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Maximus96 Gold-User
Anmeldungsdatum: 29.11.2012 Beiträge: 367
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Verfasst am: 8. Dez 2012 23:41 Titel: Teil 2: Cannabis |
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Ich bin heute irgendwie in Schreiblaune. Also, es folgt Teil 2 meiner Serie, diesmal geht es um Cannabis. Wie die meisten Jugendlichen in meinem Alter habe ich mal gekifft, Gras war meine erste illegale Droge. Über meine Erfahrungen mit Cannabis möchte ich im Folgenden berichten.
So. Meinen ersten Gras-Stick habe ich als eher unangenehm erlebt. Zum einen habe ich mich halb tot gehustet. Zum anderen hatte ich den Trip meines Lebens. Dachte erst, das Zeug würde nicht wirken. Aber wo anfangen? Ich denke, man weiß allgemein, was Cannabis ist und wie man es konsumiert. Für jene, die es nicht wissen: Der Wirkstoff in Cannabis heißt THC bzw. Tetrahydrocannabinol. Man unterscheidet zwei Formen von Cannabis, zum einen Marihuana/Gras (die Blüten) und zum anderen Haschisch /Hasch/Piece (das Harz). Meist wird THC/Cannabis geraucht bzw. inhaliert, man kann es aber auch beispielsweise essen (z.B. "Haschkekse").
Zurück zu meinem ersten Stick. War natürlich gemischt mit Tabak, pur kratzt zu sehr. Nach etwa zehn Minuten setzte die Wirkung ein. Man bekommt leicht gerötete, geschwollene Augen, sodass eigentlich jeder, der Ahnung hat, sofort sieht, dass man bekifft ist. Jedenfalls begannen Zeit und Raum sich auf einmal auf surreale Weise zu verändern. Die Uhr kam mir vor, als wäre sie mehrere hundert Meter weit weg. Außerdem dachte ich, es wären bereits Stunden vergangen, obwohl es erst zehn Minuten waren.
Ich konnte mich auch plötzlich an nichts mehr erinnern, das ich vorher gesagt oder gedacht hatte. Mein Kurzzeitgedächtnis schien wie außer Kraft gesetzt. Ich bekam seltsame Assoziationen. Ich sah aus dem Fenster und das Haus gegenüber erinnerte mich an einen großen Bienenstock. Die Straßenbahnschienen sahen aus wie verglast. In der Uhr sah ich Mäuse. Und das Verrückteste war ja, dass das alles in dem Moment für mich real war. Ich begann nur noch Mist zu reden. Dinge, die ich im nüchternen Zustand niemals äußern würde.
Cannabis hat auch die sehr angenehme Eigenschaft, dass es alles intensiver macht. Meines Erachtens die positivste, die diese Droge überhaupt hat. Ich aß ein Schokomüsli und hatte eine wahre Geschmacksexplosion im Mund. Ich hörte Musik und fühlte mich, als befände ich mich mitten auf einem Konzert. Leider verblasste diese Wirkung mit der Zeit. Auch Sex und alles was damit zu tun hat ist bekifft viel intensiver.
Normalerweise hält die Wirkung übrigens nur ein paar Stunden an. Bei meinem ersten Stick jedoch merkte ich auch am nächsten Tag noch was davon. Unglücklichlicherweise war das sogar ein Schultag. Ich kapierte nichts und malte den ganzen Tagen irgendwelche seltsamen Tierbilder ("Graf Entula" etc.). Die Bilder waren nicht einmal schlecht. Aber natürlich lernte ich nicht viel.
Haschisch zeichnet sich übrigens dadurch aus, dass es müder macht und nicht ganz so psychedelisch wirkt. Deswegen bevorzuge ich Haschisch in Allgemeinen. Anmerkung: Ich kiffe nur noch selten, ungefähr einmal alle zwei Monate, und dann werde ich meistens eingeladen.
Nun kommen wir zu den negativen Effekten von Cannabis. Wenn ich Cannabis konsumiere, kommt es mir so vor, als hätte ich die Zeit danach ein schlechteres Gedächtnis. Außerdem macht es ziemlich faul. Ich finde im Allgemeinen, dass diese Droge unterschätzt wird, weiche Droge hin oder her. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass Gras so trippig ist. Es gibt Menschen, die kommen damit nicht klar, werden psychotisch. Bleiben hängen auf dem Zustand. Ich selbst habe ab und zu noch "Flashbacks", vor allem, wenn ich gestresst bin. Auch sollte man nicht zu früh mit dem Konsum anfangen, denn Cannabis kann Gehirn- und Entwicklungsschäden zur Folge haben, wenn man zu früh mit dem Kiffen anfängt. Die Droge hat außerdem einen Ruf als Einstiegsdroge weg, dies stimmt bedingt. Die eigentliche Einstiegsdroge ist bei den meisten Alkohol, was zumindest meine Erfahrung ist. Ein entscheidender Faktor ist allerdings die Illegalität. Man gerät durch den Konsum automatisch in solche Kreise. Kommt irgendwann eventuell auch mit anderen, harten Drogen in Kontakt. Von dieser Klassifizierung als weiche Droge, da natürlich, halte ich allerdings eh nichts. Ist Morphin nicht auch natürlich, Koks? Sind das deswegen weiche Drogen? Klar extrahiert, aber Wirkstoff bleibt Wirkstoff, Kokain und Opiate kommen auch in der Natur vor. Und THC bleibt THC. Also wie gesagt, wird meines Erachtens chronisch unterschätzt.
Mache hier erstmal Schluss, meine Daumen qualmen schon von der Tipperei.
Maximus |
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Mr. Haze Silber-User
Anmeldungsdatum: 25.10.2012 Beiträge: 229
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Verfasst am: 9. Dez 2012 09:20 Titel: Re: Teil 2: Cannabis |
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Maximus96 hat Folgendes geschrieben: | Für jene, die es nicht wissen: Der Wirkstoff in Cannabis heißt THC bzw. Tetrahydrocannabinol.
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Korektur: nicht 'der Wirkstoff' sondern, ein wesentlicher Wirkstoff.
Es sind viel mehr Wirkstoffe in Marihuana als nur THC, die den Rausch ausmachen. Deswegen ist es auch quatsch, Gras durch etwas 'menschengemachtes' ersetzen zu wollen.
Man muss auch dazusagen, dass die Wirkung sehr individuell ist. Cannabis kann faul/träge machen, die geistige Leistung kann nachlassen, muss aber nicht.
Zu mir: Noch bis vor einigen Jahren habe ich 'professionell' Paintball gespielt. Auf Turnieren und Ligaspieltagen haben wir auch schon mal zwischen den Spielen gekifft (insbesondere wenn Teams aus Holland dabei waren, gab es zwischendurch lustige Kifferrunden.). Für die, die es nicht wissen: Paintball ist ein sehr schnelles Spiel, das zum einen schnelle Reflexe erfordert und auch geistig schnelle Reaktionen und Entscheidungen erzwingt. Ist alles auch bekifft machbar, weil der Adreanlinkick wohl stärker ist. Will sagen, man neigt unter Cannabiseinfluss zu Trägheit aber das ist nicht zwangsläufig der fall.
Zum Thema geistige Leistungsfähigkeit/Konzentrationsfähigkeit: In meinem Studium habe ich grundsätzlich immer unmittelbar vor der Klausur noch eine geraucht. Meine Kommilitonen haben nur genau einmal den Kopf geschüttelt, mussten aber einsehen, dass ich 'trotzdem' die Klausuren in den meisten Fällen mit Bestnoten bestanden habe und meist auch der war, der sie als erster abgegeben hat. (hihi, beim ersten Mal hatten sie alle gedacht: 'er gibt jetzt schon ab..war wohl nix mit dem Kiffen vorher. Jetzt hat er wohl verkackt'...ist fast legendary und einige reden immer noch davon, was sie beim ersten Mal dachten *g).
Meiner Erfahrung nach, trifft vieles was du schreibst, auf Dope zu, aber nicht auf Gras. Bong rauchen macht träge und faul und die geistige Leistungsfähigkeit nimmt im Rausch auch ab. Bei Gras ist es individuell und kann auch zur gesteigerten Fähigkeiten führen. (Einige kennen das villt, dass die Gedanken im Kopf nur so in Höchstgeschwindigkeit herumschwirren).
Es gibt da aber eine Schattenseit von Cannabis, die oft unterschätzt wird: die Auswirkung auf die Gehirnchemie. 'drogeninduzierte Depressionen' wäre ein Stichwort. Selbst erlebt hatte ich das aber nur, wenn ich alleine zuhause gekifft habe. Da konnte es schon mal vorkommen, dass man grundlos und ganz plötzlich in ein Loch fiel und alles plötzlich scheisse war und man nur noch heulen möchte. Es ist dann auch sehr schwer, das zu kontrollieren, auch wenn man wusste, dass das doch grundlos ist, weil doch alles ok sei...ich fand das aber nicht verwunderlich..es gibt ja die gegenteilige Reaktion, dass man plötzlich grundlos glücklich ist und alles schön war, obwohl auch dafür kein Anlass vorhanden war..ich hatte das immer so hingenommen.
Es sollte also jedem bewusst sein, dass man mit dieser 'weichen' Droge, seinem Hirn ettwas antut, was selbst 'harte Drogen' nicht in diesem Maßen bewirken. Meine Erfahrung ist aber, dass man das relativ früh merkt, ob man persönlich damit klarkommt oder nicht. |
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Warrior Platin-User
Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 9. Dez 2012 20:02 Titel: |
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Kann mich den Erfahrungen des MrHaze auch nur anschliessen. Direkt vor Klausuren habe ich nie gekifft aber beim Lernen dafür schon.
Ich wollte aber auch nie fertig in einer Ecke liegen, bis der Rausch zuende ist, sondern die Dinge, die zu erledigen waren, bekifft erledigen, weil mir das dann viel mehr Spaß gemacht hat. Einkaufen für die Großeltern oder Lernen z.B.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich nach dem Kiffen mit vielen Dingen sehr genau und gründlich werde. Das kommt einem z.B. beim Lernen für Klausuren oder Klavier üben zugute.
Hab mich mal bekifft in den Garten begeben, weil ich eine Tanne ein wenig schneiden wollte.
Bin erst nach 6Stunden wieder reingekommen und es sah danach aus wie im Garten Eden ... |
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Polytoxikomaniker Bronze-User
Anmeldungsdatum: 04.11.2012 Beiträge: 89
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Verfasst am: 10. Dez 2012 00:53 Titel: |
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Hallo, wollte zu dem Thema auch was beitragen,
glaube, dass man bekifft, mathematisch-technische Aufgaben eher schlechter
bewältigt.
Bin aber genauso überzeugt, dass Cannabis für Künstler (Maler, Musiker, autoren) wie geistige Nahrung wirkt, da es die Phantasie und die Kreativität enorm anregt !
Ich war mal vor längerer Zeit in Süd-Spanien, und bin da an ganz frischen Kytama gekommen. Kurz darauf hab ich mir Papier und Farbstifte gekauft, und hab dann Bilder gemalt
Was die verschiedenen Sorten bzw ob Grass oder Shit angeht, hat wohl jeder seine eigenen Vorlieben, ich persönlich mag den hellgrünen Pollenshit am liebsten.
Was Du über die Illegalität gesagt hast stimmt leider, darum sollten Wir das ändern !
Schöne Grüsse vom
Polytoxikomaniker |
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Frau.LORKE Gold-User
Anmeldungsdatum: 16.08.2012 Beiträge: 646
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Verfasst am: 10. Dez 2012 04:37 Titel: |
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Bekifft unter Leute,war für mich immer ein no-go.
Einkaufen der reinste Horror.
Man sieht es mir sofort anne dicken Klüßen an.
Bin dann auch sehr in mich gekehrt,
weswegen die Leute nicht mit mir umzugehen wissen.
Sie sind verunsichert und dadurch völlig unlocker...
Künstlerisch kommt auch nicht soviel.
Das beste-wirklich geniale-Bild´passierte´auf Wein.
Kann mich aber gut in komplexe emotionale,
zwischenmenschliche Zusammenhänge reindenken.
Cannabis kann die Sinne sensibilisieren.
Dauerhaft.
EIN Punkt pro Cannabis(in diesem Fall!
Bei nem anderen User KANN dieses zur Psychose führen,
meißtens durch Hardcore-´Mißbrauch´!).
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Mr. Haze Silber-User
Anmeldungsdatum: 25.10.2012 Beiträge: 229
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Verfasst am: 10. Dez 2012 06:23 Titel: |
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Polytoxikomaniker hat Folgendes geschrieben: | Hallo, wollte zu dem Thema auch was beitragen,
glaube, dass man bekifft, mathematisch-technische Aufgaben eher schlechter
bewältigt.
Bin aber genauso überzeugt, dass Cannabis für Künstler (Maler, Musiker, autoren) wie geistige Nahrung wirkt, da es die Phantasie und die Kreativität enorm anregt !
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moin,
ähh, ich habe Informatik mit Nebenfach Mathematik studiert
Mathe erfordert mehr Phantasie und Kreativität als allgemein angenommen wird. Du meinst wohl eher sowas wie HöMa für Ingenieure, wo man eh nur stupide rechnen muss *g
MaLo zB. (mathematische logik) ist sowas von abgedreht und abstrakt, dass man es fast nur bekifft versteht
Das, was schwierig mit Kiffen wird, ist die Gedächtnisleistung. Vokabeln bzw. Formeln auswendig lernen o.ä. Aber selbst das ist eher Übungs- bzw. Traningssache.
'Künstlerisch' kommt bei mir auch nicht viel heraus..ich kannn weder gut malen noch Gedichte schreiben, und wenn ich Gitarre spiele, ist es grässlich (für andere *g). Wobei ich Coden auch als künstlerische Tätigkeit sehe und auf der Arbeit eine gewisse künstlerische Freiheit brauche und bekomme. (stundenlanges Spazieren gehen um Ideen zu bekommen zB.)
@Fr.Lorke: Ja hast Recht. Umgang mit vielen vorallem fremden Menschen ist echt schwer bis fast unmöglich und grosse Menschenmengen sind echt horror..Reizüberflutung wäre das Stichwort. Sowas wie überfüllter Weihnachtsmarkt war für mich auch nicht machbar. Und gemeinsame Frühstückpausen auf der Arbeit habe ich auch immer gemieden, wenn es irgendwie ging. |
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Polytoxikomaniker Bronze-User
Anmeldungsdatum: 04.11.2012 Beiträge: 89
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Verfasst am: 10. Dez 2012 14:51 Titel: |
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Hallo Mr.Haze !
Ich glaub Dir das mit Mathematik usw, hier sieht man, dass jeder Mensch individuell verschieden reagiert.
Kenne auch Leute, die ziehn vor der Arbeit nen fetten Bong durch, und arbeiten dann , wie wenn nix wär.- ich persönlich könnte da nicht mehr arbeiten.
Finde einfach, wenns jemand gut tut, soll ers machen, wenn nicht dann eben nicht,--- nur find ich es einen Eingriff in die persönliche Privatsphäre, wenn der Gesetzgeber es uns vorschreiben will, was wir konsumieren, und was nicht !
Schöne Grüsse
Polytoxikomaniker |
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Frau.LORKE Gold-User
Anmeldungsdatum: 16.08.2012 Beiträge: 646
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Verfasst am: 10. Dez 2012 15:30 Titel: |
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Eben. Manche stecken das so weg. Darum isses bekloppt,allgemein zu verbieten. Weil.. das macht ja Püschosen.. und faul.. und dumm.. ...
Von Mathe hab ich nicht viel Plan.
Soll wohl son Universum im Universum sein..
Wahnsinnig interessant! |
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Warrior Platin-User
Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 10. Dez 2012 15:43 Titel: |
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@Lorke:
Zitat: | Weil.. das macht ja Püschosen.. und faul.. und dumm.. ... |
Genau das ist meiner Meinung nach das Problem bei den Berichterstattungen, die da laufen. Da werden halt nur die Leute zu Wort gelassen, bei denen genau das zutrifft, was du angesprochen hast.
Möchte mal gerne ne Reportage sehen, wo Leute wie hier im Forum zu Wort kommen, die trotz des bösen Cannabiskonsums (oder vielleicht gerade deswegen, kann ja auch mal sein...) ihr Leben auf die Reihe kriegen.
Aber lieber die paar Prozent rauspicken, die erzählen können, wie schlecht es ihnen geht.
Hier mal ein Zitat von E.Stoiber zu Cannabis:
Zitat: | "Wer den freien Genuß von Canabis befürwortet, nimmt in verantwortungsloser Weise den Tod von Tausenden junger Menschen in Kauf." |
Ohne Worte... |
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Maximus96 Gold-User
Anmeldungsdatum: 29.11.2012 Beiträge: 367
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Verfasst am: 10. Dez 2012 15:54 Titel: |
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Interessant, was ihr so für Erfahrungen mit Cannabis gemacht habt. Dass ich leistungsfähig und besonders gründlich werde, habe ich bis jetzt eher auf Koka erlebt. Bekifft ist mit mir eigentlich noch nicht so viel anzufangen. Ich bin mal, als ich total einen im Tee hatte und draußen unterwegs war, auf eine Mülltonne geklettert und habe Randale gemacht. Ich hätte beinahe eine Autoscheibe eingeschlagen und im Supermarkt wollte ich die Regale leerräumen. Ein ehemaliger Kumpel meines Vaters war Starkstromelektriker und hat sich nach Genuss mehrerer Joints an eine Hochspannungsleitung angeschlossen. Cannabis wird im Allgemeinen unterschätzt, wenn ihr mich fragt.
@Politoxikomaniker:
Interessanter Gedanke. Ich frage mich nur: Warum dann nicht gleich Koks oder Shore legalisieren? Ist doch auch ein Eingriff in die Privatsphäre. Oder etwa nicht? Zumindest die ganzen Partydrogen wie Speed, LSD, Ecstasy und so weiter. Oder eben Koffein und Alkohol verbieten, wäre nur konsequent. Wie viele gut integrierte, funktionierende Alkoholiker gibt es in diesen Land? Alk ist nämlich trotz allem eine harte Droge. Ich glaube, diese Illegalität bewahrt viele Menschen vor dem Konsum und damit letztendlich auch vor einer Abhängigkeit. Gibt natürlich genügend Leute, die trotzdem in solche Kreise rutschen, sonst gäbe es ja auch keine Drogenabhängigen. Ist nur meine Meinung. Ich PERSÖNLICH fänd's natürlich spitze (unterwegs mal 'nen Stick oder schnell 'ne Plombe Koks in der Apo geholt, keiner guckt einen mehr blöd an und man muss auch nicht mehr nach den netten Menschen in Uniform Ausschau halten, ein Traum ...)
Maxi |
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Warrior Platin-User
Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 10. Dez 2012 16:30 Titel: |
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@Maximus,
das ist natürlich die Frage, aus welchen Gründen man bei einer Legalisierung wo die Grenze ziehen will. Ob man die gesundheitlichen Nebenwirkungen einzelner Drogen abwägt oder die Ausfallerscheinungen, mit denen man dann eventuell die Gesellschaft belastet.
Schau mal ins Cannabisforum, da gibt es genau diese Debatte, wird auch recht rege geführt.
Was deine Meinung zu Tabak und Alkohol angeht, stimme ich dir voll und ganz zu. |
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Polytoxikomaniker Bronze-User
Anmeldungsdatum: 04.11.2012 Beiträge: 89
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Verfasst am: 10. Dez 2012 19:51 Titel: |
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Maximus 96:
Ich würde auch Koks und Shore legalisieren,- leider sind wir davon weit entfernt !
Cannabis zu legalisieren wäre zumindest schon mal ein Anfang.
In Spanien gibt es schon ein Modell, sogenannte socialclubs von Kiffern, die eigene legale Anbauflächen für Mariuhana haben.
Komischerweise wird sowas in den deutschen Medien totgeschwiegen !
Auch in Holland , Chechien, Schweiz wird Cannabis zumindest toleriert.
Ich glaube übrigens nicht, dass bei legalisierung die gesamte Gesellschaft
im Drogenrausch untergehen würde, sondern eher im Gegenteil !
Grade Jugendliche finden die Drogen erst deshalb interesant, WEIL sie illegal sind !
Bei legalisierung von harten Drogen hätte man noch den zusätzlichen Vorteil,
dass man den kriminellen Organisationen eine wichtige Einnamequelle
aus der Hand nehmen würde, gleichzeitig wäre dann auch eine unbeabsichtigte Überdosierung so gut wie ausgeschlossen !
So long
Polytoxikomaniker |
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