Entzug mit Tramal...

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Curly57
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.11.2012
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 26. Nov 2012 16:44    Titel: Entzug mit Tramal... Antworten mit Zitat

Hallo, erstmal schön dass ich mit meinen Problemen nicht allein bin.Ich bräuchte mal einen Rat:
Ich nehme seit einigen Jahren Tramal,angefangen hat es-natürlich-mit Schmerzen und einem Rezept,mittlerweile bestell ich die Tabletten im Internet,wo man leider zu leicht rankommt.
Das schöne Gefühl in "Watte gepackt" zu sein erleichtert zwar manchmal den Alltag aber so kann es nicht weitergehen,die Dinger ruinieren mich körperlich irgendwann.
Ich hab ihnen jetzt den Kampf angessgt! Hab gerade bei einer bei uns ansässigen Sichtberatungsstelle angerufen,allerdings ist der Termin erst in ca. 1 Woche.Ich nehme ca.400 mg am Tag und möchte jetzt langsam runterreduzieren,allerdings hab ich schon ein paar mal versucht selber zu "entziehen" und die körperlichen Folgen sind der absolute Horror!
Ist hier jemand der Erfahrungen damit gemacht hat und mir Rat geben kann wie ich die körperlichen Erscheinungen etwas abmildern kann? Kann man es langsam selbst runterreduzieren? Und was passiert bei der Suchberatungsstelle? Wie helfen die mir mit den körperlichen Entzugserscheinungen? Wie gesagt da ich das alles schon ein paar mal durchgemacht aber doch nicht geschafft habe bitte ich hier mal um Rat...
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silent addiction
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2012
Beiträge: 1776

BeitragVerfasst am: 26. Nov 2012 20:40    Titel: Re: Entzug mit Tramal... Antworten mit Zitat

Hallo,

Zitat:
...mittlerweile bestell ich die Tabletten im Internet,wo man leider zu leicht rankommt


Ein guter Ansatz, um vom Tramal zu entziehen...

Zitat:
...aber so kann es nicht weitergehen,die Dinger ruinieren mich körperlich irgendwann.


Und Du scheinst psychisch auch schon damit abzuschließen...

Zitat:
Ich hab ihnen jetzt den Kampf angessgt! Hab gerade bei einer bei uns ansässigen Sichtberatungsstelle angerufen,allerdings ist der Termin erst in ca. 1 Woche.


Dann bist Du bereit, einen Entzug durch zu stehen...

Zitat:
Ich nehme ca.400 mg am Tag und möchte jetzt langsam runterreduzieren,allerdings hab ich schon ein paar mal versucht selber zu "entziehen" und die körperlichen Folgen sind der absolute Horror!


Das ein Entzug von Tramal kein Zuckerschlecken wird, weißt Du ja.
Ich empfehle Dir nicht selber (allein) ohne ärztliche Begleitung von Tramal zu entziehen, da Du einen Krampfanfall haben könntest!

400 mg am Tag ist nicht wenig.
Du schreibst, Du möchtest langsam reduzieren...aber schreibst dann "nur", das Du es ein paar Mal versucht hast selbst zu "entziehen".
Hast Du denn schon mal versucht langsam zu reduzieren?
Wenn Du das möchtest, ziehe unbedingt einen Arzt hinzu, mit dem Du einen Abdosierplan erstellen kannst, und der Dich in dieser schweren Zeit begleitet.
Denn jetzt hier einen Abdosierplan zu posten, wäre Irrsinn, da jeder anders auf das Abdosieren eines Medikaments reagiert.

Zitat:
Ist hier jemand der Erfahrungen damit gemacht hat und mir Rat geben kann wie ich die körperlichen Erscheinungen etwas abmildern kann?


Hier gibt es bestimmt Einige, die Dir sagen können, wie man die Entzugssymptome abmildern kann, aber ob es Dir dann auch hilft?
Außerdem ist ein Tramalentzug im Alleingang sehr gefährlich, da Krampfgefahr!
Natürlich kann man auch allein entziehen.
Und es gibt sicher einige Methoden und Medikamente, um den Entzug abzumildern.
Z.B. Solltest Du ein Benzo Medikament für Notfälle eines Krampfes haben.
Aber was nützt es Dir, wenn Du allein bist?
Wer soll Dir dann das Benzo geben?

Ich habe auch mal von Tramal selbst entzogen und hatte meine Hilfsmedikation, und habe den Entzug durchgestanden.

Aber ich werde Dir hier nicht raten, den Entzug allein zu machen, da ich sonst zur Minna gemacht werde!

Also...entweder KH, Entgiftung oder einen Arzt zu Rate ziehen, der Dich begleitet beim Ausschleichen des Medies!

Zitat:
Kann man es langsam selbst runterreduzieren?


Ja man kann.

Zitat:
Und was passiert bei der Suchberatungsstelle? Wie helfen die mir mit den körperlichen Entzugserscheinungen?


Zu einer Suchtberatungsstelle kommen Menschen, die bereits recht genaue Vorstellungen haben, was Ihnen helfen wird, und andere, die wissen wollen, was sie in ihrer Situation tun können. In jedem Fall wirst Du von den Beratungsstellen Informationen erhalten über die Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen, sei es vor Ort oder auch im Rahmen einer Klinikbehandlung.

Darüberhinaus werden die Beratungsstellen Dich informieren, welche Schritte notwendig sind, um Deine Entscheidung in die Wirklichkeit umzusetzen. Diese Stellen werden sich auch die Zeit nehmen, die notwendig ist, Dich darüber zu informieren, was aus deren Sicht sinnvoll wäre. Allerdings weder Deine Entscheidung, noch Dein Handeln nehmen sie Dir ab.

Mit den körperlichen Entzugserscheinungen wirst Du sehr wahrscheinlich bei langsamer Reduktion ganz gut klar kommen, da Dir das Medikament, nicht von Jetzt auf Gleich entzogen wird.
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