Was ist tolerierbar und was ist zu viel?

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dudeldud
Gast




BeitragVerfasst am: 9. Aug 2008 15:34    Titel: Was ist tolerierbar und was ist zu viel? Antworten mit Zitat

Hallo, an alle!

Ich mache mir furchtbare Sorgen um meinen Freund, um mich und um unsere Beziehung. Wir sind seit einem Jahr zusammen und eigentlich sollte alles wunderbar sein. Wir wohnen zusammen, haben Zukunftsträume, und das Vorhaben einer Familiengründung. Also eigentlich, wie schon gesagt, alles so, wie man sich eine beglückende Beziehung vorstellt.

Nun meine Ängste: Mein Freund hat eine ziemlich extreme, fast 20-jährige Drogen- und Alkohlokarriere hinter sich. Wie er selber sagt, hat er mit 14 Jahren angefangen regelmäßig und später bis ins Unermässliche Alkohol zu trinken (einmal mit 4,63 Promille von der Polizei aufm Fahrrad angehalten) und im Laufe der Zeit sämtliche Drogen bis hin zu Heroin probiert und auch auf längere Zeit täglich konsomiert.

Seit fast anderthalb Jahren ist er nun vom Alkohol weg, Drogen aber gegenüber nach wie vor aufgeschlossen. Ich weiß nicht, was er alles nimmt, möchte auch keine falschen Behauptungen aufstellen, schließe oftmals nur aus Bemerkungen seinerseits.

Mit Sicherheit kann ich behaupten, dass er gerne kifft und wenn es sich ergibt, Pilze nimmt.

Obwohl er weiß, dass ich es nicht ausstehen kann, wenn er bekifft ist, kann er oftmals nicht widerstehen, auch wenn ich daneben sitze.

Wir sind beide nicht unbedingt reich (Studenten), haben von Anfang an aus einem Topf gelebt, wer gerade Geld hat, bezahlt das Essen, für mehr reicht es sowieso kaum, haben eigentlich immer das Gefühl, dass es sich ausgleicht, keiner zu kurz kommt und sich ausgenutzt fühlt; kurz gesagt hatten wir noch nie Streitereien über Geldangelegenheiten. Nun fängt er aber an, sich was zum Rauchen zu kaufen und sich nicht mehr bei anderen durchzuschlauchen. Er hält mir regelmäßig Vorträge, dass wir nicht jeden Monat sein Sparbuch plündern können, auf welchem das Geld für Fahrschule bzw. Idiotentest liegt, hat nun aber seit letztem Monat 50€ für Kiffe oder was weiß ich was ausgegeben.

Gerade ist er dabei sein Diplom zu schreiben. Des öfteren habe ich aber das Gefühl, dass er, wenn ich nicht da wäre, überhaupt nichts auf die Reihe bekommt. Wenn ich mal übers Wochenende zu meinen Eltern fahre, stellt sich jedes mal heraus, dass er trotz aller Beschwörungen, er könne nicht mitkommen, da ihm die Arbeit über den Kopf wächst, nichts gemacht hat. Er hängt dann ein komplettes Wochenende bei seinen Ex-Saufkumpanen herum und donnert sich zu.

Auch nutzt er jede Gelegnheit zum kiffen. Selbst wenn ich nur zwei Stunden vor ihm ins Bett gehe, setzt er sich in die Küche, bekifft sich und wundert sich am nächsten morgen, dass seine Diplomarbeit nur um eine viertel Seite länger geworden ist, und das innerhalb von 5h Arbeit.

Ich möchte einfach wissen: Habe ich das Recht zu sagen: "Ich will nicht, dass in unserer Küche gekifft wird!"? Habe ich das Recht dazu, mich darüber zu ärgern, dass er das wenige Geld, was wir besitzen, für Drogen ausgibt, auch wenn es sein Geld ist? Sollte es für ihn eine Selbstverständlichkeit sein zu sagen: "okay, sie mag es nicht, also lasse ich meine Finger von Drogen wenn sie dabei ist bzw. wenn wir uns in wenigen Stunden sehen."

Hinzu lügt er mich an und auf Grund dessen sinkt mein Vertrauen ihm gegenüber ins Bodenlose, was sich darin äußert, dass ich sein Handy durchstöbere, um zu wissen, ob er wieder Kontakt zu seinem Dealer aufgenommen hat, oder ob er wirklich einen Anruf von nem Kumpel erhalten hat, weswegen er jetzt dringend für zwei Stunden weg muss, wie er behauptet. Die Situation hatten wir erst gestern. Es hat sich herausgestellt, dass ihn kein Kumpel angerufen hat, sondern dass er, 4 Tage bevor ich für eine Woche in meine Heimatstadt fahre, schon Vorkehrungen trifft, mit Drogen für kommende Woche ausgerüstet zu sein.

Er weiß um meine Ängste und über meinen Missmut. Wir reden offen miteinander. Aber er lässt mich nur als Spaßbremse und Spielverderber da stehen und haut mir diesen, meiner Meinung nach in dem Fall wirklich gemeinen Spruch entgegen: "Wer keine Probleme hat, macht sich halt welche."

Ich denke immer häufiger an eine Trennung, aber abgesehen davon, dass viele Sachen, wie die Wohnung oder eine kleine Katze, dran hängen, möchte ich doch eigentlich mit ihm zusammen sein. Andererseits habe ich oft das Gefühl jeden Moment durchzudrehehn und verrückt zu werden. Mir gehts so nicht gut. Wenns ganz schlimm wird mit meinen Ängsten hör ich auf zu essen, verkriech mich, meide den Kontakt zu anderen Menschen und fall völlig in mich zusammen. Mein Freund sieht das, meint aber ich übertreibe, es gäbe kein Problem, er hat alles im Griff und das wären nun mal seine Freiheiten, die er auf keinen Fall aufgeben möchte. Als ich mich vor zwei Jahren, als er noch an der Flasche hing (wir waren noch nicht zusammen), mit ihm über sein offensichtliches Alkoholproblem unterhalten haben, meinte er auch, er hätte alles im Griff...

Mir fehlt nun die Objektivität: Übertreibe ich? Möchte ich nur alles Fäden in dieser Beziehung in der Hand haben? usw.

Ich habe mich mit eingigen Leuten drüber unterhalten und quasi zwei komplett verschiedene Antworten bekommen: die, die selber Drogen nehmen und Erfahrungen damit haben, sagen, ich übertreibe und das ist doch alles nicht so wild. Die, die sich weniger damit auskennen sagen, ich sollte ihm die Pistole auf die Brust setzen: entweder Drogen oder ich...
Ich bin deswegen auch zu zwei Psychologen gerannt, hatte aber bei beiden das Gefühl, dass sie mir nicht weiterhelfen können.

Verhandeln lässt er auch nicht mit sich. Jetzt wo er 10g Shit hier rum liegen hat, habe ich ihn gefragt, ob es für ihn möglich wäre, bis zu meiner Abfahrt nichts zu rauchen. Er hat sich nicht festgelegt...

Tut mir leid, dass das hier so ein riesiger Aufsatz geworden ist. Vielleicht hätte ich mich auch unkomplizierter ausdrücken können, aber so habe ich wenigstens ein bisschen die Hoffnung, dass weniger Missverständnisse auftreten. Ich wäre sehr froh, über jeden Gedanken, den ich als Antwort lesen könnte und hoffe, aus einem vielleicht eine Vorstellung bekommen zu können, wie es mit meinem Freund und mir weiter gehen könnte.
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dudeldud
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 9. Aug 2008 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

ok, ich habe jetzt hier noch ne weile in dem forum rumgestöbert und festgestellt, dass hier die meisten leute mit härteren drogen als haschisch & co. zu tun haben... ich weiß, an sich ist kiffen ja nicht so dramatisch. für mich stellt sie trotzdem ein problem und eine gefahr dar... ich hoffe, ihr könnt mir trotzdem etwas weiter helfen...
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Sabine
Gast




BeitragVerfasst am: 22. Aug 2008 00:42    Titel: Es ist nicht tolerierbar! Antworten mit Zitat

Hallo dudeldud!

Ich freue mich unheimlich darüber, auch mal einen Beitrag von einer Angehörigen zu lesen (denn ich bin auch eine...!). Wirklich viele Beiträge habe ich bisher beim Durchstöbern des Internets bzw. verschiedener Foren nicht gefunden, obwohl ich mir sicher bin, dass es viele wie z.B. Dich gibt.

Du verlangst GANZ EINDEUTIG nicht zu viel! Und glaub mir, ich weiß wovon ich spreche! Du möchtest nicht, dass er in der Wohnung kifft und trägst ihm das quasi als Deinen WUNSCH vor. Absoluter Quatsch: Es ist absolut normal, in der Wohnung nicht zu kiffen und es kann absolut nervend sein, wenn einer oft zu viel trinkt! Vor allem dann, wenn man aus den Teenagerschuhen herausgewachsen ist! Wie ich Deinem Beitrag entnehme, müsste Dein Freund so um dei 34 Jahre alt sein. Stimmt das? Selbst wenn er jünger sein sollte, so ist er wohl doch der "Ach wie ist das so aufregend und spanndend, Drogen zu nehmen Phase" entwachsen. Er benimmt sich aber immer noch so! Kein gutes Zeichen!
Im übrigen bin ich auch kein Unschuldsengel und habe früher selbst gelegentlich gekifft und schreibe das trotzdem (habe aber nie harte Drogen genommen).

Und es ist auch absolut normal und an sich keines weiteren Wortes von Dir nötig, dass das Geld nicht für sowas ausgegeben wird! Egal, ob es seines ist oder nicht. Ihr habt mehr oder weniger eine gemeinsame Kasse? Selbst wenn ihr Euch mit allem drum und dran trennen würdet, wäre es immer noch absolut verständlich und normal, wenn Du Dich darüber aufregen würdest. Lass Dir da bloß von keinem was anderes einreden! Und diese Art von Lügen gehen ebensowenig und sind natürlich auch überhaupt kein gutes Zeichen!

Ich kenne das aber selbst! Man verliert nach einiger Zeit das Gefühl dafür, ob man selbst noch richtig tickt oder der andere vielleicht doch recht hat und alles gar nicht so dramatisch ist und man selbst nur zu einer spießigen Spaßbremse mutiert ist, die "gelegentliche" Notlügen viel zu hoch bewertet.
Wenn Du aber ganz ehrlich zu Dir selbst bist (und das bist Du ja wohl tatsächlich), dann weißt Du, dass nicht Du das Problem bist oder hast, sondern ganz eindeutig er! Denn dieses Verhalten ist absolut nicht normal und langfristig auch absolut ungesund (und damit meine ich nicht nur das körperliche).

Ganz davon abgesehen kann kiffen sehr wohl dramatisch sein und hat zum Großteil mit dem lockeren Kiffen von Hippies aus den 70ern kaum mehr was zu tun, da der Stoff heute nachweislich meist viel stärker ist und damit auch stärker wirkt.
Die so oft getroffene Aussage "Kiffen ist doch nicht so schlimm und macht körperlich auch nicht abhängig" ist viel zu pauschal. Manche können regelmäßig Alkohol trinken und werden nie abhängig, manche dürfen für den Rest ihres Lebens nichts mehr trinken, wollen sie kein Problem bekommen. Ähnlich verhält es sich mit dem Kiffen.
Also: Bei dem Thema nicht locker zu sein, ist völlig in Ordnung!

Mir scheint es eher, als sei Dein Freund gerade in der "Trotz-Phase", was genauer heißt in der "Zurück zu den Drogen Phase". Er kann sich das selbst aber wohl noch nicht (als Problem) eingestehen. D.h., wenn er so tickt wie fast alle anderen auch, muss er erst wieder (fast) ganz unten angekommen sein, um ehrlich und reflektiert mit seiner Situation umgehen zu können. Und diese Zeit wird hart, sehr hart!
Selbst wenn er momentan "nur" kifft und trinkt, so hat er doch die Erfahrung der harten Drogen gemacht und wie "toll" sie sind noch im Kopf. Das ist absolut nicht zu unterschätzen! (Was ist kiffen gegen Heroin!? Nichts!) Für mich, und ich hoffe sehr, ich täusche mich, hört sich das so an, als sei es nur eine Frage der Zeit, bis er auch wieder zu härterem greift.

Ich kann Dir, egal wie sehr Du ihn liebst, nicht empfehlen, bei ihm zu bleiben. Andererseits ist das mit dem Trennen ja so eine Sache! Könnte es sehr gut verstehen, wenn Du diesen Rat nicht befolgen würdest, auch wenn ihn Dir jeder Mensch mit Erfahrung in diesem Bereich geben würde. Ich kenne einige Junkies, die selbst sagen, dass sie so viele Scherben hinterlassen haben, dass sie niemanden raten würden mit sich selbst zusammen zu sein. Zumindest dann nicht, wenn sie wieder drauf sind oder auf dem Weg dorthin.
Wenn Du Dich nicht trennst, dann triff aber einige Sicherheitsmaßnahmen:

1. Stell gemeinsame Zukunftspläne zurück!

2. Keine Familiengründung!

3. Wenn es irgendwie geht, suche Dir eine eigene Wohnung!

4. Du kannst ihm sowieso nicht helfen. Höchstens unterstützen. (Wenn er es will.)

5. Immer daran denken, dass die Chanchen gering sind: Nach offizieller Schätzung leben längerfristig nur 1% der Süchtigen drogen- oder alkoholfrei.

6. Immer daran denken, dass alles was Du sagst, sei es noch so lieb, vernünftig oder logisch nicht bei ihm ankommt (denn dann müsste er ja ernsthaft darüber nachdenken, und das kann er momentan so gar nicht gebrauchen. Denn dann käme er ja selbst zu dem Schluss, dass etwas nicht stimmt und er etwas ändern müsste. Aber genau das will er ja momentan nicht.

7. Und immer daran denken, dass ein Gespräch mit ihm, auch wenn es noch so gut gelaufen ist, und Du wirklich den Eindruck hattest, jetzt hat es etwas gebracht, er wird etwas ändern, langfristig (oder sichtbar schon am nächsten Tag) doch nichts bringt!

8. Den Spagat hinbekommen, doch nicht die Hoffnung zu verlieren, dass er es schaffen könnte und sich immer an positiven Beispielen (z.B. andreas niedrig - ww. andreas-niedrig. com ) zu orientieren (dafür auch geeignet: Jeder kriegt die Kurve anders: Lebenswege von Süchtigen mit Happy End von Brigitte Roth).

Jetzt habe ich auch so einen langen Aufsatz geschrieben. Hoffe, es war ok und würde mich freuen, von Dir und/oder von anderen zu hören! Falls jemand beim Lesen durchgehalten hat Wink

LG
Sabine


P.S. Ich war mit meinem (Ex-) Freund, der über einen längeren Zeitraum absolut clean war, als wir uns kennenlernten, auch ungefähr ein Jahr zusammen, als man nicht mehr "nur" von "harmlosen" Rückfällen sprechen konnnte, die ja halt irgendwie auch dazugehören...
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dudeldud
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2008 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sabine!

Vielen Dank, für Deine Worte. Ich dachte schon, hier reagiert gar keiner mehr... Rolling Eyes

Wie hast Du erraten können wie alt mein Freund ist? Ja, in 2 Wochen wird er 34.

Die Woche bei meinen Eltern ist für mich bis auf den letzten Tag verhältnismäßig entspannt verlaufen. An diesem besagten Tag, also Montag, hat sich herausgestellt, dass er wieder zum Alkohol gegriffen hat. Er war rotzbesoffen. Es war schrecklich. seit über einem Jahr trocken und dann sowas.

Dienstag hat er mich vom Bahnhof abgeholt. Ich hab ihn kaum erkannt. Total verquollenes Gesicht, ungepflegt was das Zeug hält und gestunken hat er auch. Wie sich in unseren darauffolgenden Diskussionen herausgestellt hat, hat er die Woche die ganzen 10g alleine verraucht, an die 30g Pilze gefuttert und als alles alle war hat er am Sonntag zur Flasche gegriffen und zwei Tage durchgesoffen.

Die Wohnung sah aus wie Sch... . In der Küche standen 17 Bierflaschen, mehere Aschenbecher waren überfüllt, mit seiner tollen Machete ist er aufn Küchentisch losgegangen, überall lagen Pilzreste und Jointstummel herum und er hat es nicht mal geschafft, sich in der Woche zu duschen.
Ich bin absolut überfordert mit der Situation...

Allerdings hat er einen "Deal" vorgeschlagen: er möchte einen Tag im Vierteljahr haben, an dem er sich zukiffen und Pilze nehmen kann, soviel er nur irgendwie verträgt und am nächsten Tag ist Schluss. Ich bin erst mal drauf eingegangen... Daran glauben, dass er sich wirklich daran hält, tu ich aber eher nicht.

Ich werde ihm trotzallem noch diese Chance geben und wenn er die verreißt, dann werde ich zusehen, dass ich hier weg bin.

Es ist nicht so, dass ich auch noch nie persönlich was mit Drogen zu tun hatte. Hin und wieder hab ich auch gekifft, auch über längere Zeit. Gras war aber noch nie meine Lieblingsdroge, von daher fällt es mir schwer, nachvollziehen zu können, warum er so extrem drauf abfährt. Ich hasse diese Schwere und Lustlosigkeit, die einem in bekifftem Zustand überkommt.

Momentan kann ich nicht weiter mit ihm darüber sprechen. Er ist wahnsinnig gereizt, furchbar schnell auf 180 und so hat es keinen Sinn, mit ihm zu reden. Er soll erst mal selber wieder runter kommen. Er weiß bestimmt selber, dass er mit dem Alkohol einen Schritt zu weit gegangen ist. Gerade diesbezüglich hatte ich noch das meiste Vertrauen zu ihm. Dass er wirklich nicht mehr trinken will... Naja, bin ziemlich durchn Winde, deshalb auch alles etwas durcheinander hier hin getippt. Sorry.

Freu mich trotzdem über jede Zeile.

Schöne Grüße.
dudeldud
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Sabine
Gast




BeitragVerfasst am: 26. Aug 2008 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo dudeldud!

Habe mich sehr gefreut, wieder von Dir zu hören!

[...Nun meine Ängste: Mein Freund hat eine ziemlich extreme, fast 20-jährige Drogen- und Alkohlokarriere hinter sich. Wie er selber sagt, hat er mit 14 Jahren angefangen....] Daher wusste ich, dass er so um die 34 Jahre alt sein müsste Wink

Das hört sich ja gar nicht gut an! So eine SCHEISSE! Wie ist es inzw.? Hat er sich in den letzten Tagen an Euren Deal gehalten oder ist er schon jetzt wieder rückfällig geworden? Wie geht es Dir? Hoffe, ein bißchen besser!

Ich kann total gut verstehen, dass es Dir nicht gut geht und Du total durch den Wind bist! Wie sehr einen das nervlich mitnimmt, wie sehr einen so jemand in einer Diskussion fast zum Durchdrehen bringen kann, kann aber wohl auch nur jemand wirklich verstehen, der das so oder so ähnlich selbst erlebt hat. Abgesehen davon, man muss ja auch erstmal verkraften, dass die Person, die man eigentlich liebt immer mehr zu einer ganz anderen, fremden Person mutiert, die darüber hinaus auch noch stinkt und auch sonst total ungepflegt ist, so dass man sich schon ekelt und sich fragt "wie konnte ich mit so jemanden überhaupt zusammen kommen?" Jedenfalls geht/ging es mir so!

Wäre schön, wenn Du wieder etwas von Dir hören lassen würdest! Wünsche Dir ganz viel Kraft (evtl. auch für's Schlussmachen?!?)

LG
Sabine
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ibdlws
Gast




BeitragVerfasst am: 3. Sep 2008 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

also ich würd ihm die pistole auf die brust zetzen aber wenn du ihn wircklich so liebst !?
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