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Consciousnezz Anfänger
Anmeldungsdatum: 02.04.2013 Beiträge: 1
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Verfasst am: 2. Apr 2013 12:33 Titel: Methadon frei fünf Wochen vor Op, reicht das? |
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Hallo zusammen
Ich hoffe hier jemanden zu finden der mir etwas zu meinem Thema sagen kann.
Ich war etwa vier Monate Heroin abhängig, habe dann methadon bekommen und bin in den Entzug um das methi wieder abzubauen das waren insgesamt von 60mg auf 0 etwa fünf bis sechs Monate. Nach dem Entzug gelang es mir leider nicht die Finger vom Heroin zu lassen. Nach wiederum drei Monaten habe ich mir methadon besorgt und mich damit langsam runter dossiert. In den letzten drei Monaten habe ich es nur noch zwischen durch genommen und auch in kleiner Dosierung von 5mg. Nun bin ich seit zehn Tagen total clean, was Opiate betrifft, zwei drei Joints am Tag gönn ich mir aber kein Heroin kein methadon und mir geht es auch Recht gut dabei.
Meine Frage an euch, ich werde am 30.04.13 unter Vollnarkose operiert und frage mich ob der Zeitraum reicht und ich auch wirklich fit bin zur Op. Irgendwie macht mir das schon Angst. Ich werde dem Anästhesisten natürlich die Wahrheit sagen, aber könnte er die Op Absagen? Muss ich mir Gedanken machen? Es ist eine grössere Op die zwischen vier bis sechs Stunden dauert, Sorry das ich da nicht genauer werde, aber das ist doch sehr privat
Ich würde mich über Antworten freuen!
Seit gegrüsst |
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Oldmen Silber-User

Anmeldungsdatum: 04.03.2012 Beiträge: 185
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Verfasst am: 2. Apr 2013 12:41 Titel: |
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Hi,
also ich hatte mal eine Meniskus OP und durfte davor 2 Tage nicht Rauchen naja ich hatte dann am Morgen einen Zug an der Kippe gemacht.
Das war es in dem Moment mit der OP.
Die wurde dann 6 Wochen später gemacht und da habe ich dann die Finger 2 Tage vorher von der Kippe gelassen.
Hattest Du denn schon ein Vorgespräch mit dem Anästhesisten, wenn nicht dann würde ich auf Ihn zugehen und ihm das Schildern.
Mehr wie Nein sagen und Verschieben können Sie die OP nicht.
Gruß
Oldmen |
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mesut76 Platin-User

Anmeldungsdatum: 04.03.2012 Beiträge: 1238
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Verfasst am: 2. Apr 2013 12:47 Titel: |
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Hallo Cons...
Du wirst hier sicherlich Antworten bekommen, dennoch würde ich mich da nicht drauf verlassen, weil es doch schon ne etwas gewichtigere Angelegenheit ist.
Klär das mit dem Amnäsisten ab. |
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sabotage35 Gold-User


Anmeldungsdatum: 19.06.2012 Beiträge: 573
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Verfasst am: 2. Apr 2013 19:41 Titel: |
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Ich wurde bisher 2 mal operiert unter Vollnarkose und ich habe nie den Ärzten gesagt das ich Heroinabhängig bin.
Habe mir natürlich schon gedanken gemacht aber es hat immer geklappt.
Der Narkosearzt sieht ja was man braucht und handelt dann auch direkt. Und wenn der Körper Opiate gewohnt ist dann muss der Arzt dann halt ein bischen mehr geben  |
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lämmchen Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012 Beiträge: 3756
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Verfasst am: 2. Apr 2013 19:58 Titel: |
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@sabotage
Das hätte aber sowas von schief gehen können
Ein Anästhesist sollte unbedingt vorher wissen, was man eingeschmissen, gespritzt, gesnieft usw. hat. Der kann das nicht riechen und alle wundern sich, warum Du auf dem "Tisch" bleibst...
Woher soll er auch wissen, das genau dieser Körper Opiate gewöhnt ist?
Ich bin für Ehrlichkeit--->wenn man weiterleben möchte.
Gruss Lämmchen |
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sabotage35 Gold-User


Anmeldungsdatum: 19.06.2012 Beiträge: 573
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Verfasst am: 3. Apr 2013 06:51 Titel: |
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Warum sollte das schiefgehen?
Dass ich auf dem Tisch liegen bleibe kann nicht sein.
Vielleicht wach ich früher auf aber das sieht ja ein Narkosearzt und gibt dann eben ein bischen mehr.
Es gibt auch Leute, die sind von Natur aus so veranlagt, dass die einfach mehr Narkose vertragen wie andere.
Naja bei mir ist jedenfalls nix passiert. |
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shanti Bronze-User

Anmeldungsdatum: 24.03.2009 Beiträge: 96
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Verfasst am: 3. Apr 2013 08:48 Titel: |
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@sabotage
Das finde ich jetzt auch etwas krass das du dem Anästhesist nichts von Deiner Sucht gesagt hast. Weil es ist schon wichtig wie viel Narkosemittel er Dir gibt. Na ja, da hast Du aber Glück gehabt das nichts passiert ist.
Ich war zu meinem Anästhesist ehrlich und das war auch gut so. Somit wusste er was bei mir geht und was nicht. Er hat zu mir nur gemeint ich wisse wohl was gut ist und er verpasse mir einen Michel Jackson Cocktail sagte er dann zum Spass aber natürlich eine wo man wieder aufwache... Also @Consciousnezz sei ehrlich zum Anästhesist und es kann nichts schief gehen. |
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Yunior Bronze-User


Anmeldungsdatum: 28.02.2012 Beiträge: 91
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Verfasst am: 3. Apr 2013 14:51 Titel: thema was ? |
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nun ja, also wenn Du nicht sagen willst was es für eine OP ist, wie soll Dir dann jemand mit vergleichbaren Erfahrungen was mitteilen - also wirklich - ... tztztzt
ausserdem bist Du ja ein Frischling und kannst jetzt noch aussteigen.
Ich hatte eine Nasen OP "auf Methadon" 11ml am Tag 1% und war wegen Take Home schon affig am Termin und bin mit 5 meter in die OP
Der Anästhesist hat mir eine Ader am linken Oberarm gezeigt wos immer geht falls ich nix mehr finde. Hab gesagt ich hab das hinter mir. jaja
viel glück für deine OP - ich würd mal etwas mehr Vertrauen in unser Gesundheitssystem haben, was zu den TOP 3 der Welt gehört !
ciao Frischling |
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Yunior Bronze-User


Anmeldungsdatum: 28.02.2012 Beiträge: 91
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Verfasst am: 3. Apr 2013 14:55 Titel: |
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ausserdem haben jetzt einige menschen tipps und erfahrungen mitgeteilt und Du meldest Dir einfach nicht mehr... ist das so die neue Art in Schland...
nun ja,
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Caleyah Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.04.2013 Beiträge: 25
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Verfasst am: 16. Apr 2013 11:57 Titel: |
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Hi,
also mir hat man vor ca. 6 Jahren die Gallenblase entfernt und ich habe vorher KEINEN Entzug gemacht, wollte ja garnicht aufhören. Ich glaube ich war zu der Zeit noch auf Subutex. Natürlich MUSST du dem Anästhäsisten darüber etwas sagen, auch wenn du clean bist, weil dein Körper durch die Gewöhnung an solche Mittel, diese auch schneller abbauen kann. Bei mir gab es damals keine Problem, ausser das mir wirklich richtig, richtig übel war.. aber auch das haben sie in den Griff bekommen und mein Subutex durfte ich direkt nach der OP wieder weiter einnehmen.
Mein Mann hatte vor drei Jahren zwei OP's wegen Karpaltunnel und auch er sagte dem Arzt das er mit Pola substituiert ist, die Ärzte stellen sich dann halt darauf ein bei Bedarf stärker zu betäuben, aber mehr Probleme macht das in der Regel nicht.
Aber Erwähnen sollte man es auf jeden Fall und ich kann mir nicht vorstellen das ein Arzt auf Grund einer Suchterkrankung eine OP absagen kann/wird/darf?!
LG Caly |
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SAUBERMANN Platin-User

Anmeldungsdatum: 27.03.2012 Beiträge: 1356
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Verfasst am: 16. Apr 2013 14:05 Titel: |
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ich frag mich wirklich wie man so bescheuert sein kann u dem veranzwortl. arzt seinen opiatkonsum verschweigen kann wenn eine OP ansteht?!
es kann zb die recht unangenehme situation eintreten dass man aeusserlich narkotisiert wirkt u regungslos daliegt obwohl mal die OP bei vollem bewusstsein miterlebt...
sowas will keiner erleben... im internet gibts schilderungen darueber u auch im tv wurde dies schon oefter gezeigt...
ok das ist der super GAU. aber da gibts zu viele probleme.deshalb gilt: UNBEDINGT MIT DEM ARZT SPRECHEN! es kann nix passieren.ein arzt hat schweigepflicht.
wer hier den rat gibt einfach zu schweigen der sollte sich das auch im forum zu herzen nehmen und ruhig sein. |
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C21H23NO5 Silber-User


Anmeldungsdatum: 22.11.2010 Beiträge: 220
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Verfasst am: 31. Mai 2013 02:48 Titel: |
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es gibt keinerlei Komplikationen bei einer Vollnarkose, egal wieviel Opiate du nimmst.
Der Anästhesist muss nur deine Dosis kennen. Wenn du Substi bist, hat er es leicht. Er hat eine Tabelle, wie er dosieren muss, bei so und so viel Metha, so und so viel Subu etc. alle gängigen Mittel eben, auch die verschiedenen opiathaltigen Schmerzmittel...
wenn du Dope nimmst hat er es schon schwerer, dann musst du ihm nach bestem Wissen und Gewissen die Stärke deines Dopes und deine durchschnittliche Menge verraten...
greetz  |
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