute), sondern auch die einzigen, die völlig problemlos mitziehen, nie BK, Job usw.
Inspiriert durch meinen post gestern, habe ich mal wieder in meinem Tagebuch in dieser Zeit geblättert, auch um eines der alten Rezepte rein zu kleben. Da ist mir aufgefallen, ich muss etwas korrigieren: nicht von 230 bin ich raus , sondern von 210 mg. Im letzten Jahr der Sub war die privilegierte Zeit vorbei, ab da hiess es alle alle 7 Tage erscheinen, mit 1x Abschlucken in der Praxis, ein Grund für mich ein Ende dieser Zeit einzuläuten, wobei es bei dieser Reduzierung geblieben ist, war nicht mein Ding.
Trotz aller Bequemlichkeiten und großzügiger Verschreibungspraxis meines Arztes, bin ich in den ganzen Jahren auch schon mal in den Entzug gerutscht und es war mir unvorstellbar , freiwillig abzukicken, vielmehr war ich mir sicher mit einem Fläschchen Methadon beerdigt zu werden. Um so überraschter war ich, wie ( verhältnismäßig!) leicht es dann war!
Wie gesagt, ratsam ist das nicht, denn wenn ich bei dir lese, er hat sich annähernd entzugsfrei über einen langen Zeitraum abdosiert, so war mein Entzug auch erst richtig nach 12 Monaten vorbei, wobei die ersten 6 Monaten echt unangenehm waren, aber gut machbar! Habe ich ja in meinem ersten post ( Unterforum Vorstellung )in diesem Forum ( Sommer 2015) beschrieben.
Tja Mikel,
das is bedauerlich, so lebt jeder in seinem Kosmos, bei dem einen sehr eng, bei dem anderen gross, weit und immer geöffnet für Neues. Wenn du mit yez Kontakt hast, schicke ich ihr mal ein Foto eines Rezepts, dann kannste mal , wie so etwas aussieht. Die Welt besteht halt nicht nur aus Google Wahrheiten! Nee wirklich nicht, kannte mir glauben, ich kenn' ne Menge von der Welt! Ach nee, tuste ja nicht!
LG N |
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mikel015 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 15. Mai 2018 11:46 Titel: |
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nebukadnezar hat Folgendes geschrieben: |
Tja Mikel,
das is bedauerlich, so lebt jeder in seinem Kosmos, bei dem einen sehr eng, bei dem anderen gross, weit und immer geöffnet für Neues. Wenn du mit yez Kontakt hast, schicke ich ihr mal ein Foto eines Rezepts, dann kannste mal , wie so etwas aussieht. Die Welt besteht halt nicht nur aus Google Wahrheiten! Nee wirklich nicht, kannte mir glauben, ich kenn' ne Menge von der Welt! Ach nee, tuste ja nicht!
LG N |
Was sind an Gesetztgebungen Googleweisheiten...oder bis du des lesens nicht mehr mächtig?
Hier extra noch mal einen Link für dich:
h t tp s://w w w.gesetze-im-internet.de/btmvv_1998/BJNR008000998.html
Verordnung über das Verschreiben, die Abgabe und den Nachweis des Verbleibs von Betäubungsmitteln (Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung ...
Du willst also erzählen das dein Arzt sich 20 Jahre wegen dir strafbar gemacht hat,gehe darauf doch mal ein anstatt hier
mit deinen Plattitüden zu kommen von wegen mir die Welt zu erklären |
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Los Fritzos Gold-User

Anmeldungsdatum: 08.09.2015 Beiträge: 982
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Verfasst am: 15. Mai 2018 13:28 Titel: |
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Die Angst habe ich auch immer gehabt, dass das Substitol nicht über die gesamte Zeit reicht, da ich beim Methadon genau diese Probleme bereits gehabt habe. Durch eine Talspiegelbestimmung wurde damals bei mir festgestellt, dass ich das Methadon extrem schnell verwertet habe. Deswegen wurde meine Dosis damals verdoppelt und ich musste sie mir auf zwei Einnahmen am Tag aufteilen.
Das mache ich beim Substitol heute auch so, obwohl sich die Schnellverwertung sicher nicht durch auf Morphin bezieht. Es gibt mir aber etwas Sicherheit. Dadurch komme ich auch täglich mit 100mg weniger klar.
Das mache ich, weil ich mehrfach die Erfahrung gemacht habe, dass das Morphin durch Durchfall, den man gelegentlich mal bekommt, zu schnell ausgeschieden wurde und deswegen die Wirkung zu früh nachgelassen hat.
Bei der Einstellung auf Morphin ist es wichtig, die Dosis so lange zu erhöhen, bis eine vollständige Sättigung über 24 Stunden erreicht wird.
Bei meiner Umstellung habe ich bei 600 mg bereits gemerkt, dass ich teilweise ausreichend abgesichert war, aber noch nicht dauerhaft und auch nicht die vollen 24 Stunden.
Erst bei 700 mg war ich komplett gesättigt und es hielt auch bis zum Wirkungseintritt der nächsten Dosis an.
Ich würde eventuell mal ausprobieren, ob durch eine Erhöhung der Dosis dem entgegengewirkt werden kann. Wenn das nicht geht, solltest du wirklich mal ein anderes Präparat versuchen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es da Unterschiede geben könnte. |
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Quasimodus Platin-User

Anmeldungsdatum: 04.02.2015 Beiträge: 1806
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Verfasst am: 16. Mai 2018 04:04 Titel: |
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Substitol können sie nicht /die Ärzte vollkommen verbannen von der Scene.
Die Teile laufen mittlerweile auch gut an, Dosierungen > 2000mg sind nix Ungewöhnliches
TH is nicht, auch ein Grund für mich es nicht zu nehmen.
Du bekommst immer mal ne 200er so zu kaufen 4-5eus.Ich will die Woche mal zum Allgemeindoc, der, so hoffe ich, Benzos verscbreibt. Ich hab fast jeglichen Kon,ich bin jetzt 30Jahre auf Benzos und dieses Szenehopping das schlaucht.Sogar mein Substicoc meint, was sollen denn die Benzoentzüge noch bringen, bloss verschreiben tut er sie nicht.
Mit 100 Rivos /Monat würde es mir Lichtjahre besser gehen, anstatt immer dieser Mischkonsum, was gerade da ist, mann das ist doch scheisse.Die Ärzteschaft sollte sich mal n Kopf machen, dass es Menschen gibt , die können nicht ohne Benzos .
Was soll diese Quälerei zum Geier?! |
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Sabine72 Silber-User

Anmeldungsdatum: 11.07.2016 Beiträge: 155
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Verfasst am: 16. Mai 2018 08:19 Titel: |
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Zitat: | Du willst also erzählen das dein Arzt sich 20 Jahre wegen dir strafbar gemacht hat,gehe darauf doch mal ein anstatt hier
mit deinen Plattitüden zu kommen von wegen mir die Welt zu erklären |
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Wu Zi Mu Bronze-User

Anmeldungsdatum: 22.09.2015 Beiträge: 64
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Verfasst am: 16. Mai 2018 10:52 Titel: |
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Sabine72 hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Du willst also erzählen das dein Arzt sich 20 Jahre wegen dir strafbar gemacht hat,gehe darauf doch mal ein anstatt hier
mit deinen Plattitüden zu kommen von wegen mir die Welt zu erklären |
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Möglicherweise greift hier §2 Abs. 2 der BtMVV...? |
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der_neue Silber-User

Anmeldungsdatum: 09.06.2016 Beiträge: 148
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Verfasst am: 16. Mai 2018 12:45 Titel: |
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hey,
bzgl "Die Höchstmengen der Betäubungsmitteln, die ein Arzt innerhalb von 30 Tagen verschreiben darf, sind Ende November bei drei Stoffen um 20 Prozent heraufgesetzt worden. "
Bei Substitol wäre das jetzt max. 800mg pro Tag "Morphin 24.000 mg (20.000 mg letztes jahr). in 30 Tagen"
bin ich also mit meinen 800mg pro tag schon an der höchstgrenze naja aber passt denke ich werde eventuell auch bald wieder runter auf 600mg gehen ... aber diesen sommer wird jedenfalls bzgl. schwitzen besser als der sommer 2017 als ich noch auf meinen 30mg pola war
alles gute |
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Los Fritzos Gold-User

Anmeldungsdatum: 08.09.2015 Beiträge: 982
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Verfasst am: 16. Mai 2018 15:38 Titel: |
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@Quasi
Wieso meinen denn immer wieder die Leute hier, dass es bei Substitol kein TH gibt? Das mag vielleicht bei einzelnen Docs so sein, aber selbstverständlich kann das vom Gesetz her genauso behandelt werden, wie die anderen Substitute auch.
Oder glaubst du etwa, dass die Mengen von Substitol, die auf der Straße verkauft werden, heimlich beim Abschlucken in die Tasche wandern?
Wer will schon Substitol haben, die nicht mehr im Blister sind? Es ist doch zu einfach bei Substitol zu manipulieren.
Ich bekomme übrigens seit meiner Umstellung vom Methadon jede Woche schön brav mein Substitol-Rezept und ich kenne noch einige Leute, bei denen das auch so ist. |
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nebukadnezar Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4294
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Verfasst am: 17. Mai 2018 12:00 Titel: |
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[quote="mikel015"] nebukadnezar hat Folgendes geschrieben: |
Du willst also erzählen das dein Arzt sich 20 Jahre wegen dir strafbar gemacht hat,gehe darauf doch mal ein anstatt hier
mit deinen Plattitüden zu kommen von wegen mir die Welt zu erklären |
Vorab: genaugenommen wollte ich dir eigentlich gar nix erzählen, aber sei' s drum...
Wichtig ist immer , dass man Texte nicht nur ausschnittsweise liest und in copy& paste den part seines gusto nutzt, sondern man sollte sie in der Gesamtheit lesen, um sie zu verstehen und, um sie ggf. - gerade bei Gesetzen - richtig anzuwenden oder ggf. sogar entsprechend auszulegen.
Auch schrieb ich nicht ' Weisheiten' sondern ' Wahrheiten', na gut, anderes Thema, aber ich wusste gar nicht, dass du so ein gesetzestreuer Mensch bist?
So sieht so ein Rezept aus:
http://up.picr.de/32707940sh.jpg
26.88 pro Rezept , bei Abholung 107, 52 €, denn es lagen immer 4 beim Apotheker
( wenn ich das so für ein Jahr zusammen rechne , finanziert mir mein cleansein fast meine 16 Tage Kalabrien übernächste Woche )
Warum macht das ein Arzt? ( btw. auch der Apotheker muss mitspielen)
Möglicherweise weil:
- ich nicht wie Karl Arsch Junk aus Prölldorf in der Praxis aufgelaufen bin?
- weil er bei mir u.U. die neue Heizungsanlage für sein Haus gekauft hat?
- weil ich ihm u.U. die San.anlagen für seine neue Praxis geliefert habe?
- weil er einfach nen netter Kerl war?
- weil ich einfach nen netter Kerl war?
- weil ich immer hübsche Ansichtskarten aus dem Urlaub geschickt, Präsente für ihn und seine Mannschaft mitgebracht habe?
- weil ich nie BK hatte?
- weil er wusste, dass er sich zu hundert % auf mich verlassen konnte und zu dem stehe, was ich ein mal sage?
- weil ich sein erster Subpatient war?
- weil wir befreundet waren?
- weil er ein Verbrecher war, dem sämtliche Moral abgeht und dem jgl.Gesetzgebung ein Scheisse interessiert?
- weil er einen Weg wusste, diese Verschreibungspaxis problemlos zu handhaben?
- weil ich ihn erpresst habe?
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.
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t.b.c. ∞
Wen interessiert so was? Wer fragt danach ? Warum?
Du bist schon ein komischer Vogel, Mikel!
LG N |
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