Süchtig nach PeP oder geht es noch?!

[RotesKreuz]

Guten Tag,

Ich Konsumiere seid Anfang Sommer 2012 immer mal etwas Pep, anfangs nur auf Partys, dann teils angefangen es auch mal @home alleine zu nehmen. Mittlerweile ziehe ich auch schon gerne mal täglich. Meist kauf ich mir nur geringen Eigenbedarf, weil ich ganz genau weiß wenn mehr da ist zieh ich auch Unmengen vom Zeug Weg. Meist kauf ich nur ca. 1 - 2 g. 1g zieh ich mittlerweile schon innerhalb von 4 - 5 Stunden Weg. Dazu kommt immer sehr viel Bier, und Zigaretten Rauche ich auch so viele, dass mir nen Tag später der ganze Hals Zu sitzt. Meist mache ich Schluss nach 1 - 2 Tagen, weil mein Körper mich erst zu Ruhe kommen lässt, wenn nichts mehr da ist. Seit den letzten Monaten, habe ich sehr Unregelmäßig geschlafen, und mich wenig Gesund ernährt. Selbst wenn ich 2 - 4 Tage am Stück durchgemacht habe, und ich dann mal irgend wann zu Ruhe komme, lässt mein Körper mich nur ne Gewisse Zeit schlafen. Meist Handelt es sich dabei um nur ca. Max. 8 Stunden. Danach ist dann evt. wieder für 1 - 2 tage Pause, und dann Direkt neues Zeug... Und dass selbe Spiel geht von vorne los. Seitdem ich dass Zeug angefangen habe zu nehmen, geht bei mir irgend wie alles den Bach runter... Ich hatte bis vor ca. einem Jahr noch Unmengen an Körper Power, und habe mich im Alltag auch immer gut zurecht gefunden. Mittlerweile habe ich keine Freude mehr am Leben, und suche mir immer irgend welche Rechtfertigungen, um dass Zeug zu Tolerieren. Die längste Pause die ich mal hatte zwischen Rausch und dem nächsten Konsum seid Sommer waren gerade mal 14 Tage. Jetzt will mein Körper es direkt nach 1 - 2 Tagen haben. Psychisch fühle ich mich auch nicht mehr so, wie es mal war. Ich bin sonst immer meiner Arbeit nachgegangen, und hatte immer nen Geregelten Alltag. Seitdem ich Pep ziehe, bin ich auch Arbeitslos... bis heute... Habe irgend wie keine Antriebskraft mehr, und auf nichts Bock. Was sollte ich eurer Meinung nach am besten Machen?! Den Stolz drauf bin ich da nicht drüber... Und ich will eigentlich damit aufhören, aber wie stelle ich dass am besten an.

[GoodDay]

Haudi ho RotesKreuz,

ich rate dir nur, so schnell wie möglich die Bremse zu ziehen und das Verlangen zu ignorieren, auch wenn dies einfacher gesagt, als getan ist.
Als Sucht, kannst du dies bereits bezeichnen und wenn du nichts daran was ändern wirst werden die ganzen Konsequenzen, die du jetzt schon teils merkst, noch viel viel schlimmer.
Sei dir bewusst, dass das was du da grade tust, nur die "Anfangsphase" ist und wenn du den Absprung nicht schaffst ist der ununterbrochene Dauerkonsum garantiert. - Das geht schneller als du denkst! -
Da raus zu kommen, wird für dich dann noch um einiges schwieriger als es jetzt für dich sein wird. Dein Körper wird noch um einiges mehr im Arsch gehen, durch die ganze Chemo + Schlafmangel wird deine Psyche drunter leiden ( Depris, Realitätsverluste, Psychosen) und dein Freundeskreis/Umfeld etc wird vernachlässigt und negativ ändern.

Überleg dir, was es jetzt chon in deinem Leben angerichtet hat und machen wird. Nehm dir das als Motivation und lass lieber die Finger von dem Mist.

Liebe Grüße!

[Luukas]

Rotes kreuz du solltest damit aufhören, seit dem du das machst (und in diesem forum bist) hast du irgendwelche probleme damit bekommen und die frage gestellt, ob du nun süchtig bist oder nicht.
Und ja du bist es

[fieby]

Ich kann nur aus meiner erfahrung berichten, und das sagt mir das die finger davon. Ich habe jahre lang pepp gezogen und das täglich, und gekifft auch täglich. Ich muß aber sagen das es mir da jetzt nicht schlecht ging, aber jetzt wo ich schon fast ein jahr nichts mehr mache, habe einfach aufgehört, geht es mir schlecht. Fühle mich total ausgebrannt und elend. Und das schon seid monaten. Und ich werde mir jetzt wohl hilfe holen müssen, da ich alleine nicht glaube aus dem loch wieder raus zu kommen.