Probleme mit Substitutions Arzt/Ärztin

Fuckup · Bronze-User Anmeldungsdatum: 10.06.2013 Beiträge: 37

Hallo zusammen. Ich habe wie schon erwähnt seit ca. 1 Monat arge Probleme mit meiner neuen Ärztin. Hierzu muss ich noch sagen das ich in einer Suchtambulanz behandelt werde, bei der so ca. alle 18 Monate die Ärzte wechseln. Ich weiß zwar nicht wozu das dient, aber von mir aus. Blöd ist halt nur das man sich dauernd an eine neue (Vertrauens) Person gewöhnen muss. Ich bin jetzt fast 44 Jahre alt, und manche ältere von euch können mir sicher nachfühlen das man halt dann mal eine geregelte Geschichte haben will. Bis jetzt ging es eigentlich immer ganz gut bei den wechseln, doch jetzt ging es für mich richtig schief (auch für einige andere). Die neue Ärztin lässt mich jetzt schon das 5. mal abpinkeln in knapp 1 Monat, und hat jetzt auch noch diesen neuen Ruma Test mit diesem Marker. Bei diesem Test kam jetzt heraus das ich zwar keinen Beigebrauch habe, aber Sacharosa im Urin. Daraufhin wurde mir mein Take Home entzogen mit der Bemerkung das ich wohl den Urin manipuliert hätte oder mein Pola gedrückt hätte. Ich habe mit ihr und meinem Sozpäd herumdiskutiert und bin wohl auch etwas lauter geworden, weil ich nämlich absolut sauber bin und auch stolz darauf. Ich bin ein ziemlich ehrlicher Mensch (für einen Junkie). Umso mehr trifft mich diese Beschuldigung. Daraufhin habe ich mit Freunden, der Familie und Bekannten (einschließlich meiner Apothekerin) versucht zu ergründen was hier schief läuft. Wir haben auch einiges gefunden was diese Sache erklären könnte. Nur meine Ärztin hat das null interessiert und im Gegenteil hat sie mich noch verarscht und provoziert. Ich also einen Termin mit dem Oberarzt gemacht und versucht ihm das ganze zu erklären (mit einer Zeugin). Dieser Arsch (verzeiht meinen Gefühlsausbruch) hat aber gar nicht mir mir über die Sache reden wollen (hat ihn auch nicht interessiert), sondern er hat nur 3 mal gesagt, "wenn es ihnen nicht passt hier, dann gehen sie doch woanders hin". Ich wäre ihm fast an den Hals gegangen, aber zum Glück war eine Freundin von mir dabei die mich beruhigt hat. Ich muss dazu sagen das es bei uns in Nürnberg nur ca. 4 Substitutions Ärzte und 2 Ambulanzen gibt, und die sind immer voll. Ich bin auf 13 ml Pola und 600 mg Lyrica am Tag. Das macht das ganze nicht leichter. Ich habe auch schon einen Versuch gemacht einen neuen Platz zu finden. Wurde aber abgesagt. Da ich jetzt jeden Tag rein muß und auch noch abdosiert worden bin und meine Dosis zusammengelegt wurde (vorher gesplittet) bin ich z.Zt. immer sehr Affig und habe keine Lust alle Ärzte abzuklappern. Ist aber wahrscheinlich die einzige Lösung, denn Vertrauen kann ich dort meiner Meinung nach nicht mehr aufbauen. Desweiteren ist die neue Ärztin nicht Qualifiziert und macht mich mit immer neuen Ideen wahnsinnig.

So, jetzt zu euch. Was meint ihr zu dieser Sache? Kann mir jemand weiterhelfen? Kann ich gegen dieses Verhalten irgendwie angehen?

Ich danke euch im voraus für gute Ideen u.ä.

Ciao

Pimpinelle · Platin-User Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367

Die Leute im Forum bleiben die gleichen, auch wenn du fünfmal das selbe postest oder was sind deine Beweggründe für das Doppelposting? Vielleicht ist mir ja was entgangen, denn Antworten hast du doch schon bekommen.

Fuckup · Bronze-User Anmeldungsdatum: 10.06.2013 Beiträge: 37

nur die ruhe mein lieber sonst fliegst du noch davon. das ganze war wohl ein versehen, da ich der Meinung war es hätte nicht gefunzt das erste mal.

Lillian · Foren-Guru Anmeldungsdatum: 22.05.2013 Beiträge: 3894

Hi,

das Problem ist, das die ärzte wissen das sie sich in einer Machtposition befinden. Den Spruch, Sie können sich auch einen anderen Arzt suchen, habe ich auch von meinem Arzt auch schon einige mLa e gehört. Wir haben hier auch nur 4 Substiärzte und ich bin schon bei dem " Besten".

Du kannst in Deiner Situation nichts machen,außer es hinzu7nehme und zu warten, bis der Arzt wiedeer wechselt.