Therapieantrag abgelehnt - gibts das und was dann?

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Lugosi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2013 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,

ich sehe das ähnlich wie Newlife, therapien sind echt überbewertet,
ich habe in den 90ern drei langzeittherapien gemacht.
rückblickend waren die beiden ersten therapien verschwendetes geld und
auch verschwendete zeit.
erst in der dritten therapie war der wille und wunsch da etwas zu verändern,
alles in allem habe ich cia drei jahre in der therapie verbracht, also 18 monate
reguläre therapie und anschließend fast genau so lange nachsorge.
auch wenn mich diese dritte therapie nicht vor rückfall geschützt hat,
so waren meine rückfälle jedoch nicht so heftig.
das wissen war nie mein problem, bei mir lag es generell an der umsetzung.
erst im alter von 40 habe ich es dann gelernt, da bin ich in entgiftung (pola&benzos) und dann hat es zumindest klick gemacht und mir wurde bewusst, das ich nicht mein lebenlang süchtig bleiben will, sicherlich hab ich auch heute noch rückfälle, doch das sind einmalige rückfälle oder mal ein paar tage.
ich denke es ist nicht die therapie alleine die uns clean oder nicht clean werden lässt, denn die wirkliche therapie ist das leben und therapie kann uns nur auf das leben vorbereiten.
daher stellt sich mir die frage, ob es denn grundsätzlich langzeit braucht oder ob es nicht menschen gibt für die ambulante therapie besser geeignet ist?
und fünf oder mehr therapien find ich auch eher überflüssig, wenn ich anfange das in jahre umzurechnen plus entgiftungen plus die entgiftungen, die nicht therapievorbereitend sind, wahnsinn.
therapie ist nicht das zauberwort um clean zu werden, für mich habe ich erkannt das es der wille ist, auch wenn ich alle paar monate kurz rückfällig werde.
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2013 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

@Pimpinelle

jetzt muss ich doch nochmal was dazu sagen. Ich habe bestimmt nicht geäußert, dass mir die Therapien nichts bringen. Ich war früher grün hinter den Ohren und weiß heute doch einiges. Ich denke schon, dass es sinnvoll war und ist. Ich setze mich mit mir und meiner Sucht kritisch auseinander, schreibe hier im Forum und habe sogar schon eine SHG geleitet und Vorstandsarbeit in einem solchen Verband gemacht.
Auch wenn ich jetzt zum Schluss gekommen bin, dass diese Art zu Leben nicht mein Ding war, so habe ich doch auch das Recht dazu.
Und ich nehme auch ein paar Drogen. Auch dazu habe ich das Recht. Ich gestalte ja mein Leben selbst. Ich mache aber auch andere Dinge, treffe mich mit Freunden, besuche Konzerte. Macht mir eben Spaß.

Im Gegensatz zu früher sehe ich bei mir keine schlechte Entwicklung. Ich habe verschiedene Dinge ausprobiert und gehe eben meinen Weg, der eben nicht immer nur geradeaus geht. Wäre ja auch langweilig. Es muss meineserachtens auch gar nicht jeder Mensch völlig konsumfrei leben. Das Ziel sollte sein, dass der Mensch mit sich und seinem Leben zufrieden ist.
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Pimpinelle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2013 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Newlife,

das habe ich auch niemals bestritten, dass du machen kannst was du möchtest und dein Leben selbst bestimmen kannst und sollst. Sorry, aber das war nicht mein Thema!.

Gruß

Pimpinelle
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2013 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

@Pimpinelle

du kritisierst aber doch immer wieder, dass Therapie nur für Personen da sein sollte, die konsumfrei sind.
Da ich der Meinung bin, dass sich durchaus auch Dinge zum Positiven durch Therapie bzw. auch durch eigene Überlegungen heraus entwickeln können bekommst du eben die passende Antwort.
Du weißt doch, was ich von Schwarz-Weiss denken inzwischen halte. Wer stellt denn die Regeln auf, dass nur ein konsumfreies Leben ein gutes Leben ist. Das mag doch auch für jeden Einzelnen unterschiedlich sein. Therapie heißt für meine Begriffe Weiterentwicklung.
Ich habe ja tatscählich weit über 2 Jahre völlig clean gelebt und habe festgestellt, dass ich so nicht leben will. Deshalb heißt das aber doch nicht gleichzeitig, dass ich keine therapeutische Hilfe annehmen kann. Wenn es nach deinen Ansichten geht, dürfte ich ja noch nicht einmal eine Maßnahme genehmigt bekommen.
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Lugosi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2013 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

hi Newlife,

ich denke auch das therapie und somit veränderung passieren können geht das meiner meiung nach auch nicht mit konsum, bzw je nachdem welchen konsum du hier ansprichst, ich denke mal therapie und illegale drogen sind schon im ansatz nicht miteinander zu vereinbaren.
berauscht empfinde ich viele dinge anders und bewerte sie auch dementsprechend anders als im nicht rauschigen zustand.
gibt es überhaupt stationäre therapien bei denen drogen erlaubt sind? ich weiß das zu anfangszeiten der heilstätte sieben zwerge haschisch und alkohol erlaubt waren, aber das hatte sich ganz schnell erledigt, da sehr schnell auch heroin und andere drogen einzug in die therapie gefunden haben.
selbst ambulante therapeuten arbeiten nicht mit konsumierenden patienten zusammen, das ist zumindest meine erfahrung, da ich anfang 2000 einen theraputen gesucht habe, aber noch mit pola substituiert wurde.
vielleicht ist das heute ja anders und dennoch stellt sich mir die frage welche art von therapie möchte ich machen, was ist mein anspruch an die therapie?
ich kann mir nur sehr schwer vorstellen das therapie im breiten schädel funktioniert!
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newlife
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2013 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

@Lugosi

ich will mich wirklich nicht streiten. Früher sah mein Konsummuster nun mal richtig absturzmäßig aus. Ich habe oft überhaupt nix mehr gepeilt und lag irgendwo besoffen in der Gegend rum und mit Benzos hab ichs eben auch.

Ich konsumiere beides nicht. Es spricht aber doch nichts dagegen mal ein wenig zu kiffen, Kratom zu nehmen oder was vergleichbares. Ich hatte seit meiner letzten Entgiftung keinen einzigen Absturz. Ich sehe den derzeitigen Konsum einfach mehr als Genuß. Schön gemütlich aufm Balkon, ein Eiskaffee dazu. Was ist denn daran verwerflich? Ich verstehe beim besten Willen nicht, weshalb ich deshalb keine Therapie machen sollte.
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Sophisticated
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2013 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Danke noch mal für Eure zahlreichen Antworten. Interessant, Eure Meinungen zu lesen. Den Gedanke, dass man mit 50 eben drauf bleiben soll, in Substitution, weil ja 'eh alles zu spät für so jemanden ist', das macht mich traurig zu lesen, vor allem wenn bei so jemandem endlich der Groschen gefallen ist.Sad Man sollte sich doch immer den Einzelfall anschauen.

Vielleicht waren die damaligen Therapien meines Bekannten echt für die Katz, eine davon musste er machen vom Gericht aus. Er war eben auch sehr jung damals.

Mittlerweile macht er sich viele Gedanken um sein Leben und seine Vergangenheit, ihm ist zuhause langweilig und er würde gerne arbeiten, er ist einsam, möchte keine Kontakte mehr zu anderen Suchtkranken.
Er nimmt schon seit Jahren nur 3 ml Methadon, außerdem THC, aber sonst nichts.
Er würde so gerne raus aus seinem jetzigen Leben, aber sein Selbstbewußtsein ist total im Keller. Bewerben - da denkt er vorher schon, dass die ihn ja eh nicht wollen können, weil er so wenig Joberfahrung vorweisen kann.
Wenn er was macht, ist er zuverlässig ohne Ende, nie krank, macht die ekligsten Dinge ohne zu murren. Im Moment macht er einen 1 Euro-Job in einem Altenheim: sein Job ist, die verschissenen Windeln der Patienten einzusammeln von den einzelnen Stockwerken und in den großen Container zu bringen. Eigentlich sollte er noch Hilfe von einem anderen 1 Euro-Jobber haben, aber jeder geht nach 2 Stunden wieder, weil der Job vom geruchs- und ekel-Faktor her echt heftig ist. Er macht das, sagt, besser als daheim rumhocken.
Er würde auch gerne seine Zelte hier abbrechen und wegziehen, irgendwo neu anfangen - bei der Konstellation denke ich schon, dass eine Entgiftung mit Langzeittherapie gut wäre, einfach um ihn wieder richtig integriert zu bekommen. Am Besten irgendwohin, wo er im Anschluß dann in eine Adaptions-WG kann, von wo aus er gleich eine Arbeit sucht.

Ich werde Euch berichten, wenn sich abzeichnet, ob er einen Weg findet.
Notfalls will er einfach so entgiften und danach eben ambulante Therapie machen. Aber eigentlich braucht er eine viel umfassendere Hilfe.

Da wo ich wohne gibt es übrigens einige Psychotherapeuten, die mit substituierten Patienten arbeiten, denn substituiert heißt ja nicht, dass man nicht bereit wäre, an sich zu arbeiten. Mir hat meine ambulante Therapie extrem geholfen. Bei gleich bleibender moderater Dosis ist man doch nicht breit. Ich bin zumindest nicht breit. Außer wenn ich zum Methadon dazu noch unglaublich viel trainieren gehe, habe ich nach dem Training manchmal so etwas wie ein breit-Gefühl, aber sonst bin ich sicher nicht geplättet von meiner täglichen Dosis. Und Selbstreflektion und Nachdenken über mein Verhalten gehört tagtäglich dazu wie essen und Zähne putzen
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2013 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

moin,
dein Kumpane ist 50 und hat vor gefühlten 20 Jahren mal eine Therapie gemacht.
Warum sollte er keine mehr genehmigt bekommen.Er kann doch noch rehabilitiert werden und das ist doch das Hauptargument.Ob er vor 20 Jahren mal was abgebrochen hat, interessiert doch keine Sau.
Ich frage mich warum er sich nicht selber zu Worte meldet und warum du sein Sprachrohr bist.Das erinnert mich an stille Post, am Ende kommt immer Scheisse bei raus.Ist er wirklich so scheu wien Reh oder weiss er garnix von deiner Aktion hier ?
Dann sag ihm mal, dass sich Drogentherapie in der BRD in den letzten 20 Jahren einer grundsätzlichen, negativen Reform unterzogen hat.
Vor 20 Jahren waren wir 20 Heroinjunkies auf Therapie, heute bist du als Heroinkosument Exot und musst dich mit halbstarken psychotischen Kiffern rumärgern.
Das wir deinen Kumpanen nicht aufbauen, wenn er was loswerden will soll er zur NA gehen und sich einen Sponsor suchen.Damit ist er bestens bedient , glaub mir das.
Trotzallem würde ich es befürworten , ( von ihm ) mal eine Reaktion auf das Gesagte hier abzugeben, denn viele haben sich hier Mühe gegeben mit einem Phantom oder redest du von dir selbst?
lg
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Sophisticated
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2013 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß die Mühe der Leute hier sehr zu schätzen!

Nein, er weiß von der Aktion hier gar nichts. Embarassed
Ich hatte ihm vor 2 Wochen schon vorgeschlagen, dass er hier mal liest und sich selbst drum kümmert und informiert, wie wahrscheinlich so eine Absage ist und was er dann machen kann. Aber eine Initiative zu ergreifen, ist nicht jedermanns Sache. Seine ist es gar nicht, ich hol mir dagegen immer Hilfe, egal um was es sich handelt - da konnte ich mir das Elend eben nicht mehr mit anschauen und dachte: vielleicht erfahre ich hier ja was, und kann ihm weiterhelfen. Es ist schwer, da zuzuschauen und die Hände in den Schoß zu legen, wenn man einer der wenigen Ansprechpartner von so einem Menschen ist.
Ich kann ihn nicht zwingen, hier zu lesen und gar zu schreiben, auch wenn es das vielleicht einfacher machen würde. Es gibt tatsächlich noch Menschen, die sich ihre Infos nicht ausm Internet holen bzw. überhaupt öfters vor dem PC sitzen.

Ne Tuutsweet, es handelt sich garantiert nicht um mich Very Happy - ich bin weiblich, zum Glück sinds noch ein paar Jährchen bis zum 50., habe einen Teenie zu erziehen und könnte und wollte gar nicht auf stationäre Therapie - ich war noch nie und ich will auch nicht, denn ich leb vom Pola und meinem Hang zur täglichen Tüte Haribo abgesehen vergleichsweise ganz schön gesund, auch wenn ich natürlich auch meine Probleme hab - wer hat die nicht...
Sonnige Grüße, Sophie
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prinzessin22589
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 01.01.2013
Beiträge: 498

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2013 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wenn jemand nicht den Elan aufbringt sich zu informieren was er in seiner Lage machen kann und sich nur in seinem stillen Kämmerlein überlegt er würde gerne alles ändern und noch mal neu beginnen, nichts für ungut aber da sehe in nur sehr wenig Erfolgschancen. Ist nicht böse gemeint aber auch wenn er einen Umzug und ein neues Umfeld in Betracht zieht, ohne vorige längere Information funktioniert das nicht. Und eine Therapie schon gar nicht. Und man muss dafür ja auch nicht das Internet nutzten wenn man sich lieber telefonisch oder persönlich beraten lassen möchte
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Sophisticated
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2013 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt Menschen, die

Arrow trauen sich nicht, was zu schreiben, seien es SMS, emails oder gar Schriebe, die in der Öffentlichkeit landen wie hier, weil sie wissen, dass ihre Rechtschreibung echt mangelhaft ist. Und ich hab es auch erst kürzlich in diesem Forum gelesen, dass von jemandes Rechtschreibung auf seine Lebensmotivation und Bildung / Intellekt geschlossen wurde. Also sind die Ängste gar nicht so weit hergeholt. Wer will sich schon gerne zur Zielscheibe machen, vor allem wenn das Selbstbewußtsein sowieso mangelhaft ausgeprägt ist?

Arrow die trauen sich noch weniger, irgendwo anzurufen und etwas zu fragen, weil sie genau wissen, dass ihr Gehirn die vom anderen Ende der Strippe gegebenen Infos nicht so schnell verarbeitet, dass ein genaueres Hinterfragen oder Kontern dann auch noch möglich wäre.

Es ist der Typ Mensch, der in fast jeder Situation seinen Mund nicht auf bekommt, sondern lieber schluckt, sich nichts zutraut, dann in einer Beziehung den untergeordnete Part hat, dessen Partner also sehr dominant und bestimmend ist.

Nur weil jemand so ist, reicht diese Haltung denn aus um zu sagen, dass dann eine Therapie sowieso nicht angebracht ist, denn wer seinen Mund nicht aufbekommt und ein massives Problem mit seinem Selbstbewußtsein hat, der ist nicht fähig zur Reflektion und Veränderung?

Ich kann mir auch nicht vorstellen, so zu sein bzw ich würde anders damit umgehen - aber jeder ist anders und ich kann es beobachten an jemandem, und mit mangelnder Motivation hat das wenig zu tun.

Danke nochmal allen für die Infos, die ihre gegeben habt. Ich werde weitergeben, was ich hier an Input bekommen habe, werde motivierenden Beistand leisten, wie man das unter guten Bekannten bzw. Freunden so macht - und wie es weitergeht, wird sich zeigen.
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prinzessin22589
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Anmeldungsdatum: 01.01.2013
Beiträge: 498

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2013 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe nicht geschrieben eine Therapie wäre nicht angebracht sondern nicht erfolgsversprechend. Das ist ein großer Unterschied. Denn gerade dort geht es ja ums reden, mit einem Fachmann. Wie soll das gehen, wenn es gerade in dem Bereich so große Probleme gibt und gerade die therapeutensuchen eine Herausforderung an sich ist? Angebracht in eine Therapie auf alle Fälle, aber ob sie unter den von dir beschriebenen Bedingungen was bringt und ob er sich einlassen und öffnen kann, das ist doch eher die frage
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Lugosi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2013 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

hallo Prinzessin,

hast du schonmal therapie gemacht? wenn ja, welche erfahrungen hast du denn da gemacht?
ich denke mal therapien setzen sich auch mit solchen problemen auseinander und im gespräch mit einem fachmann würde mit sicherheit auch darauf rücksichtgenommen, vielleicht nicht ständig, immer und andauernd im gruppengespräch, aber im einzelgespräch entscheidet immer noch der patient das tempo!
was meinst du denn damit - die therapeuten suchen eine herausforderung an sich?
der therapeut sucht keine herausforderung, im gegenteil der theraput versucht dich herauszufordern aber auch zu fördern.
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Speechless
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Anmeldungsdatum: 07.10.2011
Beiträge: 673

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2013 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Sie meinte damit die Therapeuten Suche,bis man einen hat.Das das nicht so leicht ist.Zumindest hab ich das so verstanden. LG

abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
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prinzessin22589
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Anmeldungsdatum: 01.01.2013
Beiträge: 498

BeitragVerfasst am: 9. Jun 2013 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ich meine die suche bis man den richtigen Therapeuten gefunden hat der zu einem passt und bei dem man sich gut aufgehoben fühlt und sich öffnen kann. Ich habe eine analytische Therapie über einige Jahre gemacht.
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