Geschafft ein Leben ohne jegliche art von drogen!

[Andy15]

Ich habe es wie man in meinem Bericht lesen kann geschafft jegliche art von Drogen zu unterlassen ich muss sagen meinem Körper gefällt es aber irgendwie auch nicht Alles fing an mit Grass irgendwann kam man niht mehr ran dan hörte man ermehrt von Kräutern und das war bei mir das ende mit Kiffen man lese meinen Beitrag, inige wochen Später gab ich das Rauchen auf durch eine Grippe tage dannach den Alkohol und Koffein sowie andere drogen etc. Es war natürlich erstmal sehr schwer dies alles weg zu lassen hier und da mal an einer Kippe gezogen aber jetzt Pff brauch ich das nicht mehr Ich merkte es die ersten tage am Kreislauf das er sich wieder stabilieserte und dann wie meine Nerven wieder besser wurden es war ein Super Gefühl ich geniesse jeden Tag ohne diesen Mist es ist ein Tolles Gefühl und es ist schön dennoch mit Rauchern und Leuten die ab und zu trinken befreundet zu sein am anfang stört der Rauch andere einen Natürlih aber man gewöhnt sich daran aber dennoch merke ich manchmal die nach wirkungen von dem ganzen zeug villeicht werde ich irgendwann wieder rauchen oder trinken aber erstmal bleib ich Clean ! Es ist wirklich toll wenn der Körper sich von allem erholt

[Wedard]

Hallo Andy15,

drücke dir die Daumen das du nie wieder Drogen nimmst.
Vielleicht ist die schlimme Erfahrung die du machtest auch von
einer höheren Warte betrachtet ein wahrer Segen, da du jetzt
wirklich weißt das Drogen tödlich sein können und du für immer
von allen die Finger lässt.
Als ich 15 war habe ich meine erste Zigarette geraucht.
Meine Kumpels sagten mir "los, rauch gleich mal auf Lunge"
was ich dann auch doof wie ich war, getan habe.
Danach war mir 3 Stunden speiübel und ich habe mir geschworen
nie wieder Nikotin zu rauchen. Habe ich auch getan
und nehme nur dann und wann Huflattich-Zigaretten
und NTB-Kräuteretten wenn ich was rauchen will.

Gruß

Wedard

[goazauber]

Hmmmm, also nie wieder Drogen nehmen ist doch nu ooch Mist...es darf nur nicht zur regelmäßig werden. ...aber ab und an ist das doch sehr spaßig. ..immet nur schwarz und weiß ist doch nicht so richtig. ..ivj nehm seit über 13 jahren Drogen.

Aber nur am Wochenende oder zu besonderen Anlässen. ..im Moment ist das 7 mal im jahr. ..saussr kiffen, das ist täglich. .war aber in 25 arbeitsjahren noch nicht einen tag arbeitslos. ..akso es kann auch gut gehen..

[SAUBERMANN]

@goazauber:

naja, du hast aber auch sehr spezielle maßstäbe.. die zeiten von arbeitslosigkeit als indikator zu nehmen, dass mit dem eigenen konsum alles in ordnung ist, ist schon sehr "eigenwillig"... ich persönlich habe da andere maßstäbe. meine geistige u. körperliche gesundheit lässt sich nicht direkt daran erkennen, ob ich n job hab oder nicht...

und wenn du sagst, dass du seit 13 jahren drogen nimmst, aber nur ca. 7 mal und im nächsten satz erwähnst, dass du täglich kiffst, dann frag ich dich: was ist denn thc?! etwa keine droge?!

naja, muß jeder für sich selbst wissen, was gut für ihn ist... aber dass THC eine droge ist, brauchen wir hier nicht zu diskutieren.

[Wedard]

So ein "Spaß" kommt einem immer teuer zu stehen.
Man wird krank, stirbt früher, kommt in schlechte Gesellschaft, erlebt
Tiefs und Verzweiflung, dunkle Stunden usw.
Und nicht zu vergessen die Menschen die einen lieben bekommen
deswegen alles ab und greifen in manchen Fällen auch zu Drogen um
den Schmerz und die Enttäuschung zu ertragen. Das ist kein Spaß !

Gruß

Wedard

[goazauber]

das meine ich ja mit schwarz und weiss...es kann auch positiv mit drogen sein...ja,sicher ist cannabis auch ne droge...aber bestimmt nicht so schlimm wie heroin oder crystal...welches ich beides auch schon genommen hab,aber nur ein paar male,dann nie wieder,weil ich davor einen heiden respekt habe...
ich meine mit den 7 mal im jahr amphetamin,lsd und xtc...und das hat ja dann nix mit abhängigkeit zu tun...
ich meine ja nur,wenn man ab und an mal was nimmt,ist das nichts schlimmes...andere kippen sich n paar schnaps und ick eben ne pille...
jeder geht eben anders mit drogen um,der eine kann sich nicht maasregeln und rutscht in eine sucht und dem anderen reicht es eben,ab und an mal zu drogen zu greifen...

[Wedard]

Weiß ich echt nicht wo das herstammt, das Drogen positiv sein können...
Wenn wir mal bei LSD bleiben, dann war es ja so, das in den Sechziger
Jahren vor allem von diesem Hochstapler und notorischen Lügner
Timothy Leary LSD als "Bewusstseinserweiternd" in der Hippieszene
beworben wurde. Leary erklärte es sogar zum "Therapeutikum",
was er auch gut konnte, denn er war rednerisch äußerst begabt
und konnte alle möglichen Leute mit seinen unterhaltsamen Geschichten
in den Bann ziehen. Diese Falschaussagen das Drogen bewussseinserweiternd
wären stammen zum größten Teil aus dieser Ära.
Aber in Wirklichkeit beruhigen einige Drogen vorrübergehend
nur den Verstand und die Nerven und man erreicht so Gedankenleere
oder hat äußerst angenehme Imaginationen die sehr intim und nah
wirken, was fälschlicherweise als "Bewusstseinserweiterung"
angesehen wird.
Spaß kann man auch sehr gut ohne Drogen haben. Aber ich gebe zu,
in unserer heutigen Zeit haben das die meisten
Menschen verlernt.

Gruß

Wedard

[newlife]

ich bin auch gedanklich öfter mal bei Schwarz und Weiss hängen geblieben. Viele Süchtige denken so und ich glaube, das dafür auch das antrainierte arrogante, oft auch überhebliche Auftreten von cleanen Personen herrührt.
Ich persönlich bin auch der Meinung, dass das Leben weder Schwarz, noch Weiss ist. Es liegt irgendwo dazwischen, denn es sollte farbig sein. Somit spricht auch nichts gegen gelegentlichen Konsum, denn nichtsüchtige trinken schließlich auch Alkohol oder rauchen oder machen beides. Das maßvolle Genießen können Abhängige nicht mehr, aber "kampfclean" bleiben, ist wohl auch nicht das Leben, was man sich so vorstellt.

[Wedard]

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, das der Hinweis auf
Schwarz -Weiß Denken meistens gemacht wird um kompromisslose
Haltungen aufzuweichen. Zugegeben, wenn man zu kompromisslos
ist, dann steht man sich selbst im Weg, aber in vielen Fällen erspart
einem das viel Kummer und Leid.
Mich haben in jungen Jahren manchmal irgendwelche Dealer angequatscht
ob ich nicht Lust hätte mit ihnen auf einen Trip zu gehen.
Ich habe ihnen immer gesagt das kannst du alleine machen.
Gerade weil ich in dieser Hinsicht ein Schwarz-Weiß-Denken hatte.

Im Forum hier habe ich jetzt einiges geschrieben und bin an einem
Punkt angelangt wo ich spüre das
es nichts mehr von meiner Seite zu sagen gibt.
Werde mich auch bald hier aus dem Forum abmelden und verabschieden,
denn ich merke immer mehr das ich wieder zu viel Zeit am
Computer verbringe und mir jetzt mal eine längere Auszeit gönnen
ganz ohne Computer und Internet.
Die ganze Computerisierung und Technisierung des Lebens
trägt nur dazu bei, das wir als moderne Menschen uns von uns
entfremden und immer mehr Stress und Hektik erleben.
Das ist ein Prozess, der mit der Industrialisierung im vorletzten
Jahrhundert schon los ging.
Der Mensch musste sich ab da, der Industrie und dem Fortschritt
anpassen und hat immer mehr Aufputschmittel oder
Beruhigungsmittel gebraucht um zu
funktionieren und leben zu können oder weil er geglaubt hat nur so
könne er im Wirtschaftsleben funktionieren und leben.
Und diese Entwicklung hält bis heute an und wird auch
noch immer weiter in diese Richtung gehen, außer man
nimmt sich freiwillig eine Auszeit von dem
ganzen hektischen Trubel.

Gruß

Wedard

[riodoro]

[goazauber]

Ich bin Krankenschwester seit 25 Jahren, bin selten krank und war noch nie in meinem Leben arbeitslos. ..sicherlich ist tägliches kiffen auch nicht ohne...trotzdem denke ich , das es nicht so schlimm ist, wie ne h sucht,
Und was spricht dagegen, eine harmlose sucht zu haben? Wenn man damit im leben klarkommt. ..meine Kollegen wissen natürlich davon nix, sie sind alle militante Drogen Gegner, obwohl viele von denen rauchen und Alkohol trinken, einige nehmen auch zuviel Schmerzmittel...

[newlife]

@gaozauber

ja richtig. Rund 90 % unserer Mitbürger trinken Alkohol und sagen auch, dass sie keine Drogen nehmen. Schonmal drüber nachgedacht, riodoro?

[anny]

Tägliches Kiffen ist für mich keine harmlose Sucht.
Sucht ist mMn nach niemals harmlos.

Schlimmer geht immer, das macht die Sache an sich aber nicht besser.

Ich empfinde nie wieder Drogen auch überhaupt nicht als Mist. Warum auch?
Das bedeutet im Umkehrschluß doch nicht, dass ich nie wieder Spaß habe?!
Im Gegenteil, es kann bedeuten dass ich endlich wieder echtes Glück und Zufriedenheit empfinde. Dass ich endlich meinen Sinn, meine Mitte gefunden habe und Drogen mit schlicht nichts mehr geben.

Ich finde es traurig, wenn man sich ein erfülltes Leben nur mit irgendwelchen Substanzen vorstellen kann.
Ich bezweifel nicht, dass es Menschen Spaß macht mal zb mit Freunden zu kiffen o.ä. Aber wenn man die Vorstellung dass man zukünftig ohne die Droge leben muss schlimm findet oder einem die Zukunft deshalb weniger lebenswert erscheint, dann ist das bedenklich. Und alles andere als harmlos.

VG

[goazauber]

das finde ich nicht so...schon wieder das schwarz und weiss...es gibt eben verschiedene arten zu leben,der eine ist eben der moralische,der den zeigefinger erhebt,nein keine macht den drogen und iregndwie denkt ,er ist der stärkste,weil er ja drogen nicht braucht,haha...soll er / sie doch...
genauso gibt es menschen,wie mich,die sich nicht kasteien,oder sich von der gesellschaft vorschreiben lassen,wie sie zu leben haben,ob das jetzt feige ist ,sei dahingestellt...ich gehe eben den weg des geringsten widerstandes,na und,wenns für mich ok ist...

für mich sind drogen eine bereicherung des lebens,natürlich immer kontrolliert...hatte in den 13 jahren meines konsums noch nie ernsthafte abstürze,welcher alkoholiker kann das behaupten?
also bitte nicht entweder ex oder hopp...es gibt eben verschiedene arten des lebens...und ich wähle nun mal bunt...

[anny]

Wenn das jetzt nicht schwarz-weiß war, dann weiß ich auch nicht.

Weiter mag ich dann dazu nichts mehr sagen.
Was dein Konsum mit irgendwelchem Alkohol /Alkoholikern zu tun hat, das werde ich wohl nie verstehen.

Ich gehe dann mal wieder den moralischen Zeigefinger erheben und mich stark fühlen.