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Dr.Mabuse Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 19.02.2015 Beiträge: 4074
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Verfasst am: 18. Feb 2019 19:33 Titel: |
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Danke Marle und Schattengewächs..
Ich hab heut vormittag mal Schmerzkliniken gegoogelt...
Da passt nix auf mich,vom krankheitsbild sonst wäre ich sofort im Krankenhaus...
Böse zungen würden ja behaupten mein gejammer wäre "Sekundärer Krankheits gewinn"
Gruß erstemal... |
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Marle Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 06.10.2016 Beiträge: 3309
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Verfasst am: 18. Feb 2019 19:55 Titel: |
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Dr.Mabuse hat Folgendes geschrieben: |
Ich hab heut vormittag mal Schmerzkliniken gegoogelt...
Da passt nix auf mich,vom krankheitsbild sonst wäre ich sofort im Krankenhaus...
Böse zungen würden ja behaupten mein gejammer wäre "Sekundärer Krankheits gewinn"
Gruß erstemal... |
Also, da ich selbst schon längere Zeit(ein) in Schmerzkliniken verbracht habe, ist Deine Vermutung nicht ganz so weit hergeholt: Sie würden mit hoher Wahrscheinlichkeit Deine erkennbare Alkoholkrankheit als primäres Behandlungsziel einordnen, bevor sie an die Schmerzen gehen würden.
Abgesehen davon: Was soll eine Schmerzklinik tun, wenn nicht einmal die Ursache bekannt ist? |
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Marle Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 06.10.2016 Beiträge: 3309
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Verfasst am: 18. Feb 2019 19:56 Titel: |
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Ach, und noch was fällt mir ein:
Wenn Ibu bei Dir gar nix hilft, dann heißt das nicht, dass Du keine starken Schmerzen hast. Es bedeutet dann nur, dass Ibu für diese Art von Schmerzen das völlig falsche Mittel ist. |
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Dr.Mabuse Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 19.02.2015 Beiträge: 4074
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Marle Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 06.10.2016 Beiträge: 3309
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Verfasst am: 18. Feb 2019 21:39 Titel: |
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Hast Du davon auch ein neueres Bild, nachdem es lt. Ärzten zusammengeheilt war? |
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dakini Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 07.04.2015 Beiträge: 3361
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Verfasst am: 19. Feb 2019 09:45 Titel: |
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Hi Dr. Mabuse,
das wäre wirklich interessant, wie das zusammen gewachsen ist, wie Marle fragt! Du wurdest also nicht operiert sondern "verbunden" Selbst ich als "Laie" von solchen Bildern, greife mir da an den Kopf! (Bewegungsapparat ist nicht mein Schwerpunkt. Sparen einige gern aus..)
Andy - machst Du nicht Physiothera?
Praxx - Du bist doch auch gut in dem Bereich! -> ?
Naja, man muss ja nicht in die Klinik gehen und sagen: ich trinke. Das kann man ja voneinander abkoppeln! Dann wird zunächst mal die Schulter in den Vordergrund gestellt!
Bei dem toten Partner meiner Freundin, wurden auch "Schmerzsachen" separat behandelt, totzt b e k a n n t e m Alkoholabusus. Ich glaube, da muss man sich keine Sorgen machen, solange das unter "privatem Zepter" erfolgt. (man könnte das zuerst abklären und die Unterlagen "sammeln")
Hallo Gast,
ich nutzte den Bio-Tuner BT7 (RADIONIK, ORGON-Technik). Nach Angabe sind die Stufen 1,4 am Anfang zu nutzen, 2 und 5 zur Erhaltung, 3 und 6 zur Entspannung - aber nicht am Beginn zu verwenden.
Und tatsächlich hat die Stufe 4 stark gewirkt. Ich kam aus dem Schlafen (super entspannt, auch in den Wachstunden) gar nicht mehr raus, ca 3 - 4 Wochen lang. Null Entzugserscheinungen (nach 1 Jahr Subutex, am Ende auf 8 mg: innerhalb 6 Wo abdosiert, dann kam der Bio Tuner zum Einsatz.) Auch das Schmerzempfinden ging DRASTISCH zurück. Ich hatte in der Zeit einen Motorrad Unfall, von dem ich noch Narben habe. Die Schmerzen der Verbrennungen, (der Auspuff landete auf meinem Bein) fingen auch erst 3 Wo nach dem Unfall an, sich zu melden. Da hatte ich das Gerät schon abgesetzt (war gut 4 Wo in Gebrauch nach Vorschrift -> 40 min/tägl)
Ich bin mir also 100% sicher, dass es seinen Dienst tat! Doch später mal, versuchte ich die Stufe 1. Auch nach 1 Wo -> nichts.
Es wird vllt noch eine Gelegenheit geben, in der ich das nun nochmals ausprobieren kann, aber die Stufe 4 kann ich schließlich nur nutzen, wenn ich nichts zu tun habe.
Das ist, was ich zu dem Gerät sagen kann.
Liebe Grüße reihum! |
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Marle Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 06.10.2016 Beiträge: 3309
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Verfasst am: 19. Feb 2019 10:11 Titel: |
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dakini hat Folgendes geschrieben: | Hi Dr. Mabuse,
Naja, man muss ja nicht in die Klinik gehen und sagen: ich trinke. Das kann man ja voneinander abkoppeln! Dann wird zunächst mal die Schulter in den Vordergrund gestellt!
Bei dem toten Partner meiner Freundin, wurden auch "Schmerzsachen" separat behandelt, totzt b e k a n n t e m Alkoholabusus. Ich glaube, da muss man sich keine Sorgen machen, solange das unter "privatem Zepter" erfolgt. (man könnte das zuerst abklären und die Unterlagen "sammeln")
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Hallo Dakini,
was bitte ist "privater Zepter"?
Du kennst doch einigermaßen die Situation von Mabuse, ich nehme an, dass er keine PV hat?
Wenn Mabuse hier schon darüber schreibt, wie oft, nahezu täglich, er entzügig wird, dann stellt sich schon die Frage, wie er das vor Ärzten, die nicht auf beiden Augen blind sind, verbergen möchte?
Natürlich können Schmerzen auch behandelt werden, wenn eine Suchtmittelabhängigkeit besteht.
Aber: 1. kommt es ganz darauf an, um was für Ursachen es sich handelt. So sind Schmerzen, die zum Beispiel durch eine Krebserkrankung verursacht werden, etwas völlig anderes, wie … Nervenschmerzen.
2. Kann es zu einer völlig falschen medikamentöser Behandlung kommen, wegen der bekannten Nebenwirkungen Alkohol/Medikament.
LG
Marle |
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dakini Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 07.04.2015 Beiträge: 3361
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Verfasst am: 19. Feb 2019 10:53 Titel: |
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Hallo Marle,
es meint schlicht, dass man als mündiger Patient zu einem Spezialisten geht! Auch für mich - und ich schaue garantiert im Zusammenhang, sind das erst mal 2 völlig verschiedene Dinge, zwei Diagnosen. Die zwei, die Doc die Rente bescheren können.
Was hat Alkohol mit einem schlecht verheilten Bruch zu tun? Nichts! Allenfalls mit falscher Behandlung - also der falschen Option (anstatt OP)
Und die Medis, die da gegeben werden - Schmerzmedis, das steht ja wohl auf jedem Beipackzettel, dass Alkohol diese verstärken kann (i.d.R.)
In dem Moment, in dem er sagt: "ich trinke", ist die weiterführende Behandlung - in den ALLERMEISTEN Fällen, von dem Wissen überschattet - "der Typ säuft ja eh".
NIEMALS würde ich so was angeben, schon gar nicht in einer Sache, die nix damit zu tun hat - wir reden ja nicht über ne Polyneuropathie oder ähnliches. Ich spreche zudem von ambulanten Abklärungen.
DEINE Erfahrungen mögen sich keinesfalls mit denen decken, die andere gemacht haben, wenn sie blöd genug waren, zu sagen, dass sie abhängig sind!
Du hast Dr. Mabuse einen Arzt empfohlen - da wirst Du wissen, dass er offen sein kann, oder? Wäre die allerbeste Option! - aber woanders sofort alles auf den Tisch zu packen, nö, Marle, find ich nicht zielführend! Bei OPs sieht es anders aus, aber da sind wir ja noch nicht...
Ich hab jetzt keine Lust zu beschreiben, wie das bei meiner Freundin war! HORROR - immer hieß es: die hat Organe wie ne 80 Jährige, WEIL sie abhängig ist - und alles, wurde damit verbunden! Immer!
Es grüßt Dich Dakini
P.S. Dein Angebot ist großzügig und ich denke, mehr kann man kaum beitragen! |
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Marle Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 06.10.2016 Beiträge: 3309
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Verfasst am: 19. Feb 2019 12:26 Titel: |
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Hallo Dakini,
ich denke, dass wir uns missverstehen.
Ich habe nicht gemeint, und bin auch nicht dieser Meinung(sic!), dass man sich bzgl. seiner Sucht in den Kliniken und bei den Ärzten outen soll.
Nach allem, was Mabuse hier von sich berichtet, gehe ich davon aus, dass sein Alkoholproblem schon ziemlich dominierend ist, und höchstwahrscheinlich von den Ärzten erkannt wird.
Es wäre ja wünschenswert, wenn er jetzt auf Ärzte trifft, die ihn genau "unter die Lupe nehmen", was sein körperliches Leiden anbetrifft.
Was Du unter "privatem Zepter" verstehst, habe ich jetzt verstanden.
Ich denke aber, dass es Mabuse angesichts seiner Lebenssituation nur schwer gelingen wird, bei "Spezialisten" überhaupt einen Termin zu bekommen?
Zitat: | Auch für mich - und ich schaue garantiert im Zusammenhang, sind das erst mal 2 völlig verschiedene Dinge, zwei Diagnosen. Die zwei, die Doc die Rente bescheren können. |
Da irrst Du Dich meines Erachtens.
Beim Erlangen eines Behindertengrades zählt der Faktor der einzelnen Behinderung separat. Es wird also nicht "die Summe" der Beeinträchtigungen beurteilt.
Beim Erlangen von Erwerbsminderungsrente zählen die gesamten Beeinträchtigungen, die es nicht mehr ermöglichen, länger als z.B. 3 Std/Tag (volle EU-Rente), bzw. max. 6 Std/Tag (Teil-EU-Rente) zu arbeiten.
Allein aufgrund von Alkoholismus (Sucht) eine EU-Rente zu erhalten, wird nur möglich sein, wenn relativ lückenlos ein sehr langer Suchtverlauf nachgewiesen wird.
Aufgrund der Beeinträchtigung von "einer" Schulter eine EU-Rente zu erlangen, wird auch schwierig werden, weil die RV-Gutachter immer davon ausgehen werden, dass eine Schulter allein, nicht komplett arbeitsunfähig macht.
Deswegen schrieb ich, dass Mabuse sich über seine "Strategie" klar sein sollte, die er dann durchgehend (bis eben zu einem erfolgreichen Abschluss) auch durchziehen muss.
Meinen Erfahrungen nach, da er ja laut Lesart seiner Berichte, quasi "von Null" damit beginnt, müsste er eine hohe Bereitschaft zeigen, sich jetzt auf den Weg zu machen, Termine wahrnehmen, usw.
Zitat: | Und die Medis, die da gegeben werden - Schmerzmedis, das steht ja wohl auf jedem Beipackzettel, dass Alkohol diese verstärken kann (i.d.R.) |
Im Prinzip stimmt das - und doch ist es nicht ganz richtig.
Bei Alkoholismus sind in der Regel die Aufnahme- und Abbauwege der Organe erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Bestenfalls könnte es also sein, dass Betroffene wesentlich mehr an Schmerzmedikamente benötigen, um die erhoffte Wirkung zu erzielen.
Im schlechtesten Fall könnten entsprechende Schmerzmittel (siehe Ibu) die Organe vollends schädigen.
Zu der Empfehlung meines Arztes: Das hat relativ wenig mit dessen Sicht auf die Sucht zu tun, als vielmehr damit, dass er die Schulterproblematik völlig unabhängig von anderen bestehenden Krankheiten/Problemen behandeln würde. Logischerweise mit dem Ziel, dass Mabuse danach schmerzfrei wäre, und die Schulter wieder völlig normal bewegen könnte.
Was dann wohl wieder sehr kontraproduktiv für eine Beantragung der EU-Rente wäre. (Siehe oben "Strategie")
LG
Marle |
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dakini Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 07.04.2015 Beiträge: 3361
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Verfasst am: 19. Feb 2019 13:17 Titel: |
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Hi Marle,
mache gerade ein Lern-Päuschen, aber ich kann an längeren Gesprächsverläufen kaum teil nehmen, auch (aber nicht nur) deshalb denke ich: mal sehen, wie die Resonaz überhaupt ist. Was kann und will Doc machen?
Mir ist klar, dass du einen Alkoholabusus weit besser einschätzen kannst, als ich - versteht sich ja von selbst! Auch die Art, wie Du dran gehen würdest, ist sicher zielführend. Klappert er das aber e i n z e l n ab, weil er Dein Angebot, Über Dich einen Kontakt zu dem Arzt herzustellen, evtl nicht annimmt, geht es ja nur so. Für den Alkoholabusus wäre demnach nicht mehr der Örthopäde/Chirurg zuständig, sondern ein Psychiater. Der wiederum hat keinen Plan von der Schulter...so läuft das in der Praxis doch i.d.R.!
Noch nicht mal ein Bechterew (der mit Müdigkeit einhergehen kann oft) wird vom Infektionszentrum von einem Epstein-Barr abgegrenzt, in Sachen Fatigue S.! Weil die Untersuchungsmethoden gar nicht angewandt werden -> denn: ein chronischer ist eh behandlungsresistent! (in der breiten Schulmed) Nur ein Bsp zum Verständnis.
Ne "Allround-Versorgung", wo all in one gemacht wird - ist mir nach heutigem Stand unbekannt. Wie soll das denn aussehen, nimmt Mabuse Dein Angebot nicht an?
Ich mag nicht unhöflich sein, klinke mich hier erst mal aus, aus Zeitmangel.
Aber mir ist klar, worauf Du hinaus willst - natürlich wäre das phantastisch, man könnte das zusammen fügen - im "Einzelgang" sammelt man dann die Diagnosen, die auch zum Ziel führen, wie bei doch einigen! (Erwerbsunfähigkeit plus Arbeitsmarktsituation, oder...Wegen: HIV, Alkoholabusus, Schizophrenie, Bewegungsapparat ect)
Und Dr. Mabuse,
ich kann Dir nur ans Herz legen, den Arzt aufzusuchen, den Marle kennt - da hast Du sicher eine weit bessere Chance, nicht von A nach B geschickt zu werden, was Dir sicher zu viel wäre. Irgendwo kannst ja mal anfangen, Deine Situation zu ändern, das ist ne ECHTE Chance. Und vllt ist es der Bringer, ist die Schulter danach schmerzfrei - auch psychisch!
Selbst wenn die Schulter "heil" würde - der A.abusus reicht für Rente, je nach Zeitverlauf und Schwere. Ich denke, jeder der Schmerzen hat, würde ne Menge geben, damit das aufhört!
Bis die Tage mal |
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Dr.Mabuse Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 19.02.2015 Beiträge: 4074
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Verfasst am: 19. Feb 2019 16:27 Titel: |
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Hi Dakini...
Ich denke auch wenn Ärzte Alkoholprobleme schon hören fallen alle Glocken...
Aber Marle hat recht,ich bin zu tief in der Alkoholproblematik,als das ich es einem Arzt verheimlichen könnte...
Und ich kann das Haus ohne was zu trinken gar nicht mehr verlassen...ausserdem sieht man mir es an,das was nicht "Stimmt"...
Hi Marle...
wie weit wäre dein Arzt von Darmstadt entfernt?...
Und hast du mal was von Alkoholentzug im künstlichen Koma gehört?
Ich bin ja jetzt 3Jahre so stark am saufen,ich müsste minimum paar Tage ohne Alkohol sein für eine OP weil der Kreislauf ja matsch ist...
Gruß.. |
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Marle Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 06.10.2016 Beiträge: 3309
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Verfasst am: 19. Feb 2019 18:41 Titel: |
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Hallo Mabuse,
Pi Daumen 200 km.
Entgiftungsbehandlung im künstlichen Koma, ja, gehört und gelesen habe ich davon. Ich glaube in Berlin bot die Universitätsklinik Charité so was mal an. Wurde meines Wissens nach aber nicht von den Krankenkassen übernommen, und kostete einschließlich ca. 3-wöchiger Entwöhnungsphase um die 8.000 (?)Euro. Du müsstest mal selbst googlen.
Ich denke aber, dass Du halt der Lesart nach absolut keinen Plan hast, wie Du selbst vorgehen willst, und was Du für Dich erreichen möchtest.
Hast Du denn einen Befund und Bilder von „nach der Schulterbehandlung“?
Könnte ja genauso gut sein, was bei Schulterverletzungen relativ häufig ist, dass Du die Schmerzen aufgrund einer chronischen Entzündung hast. Da wird heutzutage eine ca. 3-wöchige Intensiv-Cortison-Therapie angesetzt. In vielen Fällen ist dann die Entzündung tatsächlich weg.
(Die Nebenwirkungen des Cortisons sind heute aufgrund der Zusammensetzung nicht mehr so schlimm, und 3 Wochen kann man das schon mal machen. Wird häufig postoperativ bei Gelenkoperationen eingesetzt.)
Auch relativ häufig heute: Die Minimal-Invasive-OP bei Schulterproblemen.
Es geht aber jetzt zunächst gar nicht um irgendeine OP. Sondern einfach mal um eine fundierte Abklärung. Da ist es egal, ob Du was intus hast (Deinen „normalen Pegel“ hast), und Dich damit vorstellst, solange Du den Arzt nicht anlallst und besoffen herumschwankst. (Ich denke, dass Du als Pegeltrinker das gut im Griff hast.)
Eine OP unter den Vorzeichen „aktiver Alkoholiker“ zu riskieren, ist tatsächlich ein heikles Thema für die Ärzte. Du könntest ins Delir fallen, oder einen epileptischen Entzugskrampf erleiden. Ein beträchtliches Risiko – vor allem, wenn, wie hier mehrfach „gut meinend“ vorgeschlagen, aber sehr schlecht bedacht, die Alkoholabhängigkeit verschwiegen wird. Wärst dann nicht der Erste, der mitten in der OP aufgrund falsch berechneter Narkosemittel aufwacht …
Grundsätzlich – wenn die Ärzte darüber Bescheid wissen – ist das kein Problem. Ob Du wegen eines Entzugs ins Koma gelegt wirst, oder aufgrund einer notwendigen OP weggeschossen wirst, kommt im Grunde genommen auf dasselbe heraus.
3 Jahre starker Alkoholkonsum ist jetzt auch nicht das Nonplusultra bei Alkoholismus. Du hättest damit noch relativ gute Chancen wieder aus der Sucht einigermaßen schadlos heraus zu kommen, wenn Du willst.
Die Frage von mir ist unbeantwortet: Was willst Du für Dich? Welche Strategie möchtest Du verfolgen?
Angenommen, Deine Schulter wird wieder in Ordnung gebracht, und die Schmerzen sind weg, was dann? Keine Beeinträchtigung mehr, keinen Grund mehr die Jobangebote des Jobcenters wegen der Schulter abzulehnen …
Oder verfolgst Du die Strategie aufgrund Deiner Sucht zur EU-Rente zu gelangen?
Dann musst Du dieses Ziel straight verfolgen, entsprechende, gescheiterte Therapie- und Behandlungserfolge nachweisen …
Ich hoffe, Du verstehst, wie ich das meine? (Ich will hier keine Tipps geben, wie man sich diverse Leistungen unberechtigt erschleicht!)
Egal was Du machen möchtest: Du brauchst einen Plan!
Weil Dein Leben so, wie es jetzt stattfindet, definitiv beschi … ist. Auch/und wegen der finanziellen Situation.
Gruß
Marle |
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gast1225 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 23.05.2015 Beiträge: 79
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Verfasst am: 19. Feb 2019 19:18 Titel: |
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Hi Dakini,
Ich schreibe mal meine Erfahrung von den Biotuner. Bei mir ist das Problem der Alkohol. Also vor zwei Jahren habe ich den Biotuner zum ersten Mal benutzt.
Bevor ich den Biotuner benutzte habe, habe ich seit einen Monat keinen einzigen Tropfen Alkohol getrunken. Die Grundstimmung war wie üblich. Schlechte Laune, innere Unruhe, starkes Aufgedreht sein an einen erholsamen Schlaf war nicht zu denken und auch positive Gefühle waren für mich ein Fremdwort.
Wie ich den BT benutzte, habe ich mal das Handbuch gelesen. Laut Beschreibung soll man diese 6 Stufen alle durchprobieren und herausfinden nach welcher Stufe man sich besser fühlt. Und wenn man die passende Stufe gefunden hat, soll man diese täglich 2x 20min täglich bis zur einen Monat lang benutzen. Danach nur noch nach Bedarf benutzen.
Und in englischsprachigen Foren schreiben viele Leute, dass sie morgens eine Stufe nahmen und vorm schlafen gehen eine andere und nach einiger Zeit sehr positiv überrascht waren.
Ok, kommen wir mal zur mir, ich habe nach dem Prinzip des englischsprachigen Forums den BT benutzt. Ich habe morgens Kanal 1 und vorm schlafen gehen Kanal 2 benutzt, in den ersten vier Tagen hatte ich nur eine euphorische Grundstimmung und meine depressive Stimmung wurde ein bisschen besser, aber dafür wurde mein Schlaf wieder schlechter bis hin zum Hellwachzustand. Habe danach die Stufe 2 durch Stufe 1 ersetzt, also 2x 20min Stufe 1. Danach fühlte ich mich zunehmend besser und mein Schlaf hat sich nur minimal verbessert.
Habe die Stufen zweiten Tag die gewechselt. Apropos laut Hersteller sollen die letzten drei Kanäle dieselben wie die ersten sein, nur dass sie um die Hälfte weniger pulsieren.
Bei Stufe 2 habe ich bemerkt, dass ich mehr aufgewühlter wurde, bei 1 nur eine sehr minimale Entspannung, bei Stufe 3 eine geistige / seelische Entspannung.
Im letzten Sommer hatte ich ich wieder einen Rückfall gehabt, habe vier Tage abends richtig viel gesoffen und wie ich aufhörte kamen die Depressionen / Entzug wieder. Anschließend habe ich fünf Tage lang die Stufe 4 benutzt. Wurde danach so was nach dermaßen Müde, so dass ich nur noch schlafen könnte. Zwar waren die Depriss weg und nachts habe ich dann 10h durchgeschlafen, aber die Tagesmüdigkeit machte mir sehr zu schaffen. Was mir beim Bt noch auffällt ist, wenn man es direkt vom Schlafen gehen benutzt, dass man nachts Hulluz bekommt oder man hellwach wird.
Du schreibst ja du hättest den BT nach der Reihenfolge benutzt. Bist du so vorgegangen z.B morgens Kanal 1 und abends / nachts Kanal 4.?
Und wie oft benutzt du den BT aktuell? Denn irgendwo wird gewarnt, dass es zur negativen Gewöhnungseffekten kommen kann, wo die positive Wirkung nicht mehr so gut ankommt.
Also ich benutze es sehr oft mal eine Woche im Monat oder zwei Wochen im Monat. Was mir auffällt ist das der Biotuner mal gut wirkt und mal paradox, obwohl ich die gleichen Einstellungen benutze. |
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dakini Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 07.04.2015 Beiträge: 3361
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Verfasst am: 22. Feb 2019 11:15 Titel: |
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Hi Gast,
ich hatte lediglich 4 und 1 bislang ausprobiert. Und wenn ich den letzten Schritt mache, nutze ich wieder die 4, weil der Schlaf nicht nur erholsam ist, sondern mir wie eine "Heilbehandlung" vorkam. Die Träume veränderten sich, alles bekam mehr Struktur im Kopf. Unter großer Ruhe (ja, Müdigkeit) - die kann man nur zulassen,wenn man wirklich nix machen muss - im Ausland, oder wenn man sich ne Auszeit nimmt. 4 Wochen und die Sache ist gegessen in meinem Fall mit dem Gerät, wenn es wieder so fkt.
Meine ganzen Endorphine schienen wieder im "Lot" nach 4 Wochen 2x20 min, wie ich schrieb. Deine Ausführungen sind interessant, ich danke Dir!
Liebe Grüße!
Huhu Dr.Mabuse,
ich dachte mir das schon, aber so genau, weiß man es schließlich nicht. Ok, Du bräuchtest also ne Rundumgeschichte...Trotzdem wären die Bilder mal das erste, denke ich. - die kann man auch unter Alk machen.
Von einer Entgiftung unter Narkose rate ich dringend ab! Die Leute, die das machten, waren hinter her völlig fertig. Vor 20 J wurde das von der Kasse bezahlt. Hat meine Freundin Hanna gemacht und wäre dabei fast drauf gegangen (ne Klinik in Nürnberg)! Sie hat 1 Jahr gebraucht, sich davon zu erholen - es sind Fehler passiert! Mein ehemaliger Buddy saß danach 4 Wochen auf dem Sofa und konnte - gar nix machen! War mega anstrengend für den Körper. (ein Arzt hat das bei ihm daheim gemacht) Es war auf jeden Fall nicht von Erfolg gekrönt.
Es gibt in Belgrad ne Klinik, die bieten das an - da läuft es ähnlich, die Leute sind danach schon schlapp meist. Die nehmen aber ordentlich Kohle, dort wird auch mit Ibogain gearbeitet. Und in so ner Klinik mag das HEUTE vllt funzen - ab 3000€ aufwärts...
Ich denke, so was fällt aus, wäre also nur in einer hiesigen Klinik sinnig. Wenn Du so weit bist und das möchtest. Die Bilder kannste aber doch machen, von Darmstadt mit dem Zug zu dem Arzt von Marle, das schaffste doch?
Dir alles Gute! |
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gast1225 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 23.05.2015 Beiträge: 79
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Verfasst am: 22. Feb 2019 12:11 Titel: |
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Hallo dakini,
Habe mal eine sehr wichtige Frage. In den Biotuner wird ja auch von Gewöhnungseffekten / Toleranz beschrieben. Wie sieht deine Erfahrung in dieser Richtung aus? Denn ich habe vor den BT am nächsten Monat wieder im vollen Programm ( 2x20 min täglich für 3 Wochen) zu nutzen. Weil ich habe ihn seit Neujahr oft benutzt aber leider wie ich jetzt erfahren habe mit den falschen setups, statt von Stufe 1 aufwärts, habe ich nur diese Schuhman Frequenz benutzt.
Muss ich damit rechnen, wenn ich den Bt wieder so schnell verwende, dass die positive Wirkung nicht mehr so gut ankommt?
Würde mich um deine Antwort sehr freuen.
LG
dakini |
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