ganz ganz ratlos wegen Heroinkonsum, bitte um Antwort! Danke

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Brinasa
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.10.2012
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 26. Okt 2012 19:16    Titel: ganz ganz ratlos wegen Heroinkonsum, bitte um Antwort! Danke Antworten mit Zitat

Nach langer Suche habe ich hier dieses Forum gefunden und hoffe sehr auf Hilfe. Mein Ehemann 27 Jahre alt heroinabhängig, wurde letzten Mittwoch aus der Haft entlassen. Vor Haftstrafe hat er einen Entzug gemacht, damit Gefängnis nichts von Heroin weiß, verurteilt wurde er wegen Besitz von Gras. Er muss aber Urintest abgeben, wegen kiffen. Gekifft hat er auch gleich nachdem er wieder da war bei einem Bekannten, bei uns ist das wegen der Kinder nicht möglich. Dienstagnacht war ein Jungesellenabschied, er kam in den frühen Morgenstunden mit kleinen Pupillen. Er hat Alkohol getrunken und Kokain. Das einzige was ich kenne, sind große Pupillen bei Kokain. Wir haben gestritten, weil ich es nicht geglaubt hab. Er ist dann raus um Gras zu holen. Ich fragte wohin…er sagte einen namen, dann den anderen Namen … und der andere Mann ist auch heroinabhängig. Ich schrie , dass er das bitte nicht machen soll zu dem. Er war sauer, sagte er nimmt kein Heroin mehr. Ich rannte fort und bin mit Kindern zu Verwandeten gefahren. Er ruft an und sagt er nimmt kein Heroin und kifft auch nicht mehr. Nur vielleicht mal anderes, was nicht sichtbar ist in Test. Aber er war so aggressiv wie immer wenn er unter Entzug war.
Kann ich ihm glauben?
Kennt sich hier jemand mit sowas aus? Entschuldigung, das ich so schreibe, bin aufgeregt. Seine Therapeutin ist in Urlaub.
Heute habe ich Telefonrechnung bekommen, die Telnummer von dem, bei dem er war, den hat er in dieser Nachtdas Erste mal angerufen, die Woche davor kein Anruf.
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sabotage35
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 19.06.2012
Beiträge: 573

BeitragVerfasst am: 26. Okt 2012 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Yep, kleine Pupillen ist gleich Heroinkonsum. Und so wie du das schilderst ist er wieder dabei, Heroin zu konsumieren.
Ist nur meine subjektive Meinung. Die ist aber sicher.
Es gibt auch Drogenschnelltest in der Apo aber ich denke nicht, dass er das machen würde, oder?
Das ist aber die einzige sicher Methode rauszufinden ob er lügt oder nicht.
Ich denke aber das sein Suchtgedächtnis wieder am glühen ist und da eine Abkühlung reinzubringen ist verdammt schwierig.
Deswegen laufen doch so viele von uns immer und immer wieder im Kreis.

Viel Glück und Grüße
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TomasG
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 26. Okt 2012 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

also verengte pupillen können von opioiden kommen, obs nun heroin war, codein, oder oxycodon oder ein anderes opioid kann man in den augen nicht erkennen.

kokain und alkohol können durchaus auch streitsüchtig machen, da beides enthemmt, und man sich durch kokain besonders groß und überlegen fühlt.

letzten mittwoch wurde er erst entlassen, also ich denke nicht das er jetzt schon entzugserscheinungen von heroin oder anderen opioiden hat, außer er war wirklich seit entlassung jeden tag auf opioiden.

waren seine pupillen sicher unnatürlich stark verrengt bei schwachem licht?

man kann da nämlich auch viel rein interpretieren in die pupillengröße...
und soweit ich weis gibts noch andere sachen als opioide, die eine miosis hervorrufen können.

was ist denn für dich so schlimm daran das er drogen konsumiert?
ich weis ja nicht wie lange er im knast war, aber nach langer zeit eingesperrt sein, genißt man natürlich die freiheit, und will sich dann auch mal was gönnen, egal ob alkohol, koks oder heroin.
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Brinasa
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.10.2012
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 26. Okt 2012 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben eine Familie. Er hat die Haft als eine letzte Chance gesehen davon loszukommen mit anschließender ambulanter Therapie. Die beginnt aber erst.
Seine Pupillen waren viel kleiner als die von allen anderen um ihn herum. Ich denke, es war das erste mal wieder das er Heroin genommen hat, wie ich aus Telefonrechnung gesehen habe, hat er nur mit diesem Man telefoniert.
Er konnte ja auch sich was gönnen mit Allkohol, als er unterwegs war. Aber wenn er einmal wider Heroin nimmt, dann wird er nach ein paar Wochen wieder abhängig sein.
Meinst du auch, er hat Heroin genommen? So wie sabotage es auch meint?
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BlancheNeige
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 26. Okt 2012 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

hey du,

mal so ne ganz vage einschätzung von mir:

ich würde auch sagen, dass er etwas genommen hat. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte so ein Gefühl beim Lesen.
Ich hoffe es nicht für dich und eure kleine Familie.
Alles Gute.

Zitat:
was ist denn für dich so schlimm daran das er drogen konsumiert?
ich weis ja nicht wie lange er im knast war, aber nach langer zeit eingesperrt sein, genißt man natürlich die freiheit, und will sich dann auch mal was gönnen, egal ob alkohol, koks oder heroin.


Tomas, ich verstehe schon, worauf du hinaus willst. Recht auf Rausch und so.
Aber erstens, hat er eine kleine Familie, die ihn braucht. Wenn Kinder im Spiel sind, sehe ich es sehr konservativ, was Drogen anbelangt.

Und zweitens, du wirst noch besser als ich wissen, dass es nicht beim "sich mal Heroin gönnen" bleibt.
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TomasG
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 27. Okt 2012 06:55    Titel: Antworten mit Zitat

ja wen er was heroin oder ein anderes opioid genommen hat, wird er vermutlich nicht nur einmal tun, sondern immer öfter...

wäre denn substitution mit subutex oder methadon etwas für deinen mann?
oder evtl ein antidepresivum?
er hat sicher gewisse probleme, die er mit heroin zu behandeln versucht.

er scheint ja ein großes verlangen nach opioiden zu haben.

entzugserscheinungen können jedenfalls noch keine auftreten nach den wenigen tagen in freiheit, außer er wäre im knast schon drauf gewesen.

ich kann dir nicht sagen ob dein mann was genommen hat oder nicht, ich kenne ihn ja nicht.
könnte es mir aber schon vorstellen.
ich weis ja auch nicht wie gut er den knast verkraftet hat, wie lange er gesessen hat.

so eine haft kann einen stark traumatisieren, und wenn man dann raus kommt, will man natürlich diese schlimmen erlebnisse verdrängen, und greift dann zu heroin, alkohol oder anderem.

die wenigsten werden duch einen urlaub hinter schwedischen gardienen von ihrer sucht geheilt.
oft wird es nur noch schlimmer, wegen den traumatischen erlebnissen.

zu den drogentest, es gibt ja auch solche schweiß und speicheltests, weis jetzt nicht ob du unbemerkt so einen scheißtest machen könntest, kommt auch drauf an wie stark er schwitzt.

ach ja mach ihm keine vorwürfe, das macht alles nur noch schlimmer!
und ja heftiger du reagierst, desto mehr wird er dioch belügen...

kann er mit dir hingegen offen reden, ohne zu befürchten das du ihn verstößt oder fertig machst, wird er sich dir eher öffnen.

ich habe vor meiner exfreundin auch geheim gehalten das ich den entzug nicht durchgehalten habe, einfach weil ich genau wusste wie sie drauf reagieren würde, nämlich mit anschuldigungen, unverständniss und erpressungen.
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 27. Okt 2012 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Brinasa

Nach langer suche hast du also dieses Forum hier gefunden. Wie lange suchst du denn schon und wie verzweifelt bist du bereits?
Mich würde interessieren wie alt deine Kinder sind und wieviele sind es.

Brinasa hat Folgendes geschrieben:
bei uns ist das wegen der Kinder nicht möglich.

wie muß man sich das vorstellen, konsumieren tut er woanders und kommt breit nach Hause?

Brinasa hat Folgendes geschrieben:
Vor Haftstrafe hat er einen Entzug gemacht, damit Gefängnis nichts von Heroin weiß

Für den Knast macht er den Entzug und was ist mit euch?
Was tut dein Mann für euch.

Bis jetzt habe ich nur gelesen das er ein druffi is. Der sein Leben an die Wand fährt und du immer verzweifelter wirst.
Bekommen das eure Kinder mit? Wie lange geht das schon so?
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Brinasa
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.10.2012
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 27. Okt 2012 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Es waren nur 4 Monate. Das war ein großer Schock, als er erfahren hat, das er in Knast muss. Er hat gesagt, es reicht so will er nicht mehr leben, er sitzt Strafe ab und dann ambulante Therapie. Ohne Knast wollte er Therapie machen, das hat er mit Therapeutin abgesprochen. Es gibt aber auch was, dass man in Therapie gehen kann ohne in Knast zu müssen, das wäre aber länger.
Hallo Trini,
ich habe nur einen Tag gesucht im Internet, geht sonst nicht wegen der Kinder. Sind 2 und 1 Jahr alt. Sonst frag ich immer die Therapeutin, aber die ist im Urlaub.
Ja immer bei anderen Bekannten konsumiert er in der Nähe. Das haben wir vor Knast so ausgemacht, sonst wäre ich gegangen. nein sie bekommen nichts mit.
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 27. Okt 2012 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

ja dann sei mal froh das die kleinen "noch" so klein sind. Aber trotzdem, lasse dir das gesagt sein spüren die kleinen das was nicht in ordnung ist.

Er ist jetzt 4 Monate drauf oder was meintest damit.
§64 meinst ja? Therapie statt Knast.

Wie lange ist er denn jetzt drauf? Und wie lange kifft er schon?
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olli08
Anfänger


Anmeldungsdatum: 28.10.2012
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2012 01:50    Titel: Boah ey Antworten mit Zitat

Hallo Brinasa,
echt wirklich-ich könnte heulen wenn ich das lese.Deine Kinder sind noch klein, aber ich wette der/die 2 jährige bekommt genug mit. Kinder müssen nicht sehen, wie Eltern konsumieren. Es reicht, wenn die Eltern "breit" (obwohl sie das ihrer Meinung nach ja nie sind) bei den Kindern sind. Kinder habe eine Antenne für so etwas-das gibt es gar nicht.Dein Mann geht woanders hin und kifft oder Schlimmeres und kommt dann wieder? Und ich wette, dass dein Kind die Veränderung merkt. Papa sitzt auf der Couch, krault sich den Bauch und will nicht spielen , malen ,reden -nur dröhnen.Und das sind die "harmlosen " Sachen, die die Kinder mitbekommen! Und ich kann das so hart und unverblühmt sagen, da meine jetzt 23 Jahre alte Tochter das alles mit durch gemacht hat. Und ich (und auch das Jugendamt usw.) sagen, dass ich noch eine gute Mutter war und bin. Und das ich eine bin, dass sagt mir meine Tochter heute selbst, die nur Mitleid mit anderen Kindern von Junkies hat.Da sagt sie immer, dass sie das echt gut hatte. Ich habe immer gearbeitet und war für sie da. Sie hat Abitur und studiert nun auf Lehramt.Vorher hat sie eine Ausbildung bei der Bank gemacht. Ich sage das nicht, um dir zu sagen, dass du scheisse bist, wenn du dein Mann an die Kinder lässt. Aber unterschätze die Emfindungen deiner Kinder nicht!Was ist mit Kita? Soll dein Kind mal der Erzieherin erzählen, dass Papa immer weg geht und komisch wieder kommt?Oder Schule?Soll dein Kind mal sagen, dass es keine Hausaufgaben gemacht hat, weill Papa nicht geholfen hat, weil er immer wieder eingeschlafen ist?BITTE, denk an deine Kinder!Ich weiß, dass viele mich nun für ein Arsch halten, dir sowas zu schreiben. Aber ich habe Kinder gesehen und es selbst miterlebt-das wünscht man niemanden.Ich war über 20 jahre lang auf Heroin.Ich hab die Kurve nur bekommen,weil es um mein Leben ging.Meine Beine sollten ab,ich hatte eine Gehirnhautentzündung und lag eine Woche im Koma.Ich saß 2 mal im Knast.Ich bin über 30 mal operiert wurden.Und trotzdem hab ich weiter gemacht. Mein Eltern,meine Familie, meine Tochter (für die ich gestorben wäre) - nichts hat mich dazu gebracht aufzuhören. Und dein Mann hat vor dem Knast H genommen-aufgehört hat er nur, solange er unter Kontrolle war. Ich kenne niemanden, der nach so kurzer Zeit und nach dem Knast wieder aufgehört hat!Und da du dich um die Kinder kümmerst-da kann er doch feiern gehen.Du machst doch alles. Ich kenne ihn nicht, aber ich kenne dieses Muster. Vor 5 Jahren habe ich eine 2. Tochter bekommen. Der Vater war clean-1/2 Jahr lang vor der Geburt. Ohne Sub Mittel. kam dann in den Knast für ein Jahr und danach ging es ab, als wenn es die Zeit ohne Drogen (1 1/2 Jahre!) nie gegeben hat. Wäre ich in deiner Lage, so würde ich den Mann raus schmeissen, bis er einen Test unter meiner Aufsicht macht. Ist der positiv, würde ich ihm vor die Wahl stellen: Arzt und Hilfe oder Frau und Kind weg. Das ist hart, aber leiden tust du und vor allem deine Kinder!Liebst du ihn denn noch so sehr, um dass alles mitzumachen?Hast du dafür die Kraft und für deine Kinder?Manchmal ist es alleine einfacher. Hart, aber die Realität. Ich wünsche dir und den Kindern von Herzen alles Gute.
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BlancheNeige
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2012 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Olli08,

sehr ehrlciher und toller Beitrag! Respekt, dass du das alles so reflektierst und vor allem, dass du den Absprung geschafft hast.
Ich bin auch zu hundert Prozent deiner Meinung. Wischiwaschi Hin und Her, wenn Kinder im Spiel sind, ist das Letzte, was passieren sollte.
Das spiegelt sich alles in der Entwicklung der Kleinen wider.

LG
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2012 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

ob die kinder merken das man drauf ist, das kommt sehr drauf an, wie man sich eben verhält.

eine mir recht nahe stehende bezugsperson war alkoholikerin, und ich habe das als kind überhaupt nicht mitbekommen, bzw erst in einem sehr späten stadium.

wohingegen eine ältere frau bei uns am dorf war alkoholikerin, und das wusste jeder, die hat sich aber auch immer auffallend verhalten, hat rumgepöbelt usw.

also ich würde nicht sagen das die kinder das immer mitbekommen wenn die eltern drogen konsumieren.
kommt natürlich auch auf die dosis an, wenn man nur noch rumliegt, und nichts mehr mitbekommt was drum rum pasisert, fällt das klar auf.

aber man kann auch konsumieren, ohne das es jemand mitbekommt.

mein heroinkonsum ist niemandem aufgefallen, niemandem! weder auf der arbeit, noch in der berufsschule, noch sonst wem.

auch habe ich zeitweise eine jugendgruppe geleitet, da ist auch nie was aufgefallen.
auch ändert man ja nicht ständig sein verhalten wenn man dauerhaft drauf ist.

wohingegen wenn ich die woche über nüchtern bin, und dann am we mir die hucke zu saufe, dann fällt das natürlich mehr auf.

das ist natürlich kein freibrief, fürs konsumieren, ich will nur sagen das es auf das verhalten des einzelnen und auf das kunsumuster/die dosis ankommt.
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Brinasa
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.10.2012
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2012 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Seit so ungefähr 5 jahren nimmt er Heroin. Aber es ist nicht viel, Er ist nicht so, wie die aus dem fernsehen oder Zeitung. Keiner denkt es über ihn. Wie Tomasg sagt, er ist immer gleich, nur wenn er mal nichts hat merkt man es ihm an. Ich habe ihn vor die Wahl gestellt bevor er in Knast kam. Jetzt werde ich ihm sagen, echte Terapie oder wir gehen. Er liebt seine Kinder, hoffe für sie macht er die Terapie.
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2012 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

eine therpie für jemand anderes machen, hat selten erfolg.

sowas muss von einem selbst kommen, wenn man sowas nur macht um jemandem anderen damit nen gefallen zu tun oder so, wird das selten dauerhaft was bringen.

auch wenn du dich von ihm trennst, solltest du ihm den umgang mit den kindern nicht verbieten, kinder brauchen auch einen vater...

und wenn er sie auch liebt, und sich ihnen gegenüber korrekt verhält, sollte er sie auch sehen dürfen..
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2012 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

ja Brinasa, solangsam wird es Zeit.
Sei jetzt konsequent, ich weiß selbst wie schwer das ist, aber denke immer an deine Kinder wenn du ins Zweifeln gerätst. Das hilft.
Du kannst nicht mehr tun als dich und deine Kinder zu schützen.
Solang du mitspielst und sein verhalten tollerierst wird das immer so weitergehen.
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