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CrazyMan Platin-User
Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2108
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Verfasst am: 16. Nov 2012 04:40 Titel: Höchste Dosis H, von der ihr am nächst. Tag auf Subu wechs.? |
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Wenn der Umstieg doch nicht so schwer wäre, wäre für viele vieles leichter. Klingt sogar logisch.
Es gibt hier doch bestimmt Leute, die es mit der Wartezeit, um auf Buprenorphin zu wechseln, nicht ganz so ernst genommen haben. Und es ist definitiv möglich, anstatt am nächsten Morgen (wieder) H zu konsumieren, auf Subutex / Suboxone zu wechseln - Insofern die Dosis H nicht zu hoch ist, so dass es von Buprenorphin aufgefangen werden kann.
Doch war ist "zu hoch"? Darüber gibt es leider wenig bis nichts zu lesen im Netz.
Sind zwei Päckchen, also 0,4g zu hoch? Ist ein Gramm noch im Rahmen? Wer hat es hier geschafft, am nächsten Morgen zu H Ente zu sagen und sich mit Erfolg eine oder mehrere Subu reinzupfeifen? Wie hoch war euer H-Konsum? Wie viel Buprenorphin, wenn jemand 1g/Tag konsumiert? Über Methadon und Polamidon gibt es Vorgaben. Gibt es zu Buprenorphin keinerlei Formel zur Umrechnung?
Beispiel: Da war jemand auf 2g täglich, machte einen ganzen Tag Pause, und scheiterte dann mit insgesamt 16mg Suboxone. Passiert das auf 1g genauso? Welche Anhaltspunkte gibt es? Ich weiss, man sollte sich auf 2 Pächcken abdosieren, bevor man ...und so weiter. Doch wenn am Rädchen Suboxone nach oben geschraubt wird, sollte es doch auch funktionieren, oder nicht? Dieses Thema ist leider sehr nebulös. Nebel des Turboentzugs. |
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sabotage35 Gold-User
Anmeldungsdatum: 19.06.2012 Beiträge: 573
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Verfasst am: 16. Nov 2012 10:12 Titel: |
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Ich lasse die Finger von subotex. Weil es eben so nebolös ist. Habe eigentlich recht Erfahrung sammeln können und doch hat es bei mir ja letztens nach sehr langer Zeit auch nicht funktioniert.
Am besten kann ich sagen: Vollaffe = Subo wirkt. |
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Friedrichshainer Anfänger
Anmeldungsdatum: 12.07.2012 Beiträge: 13
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Verfasst am: 16. Nov 2012 11:21 Titel: |
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Ich habe nie länger als zwölf Stunden gewartet um Subutex zu nehmen,bei einer
H Menge von 1,5g.Habe auch schon mal sechs Stunden nach dem letzten H konsum(aber nur eine Kugel 0,3mg) subu genommen und nichts passiert,
da allerdings nur ca zwei mg.Ich würde sagen es ist wichtig,das man mit sehr kleinen Mengen Subu anfängt und sich langsam rantastet.
36 Stunden zu warten wie die Ärzte sagen ist aber übertrieben und reine Vorsichtsmaßnahme.Ich würde so ne lange Zeit nur schwer aushalten,besonders über Nacht.
Mfg |
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Frau.LORKE Gold-User
Anmeldungsdatum: 16.08.2012 Beiträge: 646
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Verfasst am: 16. Nov 2012 12:05 Titel: |
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Machst du das alleine? Ohne beratenden Arzt?
Ich weiß nur,daß möglichst 24std vergehen sollten.
Auf 2g wirds schwierig,solange zu warten.
Aber wenn ich dich richtig verstanden hab.bist auf 0,4g.
Findest im net nichts?
GvL |
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TomasG Platin-User
Anmeldungsdatum: 03.11.2011 Beiträge: 1301
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Verfasst am: 16. Nov 2012 17:56 Titel: |
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es spielt auch eine sehr große rolle wie lange du schon heroin konsumierst, denn wenn du schon lange einen vollagonisten gewöhnt bist, wird es immer probleme geben beim wechsel auf einen teilagonisten wie bupronorphin.
in der fachinfo von subutex steht das man frühstens 4 stunden nach der letzten anwendung eines opioids mit der behandlung beginnen kann.
4 stunden ist aber viel zu früh, da ist der affe vorprogrammiert.
die beste regel ist die das man das subutex erst nimmt wenn man deutliche entzugserscheinungen hat.
wie lange das dauert, ist bei jedem anders.
umrechnungen auf straßenheroin sind wegen der unbekannten reinheit nicht möglich. |
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SAUBERMANN Platin-User
Anmeldungsdatum: 27.03.2012 Beiträge: 1356
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Verfasst am: 16. Nov 2012 19:53 Titel: |
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hi!
tomas hat mal wieder das wichtigste gut zusammengefasst. ich habe selbst noch nie auf subu umgestellt, aber aus eigeninteresse viel zum thema recherchiert.
das wichtigste zuerst:
nimm es auf keinen fall zu früh!
auf der relativ sicheren seite bist du, wenn du DEUTLICH entzügig bist. viele bilden sich ihren affen schon ein, nur weil sie wissen, dass sie grad mal n paar stunden länger als üblich nix konsumiert haben...
methadon geht nicht? ich meine mich erinnern zu können, dass du das ohne arzt machst, gell?
mir fehlt die ausgiebige erfahrung mit H, weshalb ich zum konkreten umstieg von H auf subu nicht viel sagen kann. ich weiß mehr über den umstieg von metha auf subu.
mir fehlt das wissen, wann es dir ohne H anfängt, dreckig zu gehen und wie intensiv sich das äußert... ich kann opiatfreie zeiten bis zu einer gewissen schmerzgrenze recht gut mit benzos abfedern.. aber nur mit subjektiv "weichen", "warmen" benzos (also vom feeling her) wie bromazepam oder diazepam... das hilft mir wirklich ganz enorm und nimmt eine menge ängste, die man hat, weil man die ankunft des großen affenchefs erwartet, der an deiner tür klopft, um dir gesellschaft zu leisten...
darf ich noch kurz nach deiner motivation fragen? klar, es gibt genug gute gründe, aber wie ist es bei dir? und warum nicht methadon?
viele grüsse |
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CrazyMan Platin-User
Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2108
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Verfasst am: 16. Nov 2012 23:23 Titel: |
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Als ich auf 1 bis 2,5g war, ging es regelmäßig schief mit Suboxone. Auch dann, wenn ein ganzer Tag Pause dazwischen eingelegt wurde, auch, wenn zwei 8mg, also insgesamt 16mg eingeworfen wurden. Das ging an die 4 Mal schief, deshalb möchte ich das nicht nochmals durchmachen müssen.
Ich komme mit Bupren. gut zurecht, habe ich es einmal geschafft. Und ich möchte mein Leben nunmehr endlich wieder zurück, meinen Job wieder 100% ausfüllen, wieder meinen Hobbys nachgehen, meine Mutter nicht mehr belasten. Deshalb habe ich mich mit Suboxone eingedeckt. Aber was, wenn es wieder schief geht? Ich habe keine finanzielle Deckung mehr, um mich notfalls zu retten. Zwar bin ich jetzt bei "nur" 1g am Tag. Aber ich ahne schon, es wird abermals schief gehen. Und zwar nur deshalb, weil auch Naloxon enthalten ist, das dafür verantwortlich ist, dass wirklich alles von den Rezeptoren leergefegt wird. Doch an Subutex, das kein Naloxon enthält, ist nicht mehr so leicht zu gelangen.
Vielleicht sollte ich wirklich klein anfangen, anstatt gleich viel reinzuhauen. Auf diese Weise könnte ich Schritt für Schritt Bupren. anreichern. Doch wird, wie erwähnt, das Naloxon das Problem darstellen.
Ich habe so dermaßen die Schnauze voll von allem und kann nicht mehr. Ich möchte meine Freiheit zurück. Für ein Krankenhaus reicht mein Urlaub nicht mehr aus. Außerdem muss man erst wochenlang täglich anrufen. Also werde ich es nochmals wagen. Notfalls haue ich 24mg rein. Irgendjemand schrieb hier mal, bis zu dieser Dosis könne man es aufstocken. Wenn das erst geschafft ist, dann kann ich weiter schreiten. Im Kühlschrank stehen 8 Metha. 6 oder sogar bis zu 10 Suboxone, je 8mg, stehen mir für die Kamikaze-Aktion zur Verfügung. Geht es schief, muss ich mir die ganze Pulle Metha schlürfen und hoffen, das reicht gegen Suboxone und das Naloxon aus. |
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CrazyMan Platin-User
Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2108
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Verfasst am: 16. Nov 2012 23:33 Titel: |
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Friedrichshainer hat Folgendes geschrieben: | Ich habe nie länger als zwölf Stunden gewartet um Subutex zu nehmen,bei einer H Menge von 1,5g.Habe auch schon mal sechs Stunden nach dem letzten H konsum(aber nur eine Kugel 0,3mg) subu genommen und nichts passiert, |
Moment mal. Du hast so wenig Zeit vergehen lassen, warst auf über 1g, und es hat dennoch gegriffen? Allerdings sprichst du von Subutex, nicht von Suboxone. Ich glaube, es ist wirklich so, dass sich das Naloxon sehr negativ auswirkt. Für die Fortführung der Therapie ist Soboxone sicher gut geeignet, zum Wechseln aber eher Subutex. Oder hast du es mit Soboxone genauso "leicht" geschafft? Wäre schön, hier eine Rückmeldung zu erhalten. |
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loretta Silber-User
Anmeldungsdatum: 01.02.2010 Beiträge: 177
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Verfasst am: 16. Nov 2012 23:34 Titel: |
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Hi grazyman!
Also ich hab über den abend verteilt noch ca 1 g. H konsumiert iv,den letzten hit hab ich mir um 0 uhr gemacht und bin dann schlafen gegangen.am nächsten tag um 11 uhr war ich dann auch schon richtig affig, hab dann 4 mg subutex bekommen und eine stunde später nochmal 4 mg.hat alles gut hingehauen,ohne das ich turboaffen hatte.
hab danach noch zweimal abends H konsumiert, trotz das ich morgends 8 mg subu genommen hab,hat aber überhaupt nicht gewirkt.dann hab ich es seingelassen,wollte eben nur noch mal wissen ob es echt nicht wirkt.
loretta |
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CrazyMan Platin-User
Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2108
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Verfasst am: 16. Nov 2012 23:58 Titel: |
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SAUBERMANN hat Folgendes geschrieben: | ...darf ich noch kurz nach deiner motivation fragen? klar, es gibt genug gute gründe, aber wie ist es bei dir? und warum nicht methadon? |
Was meinst du mit Motivation? Betreffen der Auswahl des Substituts, der allgemein, also es überhaupt durchzuziehen? Ich war noch nie der Typ für Drogen, zumindest nicht häufig. Allgemein war meine Haltung schon gefestigt, als ich erstmals an einem Joint zog. Da war ich bereits über 30, lehnte zuvor strickt alles ab. Es war eine Geburtstagsparty und ich war recht angeheitert. Das war es dann aber auch. 6 Jahre später zog ich eine Nase H. Eher durch Zufall, es wurde angeboten und ich Idiot sagte ja, warum auch immer. Vielleicht, weil mich einsame Wochenenden in ein Tief stürzten und ich mich damit glücklich fühlte. Den üblichen Verlauf, immer kürzere Abstände und so weiter, das kennt jeder. Und ich gehörte auch zu denen, die meinten, es könne sie nie in Gewalt bringen. Warum wieder davon weg? Mein Leben habe ich anders geplant und nicht so sinnentleert. Ich will mein Leben zurück! Einfach weglassen klappt nun mal nicht. Das habe ich schon so oft ausprobiert. Die Unruhe bringt einen zum Wahnsinn. Ein weiteres Symptom sind extremste Depressionen und Ängste. Buprenorphin schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Symptome der Ausschleichung werden unterbunden und es wirkt sogar antidepressiv, indem es an einen sogenannten K-Rezeptor dockt. Für 2 Tage kam ich mal in den Genuss und seit dem weiss ich, das ist das richtige Mittel. Ich brauche keine Dämpfung, wie es Methadon oder Polamidon bei hoher Dosierung bewirkt, was einige sehr angenehm empfinden. Das könnte ich in meinem Job nicht gebrauchen, in dem ich mit dem Kopp und wachem Verstand arbeiten muss. Ich möchte einfach nur ich selbst sein, ganz normal. und genau das leistet Buprenorphin, das ich auch nicht länger als die Zeit brauche, in der H ausgeschlichen wird. |
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Caro78 Gold-User
Anmeldungsdatum: 29.05.2012 Beiträge: 834
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Verfasst am: 17. Nov 2012 01:24 Titel: |
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Hallo Crazy Man,
schön mal von dir zu hören.
Gut, einfach weglassen funktioniert nicht, also Buprenorphin.
Laut medizinischer Info wirkt das Naloxon nicht wenn du die Suboxone sublingual einnimmst.
Ich würde abends das letzte H nehmen und dann ne Doxipin zum schlafen nehmen und dann 12 Stunden schlafen.
Dann vielleicht noch 2 Stunden warten und dann wird es ok sein vom Zeitabstand.
Mit 2 mg anfangen und sich ran tasten.
Bei meinem Wechsel von Pola auf Subu hatte ich auf 32mg hoch dosiert. Trotzdem war der erste Tag bescheiden.
Von H ist das leichter.
Kannst dir auch Antidepressiva verschreiben lassen zB Fluoxetin und was gegen Unruhe oder vielleicht Lyrika?
Berichte mal wann du umstellst und wie es läuft.
Lg Caro |
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TomasG Platin-User
Anmeldungsdatum: 03.11.2011 Beiträge: 1301
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Verfasst am: 17. Nov 2012 09:45 Titel: |
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das naloxon sollte bei sublingualem gebrauch nicht wirken, *sollte*
so wie das naloxon in tilidin bei normalen dosierungen auch nicht wirken *sollte*
trotzdem kann es vorkommen das wenn man vorher recht hoch dosiert opioidgewöhnt ist, das naloxon anschlägt, und einen entzug auslöst.
das ist auch abhängig von der tagesform und der körperlichen konstitution.
eine garantie dafür das das naloxon nicht anschlägt kann dir also leider keiner geben.
für den umsteig wäre naürlich schon gut wenn du wenigstens für die ersten 2-3 tage buprenorphin ohne naloxon hättest.
danach kannst ja auf suboxone wechseln..
evtl musst du in einer anderen stadt schauen, wo es noch subutex gibt.
schaffst du es denn dich evtl mit dem heroin noch etwas runter zu dosieren?
als das h etwas runter dosieren, und dann halt wirklich abends das letzte mal was nehmen, und ich würde auch durchaus zu benzos greifen, um z.b. 2 tage zu überbrücken.
benzos machen aus einem entzug keinen spaziergang, aber es hilft das man es leichter ertragen kann.
2 tage entzug mit hohen dosierungen von benzos kann man schon mal aushalten.
wenn es nach 1-1,5 tagen schon nicht mehr auszuhalten ist, dann sollten die entzugserscheinungen so starlk sein, das du auch schon dann gleich auf suboxone wechseln kannst, also der entzug sollte dann nicht mehr schlimmer werden können.
also benzos, und auch mirtazapin oder doxepin sind ganz gut das man etwas schlafen kann.
an clonidin oder tizanidin kommst du vermutlich nicht ran?
ketamin hilft auch sehr gut. |
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Friedrichshainer Anfänger
Anmeldungsdatum: 12.07.2012 Beiträge: 13
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Verfasst am: 17. Nov 2012 10:04 Titel: |
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Hallo,
ja ich spreche von Subutex. Habe damals wirklich zunächst nur ganz,ganz wenig Nasal genommen.Feeling war dann natürlich nicht Perfekt,aber es wurde besser.
Dann habe ich etwas gewartet und dann ein bißchen nachgelegt,solange bis es mir gutging.
Suboxone hatte ich nur einmal gehabt.Habe ca 22 Stunden nach meinen letzten H Konsum Suboxone Nasal genommen,aber auch wieder sehr,sehr wenig und dann rangetastet.Affe war dann weg,kein Turboentzug.
Ich glaube das das die ganze Sache bei jedem irgendwie anders ist,man hört ja auch die unterschiedlichsten Stories.Aber Vorsicht ist das wichtigste,immer langsam rantasten.Dann geht meiner Erfahrung nach nichts schief.
Ich habe nie Probleme mit Subutex gehabt,trotz mancher grenzwertiger Aktion.Suboxone finde ich aber scheisse und auch irgendwie unverantwortlich,dass die das heute oftmals anstelle von Subutex rausgeben.
Naja,wie auch immer:Ich geh jetzt zum Arzt mein echtes Subutex holen.
Schönes WE,mfg |
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CrazyMan Platin-User
Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2108
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Verfasst am: 17. Nov 2012 14:06 Titel: |
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Hallo liebe Caro, und Hallo an alle anderen,
Naloxon sollte nicht wirken, wird Suboxone sublingual eingenommen? Ich hatte stets das Gefühl, es haut die Plätze leer, die Buprenorphin unangetastet lies. Ein paar Doxepin 50mg habe ich sogar. Nur ist nicht die Nacht davor das Problem, sondern die Aktion selbst.
Lyrica hat mich auch schon sehr interessiert. Dafür müsste ich aber erst einen Termin beim Neurologen erhalten und wahrnehmen. Ich könnte es auch bei meiner Hausärztin versuchen, nur habe ich der vor über einem halben Jahr erzählt, ich habe das Problem gelöst, würde sogar wieder Sport machen. Ich müsste also zugeben, entweder gelogen oder nicht durchgehalten zu haben. Viele werden meinen, was stellt der sich nur so an?! Das ist mir nun mal alles sehr peinlich.
Jetzt habe ich gerade Besuch und muss schließen. |
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TomasG Platin-User
Anmeldungsdatum: 03.11.2011 Beiträge: 1301
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Verfasst am: 17. Nov 2012 19:04 Titel: |
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naloxon soll sublingual als auch oral nicht zur wirkung kommen.
wenn du nach einer gewissen zeit den rest ausspuckst, anstatt den sabber zu schlucken, kannst du nochmal ie gefahr das das naloxon anschlägt etwas senken.
wenn du mit hilfe von doxepin oder sonst was eben mehr als eine nacht warten kannst, bevor du auf suboxone wechselst, dann sollte der umsteig eben nicht so das problem sein.
denn wenn alle rezeptoren frei sind, kann weder das naloxon noch das buprenorphin irgendwas von den rezeptoren verdrängen!
somit bekommst du nur die positive wirkung mit, die vom buprenorphin an gewissen teilen der µ-rezeptoren ausgelöst wird.
also versuch wirklich so lange wie möglich zu warten bevor du das suboxone nimmst, denn je länger du wartest, desto leichter wird dir der wechsel fallen, bzw es kann sich dann sogar wie eine erlösung anfühlen, wenn das suboxone anfängt zu wirken.
die antagonistische wirkung an den kapparezptoren und an den anderen µ-rezeptoren kannst du dann ja gar nicht merken, denn wenn da kein anderes opioid mehr sitzt, merkst du gar nicht das das buprenorphin dort antagonistisch wirkt.
jemand der noch nie ein opioid genommen hat, wird von einer spritze mit naloxon wohl nicht viel merken, eben weil nix verdrängt werden kann. |
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