Gute Freundin kifft zu viel. Was tun? Wie helfen?

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tumallieberdiemöhrchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 6. Mai 2013 17:30    Titel: Gute Freundin kifft zu viel. Was tun? Wie helfen? Antworten mit Zitat

Zunächst: Ich bin kein Feind des Kiffens, bin sogar für eine Legalisierung von Cannabis in DE. Jedoch sollte es nicht zur Sucht, sondern lediglich als Genussmittel eingesetzt werden.

Nun zu dem, was mich beschäftigt:
Eine sehr gute Freundin kifft seit ca. 3 Jahren. Seit 2 Jahren täglich 1g (vllt. auch mehr). Sie kifft zu allen erdenklichen Zeiten und dreht sich wo sie gerade geht und steht einen Joint. Sie kifft im Auto, vor der Schule, vor der Arbeit, während des Trinkens, vorm Weggehen und besonders vorm Einschlafen BRAUCHT sie nach eigenen Aussagen einen Joint um friedlich wegzuschlummern.

Sie hat keine Scheu vor mir zu kiffen, weil ich der Meinung bin, sie soll lieber vor mir kiffen, als es heimlich vorher oder um die Ecke zu tun. Ehrlich gesagt bemerke ich teilweise nicht einmal mehr dass sie bekifft ist. Wahrscheinlich äußert sich bei nem Dauerkiffer das "Bekifftsein" nicht mehr wirklich.

Als Laie (wie ich einer bin) könnte man denken, sie sei ein Pro im Kiffen bei dem Equipment was sie hat. Natürlich hat sie auch ihren Stammdealer (hört sich total dämlich an haha), bei dem bekommt sie auch Rabatt, sprich 8€ für 1g. Meist kauft sie sich viel auf Vorrat, wenn sie jedoch blank ist, lässt sie sich das bei ihm "aufschreiben". Das führt dazu, dass sie mittlerweile verschuldet ist, bzw. ihre Sucht nicht mehr wirklich bezahlen kann, bzw. immer irgendwie Geld auftreibt um es sich leisten zu können. Das ist schon einmal das erste Problem.

Die Grenze zu Holland ist auch nicht weit weg, daher fährt sie da auch gern mal hin.

Im folgenden zähle ich jetzt auf, was mich stört, was mir Sorgen bereitet.
Sie kifft nicht zum Genuss. Ich weiß zwar nicht in welchen Zustand sie das Kiffen versetzt. Jedenfalls kann mir keiner sagen, dass es förderlich ist, vor ner Klausur zu kiffen, oder morgens direkt nach dem Aufstehen. Sie ist mittlerweile so dreist in ihrem Zimmer zu kiffen (sie wohnt noch zu Hause), obwohl ihr Vater das nicht toleriert (ihr Vater gehört zur älteren Generation und für ihn ist Cannabis = Heroin). Jedenfalls finde ich, könnte sie ein wenig mehr Respekt zeigen und sich in den Garten setzen wenn er nicht da ist. Nun ja, ich schweife wieder ab...

Sie sagt von sich selbst sie wäre süchtig, macht aber keine Anstalten das Kiffen zumindest zu reduzieren. Letztens hat sie ganz beiläufig erwähnt, sie wäre letztes Jahr mal bei der Drogenberatung gewesen. Das war das erste Mal, dass ich gemerkt habe, dass sie wirklich abhängig ist und im Grunde genommen vom Kiffen wegkommen will.

Sie schildert oft auch Kreislaufprobleme (klappt weg), nächtliche Schweißausbrüche, Antriebslosigkeit. Es sei mal dahin gestellt ob es einzig und allein vom ewigen Gekiffe ausgelöst wird, jedoch bin ich mir sicher, dass es nicht gerade förderlich ist.

Sie ist der Meinung sie braucht das Kiffen um über den Tag zu kommen. Ich glaube mit dem Kiffen versucht sie irgendwas zu kompensieren. Mittlerweile habe ich auch das Gefühl, dass sie an depressiven Verstimmungen leidet. Auch hier wieder: muss nicht vom Kiffen kommen. Aber wenn sie sich jedes Mal einen reinpfeift, weil ihre Probleme ihr über den Kopf wachsen, ist das auch keine Lösung.

Was mir weiterhin aufgefallen ist, ist dass sie extrem vergesslich geworden ist. Sie vergisst sogar Dinge, über die man sich 2 Tage zuvor intensiv ausgetauscht hat. Sie kommt dauernd zu spät oder gar nicht. Sagt oft ab, obwohl man sich so schon kaum sieht. Sie fährt meistens auf nen Sprung zu ihrem Dealerkumpel vorbei, verbleibt dann dort aber mind. 2 Stunden und dröhnt sich zu. Danach ist sie entweder zu müde oder findet andere Ausreden warum sie nicht kann.

Auch verschiebt sie wichtige Dinge und verpennt Fristen. Sie macht alles auf den letzten Drücker. Ich glaube einfach das Kiffen ist zu nem zu großen Bestandteil ihres Lebens geworden und ich (und andere Freunde) nehmen mittlerweile die Veränderungen in ihrem Verhalten und ihrer Persönlichkeit zunehmend wahr.

Natürlich haben wir sie schon vorsichtig darauf angesprochen, sie meinte auch "ja, man könnte ja versuchen das zu reduzieren". Aber das ist nur Gelaber. Was wir nicht wollen ist sie in eine Ecke zu drängen. Dann würde sie völlig zumachen und uns gar nichts mehr erzählen.

Mit dem Kiffen geht es ihr auch nicht besser, sie macht es aus Sucht, Gewohnheit und dem Aberglauben dass es ihr dann besser geht, was völliger Bullshit ist.

Wir vermuten tiefgründigere Probleme. Sie ist nicht der offenste Mensch, gibt nicht alles von sich Preis, drückt ihre Gefühle nicht richtig aus. Dazu kommt dass sie schon naiv ist, das Leben mittlerweile zu einfach nimmt und das Wichtige aus den Augen verliert. Wir wundern uns mittlerweile dass sie den Alltag noch meistert. Sie geht unter der Woche zur Schule/Ausbildung, nachmittags/abends geht sie ca. 3-4 mal die Woche arbeiten und ins Fitnessstudio geht sie auch. Den Rest der Zeit verbringt sie damit zu kiffen und sich zu verschulden. Verschulden tut sie sich nicht nur mit dem Kiffen, sondern auch mit ihren Handyrechnungen, Klamotten, Beiträge fürs Fitnessstudio usw. Auch häufen sich in letzter Zeit kl. Autounfälle (bei denen sie Glück hatte, dass keine Polizei gerufen wurde und kein Drogentest gemacht wurde). Sie wird immer verantwortungsloser, hatte z.B. ne Zeit lang keine Autoversicherung. Das häuft sich alles.

Wir können einfach nicht einschätzen, wie es ihr geht. Sie wirkt relativ normal, doch glauben wir, dass sie nicht wirklich glücklich ist im Leben.

Ihre Gedanken und Ideen sind manchmal derart abstrus, dass man ihr links und rechts eine klatschen will. Sie hat selbst schon einmal gesagt, dass sie zum Arzt gehen möchte. Das hat sie auch getan, jedoch hat sie das weiter nicht verfolgt.

Ich und ihre anderen Freunde sind mittlerweile am Ende und wollen das alte Mädel zurück, mit dem wir schon seit 8 Jahren befreundet sind.

Wir wollen sie einfach so weit bringen, dass sie einsieht, dass das Kiffen ihr nichts bringt, ihr nicht hilft den Alltag zu meistern, sie auf Dauer nicht von Problemen ablenkt.

Außerdem find ich es richtig abfuck von ihr, dass sie bekifft Auto fährt. Ich meine, die Unfälle in der letzten Zeit sprechen ja wohl Bände. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass Kiffen die Reaktionsfähigkeit vermindert, kenne ich ja selber.

Erstmal genug geredet. Hat jemand nen Tipp wie ich sie noch effektiv ansprechen könnte? An wen ich mich wenden könnte?

Vielleicht Leute, die aus eigenen Kräften clean geworden sind oder das Kiffen so weit reduzieren konnten, dass es wirklich nur als Genussmittel eingesetzt wird z.B. nur am WE?

Ich würde mich freuen und bin um jede Antwort dankbar.
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campmaster
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 6. Mai 2013 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wär schon cool wenn man in Deutschland einmal am Wochenende in den Coffeshop gehen könnte und sonst clean durchs Leben geht und den Leistungen des Alltags gewachsen ist. So ist es aber nicht und Cannabis ist halt auch ne Droge, habe alle Kifferfreundschaften abgebrochen und für jede einzelne gabs nen ordentlichen Grund warum es mir zu blöde geworden ist. Kommen bestimmt noch hilfreichere Beiträge, so Freundschaften können einen in den Wahnsinn treiben.
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 6. Mai 2013 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo möhrchen,

im blödesten Falle dauert es 20 Jahre, bis Ihr Eure Freundin im Ursprungszustand wieder zurückbekommt. Ich selbst habe ca. 20 Jahre täglich und intensiv gekifft, ebenso einige meiner Freunde bzw. Freundinnen. Wir alle haben Ausbildung / Studium nebenbei auf die Reihe gekriegt und auch sonst ein unauffälliges Leben geführt. Auch wir haben direkt nach dem Aufstehen und direkt vor dem Schlafengehen gekifft, wenn man nachts wach wurde, selbstverständlich auch dann. Es gab Zeiten, da hatte ich stets was zu rauchen in der Handtasche. Wir machten Witze in der Art: "Stell Dir vor, wir fahren mit dem Aufzug und der Aufzug bleibt stecken und wir habe nix zu kiffen dabei". Wir waren so süchtig, wie man nur sein kann.

Wenn Deine Freundin diesen Weg gehen will, wird sie das tun ... und irgendwann wird es ihr zu blöd werden und dann wird sie aufhören. Es gibt wenig 60-jährige Omis, die immer noch rauchen. In meinem Bekanntenkreis haben die Leute so zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr aufgehört.
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tumallieberdiemöhrchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 6. Mai 2013 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Danke schon mal für den Beitrag.

Ist wohl die Wahrheit, wenn auch in diesem Fall traurig.

Uns als Freunde stört ja nicht das Kiffen, ganz im Gegenteil, man zieht selbst mal dran und der Geruch ist tausendmal besser als Zigarettenqualm, sondern uns stört und belastet die Tatsache, dass unsere gute Freundin sich dadurch verändert und zwar so, dass wir es nicht mehr tolerieren wollen und können.

Wenn das so ist, wie du sagst und ich merke, du sprichst aus Erfahrung, dann bedeutet das wohl oder übel, früher oder später das Ende dieser Freundschaft.

Damit würden wir sie aber ihrem "Schicksal" überlassen und ganz ehrlich, sie genießt nicht das Privileg einer gr. Kiffergemeinde anzugehören. Lediglich ihr Dealerfreund, der btw erst ihr Freund, dann ihr Dealer wurde, wäre noch da.

Wir sind halt in unserer kl. Gruppe, die einzigen, mit denen sie noch etwas zu tun hat. Ich verspüre zu viel Loyalität und Verantwortung ihr gegenüber als dass ich einfach "weggehen" könnte.

Wie bereits erwähnt scheint sie nach außen hin ihren Alltag mehr oder weniger zu meistern, aber ab und an fällt dann die Maske und die Fassade bröckelt und es kommt durch, dass da etwas nicht in Ordnung ist.

Sie benutzt das Kiffen auch nicht als Stressventil, abgesehen davon dass es nicht wirklich was gäbe, was ihr Stress bereiten könnte. Dennoch scheint sie irgendwie dauer-überfordert zu sein und zu meinen, sie bräuchte das Kiffen.

Ach herrje, kleine Zwickmühle
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 6. Mai 2013 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist gut, echte Freunde zu haben, die sich verantwortlich fühlen. Sie wird mit der Zeit selbst merken, dass sie sich isoliert und vielleicht "braucht" sie das sogar für eine gewisse Zeit. Doch auch wenn Du den Kontakt in Zukunft stark zurückfährst, sollte sie wissen, dass Deine Tür immer für sie offen ist, wenn sie Rat und Hilfe braucht...
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Mr.Fuuu
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.05.2013
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2013 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich kann dir nur den Tipp geben das du IHR den Tipp geben kannst beim aufhören/Reduzieren vom Cannabiskonsum: So wie ich das jetzt verstanden habe is sie ne richtige extremkifferin (1 g am tag is schon viel, hab mal wirklich 2 wochen durchgemacht, aber höchstens immer 0,5-0,7 am tag). Ich war auch irgendwann leicht süchtig Very Happy (is ja auch verständlich warum ;3). Hat sich beim schlafen zu erkennen gegeben, hab eher unwohl und mit sehr wirren träumen geschlafen und in der schule bin ich nichtmehr sooo gut mitgekommen (bin jetzt aber nicht abgekackt oder so, hab nur länger nachdenken müssen für bestimmte sätze usw.) naja egal ich schweif ab Very Happy -> einfach so jetzt auf gleich aufhören wird für sie hölle sein, soviel wie sie wegquarzt, für mich wars schon hart drauf zu verzichten also sie sollte immer stückweise weniger rauchen also tag 1 vom entzug noch 1g, 2tag -> 0,7, 3tag -> nochmal 0,7 4tag-> 0,5 usw... und halt nur 1nen joint... und wenn sie diese Bitte/Hilfestellung ignoriert dann kannst du ihr auch offen ins gesicht sagen das sie sich sehr verändert hat und du ihr nur helfen willst, und sie sich halt einfach zwischen dir und dem graskonsum entscheiden soll... denn sobald die freundschaft unter sowas leidet kann man so nicht weitermachen Wink soviel von mir Confused
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Pitz
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2013 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Möhrchen

Ich kann Veilchenfee , da absulut zustimmen . Was sie da beschreibt , trift zu 100 % genau auf mein altes Leben zu .
Ich hab auch 20 Jahre durchgekifft und die Symptome , die du und Veilchenfee beschreiben , passen auch voll und ganz zu einem Dauerkonsumenten . Ausser das ich 20 Jahre Unfallfei gefahren bin Smile .

Du kannst da selber wirklich nicht viel machen , ausser ihr ständig ihre Verpeiltheit vorzuwerfen . Letztendlich , muss sie selber aufhören wollen .

Was zB wichtig wäre , wenn man aufhört zu kiffen ist , das man das macht , wenn man 1 Woche frei , oder Urlaub hat , da es bei dem Konsumverhalten zu heftigen Schlafstörungen kommt und man 1 Woche Nachts , schweißgebadet wachliegt .
Ich habe zB von einen auf den anderen Tag aufgehört und ich denke bei mir hätte das Runterdosieren nicht geholfen , denn ein Köpfchen geht ja dann immer noch und später dann noch eins Smile .

Der Grund warum ich aufgehört habe war , das ich kaum noch Luft bekommen habe und dauernt Halsschmerzen und einen Kols im Hals hatte .
Wenn das nicht so gewesen wäre , würde ich , wie mein Freundeskreis , immer noch kiffen .
Die haben echt blöd geguckt , wie ich sagte , das ich aufgehört habe . Ich war der schlimmste von allen und hab vor ihnen aufgehört . Bis jetzt hat sich aber keiner ein Beispiel daran genommen .
Alles Kopfsache halt , wer nicht will , wird auch nicht so schnell aufhören .

Ich wünsche mir auch Shops in Deutschland , denn es gibt 10.000´de Kiffer , die es nicht so übertreiben wie ich . Die sollen halt einfach in Frieden kiffen dürfen .

Gruss
Frank
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Heinzbraun
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 21.08.2013
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2013 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mach ihn auf die Probleme aufmerksam die damit kommen. Kiffen ist in Maßen nichts schlimmes , aber zuiviel kann, genau wie Alk und Zigaretten, tödlich sein. So lustig es auch ist, man sollte es nicht übertreiben. Willenskraft ist das Stichwort
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HdP
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 15.08.2008
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2013 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

veilchenfee hat Folgendes geschrieben:
Hallo möhrchen,

im blödesten Falle dauert es 20 Jahre, bis Ihr Eure Freundin im Ursprungszustand wieder zurückbekommt. Ich selbst habe ca. 20 Jahre täglich und intensiv gekifft, ebenso einige meiner Freunde bzw. Freundinnen. Wir alle haben Ausbildung / Studium nebenbei auf die Reihe gekriegt und auch sonst ein unauffälliges Leben geführt. Auch wir haben direkt nach dem Aufstehen und direkt vor dem Schlafengehen gekifft, wenn man nachts wach wurde, selbstverständlich auch dann. Es gab Zeiten, da hatte ich stets was zu rauchen in der Handtasche. Wir machten Witze in der Art: "Stell Dir vor, wir fahren mit dem Aufzug und der Aufzug bleibt stecken und wir habe nix zu kiffen dabei". Wir waren so süchtig, wie man nur sein kann.

Ja, das kommt mir alles sehr bekannt vor.
"Du, ich glaub, wir kiffen zu viel" - "Ja, da hast du wohl recht. Was machen wir jetzt?" - "Hmm... Keine Ahnung, ich bau erstmal einen"

Letztlich kann man dagegen nix machen. Ich hab's erst begriffen, nachdem mein Führerschein weg war, ich mein Studium geschmissen hab und in eine Frau verliebt war, die mit Gras nix anfangen konnte.
Du schreibst ja, dass deine Freundin auch beim Fahren kifft. Früher oder später wird sich das Problem von selbst erledigen. Das mag 100x gut gehen, auch bei Polizeikontrollen, aber irgendwann erwischen sie jeden und dann ist der Lappen erstmal futsch.
Der Eine fällt irgendwann auf die Fresse und begreift's, der nächste reduziert seinen Konsum und der Dritte macht weiter und kommt nicht davon los. Wer nicht aufhören will, wird's auch nicht tun. Da kannste machen, was du willst.
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