Alle Drogen legalisieren?

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nieselregen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.05.2013
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 02:53    Titel: Alle Drogen legalisieren? Antworten mit Zitat

Hi Leute,
Frage steht da oben, was haltet ihr davon?
Mir fällt grad nich wirklich was ein was dagegen spricht..
Also bitte teilt mir eure Meinung mit.
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einmalC-immerC
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.05.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 04:13    Titel: Antworten mit Zitat

Es hätte nichts dagegen gesprochen.
Man muss jeden Menschen das Recht auf Selbstzerstörung einräumen, dass ist die natürliche Auslese. So hart sich das anhört aber ich bin ja selber betroffen.
Fakt ist, ob sie es verbieten oder erlauben spielt keine Rolle! Diejenigen die es unbedingt ausprobieren wollen bekommen es auch.
Beide Varianten bieten Vor. und Nachteile. Vielleicht wäre ein Konzept aus beiden die beste Lösung aber da ist unsere Bundeskanzlerin nicht bemüht genug sich in die Problematik einzulesen und zu informieren. Alle Illegalen Drogen bieten ein zu großes Suchtpotential und deshalb wird es abgelehnt. Das sich aber halb Deutschland mit Alkohol die Brine zudröhnt ist ok oder wie?
Ich sehe es so, anstatt unsere Steuergelder gegen einen Kampf der Aussichtslos ist zu verbraten, sollte man alles legalisieren und die Steuergelder in Rehabiltation der Suchtis und in die Aufklärung der Kinder und Jugendlichen (wie an Schulen, Vereinen etc.) investieren.
Crystal Meth ist auf den Vormarsch wie Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und BRB ganz bitter feststellen mussten.
Alle sind sie machtlos und haben nicht mal den Ansatz einer vernünftigen Idee oder Lösung parat. Warum? Weil da wo es mal herkam (cz) eine legalisierung stattgefunden hat d.h. im Klartext momentan arbeiten die Gegeneinander. Das muss man sich mal gönnen wie sau dämlich das alles ist.
Jetzt können sie die scheiße auch wieder verbieten, die Küchen sind schon längst hier in Deutschland angekommen (ganz logisch, wer fährt dazu auch noch in die cz, wenn es hier in jeden Keller oder Küche genauso geht).
Der erste Schritt ist gelungen, Ostdeutschland hatte die Probepackung bekommen und der Rest folgt bald... *Meine Sicht der Dinge*
Wer aus der Gegend kommt, weiß von was ich rede. Man sieht es wirklich an fast jeder Ecke :/

Kann jeder still und heimlich Hoffen, dass es niemanden in seinen Kreisen betrifft bzw. betreffen wird!
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einmalC-immerC
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.05.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 04:31    Titel: Antworten mit Zitat

Was noch sinnvol wäre zu erwähnen, dass man alte Regeln/Gesetze vielleicht brechen muss um eine halbwegs faire Chance zubekommen, die natürliche Auslese zu erreichen. Wie gesagt unser Gesetz der BRD lässt keinen Spielraum zu. Sie können zwar alles neue wieder und immer wieder verbieten, die Haftstrafen erhöhen und und und aber aufgrund von Überbevölkerung und steigender Armut ist ein nahezu endloser Nachschub an potentiellen Nachfolgern da.
Dass das System funktionieren kann, zeigt doch unser Nachbar die Niederlande. Da Leben prozentual gesehen weniger Kiffer als in Deutschland und da ist es legal zu erwerben.
Oder meint Ihr es fangen dann alle an MDMA, Heroin, Crystal etc zu konsumieren, nur weil es zugänglich ist? Very Happy Wohl eher nicht...
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Elke
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.07.2012
Beiträge: 197

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 05:52    Titel: Antworten mit Zitat

einmalC-immerC - darf ich dich mal fragen, aus welchem Bundesland du kommst? Ich komme aus Sachsen/Anhalt und mein Sohn hat u. a. auch Probleme mit Crystal.

Zum Thema "Drogen legalisieren" das gab es hier schon öfter. Ich bleibe bei meiner Meinung - no no never. Eine anständige Behandlung von langjährig Abhängigen ja, aber keine grundsätzliche Legalisierung. Alkohol wird ja auch nicht weniger gesoffen, nur weil er legal ist. Im Gegenteil, wir haben die Generation der jugendlichen Komasäufer.

Drogen können nur dort legalisiert werden, wo eine gewisse Vernunft herrscht, wo für die Menschen das Wesentliche im Vordergrund steht und Drogen nur zu Ritualen usw. eingenommen werden. Das ist von unserer Gesellschaftsform aber Lichtjahre entfernt. Also das Thema Drogen sollte eher an Wichtigkeit verlieren, als es durch Legalisierungsdebatten noch weiter anzuheizen.

Für mich persönlich wäre ein Thema wichtiger, wie man Jugendliche fördern könnte, so dass viel weniger in die Drogen abrutschen. Ich meine zu sehen, dass es eine Gemeinsamkeit, ein "Zusammensein" nur noch mit Drogen gibt bzw. oft. Dieses angebliche "Zusammensein" ist aber genau betrachtet nur eine tiefe Einsamkeit. In unserer Gegend gibt es z. B. nur Hardcore-Techno-Discos. Habe mir das traurige Schauspiel schon einige Male angesehen. Da wackeln alle mit ihrer Droge in Richtung DJ. Keiner tanzt mit keinem. Wenn die Drogenwirkung nachlässt, ist man dann so kaputt, dass man seine Ruhe braucht. Man, man, wo bleibt die Kuschelrubrik, Songs wo jeder spätestens einen Tanzpartner hatte und wo man sich halt kennengelernt hat. Bei vollem Bewusstsein. Shocked Wink

Manchmal habe ich ja das Gefühl, dass es so gewollt ist, dass Jugendliche und Arbeitslose sich wegbeamen. Die Arbeitslosenquote ist inoffiziell sehr hoch, besonders die der Jugendlichen und um den, der sich weggebeamt hat, braucht man sich keine Gedanken zu machen, das reicht, wenn man ihn Mandalas ausmalen lässt.

Was ist das billigste in diesem Land? Alkohol! Was bekommt man locker an jeder Straßenecke, selbst auf dem kleinsten Dorf? Drogen! Das sagt für mich doch eigentlich schon alles aus, was hier bezweckt wird. Ansonsten würde man mehr für die Jugend tun, denn dass die meisten nicht als fertiger Perfektionist auf die Welt kommen, ist doch logisch. Jugendliche müssen erst auf den rechten Weg gebracht werden.

Sie einfach fallenlassen und diese schreckliche Einstellung - man muss halt warten, bis derjenige selber will - finde ich zum kot... Klar, als Angehöriger bleibt einem groß kein anderer Handlungsraum, da ist eben die Gesellschaft gefordert. Nur die interessiert es nicht, es ist eine Leistungsgesellschaft, wo die Kinder schon mit 10 Jahren in Schulformen eingeteilt werden - jedes Kind bekommt sein Töpfchen von gut bis Taugenichts und später kann man die Weggebeamten dann aus der Arbeitslosenstatistik nehmen.

Jedenfalls bin ich gegen die Legalisierung von Drogen, auch von Cannabis. Dass Cannabis nicht gerade harmlos ist, habe ich auch zu spüren bekommen - es ist und bleibt auch eine Droge.

Liebe Grüße
Elke
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einmalC-immerC
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.05.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 06:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Elke,

Konnte deinen Text nur ganz schnell überfliegen aber werde mich nachher nochmal melden.
Muss fix auf Arbeit aber danach habe ich Zeit Wink

Ich komme aus Erfurt. Wie darf ich das verstehen "Mein Sohn hat eventuell auch ein Problem mit Crystal"? Also konsumiert er und wenn ja wie lang schon?

Liebe Grüße
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realflippy
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.10.2011
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 07:20    Titel: Antworten mit Zitat

die eingangsfrage ist eigentlich auch viel zu pauschal..

es wäre angebrachter zu fragen was sich...um beim thema zu bleiben...in der drogenpolitik ändern könnte bzw müsste um diejenigen, die eh konsumieren nicht noch weiter zu schikanieren.

sachen wie drug-checking...cannabis für medizinische zwecke...pilotprojekte mit shops...wegfall der schikanen bei der substitution..komplette straffreiheit bei eigenbedarfsmengen...das sind ansätze die man auch vor der bevölkerung vertreten könnte und die in ersten schritten umsetzbar sind...

ne pauschale legalisierung aller drogen von jetzt auf gleich wird eh so nicht umsetzbar sein...alleine vom bewusstsein der bevölkerung her...aber für die o.g. punkte gäb es sogar schon eine lobby.

lg

flippy
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Wedard
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 238

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

Alle Drogen zu legalisieren die heute nicht legal sind wie z.B. Kokain,
Heroin, Crystal, LSD, Crack und Speed so das sie jeder z.B. in der
Apotheke auf Rezept oder ohne kaufen kann fände ich gar nicht gut.
Das würde die Problematik noch schlimmer machen.

Was ich allerdings gut fände, wenn es in jeder Kleinstadt ab 10.000
Einwohner mindestens einen Konsumraum gäbe wo Menschen
die nachweislich Süchtig sind sauberen Stoff und saubere Spritzen
und Besteck bekommen können. Und wo nebendran ein Schlafraum
wäre wo sie sich in Ruhe mal ausschlafen können.
Das würde viel Elend und Beschaffungskriminalität vermeiden.
Drogensüchtige wird es immer geben ganz egal was für eine
Drogenpolitik gerade läuft.
Viele Manager und hochrangige Politiker konsumieren auch Drogen.
Vor allem wenn große Entscheidungen anstehen nehmen sie
Kokain in äußerst reiner Form denn dadurch macht es ihnen
das leichter Entscheidungen zu fällen.

In der Schweiz gab es mal Anfang der Achtziger in Zürich so ein
Projekt das einen Konsum-und Aufenthaltsraum für Schwerabhängige
aufgemacht hatte. Dieser wurde aber durch die Behörden dann
wieder geschlossen, obwohl die Resonanz eigentlich nur gut war.
In der Zeit wo der Konsumraum in Zürich bestand gab es so
gut wie keine Drogentote, da sie im Konsumraum an sauberen
Stoff kamen und saubere Spritzen hatten.
Drogen sollte man schon legalisieren aber nur in den Konsumräumen
und auch nur für Menschen die bereits abhängig sind.

Gruß

Wedard
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CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist eine der typischen Fragen, wie sie immer wieder gestellt werden. Man könnte ein FAQ daraus machen: Woran erkennt man, dass jemand Drogen genommen hat? Wie wirkt Heroin, Kokain, ...? X nimmt Drogen, was soll ich tun?

Was mit Marihuana, z.B. in den Niederlanden, funktioniert, dort soll es angeblich nicht mehr Konsumenten geben, als in anderen Ländern, in denen es als illegal erklärt ist, muss nicht zwangsläufig auch mit anderen Drogen funktionieren.

Ich kann nur meine eigenen Erfahrungen als 15/16-jähriger beschreiben. Wir hängen in einem linken Pub ab und ich Trottel frage in zunehmend besoffenen Zustand den einen oder anderen, wo ich einen Joint her bekäme. Ich hatte absolut nichts mit Drogen zu tun und meinte, irgendjemand, vor allem in dieser Szene, müsste mir doch weiterhelfen können. Wäre es so einfach, dass es sogar an einem handelsüblichen Zigarettenautomaten zu erhalten, dazu vielleicht auch Heroin und Kokain in 1g-Päckchen, alles mit bunten Sammelbildchen, wer weiss, wie die Jugend verlaufen wäre. Deshalb bin ich froh, dass es nicht frei erhältlich war.
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einmalC-immerC
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.05.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Elke,

Ich geb dir mal eine email adresse von mir.
Weiß jetzt worum es geht, sehr beunruhigend Sad

[E-Mail-Adresse aus Datenschutzgründen entfernt. Das Suchtmittel.de-Team] schreib mir einfach ne Mail was da war und dann mal schauen!
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einmalC-immerC
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.05.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry mein Fehler hab mich verlesen, 21 und ein Jahr dabei?
Naja das einzig Gute ist, dass du es schon mal weißt und Ihn auf seiner langen Reise des Entzugs unterstützen kannst. Das war es aber auch schon mit den guten Dingen!

Wieviel konsumiert er denn im Monat? Oder ist das eher ganz unregelmäßig?
Schon den ersten Entzug versucht? Entzugserscheinung gehabt und damit meine ich nicht direkt nach dem ziehen, sondern ganz unverhofft?

Lg marcl
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CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2013 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

einmalC-immerC hat Folgendes geschrieben:
Hey Elke, Ich geb dir mal eine email adresse von mir. ...schreib mir einfach ne Mail was da war und dann mal schauen!

Wäre ich Elke, würde ich das doch als sehr aufdringlich empfinden, wenn sich da jemand etwas herauspickt, was mehr oder weniger nur im Nebensatz angemerkt wurde, und auch etwas anders als vermeintlich gelesen. Wenn Elke darüber sprechen möchte, macht sie sicher einen Thread auf, wenn nicht schon geschehen. Nur eine Anmerkung, mehr nicht. Letztendlich geht mich das auch nichts an.
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nieselregen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.05.2013
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2013 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

sammelbildchen, 1g kokapäckchen am zigarettenautomaten... man legalisieren bedeutet doch nicht, dass man den scheiss an jeder ecke verkauft.
Legalisierung hat viel mehr was damit zu tun Konsumenten zu schützen, dem Staat ein bisschen mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen und damit auch präventive maßnahmen zu ermöglichen. Denn ganz ehrlich, was der staat für ne scheisse abzieht, da fehlt jegliche basis. Und das repression nicht funktioniert, das muss doch jeder mal kapiert haben.
Drogen werden niemals verschwinden, also muss man einen Umgang finden, einen weniger reaktionären.
Aufklärung, Akzeptanz, Prävention.
Ps: Ich weiß wohl, dass es schon präventive sachen gibt, aber das ist echt viel zu wenig im moment.
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Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

hi leute

also ich finde eine komplette legalisierung von drogen ist keine gute idee.
aber für leute die sowieso drauf sind sollte endlich eine entkrimminalisierung
stattfinden.zumindestens was den eigenbedarf betrifft.
vor allem sollten sie endlich mal das scheiss metha was viel schlimmer ist
als heroin selbst endlich mal abschaffen und die leute die es wollen
sollten nur noch mit morphium substituiert werden.
das scheiss metha hat bei mir alles noch verschlimmert.
ich meine es ist doch total bescheuert metha zu geben wo der entzug
10 mal so lang dauert wie beim heroin.
beim H enzug gings mir am 8.tag schon wieder besser aber beim metha und
pola hat es mehr als zwei monate gedauert und mir ging es immer noch nicht
wirklich gut.das ist doch paradox jemanden mit einer droge die schlimmer
als die ursprüngliche ist zu substituieren.so sehe ich das jedenfalls!

gruss domenico
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Ethan Nadelmann
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.05.2013
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 01:48    Titel: War on Drug #1 Antworten mit Zitat

wegen der linkbeschränkung muss ich den beitrag aufteilen:

"Nach so vielen Jahrzehnten ergebnisloser Diskussionen sind wir nicht mehr an Glaubenssätzen, Meinungen und Allgemeinplätzen zur Prohibition interessiert. Wir erwarten Beweise. Für die Vorteile von Prohibition wurde noch kein einziger vorgelegt. Diejenigen dagegen mehren sich von Jahr zu Jahr. Ob uns das gefällt oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Es sei denn, Suchtpolitik wäre eine Geschmacksfrage."
Dr. Gaßmann, Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen

ich sehe das auch so!
ich denke aber jeder muss sich selbst ein bild zu dem thema machen und möchte deshalb hier nur ein paar informationen vermitteln für menschen die sich für drogenpolitik interessieren.

eine sehr gute serie zur weltweit gescheiterten prohibition gibt es im spiegel:

Recht auf Gift
Seit 40 Jahren führt die Menschheit Krieg gegen Drogen, erfolglos gegen Sucht und Tod. Wer den Weg des Stoffs nach Europa verfolgt, versteht die Forderung von Politikern und Experten: Gebt die Drogen frei.
Hombre, du bist am Arsch
Der Kampf gegen die Drogen macht selbst Polizisten zu Kriminellen: Salvador Martinez arbeitete als US-amerikanischer Undercover-Agent an der mexikanischen Grenze und endete im Gefängnis.
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Ethan Nadelmann
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.05.2013
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 01:50    Titel: War on Drug #2 Antworten mit Zitat

Maskenmänner
Guinea-Bissau in Westafrika ist zum Knotenpunkt des globalen Kokainhandels geworden. Hier wird umgeladen und portioniert. Der Staat sorgt für ein reibungsloses Geschäft.
Die grüne Insel
In Tschechien gilt der Besitz kleiner Mengen Drogen nicht als Straftat, sondern als Bagatelle. Das Land hat sich zum Sehnsuchtsort der Kiffer entwickelt - von der liberalen Politik profitieren vor allem die Drogendealer.
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