Hi Weddard,
so falsch finde ich es auch nicht.Leider etwas kurz dieser Bericht.War das Gleiche nicht auch während des Vietnam-Krieges der Fall ? Ich glaube,dass solche Interessen parallel zu den „offiziellen“ Kriegsgründen laufen,würde aber nicht sagen,dass unsere Jungs da unten den Heroinexport sichern.
Es mag schon grotesk klingen,aber der Opiumanbau ist nun mal für die kurzfristige wirtsch. Stabilität in Afghanistan wichtig.Einiges wird aber auch aufgespielt,Russland hat sowohl eine Grenze als auch Grenzschützer.Wenn das Zeug dort geschmiert durchgeht,kann man das auch nicht den afghanischen Bauern oder der NATO zuschreiben.
In den 80er Jahren,während des Konfliktes zw UdSSR und Afghanistan wurde an der Grenze ein reges Waffengeschäft verrichtet.Die Mudschaheddin zahlten gut für sowjetische Munition und Waffen.Nach dem Deal gings wieder an die Front gegeneinander.So geht es dort ab.Moral?
sicher, erfüllt so ein Krieg immer mehrere Interessen.
In Russland bzw.den Anrainerstaaten an Afghanistan
wie Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan haben
die Amis auch mittlerweile viele Stützpunkte.
Ich weiß ja nicht was so ein Usbekischer Grenzer monatlich umgerechnet
vom usbekischen Staat verdient. Vielleicht 300 bis 600 Euro.
Wenn dann ein Drogen-Fahrer mit LKW ihm das dreifache bietet,
damit er ihn durchwinkt und nicht in den Laderaum schaut, wird er
sicher nicht nein sagen, sondern zustimmen.
So kann er sich und seiner Familie dort ja ein gutes Leben
garantieren und seine Kinder können studieren usw.
Ohne die Drogenmafia und ihr Schmiergeld wäre das
sicher nicht möglich. In diesen Ländern dort kommt man
ohne Schmierereien sowieso keinen Schritt bei Behörden
oder der Staatsmacht weit.
Da sind die Leute hierzulande schon anders geartet.
Ich wollte mal auf ein Festival und alle Karten waren ausverkauft
und ich wollte den Türsteher an der Kasse auch schmieren
und habe ihm 20 Euro mehr geboten, wenn er mich so rein lässt.
Nichts zu machen. Der blieb stur wie sonst was.
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