Umstellung auf Subutex ohne Abdosierung?

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C21H23NO5
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.11.2010
Beiträge: 220

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2013 17:27    Titel: Umstellung auf Subutex ohne Abdosierung? Antworten mit Zitat

Tach zusammen!

Nach 3 gescheiterten Versuchen, mich langsam vom Pola auf 2 Milli runterzudosieren, 2 mal auf Station, 1 mal Zuhause, hab ich das Projekt jetzt an den Nagel gehängt.
Ich schaff das einfach nicht mit dem Runterdosieren...
Ich nehme mein Pola unregelmäßig, den einen Tag mal 10, den anderen 5, dann mal 15 und danach 0 Rolling Eyes

keine Ahnung komme nicht klar, und ballere es auch. Ist zwar klares Pola, aber trotzdem ist eben das der Grund.
Mir ist klar, daß ich nicht auf einmal anfangen werde, es zu saufen.
Bin jetzt seit 1 1/2 Jahren wieder substituiert, war 4 jahre clean Sad
Und ich komm einfach nicht klar drauf.
Bekomme es auch nicht auf die Reihe mir einen neuen Job zu suchen.

Ich will schon auf Subutex, und jetzt kommts:

Das müsste doch eigentlich auch ohne das elende Abdosieren gehen, oder? also mit einem tag aussetzen hab ich eigentlich keine grossen Probleme, aber am zweiten Morgen ziehts dann schon derbe.
Wenn ich, sagen wir, einen Tag 8-10 Milli nehme, am nächsten 3-5 oder so, dann 2 1/2 Tage warte bis ich richtig scheisse affig bin...

... und dann gleich ne ordentliche Subu nehme, also ne 8er oder 10er...

ist das möglich? Hat das schon mal einer probiert? Ich hänge nicht an der Dämpfung des Polas, und das Subu müsste doch nach 2 1/2 Tagen den körperlichen Entzug auffangen, oder njet?

Greetz, euer 21er
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Caro78
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 29.05.2012
Beiträge: 834

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2013 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend!
Ich habe es nicht ausprobiert. Das Problem könnte sein, dass Pola elendig langr im Fettgewebe festhängt. Ich kann 4Tage aussetzen ohne das grossartig was passiert...

Was bei mir geklappt hat war mit Pola aufzuhören und dann 4, 5Tage Shore nehmen und dann nach ner Nacht Pause Subutex.
Das hat funktioniert.
Kam mit Subu nicht zurecht darum bin ich wieder zurück auf Pol. Aber die Umstellung ging...

Oder als Brücke Codein nehmen.
Manche Ärzte haben sich spezialisiert auf Tandemsubstitution mit Codein als Zwischenschaltung. Vll googelst du mal oder fragst deine Frage bei diesen Fachärzten?

lg C.
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2013 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

hi C2...,

zunächst das wichtigste: ich habe KEINE AHNUNG, ob das relativ beschwerdefrei möglich ist. was ich aber für mich weiß: metha und pola sind ja wirklich relativ lange im körper drin.

ich hatte ne ganze zeitlang ein ähnliches konsumuster wie du: an tagen, wo es mir gut ging und ich abgelenkt war, konnte ich immer relativ easy auch mal komplett aussetzen. oder ich hab halt weniger genommen... und dafür hab ich an anderen tagen dann richtig zugeschlagen...

da ich auf methadon bin und ich vielfach über die elenden nebenwirkungen geklagt habe, hatte ich auch öfter daran gedacht, auf subutex zu wechseln.. ich war auch länger arbeitslos, hab immer mehr metha genommen und mir war irgendwie echt so ziemlich alles scheißegal.. das hatte auch ziemlich eindeutig mit dem methakonsum zu tun (obwohl ich mir trotz methadon inzw. n job gesucht hab, mich um gerichtssachen gekümmert hab usw.).

jedenfalls hat mir damals wirklich JEDER von einer umstellung abgeraten. ich war nicht offiziell in substi, sondern hab mich selbst versorgt. jeder erfahrene user hat mir unbedingt davon abgeraten, mit der brechstange zu wechseln...

wirklich alle haben mir gesagt, ich solle so lange auf metha bleiben, bis ich wieder n stabileres konsummuster hab und bereit bin, etwas abzudosieren. denn mehr als 20mg methadon am tag sollte man nicht nehmen...

ich habs dann doch gelassen, weil mir (levo-)methadon einfach zu unberechenbar ist. ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber bei mir wirkt das methadon auch echt unterschiedlich.. (das liegt nicht an ggf. gestrecktem metha. ich meine methaddict-tbl.!). an einem tag nehme ich zb. 8ml und bin plötzlich unerwartet high, während ich an anderen tagen 16-20ml nehmen kann, ohne dass ich was spüre...

ähnlich isses mitm entzügig werden: manchmal kann ich locker aussetzen, aber es gibt dann wieder tage, wo ich schon morgens affig bin...


bei dir wäre n wechsel ja wohl auch deshalb sinnvoll, weil du subus nicht mehr ballern wirst, oder? denn sonst hätte ich dir gesagt: "ERWARTE DIR VOM SUBUTEX KEINE WUNDER!"
wenn du jetzt depri in der bude rumsitzt, machs nicht wie ich und lass dich erstmal treiben, sonfdern interveniere rechtzeitig! hol dir hilfe! und wenn es "nur" die oft gescholtene drogenberatungsstelle oder die psychosoziale beratung ist: es gibt leute, die man ohne hemmungen ansprechen kann. die werden dafür bezahlt. und wenn man zb. glaubhaft schildert, dass man irgendwie auch im HARTZ IV-loch feststeckt und man hilfe braucht, um da rauszukommen, dann können die schon was tun.

ich habe mich NIE geöffnet und immer alles in mich reingefressen. die folge war ein drastischer anstieg meines konsums und ein immer weiteres abrutschen in den ganzen scheisssumpf aus sucht, depris, hartz 4, sozialphobie, schulden usw...

inzwischen hab ich mich wieder etwas befreien können und hab echt wieder vieles geregelt. ein echt gutes gefühl. aber ich brauchte auch hilfe. bei mir wars kein arzt oder psychologe, aber das ist auch nicht entscheidend.

wichtig ist erstmal, dass man sich richtig in den arsch tritt. was so easy klingt, ist doch so unendlich schwer... aber wenn du dir wirklich mal klarmachst, was du durch den i.v.-konsum vom pola eigentlich anrichtest, dann sollte es "KLICK" machen... und offenbar bist du ja auf dem richtigen weg, wenn du vom ballern weg willst.

denn eines sollte dir klar sein: du wirst höchstwahrscheinlich nicht in der privilegierten lage sein und über polamidon-injektionslösung verfügen, oder?
dann freunde dich mit dem gedanken an, dass dein i.v.-konsum absolut LEBENSGEFÄHRLICH ist. ich selbst konsumiere nicht intravenös, weshalb ich auch lange zeit keinerlei bezug zu dem thema hatte. das änderte sich, als ich mit der zeit leute kennenlernte, denen dadurch etwas passiert ist... eine gute kollegin von mir ist inzw. schwerbehindert. sie hat lange zeit methadon gedrückt. jahrelang ging das gut. und man redet es sich ja auch schön.. "DIE LÖSUNG IST KLAR", "ICH HAB JA MIKROFILTER BENUTZT" usw... ja ja, von wegen... die ganzen zusatzstoffe, die in den tabletten oder der lösung sind, können echt "schöne dinge" in deinem körper anrichten...

meine bekannte ist von hier auf gleich zusammengebrochen: totales nierenversagen und ihre herzklappe war komplett im eimer.. ein anderer bekannter ist an einer kombination aus lungenödem und herzschwäche krepiert.. bzw. todesursächlich war letztlich n herzinfarkt.. der wurde wg. unklarer todesursache obduziert u. dabei kam dann raus, dass gefäße zt. so verengt waren, dass es zum gefäßverschluß kam.. und dann wirds kritisch. sehr kritisch...


also, man sollte sich nix vormachen. die lösungen und tabletten sind nicht zur injektion geeignet. klar: man KANN es drücken. man KANN auch rattengift ballern... aber die folgen, leute...

C2...: wenn du beim arzt bist, frag den doch mal wg. umstellung. oder sag ihm halt, dass du probleme hast, alleine umzustellen.. und du hilfe von ihm brauchst...

[/quote]
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graham
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2013 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde dir dringend davon abraten! Ich hatte 3 Null-Tage vom Metha und hab dann ne 8er Subu genommen und was dann kam, war für mich die Hölle auf Erden! Ich hab noch NIE so einen Entzug gehabt!

greetz
graham
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Caro78
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 29.05.2012
Beiträge: 834

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2013 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Saubermann: Mir wurde echt übel...Zitat:"Die Gefäße waren so verengt, dass es zum Gefäßinfarkt kam.. "
Mein Gott!Ich werde nid wieder ballern! Wenn ich das lese...

Graham: Warst du entzügig am 3. Tag ohne Metha oder noch nicht? Was war das heftigste bei dem Entzug und wie lange ging das?

lg
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B'elanna
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 09.07.2013
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2013 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab im Krankenhaus von Metha auf Suboxone umgestellt und hatte zwischen den beiden Sachen ne Pause von 24 stunden.
Hatte keine probleme aber hab auch erst auf 2 ml runterdosiert.
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graham
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2013 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Caro78 hat Folgendes geschrieben:

Graham: Warst du entzügig am 3. Tag ohne Metha oder noch nicht? Was war das heftigste bei dem Entzug und wie lange ging das?
lg


also, ich muss dazu sagen, das mein konsummuster so aussah=>3-4 tage jeden tag bis zu 80ml, dann 3-4 tage nichts. das ganze hab ich jahre gemacht.

richtig entzügig werd ich nicht mehr. während man ja sagt, daß ein entzug von mal zu mal schlimmer wird, ist es bei mir anders=>es scheint immer einfacher zu werden. meine "schlimmsten" entzugserscheinungen momentan=>übelkeit, schwitzen, frieren und ich kann kaum was sehen, muss quasi morgens um 6 schon ne sonnenbrille tragen aber das ist alles. die mmn. ganz schlimmen sachen wie rls, muskelschmerzen, unruhe/nervosität hab ich alle nicht mehr. es sei denn ich nehm subutex:)

als ich das subutex genommen hab(nasal), dauerte es ~20-30min und dann brach die hölle herein. ich hatte das gefühl ameisen auf der scheinbar sonnenbrand verletzten haut und in den scheinbar entzündeten adern zu haben, die wie wahnsinnig durcheinander marschierten und einzelnd gefühlte 10kg wogen. meine bein- und armmuskelatur bewegte sich wie ein ozean, überall kleine wellen(zuckungen) in verschiedene richtungen. teilweise hab ich bewußt gekrampft, also mit dem kopf dabei(!) aber meine arme und beine flogen durch die gegend, völligst unkontrolliert, die zehen bogen sich nach oben usw.!
in meinem magen wütete ein feuer oder lagen glühende kohlen, er brannte, so wie ich es noch nie gespürt hab!
ich erzähl das nicht gerne aber es ist wie es ist=>ich hab ca.10min n dauer abgang gehabt ohne das ich mich angefasst hab und zwar so extrem, daß es einfach nur wehtat.
ich hab durchfall gehabt und gleichzeitig gekotzt.
normalerweise schafft man es beim entzug sich ein paar minuten rauszuziehen, sei es durch baden, spazieren gehen oder was weiß ich aber da ging gar nichts!
der entzug hat btw. durch den chemischen geschmack, der ihn begleitet hat(subutex?), mit mir geredet. jedesmal wenn ich ihn bewusst geschmeckt hab, sagte er=>solange wie ich hier bin freundchen, solange wird es dir schlecht gehen!
der spuk war erst vorbei, nachdem ich insgesamt 10ml metha genommen hab, daß war abends, morgens um ~6:30 hab ich die subu genommen!

was genau jetzt am entzug am schlimmsten war, kann ich nicht sagen. es war alles schlimm, so wie ich es noch nie, selbst am anfang meiner "karriere", als ich noch wirklich schlimme entzüge hatte, gespürt hab!

hoffe ich konnte alle fragen ausreichend beantworten.

greetz
graham
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2013 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich wurde auch von Metha auf Subu umgestellt und hatte zum Schluß noch 2 ml. Dann 30 Stunden gar nichts genommen und bekam dann morgens in der Praxis ne 8er.
Verlife alles problemfrei. Warum reduzierst Du Dich nicht auch langsam runter und stellst Dich erst dann auf Subu um?

Wünsche Dir Ktaft !

Liebe Grüße
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2013 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Lillian hat Folgendes geschrieben:

Verlife alles problemfrei. Warum reduzierst Du Dich nicht auch langsam runter und stellst Dich erst dann auf Subu um?


manchen usern fällt das halt sehr schwer.. vermutlich auch dem threadstarter. sonst würd er s ja auch so machen, denk ich mal...

mir fehlt auch der nerv für diese langfristige sache, aber solang ich höher als 2ml bin, stelle ich garantiert nix um.. siehe graham...

übrigens: man sollte natürlich auch eine gewisse zeit vor der umstellung STABIL AUF MAXIMAL 2ML, ALSO 20MG METHADON, SEIN!
wenn man normal täglich zb. 15ml, also 150mg, nimmt und dann grad mal einen einzigen tag nur 2ml trinkt, dann sollte man logischerweise NICHT umstellen.

und man darf eben auch nicht vergessen, dass methadon recht unterschiedlich wirkt. manche könen 3-4 tage pause machen und andere werden nach 12 std. entzügig...
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Gregory
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 15.03.2010
Beiträge: 639

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2013 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Also eins ist doch mal Fakt, Polamidon kumuliert bei ständiger Gabe. Da nun jeder einen anderen Stoffwechsel hat also bei manchen langsamer mit stärkerer Einlagerung in die Zellen, sowie manche mit schnellerem (bis sog. "fast Metabolizer"), bei denen weniger intensivere Einlagerung stattfindet. So erklärt sich ansatzweise wie die indiv., Unterschiede in der Verträglichkeit bei der Umstellung zustande kommen. Wer noch latente Funktionseinschränkungen der Nieren aufweist und so einen langsameren Stoffwechsel hat, wird länger warten müssen bis zur Umstellung und mehr respektive länger über Beschwerden klagen. Möglicherweise wird auch nach mehreren Tagen immer wieder etwas vom alten Wirkstoff aus den Zellen ins System abgeben. Auch Tage nach der Umstellung kommt es so zur Konkurrenz zwischen dem zähen Pola und dem übermächtigen Bupre. "Fast Metabolizer" haben auch bei kürzerer Wartezeit kaum Probleme. Ist doch ne Logische Sache oder?
Greg
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C21H23NO5
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Anmeldungsdatum: 22.11.2010
Beiträge: 220

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2013 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

graham hat Folgendes geschrieben:
Ich würde dir dringend davon abraten! Ich hatte 3 Null-Tage vom Metha und hab dann ne 8er Subu genommen und was dann kam, war für mich die Hölle auf Erden! Ich hab noch NIE so einen Entzug gehabt!

greetz
graham


echt ja... scheisse...
aber am dritten Tag ist man doch schon auf Hardcore-Turkey?!
also von ner regelmäßogen Menge direkt asuf null, da ist doch am dritten Tag die Hölle los, oder? Mehr als 2 Tage hab ich nie ausgehalten...
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C21H23NO5
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.11.2010
Beiträge: 220

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2013 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

graham hat Folgendes geschrieben:
Caro78 hat Folgendes geschrieben:

Graham: Warst du entzügig am 3. Tag ohne Metha oder noch nicht? Was war das heftigste bei dem Entzug und wie lange ging das?
lg


also, ich muss dazu sagen, das mein konsummuster so aussah=>3-4 tage jeden tag bis zu 80ml, dann 3-4 tage nichts. das ganze hab ich jahre gemacht.



3-4 Tage nichts? boah wie soll denn das gehen? Am zweiten Tag gehts mir schon echt Elend.. und schon die zweite Nacht kann ich bnicht meghr pennen
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graham
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2013 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

momentan gibbet für mich immer montags 56ml(also, die wochendosis von wem anderen). meistens hab ich dann noch für dienstags 5ml und das wars, bis zum nächsten montag und das geht alles ziemlich locker. wie schon gesagt=>ich fühl kaum noch entzug! ausserdem hab ich immer zu kiffen und das hilft mir extrem. wenn ich morgens aufwach ist es immer am schlimmsten=>man kennt das ja, als wenn man von 5 lkw´s angefahren wurde und mir is auch immer kotzübel aber dann dreh ich mir einen jolly, setz mich auf la balkonia und lass fünfe gerade sein. der effekt ist einfach genial=>als wenn jemand ne decke über mich schmeisst, die alles schädliche und unangenehme fern hält:)
auf der letzten entgiftung waren die ärzte auch etwas erstaunt, daß ich jeden tag die metha-dosis halbiert(angefangen mit 10ml, dann 5ml, dann 2.5 etc.)und komplett auf alle anderen pillen verzichtet hab. sie wussten naklar nicht, daß meine täglichen "spaziergänge zum sportplatz", reine kifferturen waren und ich das nur so aushalten konnte. eigentlich wollte ich gleich direkt auf null aber da war nichts zu machen, daß wollten die nicht, keine chance...
ich hab letzt btw. auch irgendwo gelesen, daß cannabis nachweislich die entgiftungsschmerzen lindern kann! also..., einfach mal ausprobieren!

graham
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C21H23NO5
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Anmeldungsdatum: 22.11.2010
Beiträge: 220

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2013 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

hmmmmmmmmmmmmmmm...
tja, hier ist es wie bei meinen Bekannten, jeder sagt was anderes. Einer hat sogar gemeint, von einer festen, also täglich gleichen Dosis runterzukommen wäre schwerer als von einem unregelmäßígen.
Meine Dosis liegt bei 8 ml.
Ich nehme selten 2 Tage gleich viel, ich krieg das einfach nicht hin. Und damit auch nicht das geregelte abdosieren.
Ich bin schon so lange dabei und hab so viele Entzüge gemacht. In den ersten Jahren hab ich die immer durchgezogen, war auch immer stabil substituiert, abgesehen vom Koka und Benzo Beikonsum, also hab mich an meine Dosierung gehalten.
Keine Ahnung warum ich das nicht mehr auf die Reihe bekomme.
Mir fehlen einfach die Nerven oder so.
Ich will wenigstens mal meine 8 regelmäßig nehmen, und dann runter gehen.
Andere sagen, egal was davor mit Metha war, wenn man 2-3 Tage schafft zu warten fängt Subutex den körperlichen Entzug auf, und wenn man dann 2, 3 Psycho-Entzug aushält, z.Bsp mit Benzo-Unerstützung, schlägt es dann richtig an und es geht einem dufte.

Warscheinlich ist der beste Weg, erst von Pola auf Heroin umzusteigen, für 3 oder 4 Tage, und davon dann auf Subutex...
frag mich nur, wie ich das meinem Doc beibringen soll! Was soll ich dem denn sagen? Shocked
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C21H23NO5
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Anmeldungsdatum: 22.11.2010
Beiträge: 220

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2013 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

graham hat Folgendes geschrieben:
momentan gibbet für mich immer montags 56ml(also, die wochendosis von wem anderen). meistens hab ich dann noch für dienstags 5ml und das wars, bis zum nächsten montag und das geht alles ziemlich locker. wie schon gesagt=>ich fühl kaum noch entzug! ausserdem hab ich immer zu kiffen und das hilft mir extrem. wenn ich morgens aufwach ist es immer am schlimmsten=>man kennt das ja, als wenn man von 5 lkw´s angefahren wurde und mir is auch immer kotzübel aber dann dreh ich mir einen jolly, setz mich auf la balkonia und lass fünfe gerade sein. der effekt ist einfach genial=>als wenn jemand ne decke über mich schmeisst, die alles schädliche und unangenehme fern hält:)
auf der letzten entgiftung waren die ärzte auch etwas erstaunt, daß ich jeden tag die metha-dosis halbiert(angefangen mit 10ml, dann 5ml, dann 2.5 etc.)und komplett auf alle anderen pillen verzichtet hab. sie wussten naklar nicht, daß meine täglichen "spaziergänge zum sportplatz", reine kifferturen waren und ich das nur so aushalten konnte. eigentlich wollte ich gleich direkt auf null aber da war nichts zu machen, daß wollten die nicht, keine chance...
ich hab letzt btw. auch irgendwo gelesen, daß cannabis nachweislich die entgiftungsschmerzen lindern kann! also..., einfach mal ausprobieren!

graham

also wenn ich auf Affen gekifft habe gings mir extrazumkotzen Shocked
Erst in der Endphase, also wenn man das schlimmste hinter sich hat, hat mir kiffen geholfen...

aber wie jetzt, du bekommst 56 ml, und machst 50 an einem Tag weg (!) und hast dann noch 6 für Dienstag und dann von Mittwoch bis Montag nichts Laughing
Sorry, aber... willst du mich verscheissern?
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