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Jana Platin-User

Anmeldungsdatum: 02.10.2007 Beiträge: 1470
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Verfasst am: 31. Jul 2010 21:46 Titel: |
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SusiSorglos hat Folgendes geschrieben: |
Ein einfaches Beispiel: Wenn der Säbelzahntiger vor dir steht, und du fängst erst an zu analysieren, dann hast du dein Leben verspielt. Das Gefühl der blanken Angst veranlasst dich zur Flucht. Die Angst rettet dir dein Leben.
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Um dich in Zukunft vor Blamagen zu schützen: Der Säbelzahntiger ist bereits ausgestorben. Wenn man ein Beispiel aus der Natur nimmt, dann bitte auch nur, wenn man sich über dessen Realitätsgrad im Klaren ist.
Noch dazu halte ich das für ein hohles Beispiel. Angst ist mit mit dem Lebenserhaltungstrieb eng verbunden. Es ist angeboren, Angst empfinden zu können. Es ist überlebenswichtig. Es ist hingegen eine Frage der Vernunft, in welchen Maße man Mitleid empfindet und sich vom schlechten in der Welt beeinflussen lässt. |
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SusiSorglos Bronze-User


Anmeldungsdatum: 27.07.2010 Beiträge: 47
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Verfasst am: 1. Aug 2010 13:27 Titel: |
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Hallo Jana,
ich habe dieses Beispiel bewusst gewählt, um die Funktion von Gefühlen aus evolutionsbiologischer Sicht zu betrachten. Also, wofür Gefühle in der Menschheitsgeschichte gut waren.
Zitat: | Gefühle haben sich im Laufe der Evolution entwickelt und ohne sie gäbs uns wahrscheinlich gar nicht mehr.
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Ich stimme mit dir überein, dass man beeinflussen kann, in welchem Maße man Mitleid empfindet. Oder nennen wir es nicht Mitleid, sagen wir lieber: das Maß des Einfühlungsvermögens ist veränderbar.
Zitat: | Wohl lassen sich Gefühle langfristig verändern, indem das eigene Bewertungssystem verändert wird. |
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Hoschi Bronze-User

Anmeldungsdatum: 24.06.2010 Beiträge: 21
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Verfasst am: 1. Aug 2010 20:50 Titel: Hi Bjelle |
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Das thema nehm ich Drogen oder nix is sehr komplex wenn ich ( selber Süchtig)nen tip geben darf wenn Du deine tochter auf therapie schicken tust wird das eh nix! nur wenn sie will dann kann es klappen ich selber 3 langzeit hinter mir bin wie du mitbekommst nicht übern berg aber nur wenn du selber was ändern willst dann haste ne chance sonst nicht und ich muß sagen hier in dem Forum hat Lleider gottes Feilchenfee bei mir mit allem was er/sie mir schrieb recht gehabt also er/sie weiß wovon er redet und ich wünsch dir die gelassenheit dinge zu akzeptieren die du nich ändern kannst denn das kann nur deine tochter sonst nimand.Außerdem gibt es soweit ich im bilde bin angehörigenseminare in therapieeinrichtungen zumindest gab es die in allen wo ich war ich hab keine familie die mich stützt das is schlecht stehe neben deiner tochter und unterstüz sie wenn sie es will ansonsten lass sie machen denn sonst machst du eure beziehung kaputt wenn sie merkt das "ihre mom" ihr beisteht bedingungslos dann habt ihr beide gute chancen denn nicht nur sie muß in therapie sondern du auch um damit umzugehen zu lernen .
wünsch euch alles gute und viel erfolg
MfG Hoschi |
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Bjelle Bronze-User

Anmeldungsdatum: 25.07.2010 Beiträge: 39
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Verfasst am: 2. Aug 2010 10:04 Titel: Re: Hi Bjelle |
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Hoschi hat Folgendes geschrieben: | Das thema nehm ich Drogen oder nix is sehr komplex wenn ich ( selber Süchtig)nen tip geben darf wenn Du deine tochter auf therapie schicken tust wird das eh nix! nur wenn sie will dann kann es klappen ich selber 3 langzeit hinter mir bin wie du mitbekommst nicht übern berg aber nur wenn du selber was ändern willst dann haste ne chance sonst nicht und ich muß sagen hier in dem Forum hat Lleider gottes Feilchenfee bei mir mit allem was er/sie mir schrieb recht gehabt also er/sie weiß wovon er redet und ich wünsch dir die gelassenheit dinge zu akzeptieren die du nich ändern kannst denn das kann nur deine tochter sonst nimand.Außerdem gibt es soweit ich im bilde bin angehörigenseminare in therapieeinrichtungen zumindest gab es die in allen wo ich war ich hab keine familie die mich stützt das is schlecht stehe neben deiner tochter und unterstüz sie wenn sie es will ansonsten lass sie machen denn sonst machst du eure beziehung kaputt wenn sie merkt das "ihre mom" ihr beisteht bedingungslos dann habt ihr beide gute chancen denn nicht nur sie muß in therapie sondern du auch um damit umzugehen zu lernen .
wünsch euch alles gute und viel erfolg
MfG Hoschi |
Danke, aber genau das hatte ich vor. Alles mit ihr zusammen machen und wenn ich könnte, würde ich zusammen mit ihr die Therapie machen. Ich weiß, daß auch ich Fehler mache. Kein Elternteil ist perfekt aber ich bin sicher nicht die schlechteste Mama. |
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Bjelle Bronze-User

Anmeldungsdatum: 25.07.2010 Beiträge: 39
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Verfasst am: 2. Aug 2010 18:42 Titel: |
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So, wir hatten ja heute unseren Termin in der Klinik. Nach der Anamnese und dem Gespräch mit der Psychologin hat mein Kind sich entschlossen die Therapie zu machen. Sie wurde gefragt und sie hat zugestimmt und erst danach wurde ich gefragt. Im letzten halben Jahr hat sie wohl schon täglich konsumiert und nicht nur mal am WE. Die Amphetamine hat sie bisher nur gelegentich genommen. Sie war heute bei dem Gespräch viel offener als sonst und hat frei erzählt. Ich fand das sehr gut und denke sie begreift vielleicht doch schon langsam. |
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