gast Gast
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Verfasst am: 13. Okt 2008 21:21 Titel: die Freundinnen von kokskranken... |
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hallo an alle,
ich schreib das einfach nur, weil ich es loswerden muss und vielleicht liest es jemand, dem es hilft:
ich weiß, dass jedes leben anders ist und jede liebe auch, aber wenn koks im spiel ist und zwar "richtig", glaube ich ist früher oder später allles gleich: und wir können uns noch so sehr ein happyend wünschen:
Es kommt nicht! Ich war über 2 Jahre mit meinem koksabhängigen Musiker zusammen, ein Jahr haben wir zusammen gelebt. Er war am Anfang immer ehrlich, Tut mir leid, ja, hab schon wieder was genommen, kann nicht nein sagen, blabla, da spielt man dann die verständnisvolle, ... immer wieder neue versuche der Abstinenz, 2 Monate hatte er mal durchgehalten, das war eine schöne zeit nach den anfänglichen Entzugserscheinungen, Depression etc pp, dann der Rückfall und die Steigerung seines Konsums, ich glaube irgendwann war es täglich, irgendwann kamen kleine Unstimmigkeiten, kleine Lügen, weil er wußte, irgendwann hört meine gedudl auf, und nun zum Ende hin, die abgefahrensten Lügengeschichten, die sie einem mit so einer "stärke" auftischen und wenn man selber noch nicht ganz krank mitgeworden ist, sich einfach nur noch wundert, wie jemand derartig unlogische geschichten erzählen kann!!! leider gibt es für diese beziehungen keine heilung. jeder mensch kann sich nur selbst heilen bzw selber die heilungsschritte einleiten, niemand tut das für einen partner, auch wenn die partner dies verdient hätten.
Am meisten, laut Psychologen, hilft man den Kranken, in dem man sie vor die Tür setzt und auf sich selber gestellt lässt, sprichwörtlich in der gosse, auch wenn die Vorstellung alleine weh tut. Tja, so ist...
Und wenn man den schritt geschafft hat, sich von seinem anhängigen Partner zu entlädigen, wird es höchste zeit, sich mal wieder nur um sich selbst zu kümmern und die Sonne zu suchen!!
Alles gute*** |
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