Verfasst am: 14. Jan 2013 12:35 Titel: gefühlstod , was tun?
Hallo ihr lieben,
Muss schon wieder nerven;-))) geht um meinen Mitbewohner, mit dem ich 10 jahre befreundet bin...er war n halbes jahr jetzt auf h...wir haben jetzt entgiftet, er ist den 8. Tag ohne H. ..der Suchdruck ist groß und er fühlt ich innerlich tod ihne Gefühle. .kennt ihr sowas, habt ihr tipps, wie ich helfen kann? Lieben Gruß und schon mal Danke
Aushalten aushalten aushalten . . . .bei mir war es ein Prozess, die Anfangszeit habe ich Antidepressiva oder Tabletten zu Beruhigung genommen.
Dann kam die Zeit wo ich spürte, das man keine Drogen braucht. Und diese innere Leere wird immer kleiner, bis dahin kannst du nur versuchen ihn abzulenken.
Evtl. findet ihr was ihm Spaß macht, geht spazieren, rede mit ihm über seine Zukunft, vielleicht findest du irgendwelche Dinge, die ihn motivieren Clean zu leben.
Diese Leere muss er jetzt erstmal aushalten und langsam schauen, wie er seinen Tag ohne Drogen meistert und "neu" gestaltet.
Deswegen werden soviele nach wenigen Tagen wieder Rückfällig, weil sie auf das "normale" Leben keinen Bock haben. Es ist nicht unbedingt anstrengend, ich denke Geduld spielt da eine enorme Rolle, dabei könntest du dann auch eine Rolle spielen, indem du ihn unterstützt und Mut machst.
Niemand muss mit der Spritze im Arm krepieren, geht alles wenn man es will.
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