Citalopram und Kiffen

[Kay West]

Hallo Leute,

hat jemand hier Erfahrungen mit Kiffen in Verbindung mit Citalopram ?

Ich bin seit 14 monaten trocken habe aber nach der therapy wieder mit den Kiffen angefangen, nachdem ich noch in der therapy das Medikament begonnen habe zu nehmen.

lg

[crap]

hi,
wenn du unbedingt weiter kiffen willst, dann warte zumindest noch, bis dich dein wohlbefinden auch ohne antidepressiva verbessert.

cannabis ist zwar nicht der auslöser von angstzuständen, paranoia etc., kann sie jedoch verstärken.

bei dir ist das sozusagen ein tanz auf messers schneide.

ich kiffe momentan auch nicht, weils mir momentan einfach keinen spaß macht.
lieber warte ich noch etwas, bis ich mich beruhigt habe.

mfg

[Kay West]

...danke für deine antwort. ich fange jetzt an das citalopram langsam auszuschleichen. Habe das gegen Antriebslosigkeit und depris halt bekommen. jetzt geht es mir gut. Mit dem saufen bin ich seit 14 monaten durch, das kiffen werde ich denke ich mal irgendwann au in Angriff nehmen, gehört halt irgendwie zu meinem Leben ... Ich bin dann eher von den Tabletten lieber wieder am wegwollen weisst :-d Mal schauen wies dann läuft :-*
Was meinst du damit wenn du dich beruhigt hast ? Wenn es dir keinen spass macht , dann bringts ja au nix und dann mache es auch nicht ! Ich weiss halt net ob ich bis jetzt mit dem alkoholverzichten so weit gekommen wäre, wenn ich net kiffen würd, des is auch son thema. Mein Freundeskreis is der gleihce und ich war die einzigste die da so mim alk abgekackt ist, also ich meine richtig !ich komm damit klar wenn die leute um mich bier trinken weil ich kiff dann und hab dann da meine Buttermilch und meine energies und mein 4 liter wasser am tag ! ritual des trinkens ! Nur feiern war ich noch nich... ich bin halt lieber allein und weniger kontaktfreudig jetzt. Aber es bessert sich !

[crap]

hi,
solang du einen rausch genießen kannst und dieser nicht zur last wird, ist doch alles in ordnung?

und wegen deiner antriebslosigkeit und depris:
ich bin definitiv davon überzeugt, dass cannabis einen guten teil dazu beiträgt um die antriebslosigkeit zu intensivieren.
aber:"allein die menge macht das gift"
paracelsus

zu deiner medikation: ich kann diesen antidepressiva-kram nicht mehr hören und nciht mehr sehen, aber scheinbar ist es in der tat für die ein oder andere person sehr hilfreich.
klär das diesbezüglich auf jedenf all vorher mit deinem psychiater ab.

es ist dennoch wichtig, dass du was an dir änderst, statt in den antidepressiva die himmliche hilfe zu sehen.
wenn du bisher nicht über dich nachgedacht hast, und bis dato diese antidepressiva quasi "blind" genommen hast, kann es sein, dass du wieder ins alte schema fällst.
also: vorher unbedingt abklären!
falls keine psychotherapie vorhanden, dann eine an land ziehen!

zu meinem fall:
ich nehme/nahm ziemlich gerne cannabis, speed und ecstasy.
leider bin ich mit mir momentan nicht im reinen, weil ich in einem rausch dazu veranlasst bin über mich selber jede menge nachzudenken und nur die shclechten sachen an mir sehe.

ist schon lustig, weil das halt bei jeder droge ist außer bei alk.
daher warte ich noch solange bis ich mit mir selber zufrieden bin.
bin halt leider der einzige aus meinem freundeskreis, der abi hat und irgendwie haben sich über die jahre die interessen in relation auf diese, die mein freundeskreis vertritt, stark verändert.
daher fühle ich mich auch irgendwo nicht mehr wirklich "heimisch".

hoffe ich konnte helfen

alles gute


mfg

[newlife]

@Kay West

Hast du auch mit Ängsten Problem? Wenn nicht, dann sehe ich beim Kiffen keine Probleme, aber wie schon gesagt, die Menge macht das Gift.

Ich bin Angstpatient und kiffe nicht mehr, aber ich verbiete mir es auch nicht. Es verstärkt definitv meine Angstsymptome von daher ist es für mich nicht gut.

[Lillian]

Da ich auch an Angstzuständen leide, kiffe ich auch nicht mehr. Bis vor 2 Jahren habe ich es noch gemacht. Auch gerne morgens nach dem Aufwachen schon. Dch plötzlich bekam ich wieder diese krassen Angstattacken und sah, ähnlich wie bei Dir, nur das Schlechte an mir und hatte immer Brainstorm.

Manchmal vermisse ich das Kiffen. Doch traue ich mich nicht, wieder ne Purpfeife zu rauchen.

[Kay West]

cool danke für eure Antworten

also ich werd jetzt des citalopram eh absetzen weil kein bock auf pharma, da will ich mir lieber öfters maln näschen genehmigen !
angstattacken hatte ich mal zu meiner ganz üblen Zeit ab und zu also panik halt, ich dachte ich verreck gleich, Herzrasen, kribbeln überall und so sachen. als ich dann wustte das das panikattacken sind wurde des besser.
Ich kiff vlll nen halbes gramm am tag wenns hochkommt. bong rauch ich nur wenn ich wo bin wo ein eine steht. ansonsten jays un eig eher ecken wie gras. Ich würde auch sagen das gras, vor allem die ganzen haze sorten, panikattacken begünstigen, paranoia und psychosen. Früher ( ich bin 37 ) gabs solche krassen fast wie lsd flashs von gras nicht, oder ?

[crap]

[crap]

bitte unterschätze doch keine drogen.
drogen verändern immer das momentane wohlbefinden.
und vorallem bei den chemischen sachen kanns leicht zur ner krankhaften sucht ausarten.

ich kenne leute, die einfach nur noch haut und knochen sind.
zudem sowas von reizbar und unkreativ und können keine logischen zusammenhänge mehr herstellen!

zudem greift es deine schleimhaut und magenschleimhaut an.
und GERADE BEIM RUNTERKOMMEN können deine panikattacken unendliche maße annehmen.
ich gebe dir einen guten rat und sage dir, dass man davon lieber die finger lassen sollte.
ich nehms auch nicht mehr eben wegen meiner psyche.
cannabis könnte noch infrage kommen aber das steht noch in den sternen!

sei dir bewusst, was du dir da fürn schaden anrichten könntest!

[crap]

deine knochen werden davon im übrigen auch brüchig, da es ein quasi ein calciumfresser ist.

darübe rhinaus könne echt irreversibele gehirnschäden davon entstehen.

lies dir doch mal die posts durch, von leuten, welche davon weggkommen möchten und was es aus ihrem leben gemacht hat.

und an deiner stelle würde ich das antidepressivum nicht einfach so - ohne es vorher abgeklärt zu haben - absetzen.

nachher landest du in eine rklinik und hast evtl. mehrere jahre deines leben verschwendet. klasse.

[crap]

außerdem kannst du doch kein antidepressivum mit amphetaminen gleichstellen.
also echt: tztztz


das sind 9999999 unterschiedliche welten, die du da versuchst unter einen hut zu bringen

[crap]

außerdem:

die staatsgewalt kennt erst recht bei amphetaminen keinen spaß!
d.h. du bekommst tieeeeerischen stress, wenn die was bei dir entdekcen sollten.

ohne witz: lass das

[crap]

http://www.suchtberatungsstelle.de/lexikon/a-c/amphetamine.html

hier hab ich mal was für dich rausgesucht.

ich denke das war der letzte post, den ich im gesamten forum abgegeben habe.

das hört sich nämlich von meiner seite so an, als wenns ganz einfach wäre davon wegzukommen.

das will ich natürlich nicht so stehen lassen.

und desweiteren gibts hier menschen, die ne menge mehr probleme haben.

also bis dann leute, machts gut und alles gute!