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hannah21 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 20.12.2012 Beiträge: 26
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Verfasst am: 28. Dez 2012 17:00 Titel: ich erzähl ja auch nichts von mir. |
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Das ist auch einfach meine Schuld, denn ich lass niemand aus meiner Familie wirklich ran. Wie ADs wirklich wirken, merke ich jetzt langsam, und mir hilft es vor allem, meine konzentration und aufmerksamkeit zu verbessern (die durch ADS schlecht waren und durch die Depression komplett im Eimer).
Ich werde das Risiko, dass Fluoxetin nicht die richtige Lösung ist und ich davon Entzugserscheinungen bekommen könnte, einfach in Kauf nehmen und hoffen, dass es mir genug Motivation für eine Therapie gibt und alles gut geht.
Ich find es nur schade, dass meine Familie, ohne Ahnung darüber oder Interesse dafür zu haben, eine für mich mögliche Erleichterung verurteilt. Sie machen alles nur noch schwieriger, als es sowieso ist. Aber das gehört nicht hierher.
Danke für die Antworten, und ich denke, ich werde nächstes mal auch wieder mitkiffen und erstmal langsam beginnen, dann wird es schon gut gehen |
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newlife Platin-User
Anmeldungsdatum: 30.11.2011 Beiträge: 1844
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Verfasst am: 2. Jan 2013 21:52 Titel: |
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ADs lösen keine Sucht aus. Wenn ich Benzos nehme, nehme ich auch gerne mal 5 oder so. Missbrauche die gerne und bin süchtig. Außerdem saufe ich dann dazu und hab die doppelte Wirkung durch zwei Substanzen und hab Kontrollverlust.
Hier liegt der Unterschied. Bei nem AD (ich nehme inzwischen Doxepin) ist mir sowas noch nie passiert. Entzugssymptome gibts in der Tat bei einigen ADs. Habe Citalopram, Mirtazapin und Venlafaxin durch. Nur bei letzterem war es schwieriger es abzusetzen. Ob man das jetzt Entzugserscheinungen oder Absetzerscheinungen nennt, ist mir völlig pille-palle. Fakt ist, dass es zu unangenehmen körperlichen Symptomen kommen kann (Venlafaxin), wenn man zu schnell absetzt.
Was Benzos angeht. Der Entzug ist heftig. Bei diszipliniertem Absetzen über eine lange Zeit, kann aber auch sowas entzugsfrei verlaufen. Nur hält das kaum jemand durch. |
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Jelly Gold-User
Anmeldungsdatum: 06.10.2011 Beiträge: 314
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Verfasst am: 3. Jan 2013 10:19 Titel: |
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Hi Newlife,
Zitat: | Was Benzos angeht. Der Entzug ist heftig. Bei diszipliniertem Absetzen über eine lange Zeit, kann aber auch sowas entzugsfrei verlaufen. Nur hält das kaum jemand durch |
Ich kenne einige, die Benzos ohne viel Brimborium ausgeschlichen haben, mich eingeschlossen.
Von denen liest man aber nicht so oft im Internet.
LG Jelly |
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Caro78 Gold-User
Anmeldungsdatum: 29.05.2012 Beiträge: 834
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Verfasst am: 3. Jan 2013 18:32 Titel: |
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Ich habe Benzos auch Tropfen fuer Tropfen ausgeschlichen ueber mehrere Monate. Keinen Entzug gehabt.
Ein vorheriges Entziehen in der Klinik im "Hauruck -Verfahren" scheiterte, da kam nach ca 6 Tagen Angst, Schlaflosigkeit, Farben sehen, Derealisation ect worauf ich den Entzug abbrach.
Das Ausschleichen danach per Tropfen by Tropfen war in der Tat easy
lg |
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hannah21 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 20.12.2012 Beiträge: 26
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Verfasst am: 3. Jan 2013 18:55 Titel: von antidepressiva zu benzos |
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wie seid ihr jetzt von antidepressiva zum entzug von benzos gekommen? Naja egal lustig wie die konversationen hier immer abschweifen ...
Hundertvierzig zeichen hundertvierzig zeichen das ist so nervig -.- |
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newlife Platin-User
Anmeldungsdatum: 30.11.2011 Beiträge: 1844
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Verfasst am: 3. Jan 2013 21:15 Titel: |
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ja hannah. Das ist eben wie bei einer normalen Unterhaltung. Da vergleicht man auch mal was miteinander. Das ist doch nicht schlimm, sondern macht ein Forum auch lebendig, sofern es nicht völlig abdriftet. Ein Vergleich AD und Benzo ist hingegen auch sinnvoll für andere, die hier lesen.
LG |
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