Habe aufgehört zukiffen- bin nur noch ein Wrack

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NLSL
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.05.2013
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2013 22:45    Titel: Habe aufgehört zukiffen- bin nur noch ein Wrack Antworten mit Zitat

Hey ihr da draußen, vielleicht könnt ihr mir helfen oder vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Klingt blöd aber ich hab das Gefühl ich kann nicht mehr. Ich bin seit 1 und 1/2 Jahr clean. Hatte zuvor ca 6 bis 7 Jahre gekifft. Das ist das dritte mal das ich aufgehört habe zu kiffen und in so ein endloses sinnlos Loch gefallen bin. Ich war schon mehrmals in psychiatrischer Behandlung, jedes mal wenn ich aufgehört habe zu kiffen. Das ist das 3. mal das ich aufgehört habe. Ich nehme zur Zeit Antidepressiva,seit dem ich clean bin, es wurden schon verschiedenste Präperate ausprobiert und bei keinem hat sich was positiv verändert. Ich will nur schlafen, ich sehe keinen Sinn mehr im Leben, erlebe nichts als positiv, hab immer wieder täglich die gleichen negativ Gedanken, komme nicht mehr mit Menschen in Kontakt.
Ich bin 27 habe keine abgeschlossene Ausbildung, und kann mich zurzeit zu nichts durchringen. Hatte letztens eine berufliche Reha, die musste ich abbrechen, weil ich zu oft zu spät kam und mir nicht vorstellen konnte in ein Praktikum zu gehen. Ich weiß nicht wie dieses Karusell der Negativität jemals aufhört. Jeder Tag scheint gleich sinnlos. In letzter Zeit hatte ich mich überwunden Sport zu machen, war fast täglich schwimmen und Yoga machen, aber die letzten Tage ist das auch wieder eingeschlafen. Ich weiß nicht wie das alles weiter geht, ich muss mich wieder zwingen Sport zu machen und Aktiver werden, das ist aber schwierig wenn man in nichts mehr einen Sinn sieht.
Manchmal denke ich, vielleicht wäre es besser wieder anzufangen mit konsumieren, aber dann würde ich meine WG verlieren (wohne in einer betreuten Clean WG) und ich dürfte die angestrebte medizinische Reha nicht mehr machen. Das ist ein Teufelskreis. Beim Psychologen bin ich auch, bloß weiß ich auch nicht mehr was ich dem erzählen soll, weil jeder Tag gleich sinnlos erscheint. Ich suche ein Gefühl, das nennt sich Lebensfreude, und wie die Medikamente AD da reinspielen weiß auch kein Mensch. ich werde den Psychiater fragen ob ich es ohne Medis versuchen kann, da ich schon so viele probiert habe und sich nicht wirklich was verändert hat. Aber einmal in so ner Psychoschiene drin ist es schwierig von den legalen Drogen weg zu kommen, voralledem wenn ich ihm sagen muss das es mir beschissen geht.
Es ist zum heulen, ich weiß nicht warum sich das zu so einer Hölle entwickeln konnte, seit dem ich wieder aufgehört habe.
Naja wenns jemand durchgelesen hat danke, ansonsten kann ichs auch verstehen wenn nicht, ich versteh mich selber ja nicht mehr. Ich hab Angst das ich mein ganzes Leben so vor mich hinvegetiere. Das Problem ist nur, negativ Gedanken erzeugen eine negative Welt und ich müsste irgendwie meine Sicht auf meine Welt wieder verändern ich weiß bloß nicht wie. Ich wünsche allen alles gute.
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2013 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

hi NLSL

ich kann dich gut verstehen.mir geht es inmoment auch nicht besser.
der unterschied ist nur das ich opiat abhängig bin und zur zeit mit
subutex substituiert werde.
ich sehe auch in nichts mehr einen sinn momentan.bei mir liegt es aber
an meiner sozialphobie.ich habe echt für nichts mehr richtig lust und
lebe grad nur noch zu hause vor dem fehrnseher und laptop.ich bin
auch in behandlung bei einer psyschiaterin und warte grade auf einen
platz in einer tagesreha.
du solltest vielleicht auch stationär oder halb-stationär etwas machen
weil von alleine ändert sich leider nichts.
nur ambulant bringt in den meisten fällen so gut wie nichts.
ich habe auch etliche antidepressiva und neuroleptika versucht.hilft
aber nicht gegen die depressionen und schon garnicht gegen die angst!
das einzige was mir geholfen hat was ich aber nicht dauerhaft und
in subtitution schon garnicht nehmen darf sind benzos.
hast du es mal damit versucht so als bedarfsmedikation?das was mir ausser
benzos noch hilft was die psyschiaterin aber nicht aufschreiben will obwohl
es mein substi arzt empfohlen hat(auf bedarf) ist zopiclon ist so ähnlich
wie benzos.ist normaler weise für schlafstörungen hilft aber gut bei angst und
depressionen.
und so häng ich jetzt nur zu hause ab und warte auf den platz in der klinik.

gruss domenico
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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3323

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

hallo NLSL

was hält Dich davon ab, wieder zu kiffen (außer eine eigene Wohnung suchen zu müssen)?
wieso keine Reha mehr möglich?
Du musst ja nicht jedem gleich auf die Nase binden, dass Du kiffst...
ich bin seit mehr als 30 Jahren am kiffen und habe während dieser Zeit mehrere medizinische Rehas absolviert;
kiffen war nie ein Hinderungsgrund, es wurde teilweise sogar von den Ärzten als Selbstmedikation (leide an Morbus Crohn) befürwortet.
ich bin z.Zt. in Therapie (Sucht) und habe aufgehört zu kiffen, seitdem geht es mir bezogen auf die Darmkrankheit deutlich schlechter (hatte sogar wieder innere Blutungen Shocked )
und hätte beinahe die ganze Therapie abbrechen müssen...
ich werde wahrscheinlich nach Therapie weiter kiffen, auch wenn es mit Nachteilen verbunden ist, das körperliche Wohlbefinden ist mir einfach wichtiger.
Du solltest einfach Prioritäten für Dich setzen und dementsprechend eine Entscheidung fällen um von dieser fatalistischen Grundhaltung wegzukommen.
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campmaster
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man sowieso schon depressiv ist und mit Ängsten zu kämpfen hat ist weiterkiffen bestimmt nur ne Lösung wenn es andere Gründe dafür gibt. Meine abulante Betreuerin sagt immer bei jedem mal wird es schlimmer und so ist auch meine Erfahrung. Ich würde den nächsten Schub vermutlich gar nicht mehr verkraften. Ich hab mich jetzt schon drauf eingestellt das es alles auch ohne Cannabis und Alkohol gehen muss auch wenns nicht so viel Spaß macht. Aber es geht auch wenn man will, klar kommt in der Freizeit Langeweile auf und es warten bestimmt wieder Scheißjobs auf mich wenn ich mal soweit bin das ich wieder regelmäßig arbeiten kann.

Aber es isses wert wenigstens nach der nächsten Kifferphase nicht noch tiefer zu fallen. Das normale Leben ist nunmal nicht dicht durch die Gegend zu steuern. Hab damals auch schon vor der Arbeit gekifft, gleich nach dem arbeiten wieder, vorm Fitnessstudio, vorm Schlafen, das ganze Wochenende durch usw...

Hab aber so viele Freunde durch das Kraut verloren, so viel Zeit verschwendet, hätte mich nach jedem Arbeitstag noch fortbilden können, aber lieber gekifft und Computer gezockt.

Jetzt sitz ich immernoch in dem Loch, hab mir als es drauf ankam immer alles zu einfach gemacht, nicht genug nachgedacht, zuviel auf andere gehört, meinen Arsch nicht ausreichend hochbekommen, der typische Kifferscheiß und Freundeskreis.

Ich denke die meisten sitzen u.a. wegen den Drogen in dem Loch und regen sich darüber auf das es so schwer ist da wieder raus zu kommen. Klar isses einfach sich zuzudröhnen und die Probleme nicht anzugehen und das Leben ist verdammt hart.

Auf jeden fall viel Glück, hätte auch gerne ne schöne Frau, schönes Haus usw., aber man muss schon selbst was dafür tun! Fürs Kiffen bekommt man nix!
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn es hart ist, wenn es einen Kampf für dich bedeutet, greife auf keinen Fall wieder zu diesem Zeug. Sei froh, jetzt so weit gekommen zu sein, zerstöre das nicht mehr. Du wirst selber wissen, wie hart es ist, an den Punkt zu kommen, an dem du jetzt stehst. Die Depressionen wirst du überwinden, du musst nur den richtigen Schlüssen dazu finden. Es kann nicht die Lösung sein, lebenslang zu kiffen.

Diese Depressionen hast du nun schon 1 1/2 Jahr? Kannst du dich erinnern, ob du vor dem Konsum auch schon depressiv warst? Der Körper braucht zwar seine Zeit, um auch die Psyche wieder zu normalisieren, doch sollte das nach 3 Monaten weitestgehend erledigt sein. Bist du auch beim richtigen Arzt, weiss er wirklich, was er tut und ob die Therapie geeignet für dich ist?

Sport halte ich grundsätzlich für eine gute Maßnahme. Ich habe Jahrzehnte Sport gemacht, es hat mich stets aufgebaut, auch psychisch. Das alleine wird aber eine heftige Depression nicht ausgleichen können. Jetzt habe ich keine Zeit mehr, ich wünsche dir viel Glück!
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Wedard
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Anfang 20 hatte ich auch eine depressive Phase. Mir hat geholfen
diese Depressionen zu akzeptieren und nicht nach dem "guten Leben"
Ausschau zu halten. Ich finde die Angst vor Depression ist bisweilen
viel schlimmer als die Depression selbst.
Wer keine Angst vor den eigenen Depressionen hat für den ist
es einfacher damit zu leben. Also man muss sich irgendwie
damit anfreunden und bereit sein sich depressiv zu fühlen.
Auch die Natur macht jedes Jahr eine depressive Phase durch.
Die Bäume verlieren ihre Blätter und die Natur zieht sich in sich
selbst zurück um sich zu regenerieren.
Wir Menschen müssen das auch hin und wieder machen.
Es ist also ganz natürlich.

Gruß

Wedard
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campmaster
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kiffen kann schon ne ordentliche Schippe bei Depressionen mit drauflegen, beim aufhören geht die Party im Kopf richtig los. Ich finde die Leere nach dem Langzeitkiffen ist schon ne ganz eigene Aufgabe, ich wäre froh gewesen und hätte meinen Körper einiges erspart, hätte ich dieses Forum gehabt.
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Lucky Strike
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2012
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo NLSL,

Ich habe etwas ähnliche Erfahrung wie du, nur das es bei mir etwas anders war
ich habe 6 Jahre lange gekifft, ab und an mal 2-3 Monate Pause dazwischen in der Endphase wo ich mich entschlossen habe aufzuhören habe ich ziemlich oft Trips mit freunden genommen ( das nicht zu knapp fast jedes 2 Wochenende 2-3 Monate durchgängig ) nach dieser Zeit konnte ich nicht mehr kiffen weil es jedes mal Panikattaken ausgelöst hat, diese trips haben einiges in meinem Kopf ausgelöst, nichts desto trotz habe ich danach wo es mir mit Gras schlecht ging trotzdem ca. 1 Monat weitergeraucht bei jedem kopf/ oder Joint, ging es mir richtig übel aber ich wollte es irgendwie trotzdem, allein der Geruch hat mich in seinen Bann gezogen. Als ich es dann endlich begriffen habe das ich ein trottel bin und immer weitergeraucht habe, habe ich dann schließlich aufgehört, es ging mir auch ca. 1/2 jahr echt komisch teilweise depressiv. Ich wusste ich musste was änder. Ein kumpel von mir hatte exakt die selben Probleme wie ich ( er hatte nie getrippt ) und ich habe ihn gefragt was er dagegen getan hat. Er gab mir den Tipp zu heilpraktierin zu gehen ( Bin kein freund der ärtzteschaft deshalb ) was ich auch schließlich tat, nicht grade billig aber was ist schon Geld gegen Gesundheit, sie hat mich 2std gründlich durchgecheckt und mir ein Rezept gegeben für 3 naturheilprodukte, überwiegend wurzelkomplexe, und du wirst es nicht glauben nach 3 Wochen waren diese Kiffer Probleme wie weggeflogen, ich nehme diese Produkte teilweise immernoch weil sie wirklich gut tun besser als jedes anti-depri. hätte ich nie gedacht, war sehr skeptisch dem gegenüber aber es hat verdammt nochmal gewirkt, zudem hatte ich zu der zeit noch andere Probleme ( Opiate ) Aber wenn ich dir einen rat geben kann, und du 50€ über hast gehe zu solch einer Heilpraktikerin, die setzten sich mit dir viel besser und vorallem länger ausseinadern wie Allgemeinmediziner oder Psychater/Neurologen.

Kiffe jetzt 1 1/2 jahre nicht mehr und brauch es auch nicht mehr

Dachte ich schreibe meine Geschichte hier mal drunter auch wenn es bei mir etwas anders aussah zu der Zeit.

Viel Glück und Erfolg dir

lg Lucky
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Wedard
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lucky Strike

wie heißen diese Wurzelkomplexe denn ? Das wird sicher einige hier
interessieren. Bin auch kein Freund der Ärzteschaft und gehe auch
lieber zu Heilpraktikern. Mein Heilpraktiker hat mir zur Entgiftung
Legalon und Polilevo verschrieben als ich nach dem vollständigen
Absetzen meiner Psychopharmaka dünnhäutig war und ab da ging
es auch wieder besser und es ging gesundheitlich viel besser.

Gruß

Wedard
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Lucky Strike
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2012
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Also es kommt ja immer auf die umstände an, denke nicht das die jedem das bei den gleichen Problemen verschreiben da ja jeder mensch unterschiedlich ist,
ich habe " Melissa officinalis " ( Zirtonenmelisse ) und Daucus comp. ( Ein Wurzelkomplex ) und Basen die ich immernoch tägl. nehme sollte ja bekannt sein was das ist.

Mir hat das alles in einem sehr geholfen von diesen Langjährigen kiffer deprission wegzukommen, und wie schon gesagt ich hab keinerlei verlangen mehr zu kiffen und brauch es auch nicht mehr, kam schon sehr oft vor das neben mir ein Joint geraucht wurde doch mich juckt das nicht mehr, denke nichtmal mehr drüber nach, wahrscheinlich weil ich weiß das es mir danach wieder schlecht gehen würde.

Lg Lucky
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wertz
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 08.11.2011
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 16. Mai 2013 07:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hatte auch eine sehr heftige depression nach dem kiffen, gemisvht mit ner starken psychose.

Also die ersten monate waren extrem hart. Ich sah auch in allem keinen sinn mehr. Erstmal schule abgebrochen und den ganzen tag daheim wie n haufen ehlend vor dem tv aufm sofa gechillt und in mich hineingeweint. Au h immer die negativen gedanken, 24 stunden lang.


Doch iwann hat ich keine kraft mehr ,,dagegen,, anzukämpfen und habe wie wederd geschrieben hat es einfach zugelassen. Und das hilft verdammt. Allersings finde i h muss man da schon an einem bestimmten punkt sein um das zu können.

Hab ein jahr mit allem anderen gebrauvht das zu stehen: also bitte halte durch. Irgendwann geht das wieder weg und du kannst wieder ein normales leben führen.
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midnightexpress
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.01.2013
Beiträge: 63

BeitragVerfasst am: 16. Mai 2013 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

Wertz hat recht glaub ich... Rolling Eyes

Mir gehts genauso...bei mir sinds 8 Monate wo ich nichts mehr nehme...

Sehe auch keinen Sinn mehr...ich halte an allen fest, habe mittlerweile keine Kraft mehr und muss schon teilweise loslassen und es so akzeptieren, muss es einfach über mich ergehen lassen. Dann kommt aber ein gutes Gefühl auf...

Mir gehts glaub ich ähnlich wie dir...manchmal überlege ich Medikamente zu nehmen, aber dann denk ich lass den Scheiss! Kiffen hilft zwar im Moment wenn du wieder anfängst, aber da fängst dann wieder von vorne an, hab das schon paar mal durch...

Ich kann auch nur hoffen das es besser wird...ich ...will nicht mehr!


Lg
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Wedard
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2013 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Midnight,

man sollte nicht nach Hoffnung oder Sinn suchen. Das spielt sich alles
nur im eigenen Kopf ab und je mehr man hofft, desto mehr
kann man dann wieder enttäuscht werden. Muss nicht sein.
Man muss die Mitte von allem suchen und dort hinein fühlen.
Wichtig ist das du hier und jetzt dich gut um
dich kümmerst, deine Gefühle akzeptierst und dich selbst wie den besten
Freund behandelst. Mehr ist nicht nötig.
Ich kenne das auch mit diesen Phasen wo man nichts tun kann
und keine Kraft hat. Gut, dann kann man eben nichts tun und hat
keine Kraft. Dann ist es so und man muss es akzeptieren.
Sich selbst akzeptieren lernen kann man nur selbst, da hilft einem
kein Psychologe, Guru oder Priester dabei. Die führen einen
nur auf einen langen Umweg.

Gruß

Wedard
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