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goazauber Silber-User
Anmeldungsdatum: 04.01.2013 Beiträge: 151
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Verfasst am: 10. März 2013 12:20 Titel: bei marihuanaabhängigkeit keine psychotherapie? |
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ich wollte mich in therapie begeben wegen coabhängigkeit und depression...war auch beim psychotherapeuten und im gespräch hat er mich nach meine süchten befragt und ich antwortete ehrlich,das ich seit 10 jahren täglich kiffe...da meinte er,das er mich nicht therapieren könne,da ich suchtrkrank bin und erst das müsse bekämpft werden und erst dann kann man eine psychotherapie machen,da ja sonst das gehirn dafür nicht frei ist...stimmt das?darf ein psychologe das?
ich denke,wenn meine psych.problme angegangen werden,lasse ich auch bestimmt das kiffen...
kennt jemand psychotherapeuten in berlin die kiffen tolerieren?
dank im vorraus:-))) |
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primus Silber-User
Anmeldungsdatum: 20.02.2013 Beiträge: 192
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Verfasst am: 10. März 2013 12:34 Titel: |
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das ist wirklich so,war bei mir auch...also ich war im krankenhaus weil ich so ein taubheitsgefühl auf der linken seite hatte,hatte aber auch ebenfalls erzählt das ich grad von allem entzogen hatte(was auch stimmte--heroin-ketamin--diazepam...sie kannten mich dort und schickten mir die psychologin aus der suchtstation,die mich fragte ob ich das wirklich alleine gemacht habe und ich lieber nächste mal kommen soll(nächste mal,dankeschön)..habe gesagt das ich glaube manisch depressiv bin...sie wollte ein diagnose machen,wenn ich auf die station komme(ich war sauber,was soll ich dann auf ner suchtstation).aber als ich ihr sagte das ich noch kiffe, darauf meinte sie das sie es nicht machen kann...weil die depressionen ja der grund meiner depresssionen sein kann!
ich wollte nur wissen warum meine ganze linke seite so leicht taub war(bestimmt der ketaminmissbrauch--tippe ich--)und habe dankend abgelehnt,das ich nicht aufgenommen werden möchte auf suchtstation!
meine erfahrung...also kommt das bei dir hin goazauber
gruss |
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primus Silber-User
Anmeldungsdatum: 20.02.2013 Beiträge: 192
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Verfasst am: 10. März 2013 12:36 Titel: |
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meinte natürlich,das das kiffen der grund meiner depressionen sein könnte...das hatte die psychologin gesagt
gesagtgesagtgesagtgesagtgesagtgesatfhrhgioehgihgierhgilrjhtgiarjtgiorjt
gruss |
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goazauber Silber-User
Anmeldungsdatum: 04.01.2013 Beiträge: 151
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Verfasst am: 10. März 2013 14:14 Titel: |
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hmmmm,hört sich mist an:-((((ich dachte immer meine depressionen durchs kiffen verbessern zu können...
herzlichen glückwunsch,das du vom h weggekommen bist...ein freund von mir war h abhängig,ich weiss,was das für eine hölle ist... |
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Pimpinelle Platin-User
Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 10. März 2013 14:31 Titel: |
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Hallo,
bei einer Psychotherapie geht es darum, sich mit seinen Emotionen auseinanderzusetzen, Vergangenes aufzuarbeiten, wozu auch immer Emotionen gehören usw.
Drogen verändern immer, dämpfen, machen euphorisch etc... damit ist man ganz weit entfernt von seinen tatsächlichen Gefühlen. Für mich macht eine Psychotherapie keinen Sinn, so lange man konsumiert und ich finde durchaus richtig, dass in einem solchen Fall der Psychotherapeut ablehnt. Ich halte das schlichtweg für Zeitverschwendung (angesichts der langen Wartezeiten), denn letztendlich ist sehr fraglich, ob die Psychotherapie unter Drogeneinfluss überhaupt einen Erfolg bringt.
Bei nur schwer therapierbaren Menschen (z.B. bei Posttraumatischer Belastungsstörung) ist es schonmal notwendig, Medikamente zu verordnen, zur Unterstützung der Therapie. Aber auch das ist nicht der Normalfall und passiert nur in Ausnahmefällen, wenn's nicht anders geht.
Gruß
Pimpinelle |
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goazauber Silber-User
Anmeldungsdatum: 04.01.2013 Beiträge: 151
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Verfasst am: 12. März 2013 00:27 Titel: |
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Glaube mir, bin voll von Emotionen. ..da ist nix gedämpft. .ich brauche nur hikfe Knoten vin meinem Kopf zu lösen. ..
Gut, werde das nächste mal meinen cannabis Konsum verschweigen. ...traurig, aber anscheinend notwendig. .. |
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Oldmen Silber-User
Anmeldungsdatum: 04.03.2012 Beiträge: 185
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Verfasst am: 13. März 2013 07:07 Titel: |
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Hallo goazauber,
es geht sich nicht nur um Emotionen sondern warum greift man zur Droge um das geht es alleine.
Warum nimmt man es warum verschafft man sich ein Gefühl des Schwebens und Glaube mir jeder der irgendetwas einwirft der hat in der Vergangenheit so manche Dinge erlebt.
Und viel davon versinken nicht im Topf und werden auf dem Boden abgelegt nein sie dümpeln wie Enten an der Oberfläche und das beschäftigt einen manchmal.
Es geht sich in einer Therapie ja nur darum sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und zu Lernen damit klar zu kommen.
Gruß
Oldmen |
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Wedard Silber-User
Anmeldungsdatum: 12.03.2013 Beiträge: 239
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Verfasst am: 13. März 2013 13:52 Titel: |
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Ich habe so eine Psychotherapie auch mal angefangen aber dann nach
der 4 Stunde wieder von mir aus beendet, weil es mir nichts gebracht
hat. Alles was passiert ist das der Psychotherapeut persönliche
Fragen stellt und wie was in der Kindheit war und dann das was
man ihm erzählt entweder aufschreibt oder interpretiert oder
wieder fragt was war. Auf diese Weise bekommen die meisten aber
kein besseres Selbstverständnis oder Klarheit über ihre Lebenssituation.
Zum Reflektieren der eigenen Lebenslage ist das sicher nicht schlecht,
aber wirklich helfen tut es nichts.
Vor nicht allzu langer Zeit wollte ich eine ReConSat-Therapie nach
Rebecca Rosing anfangen da wurde mir als ich hin kam gesagt,
das man mich nicht behandeln könne, weil ich vor 11 Jahren mal
in einer Psychiatrie war und deswegen zu viel hoch kommen
könnte, wenn man mit dieser Methode ins Innere der Seele geht
und dort alte Blockaden löst.
Was mir immer geholfen hat war Gartenarbeit oder lange
Wanderungen. Da kommt man aus dem Kopf raus und hat
auch ein besseres körperliches und seelisches Gefühl hinterher
als wenn man auf einer Couch liegt und irgendwelche unangenehmen
Fragen beantworten muss.
Gruß
Wedard |
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