Sterbehilfe

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Tollkirsche
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 19:32    Titel: Sterbehilfe Antworten mit Zitat

Hallo an alle,

mich beschäftigt das Thema Sterbehilfe seit einiger Zeit sehr.
Mein Vater ist vor kurzem zu einem Pflegefall geworden, er kann selbst die grundlegendsten Bedürfnisse nicht mehr selbst wahr nehmen und ist auch zunehmend verwirrter. Da er das in seinen lichten Momenten auch merkt, ist er auch sehr unglücklich. Er ist nicht mehr er selbst und ich weiß, daß er so ein Dahinsiechen nie für sich gewollt hätte. Aber leider kann ich ihm nicht helfen, ich kann nur versuchen, die verbleibende Zeit für ihn so angenehm wie möglich zu machen.

Aber mir für mich ist dabei klar geworden, daß ich niemals so enden möchte und deshalb möchte ich, wenn möglich, jetzt schon die notwendigen Vorkehrungen treffen.
1. Wenn es mal mit mir so weit sein sollte, dass ich ohne Aussicht auf Besserung zu einem Vollpflegefall werde und mein Gedächtnis und meine Persönlichkeit verliere, würde ich gern so schnell wie möglich mit der verbleibenden Würde abtreten dürfen.
2. Wenn ich aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls im Sterben liegen würde, ohne Hoffnung auf Besserung in absehbarer Zeit, möchte ich, dass man mich schnell und angstlos hinüber gleiten lässt, auch mit Hilfe von Medikamenten.

Ich denke, dass sich hier einige schon Gedanken zu diesem Thema gemacht haben. Deswegen meine Fragen:
Was kann ich jetzt machen, damit mir später nicht so etwas passiert wie meinem Vater jetzt? Ich möchte natürlich nicht, dass sich z.B. mein Lebensgefährte strafbar macht wegen unerlaubter Sterbehilfe. Hilft es etwas, seine Wünsche schriftlich fest zu halten und notariell beglaubigen zu lassen? Gibt es Ärzte oder Stellen, die einem bei der Formulierung dieser Wünsche unterstützen können? (Es gibt ja soviele verschiedene Möglichkeiten und waswärewenns zu bedenken.) Was habt ihr gemacht, habt ihr vorgesorgt?
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Tollkirsche,

Du machst es richtig Exclamation Deinem Papa die ihm verbleibende Zeit angenehm machen.
Für die kommende Zeit wünsche ich Dir viel Kraft Exclamation

Du kannst eine Patientenverfügung aufsetzen lassen. Eventuell zusammen mit Deinem Hausarzt und noch besser-zusammen mit einem Notar oder Rechtsanwalt.

Bei meinem Papa, der vor 12 Tagen verstarb, reichte die Aussage meiner Mutter und mir, das er nie Lebensverlängernde Maßnahmen wollte.

Da das aber ein dehnbarer Begriff ist, und sich Ärzte in Kliniken zieren wie verrückt, ist es besser, wenn Du dieses schriftlich niedergelegt hast.

Alles Gute wünscht Dir Lämmchen
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Tollkirsche
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Patientenverfügung hat mein Papa zum Glück, lebensverlängernde Massnahmen kamen für ihn nie in Frage, darüber haben wir auch ausführlich gesprochen. Allerdings haben wir nicht über den Fall gesprochen, der jetzt eingetreten ist... Vermutlich zum Glück für mich, denn ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen sollte.

Eine Patientenverfügung werden ich und mein Lebensgefährte in der nächsten Zeit anfertigen - gerade, da wir nicht verheiratet sind, ist das unglaublich wichtig.
Aber mein Wunsch für mich selbst geht ja noch weiter. Wenn ich jemals in den Zustand gerate, in dem momentan mein Vater ist, würde ich mir wünschen, dass jemand mein Licht ausbläst. Hier in Deutschland ist das derzeit nicht erlaubt, aber in anderen Ländern wird das etwas anders gehandhabt. Und wer weiß, vielleicht ändert sich die Gesetzgebung diesbezüglich ja in Deutschland auch noch.
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Tollkirsche
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Lämmchen - ich möchte Dir an dieser Stelle auch mein Beileid zum Tod Deines Vaters ausdrücken. Ich habe Deinen Thread verfolgt, mich aber nicht daran beteiligt. Als damals meine Mutter starb, konnte ich mit Beileidsbekundungen von Fremden nicht viel anfangen und fand das immer etwas irritierend. Deswegen halte ich mich da immer zurück. Aber es tat mir dennoch sehr leid, wenn der Tod sich so lange hinzieht und die Gefühle Achterbahn spielen, ist das besonders bedrückend.
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Tollkirsche,

vielen Dank! Mehr Worte fallen mir nicht ein...


Darf ich fragen, in welchem Zustand befindet sich Dein Papa?

Ich hoffe auch, das sich die Gesetzgebung in Deutschland schleunigst verbessert.
Aber-niemals die Hoffnung aufgeben.

In der Berliner Charite können Menschen die an ALS erkrankt sind und nicht mehr selbstständig atmen können, zum sterben auf die Station gehen. Das ist natürlich inoffiziell ( teilweise), wird noch sehr kompliziert gehandhabt, aber einige Doc's trauen sich.

Alles Gute wünscht Dir Lämmchen
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Sabiote555
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tollkirsche,

das ist natürlich ein sehr aktuelles Thema, das du da ansprichst. Deine Ängste und Sorgen kann ich nachvollziehen, dass du befürchtest, dass es dir vielleicht eines Tages auch einmal so gehen wird.

Meine Meinung dazu ist eine ganz andere als deine. Alles im Leben hat einen Sinn – auch wenn wir den nicht verstehen. Es hat also mMn auch einen Sinn, ein vermeintlich würdeloses Leben zu leben bis es vorbei ist.

Deshalb würde ich es tatsächlich unserem Schöpfer überlassen, wann das Leben zu Ende sein soll. Aus zwei Gründen: zum einen halte ich das für die einzig richtige Lösung und zum anderen kann ich damit ausschließen, eine Entscheidung treffen zu müssen.

Man kann das aber auch anders sehen. Deine Position möchte ich unter keinen Umständen kritisieren und hoffentlich verstehst du mich richtig.

Lieben Gruß
Sabiote555
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Tollkirsche
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Vater hat keine tödliche Krankheit, jedenfalls keine bekannte. Er war nach einem Zusammenbruch im Krankenhaus zur Untersuchung, hat sich dort aber nicht behandeln lassen und alles verweigert (auch Nahrung) und wurde deshalb auf eigenen Wunsch entlassen. Seitdem liegt er zuhause im Pflegebett und wird von einem mobilen Pflegedienst und mir versorgt. Er wird zunehmend verwirrter, ob Demenz oder Alzheimer kann ich nicht sagen. Er ist auch sehr anfällig und holt sich jede Erkältung, die ich mitbringe, sofort ab.
Sein Hausarzt macht auch keine Hausbesuche... Er lebt in seiner eigenen Welt und kann sich an die letzten Jahre nicht erinnern, nur noch an Sachen, die sehr lang her sind. Zwischendurch war er immer mal wieder klar, jetzt allerdings schon ein paar Tage nicht mehr.
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Tollkirsche
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sabiote, ich habe deine Antwort erst gesehen, nachdem ich meinen Post abgeschickt hatte. Im Bezug auf meinen Vater bin ich tatsächlich froh, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss. Deswegen würde ich das für mich auch so konkret formulieren wollen, dass man für mich keine Entscheidung treffen muss, sondern "nur" noch meine Wünsche erfüllen müsste. Deshalb die Frage, ob es vielleicht Ärzte oder Organisationen gibt, die einem bei der Formulierung eines solchen Wunsches helfen können.
Eigentlich denke ich ja auch, dass das meiste im Leben einen Sinn hat. Aber ich bin auch der Meinung, dass man über sein Leben frei entscheiden können sollte. Und am Ende des Lebens noch so würdelos dahin siechen zu müssen und sich wie ein kleines Kind behandeln lassen zu müssen, weil man sich ja auch so verhält - darin kann ich einfach keinen Sinn sehen.
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Tollkirsche,

kann es sein, das Dein Papa dehydriert ist? Das heisst, das er nichts trinkt? Daher kann auch die Verwirrung kommen.

Ich würde Dir raten, eine/n Palliativmediziner/in zu Rate zu ziehen. Adressen gibst im Netz Deiner Stadt. Diese Doc's machen Hausbesuche und sind an Deiner/ Eurer Seite. Wenn es bei Euch ein Hospiz gibt, kannst Du dort nach solchen Ärzten fragen. Uns hat das geholfen...

Frag ruhig, wenn ich kann helfe ich Dir gerne.

Liebe Grüsse
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hammerhart1984
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 23.08.2012
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

liebe tollkirsche,
ist gerade sehr schwierig deine situation; bin momentan in einer sehr ähnlichen.
aber ein paar frage wegen deines papas habe ich:
warum entlässt man einen offensichtlich verwirrten menschen mit einem reduzierten az/ez auf eigenen wunsch aus dem kh?
welche diagnosen hat er?
bekommt er medis?
also ganz grob würde ich sagen er hat eine fortschreitende demenz( alzheimer darf erst post mortem diagnostiziert werden) und bedarf dringends ärztlicher hilfe.
wenn der hausarzt es nicht peilt einen hausbesuch zu machen, dann wechseln!
wäre eine kurzzeitpflege in einer stationären einrichtung denkbar?

zu deiner frage:
ja, du kannst vorsorgen und solltest es in deinem interesse auch tun; es geht schliesslich darum wie du später leben(und auch sterben möchtest) und niemand weiss das besser als du jetzt.
zum anderen ist es für deine angehörigen auch leichter denn so können sie auch in deinem sinne handeln und müssen nicht mutmaßen.
eine vorsorgevollmacht kannst du bei deinem hausarzt(oder vertrauensarzt) machen- ist laut meiner info auch kostenlos.
vordrucke gibt es im internet; kannst aber auch eine individuelle erstellen.
du kannst dich auch an den örtlichen hospizverein wenden; sie können dich kostenfrei(ehrenamt) auch beraten.
oder du wendest dich an einen rechtsanwalt mit notariatszulassung in deinem wohnort/ stadt. kostet soviel ich weiss 154 € + auslagen und die registratur im offiziellen vorsorgeregister so ca. 10€.
dann ist es aber auch wasserdicht und jederzeit abrufbar, falls deine unterlagen ,aus welchen gründen auch immer , nicht zur hand sind.
soo, das wäre es für`s erste .
lg, hammerhart1984
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Tollkirsche
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Da mein Vater keine tödliche Krankheit hat, ist die Palliativmedizin nicht für ihn zuständig. Dehydriert ist er, er trinkt viel zu wenig, lässt sich aber auch nicht dazu bringen, mehr zu trinken. Ich habe auch den Eindruck, dass sein Zustand an Tagen, an denen er mehr trinkt, besser ist. Eine Infusion geht zuhause nicht, wenn ich richtig informiert bin, würde er sich aber sowieso heraus reißen.
Als er damals aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ging es ihm kopfmäßig noch besser, auch wenn er damals schon recht verwirrt war. Er wusste damals noch, wie er heißt, wo er ist und welchen Monat wir haben - das hat denen damals gereicht. Er wäre orientiert und würde seine Wünsche klar äußern, hieß es. Wenn ich mich geweigert hätte, ihn mitzunehmen, hätten sie eine 5-Punkt-Fixierung in Betracht gezogen und das wollte ich auch nicht.
Bevor er ins Krankenhaus kam, hatte ich mich zum Glück schon um einen Hausarzt gekümmert, der auch Hausbesuche macht. Der war auch schon einmal hier. Aber der hat meinen Vater halt vorher noch nie gesehen und kann deshalb den Verlauf nur über meine Erzählungen ein schätzen. Der Hausarzt, bei dem mein Vater regelmäßig war, macht keine Hausbesuche. Der ist noch nicht einmal gekommen, als wir den Rettungsdienst hier hatten und die bei ihm angerufen haben und ihn dringendst gebeten haben, vorbei zu kommen.

Da er vorzeitig aus dem Krankenhaus entlassen wurde, gibt es keine Enddiagnose. Es gibt zwar den Verdacht auf einen Nierentumor, aber da er weitere Untersuchungen ablehnte, wurde das weder bestätigt noch ausgeschlossen.
Deswegen nimmt er auch nur die Medikamente, die er auch schon vor dem Krankenhaus bekam. Seine Benzos (von denen ist er seit mehr als 40 Jahren abhängig) und Medikamente gegen seine Diabetes (Insulin). Sonst nix.

Vielen Dank für eure Antworten. Danke für Deine Tips, Hammerhart. Ich werde bei meinem nächsten Termin bei meinem Hausarzt mal das Thema ansprechen. Mal bei einem Hospiz wegen einer Beratung anzurufen, ist sicher auch eine gute Idee. Und ich denke, dass ich das auch notariell fixieren lassen werde. Ich schiebe das schon so lange vor mir her und das kann so schnell zu spät sein.
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Tollkirsche,

es liest sich für mich so, als wenn Dein Papa mit seinem Leben abgeschlossen hat. Das musst Du / Ihr dann leider akzeptieren, auch wenn das ganz doll schwer ist.

Für die kommende Zeit wünsche ich Dir ganz viel Kraft. Und das ist nicht nur so dahin geschrieben.
Du wirst bestimmt Angst haben, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ach Mann, vernünftige Worte wollen mir nicht in den Kopf fallen...

Halte uns doch auf dem Laufenden wenn Du magst.

Liebe Grüsse von Lämmchen
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Tollkirsche
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 26. Dez 2012 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine guten Wünsche. Vor dem Tod habe ich ehrlich gesagt die geringste Angst, auch wenn ich dann mit Sicherheit zusammen brechen werde. Aber es wäre halt auch eine Erlösung. Mehr Angst habe ich davor, dass die Verwirrung immer weiter fort schreitet und er sich immer mehr verliert. Irgendwann niemanden mehr erkennt. Sein Leben vergisst. Davor habe ich wirklich Angst.
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Maximus96
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 29.11.2012
Beiträge: 367

BeitragVerfasst am: 27. Dez 2012 06:58    Titel: Antworten mit Zitat

Mein herzliches Beileid, Tollkirsche.

Zum Thema Sterbehilfe fällt mir nur der Fall meiner Ururoma ein, die schon vor Längerem mit über 90 Jahren verstarb. Sie hatte die Nase tatsächlich voll vom Leben und wünschte sich zu sterben, auch sie hatte keinen Bock mehr, an irgendwelchen Monitoren vor sich hin zu vegetieren, deswegen leistete meine Familie bei ihr, da gewünscht, aktive Sterbehilfe. Meinen Vater beschäftigt das heute noch, er hat nämlich das Zeug besorgt, Subutex und Rohypnol. Ich war, zum Glück, nicht dabei.

Wie auch immer, viel Kraft für die nächste Zeit

Maximus
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 27. Dez 2012 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Tollkirsche,

Deine Angst war und ist auch das was ich kenne.
Man muss leider dabei zusehen, wie sich ein geliebter Mensch verliert.
Und sogar seine Würde verliert.
Meinem Papi war es immer ein Graus, daran zu denken, ins Bett zu machen oder eine Pampers umzuhaben. Alles ist eingetreten und bis auf die Pampers hat er das mitbekommen...
Wennn Du selber sagst, das der Tod eine Erlösung für ihn wäre, wird Dir das auch danach etwas helfen. Glaub mir. Natürlich wird es Tage geben, in denen Du nur in Trauer um Deinen Papa sein wirst...Aber an halbwegs guten Tagen musst Du Dir immer die Erlösung seiner Qualen als Leuchtschrift in Deinem Kopf vorstellen.
So mache ich das und mir hilft es ein wenig.

Ich wünsche Dir einen guten Tag und viel Kraft.

Liebe Grüsse von Lämmchen
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