würdet ihr euch eure kinder anvertrauen?

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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2013 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Mümmelmaus, ich kann deine Argumentation durchaus nachvollziehen, trotzdem ist sie ziemlich hart und ungerecht. Das Kind als auch der Vater haben nunmal das Recht aufeinander. In manchen Fällen wäre es schön, man könne dieses Recht aufeinander umgehen, kann man aber nicht immer. Ich verstehe Sehnsucher sehr gut, dass sie ihrer Tochter dennoch den Vater ermöglichen möchte, auch wenn sie selbst darunter leidet. Würde die Tochter sich beim Vater total unwohl fühlen, dann würde sie der Mutter sicher etwas vom Wochenende erzählen. Das sie es nicht tut, lässt die vermuten, dass sie sich zwischen den Stühlen befindet und ihre Gefühle nicht zuordnen kann. Die Mutter selbst steht ebenfalls zwischen den Stühlen. Sie will der Tochter den Wunsch nach dem Vater nicht verwehren, gleichzeitig hat sie ein ungutes Gefühl. Genau aus diesem Grund wendet sie sich an das Forum. Und ich kann ihren Zwiespalt sehr gut verstehen, natürlich weil ich mich in einer ähnlich beschissenen Situation befinde. Ich habe mit meinem EX ausgemacht, dass er einmal die Woche für 2 Stunden kommen darf, ich anwesend. Bislang hat er es zweimal eingehalten. Dafür kommt er ansonsten, wann immer er will. Das liegt nicht in meinem Interesse, aber ich habe weder Lust noch Muse mich täglich vor unseren Kindern mit ihm deshalb zu zoffen, weil sie sich blöderweise freuen, wenn er kommt und ich als Mutter bin immer schuld. Ich bin schuld, wenn sie ihn nicht sehen, aber auch, wenn sie ihn sehen. In seinen Augen bin ich schuld, weil ich ihm den Umgang nicht ständig erlaube, in den Augen der Kinder, weil sie ihren Vater nicht immer sehen wie sie das wünschen. Er ist nie schuld, weil er ständig einen auf arme Wurst macht. Er bringts ja sogar fertig, nem 3jährigen zu sagen, dass er auf der Straße schlafen muss, weil die Mama ihn nicht reinlässt...ganz vergessen sind da die Momente, in denen hier total druffen die Sparschweine seiner Kinder gestohlen hat, vergessen auch die Momente, in denen er der Meinung war, wir alle haben keinen Hunger, nur weil er druffen keine hatte...vergessen war jeder nächtliche Psychoterror etc. Schuld bin ich auch für meine Eltern, weil ich angeblich keine klare Linie fahre...das würde ich gern, aber er hält sie nicht ein. Schuld bin ich auch für seine Eltern, weil ich zu anspruchsvoll bin und er mit mir und der Situation überfordert bin. Er nennt mich Teufel vor den Kindern, oh ja, wie schön. Und genau aus diesem Grund verstehe ich Sehnsucher sehr gut. Man versucht für alle das Beste und ist am Ende der Idiot. Natürlich will sie die Seele ihres Kindes schützen, aber kein Kind ist wie das andere...für das eine wäre der Kontaktabbruch das Beste, eine Mutter, die hinter ihrem Wort steht und beschützt, für ein anderes Kind wäre es gut, die Vaterrolle zu erleben und wiederrum anderen kommen mit der Wahrheit gut zurecht.
Ich habe mir immer gewünscht, dass er selbst in der Lage ist, zu erkennen, wann er für die Kinder eine Zumutung und wann eine Bereicherung ist. Ich habe mir gewünscht, dass wir beide sagen, er ist krank, kann deshalb nicht immer kommen und liebt seine Kinder dennoch sehr. Ich halte an dieser Version weiterhin fest, aber er untergräbt sie ständig, je nach Tagesform. Es ist zum Kotzen.
LG
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Mia30
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.02.2012
Beiträge: 263

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

Ich persönlich würde auch ganz klar NEIN sagen.

Jemand der die komplette Reihe der upper nimmt und solche Aussetzer in seinem Benehmen hat, ist nicht in der Lage auf ein Kind aufzupassen.

Zudem kommt auch noch das du etwas vom dealen geschrieben hast. Hast du ne Ahnung was für Typen da jeden Tag ein und aus gehen ? Schon mal Faces of Meth gesehen ?
Für Kinder ist sowas eine Zumutung !
Deine Tochter ist 9. Und auch wenn sie dir noch vorkommt wie ein kleines Kind, wir haben hier schon eine Teilnehmerin gehabt die mit 9 das erste mal Heroin gespritzt hat.
Vielleicht ist deine Tochter auch schon neugierig warum Papa so anders ist wenn er diese komischen kristalle nimmt Idea

genug andere Gründe wurden dir schon genannt.

Mein Tip... geh zu ner Beratungsstelle und frag nach !

Jetzt ruft mein Kind Wink

alles gute
lg Mia
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masters
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.06.2013
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

ich kann zb von mir behaupten dass wenn ich selbst mal beim gelegentlichen we kokskonsum so faul werde dass ich selbst stunden brauche um mal ein nötiges geschäft auf dem klo zu erledigen. und ich habe mir oft gedacht dass es für mich fast unmöglich wäre dann eine notfallhamdlung sicher auszuführen. lass das kind krank sein oder sich verletzen. wer fährt es zum arzt oder kh? abgesehen davon dass allein die fahrt ein noch grösseres risiko inkl einer straftat ist!
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Arschbombe
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 03.10.2012
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

... einem Menschen der so mit mir komuniziert:
Zitat:
was willst du fotze, ich schlag dir den laden (edeka, da arbeite ich) kurz und klein!

... würde ich mein Kind nicht anvertrauen und auch so niemals Kontakt haben wollen. Dabei ists völlig gleich ob der oder diejenige Drogen konsumiert, bzw. in welchem familiären Verhältnis ich zu der Person stände. Shocked
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tukuna
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 04.01.2013
Beiträge: 304

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Ich würde mein Kind niemals mit ihm alleine lasse. Den Vorschlag, dem Kind zu erzählen, "der Vater sei krank" finde ich am besten. Es entspricht ja auch der Wahrheit. Ich kenne den Mann ja nicht. Wenn er klare Zeiten hat oder sich im Rausch normal verhalten kann, wären Treffen mit der Mutter gemeinsam eine Möglichkeit, dem Kind den Vater und dem Vater das Kind nicht vorzuenthalten. Auch wenn er ein "Scheißtyp" sein sollte, kann er sein Kind lieben und hat ein moralisches Recht auf Kontakt, wenn er dem Kind keinen Schaden zufügt. Ein Kind braucht auch beide Elternteile und sie will ihren Vater ja sehen.

LG tukuna
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Sehnsucher, du hast dich nicht mehr gemeldet? Wie geht es dir? Konntest du die Situation für dich lösen?

Ich erzähle meinem Sohn auch, dass der Papa ziemlich krank ist und deshalb nicht bei uns wohnen kann, dass er uns aber besuchen kommt, wenn es ihm gut geht und dass er ihn sehr lieb hat. Ich hab mir vorgenommen, je nach Alter das dann entsprechend zu erweitern mit dem Kranksein. Und es stimmt ja, Sucht ist eine Krankheit. Das er noch ein Arschloch dazu ist, schlimm genug.

LG
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Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

also ich würde mein kind niemals mit so einem vater alleine lassen.
egal ob er jetzt drogenabhängig ist oder nicht so wie er sich gibt
laut deinen erzählungen(von wegen laden kurz und klein schlagen)
würde ich mein kind an deiner stelle niemals bei so einem menschen
alleine lassen.
diese aussage von ihm mit dem laden kurz u. klein schlagen ist einfach
nur asozial!
ist natürlich nicht so einfach wenn deine tochter ihn liebt,ich meine es
ist ja auch ihr vater.also den kontakt komplett verbieten würde ich nicht
denn ein kind brauch auch seinen vater.aber dein kind mit ihm alleine lasse
definitiv nicht!ein ganz klares NEIN!

gruss domenico
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Mümmelmaus
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.12.2012
Beiträge: 140

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Yolande,
ich lese aus deinen Zeilen heraus, dass du selbst eine wahnsinnig anstrengende Situation erlebst, die sich ziemlich auffrisst. Das mit dem 'immer schuldig fühlen' kenne ich in anderer Hinsicht nur zu gut und da musst du unbedingt dran arbeiten. Und sei es nur, dass du für dich mit dir ins Reine kommst und diese Schuld nicht annimmst (klingt so herrlich einfach, ich weiß!).

Aber: Ich schrieb, dass die TE den Kontakt ermöglichen solle, aber nur unter der Auflage, dass sie dabei ist. Sollte der Vater das ablehnen, dann würde ich den Kontakt unterbinden. Das hast du vermutlich im Eifer des Gefechts überlesen.

Zudem finde ich nicht, dass das Nichterzählen der Kleinen ein Indikator ist, dass sie gerne bei ihrem Vater ist. Wenn sie sich sogar von ihrer Mutter verleugnen lässt, um eben nicht dorthin zu müssen, dann zeigt das eher, dass sich dieses kleine Wesen in einer ähnlichen Lage befindet wie du!

Sie fühlt sich schuldig, weil sie nicht zum Vater will und/oder dort Dinge gesehen hat, die ihr Angst machen. Außerdem sehe ich hier aber auch noch eine gravierende Kommunikationsstörung zwischen Mutter und Kind. 9-jährige Kinder erzählen ihren Müttern normalerweise gerne und ausführlich. Das heißt, entweder liegt hier in der Mutter-Kind-Beziehung auch etwas im Argen, oder der Vater übt hier Druck aus. Das würde dann wiederrum zu Schuldgefühlen beim Kind führen.

So oder so, dieser momentane Status wird das Kind massiv schädigen und was dabei herauskommt, kann man in diesem Forum ja quasi life mitlesen. Die meisten User hier erzählen von ihrer furchtbaren Kindheit, von physischer oder psychischer Gewalt und dass ihre Eltern auch abhängig waren/sind. Das wären für mich als Mutter mehr als ausreichend Gründe, mein Kind nicht mehr allein dorthin zu schicken. Man muss ja nur ein paar Seiten hier durchblättern!
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sehnsucher
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.06.2013
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 22:12    Titel: 1000 danke erstmal an euch alle Antworten mit Zitat

@mümmelmaus, danke für die harten worte aber weißt du auch, dass drogenkonsum noch lange kein grund sind seine kinder nicht an den konsumierenden rauszugeben? ist kein witz!

ich danke euch sehr, ich habe mich hier angemeldet um eure meinung zu lesen und alle sagen NEIN, das stärkt mir meinen rücken!

leider weiß ich nicht wie das alles ausgehen wird, er ist aus dem urlaub und hat schon wieder "heimlich"mit ihr tel. als ich auf arbeit war.
jetzt ist sie grad bei oma und opa(seinen ellis), er soll sie am sonntag zurückbringen, hab der oma eine sms geschrieben das ich sie abhole und das wir reden sollten, bin mal gespannt sehr verworren alles da sie auf dem jugendamt arbeitet und mich damals schlimm angepöpelt hat, als ich nach 9 monaten mal zum anwalt bin wegen unterhalt.
hab schon wieder was erfahren, ich werd noch irre hier!
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sehnsucher
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.06.2013
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 22:20    Titel: yolanda? Antworten mit Zitat

ich denk du machst das selbe durch es ist einfach nur grausam oder.
die einen sagen übertreibs nicht, die anderen sagen NIEMALS wenn alles nur soo einfach wäre
glg
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Mümmelmaus
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.12.2012
Beiträge: 140

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 22:22    Titel: Re: 1000 danke erstmal an euch alle Antworten mit Zitat

sehnsucher hat Folgendes geschrieben:
@mümmelmaus, danke für die harten worte aber weißt du auch, dass drogenkonsum noch lange kein grund sind seine kinder nicht an den konsumierenden rauszugeben? ist kein witz!


Ich weiß zwar nicht, woher du das hast (wenn von deiner Schwiegermutter, dann würde mich mal sehr interessieren, auf welchem Jugendamt sie arbeitet!). Denn im Sozialgesetzbuch ist eindeutig geregelt, dass der Sorgerechtsberechtigte das Kind nicht in die Obhut von Drogensüchtigen geben darf, es sei denn, dieser in einer stabil eingestellten Substitution. Denn ansonsten greift hier die akute Kindswohlgefährdung, da, wie schon erwähnt, der Vater im Falle eines Unfalls nicht adäquat reagieren könnte und dadurch das Kind Schaden an Leib und Leben nehmen könnte.

Das heißt: Gibst du deinem Crystal-Süchtigen Ex-Partner, von dem du weißt, dass er dealt und Drogen zuhause konumiert/aufbewahrt, dein Kind in Obhut, dann kannst du soagr das Pech haben, dass das Jugendamt das Kind dort einsammelt und damit auch dir zeitweilig das Sorgerecht entzogen wird, weil du deine Aufsichtspflicht verletzt hast.

Das steht im Gesetz und wer dir anderes erzählt, hat Unrecht.

Wie bereits schon zweimal erwähnt, gibt es aber natürlich das Besuchsrecht unter Aufsicht. Das kann, im übrigen, auch von einem Mitarbeiter des Jugendamtes beaufsichtigt werden, falls bei euch die Fronten zu sehr verhärtet sind. Aber allein würde ich mein Kind im Leben nicht zu solch einem Menschen schicken!
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Mümmelmaus da liest du richtig. Ich arbeite daran. Aber weißt du, wenn man etwas abseits davon steht, kann man das manchmal gut beobachten und beurteilen, was da grad geschieht. Ich kann das bei anderen ja auch sehr oft. Ist man aber mittendrin im Gewühl, dann will man einfach nur überleben. Ich merk das, wenn ich im Urlaub bin, weit ab von dem Vater meiner Kinder und wie ich merke, dass ich dann keine Rückenschmerzen habe, sondern wir uns rundum wohl fühlen...und so etwas sollte man als Anlass dafür nehmen, die Verbindung zu kappen...aber leider ereilt einen dann der Alltag und schon wieder ist man mitten im Gezerre...ich weiß eigentlich sehr gut, was ich zu tun habe, aber irgendwas hält mich noch immer davon ab...leider.
LG
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sehnsucher
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.06.2013
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 23:15    Titel: @ mümmelmaus Antworten mit Zitat

hab jetzt die § nr nicht parat aber die gibt es, glaub mir, der schuß kann ganz derbe nach hinten los gehen, egal wo oma arbeitet.
umgangsverweigerung.
papa darf alles, mama darf nix ist einfach so ich hab mich schlau gemacht und wenn ich keine beweise habe und das trotzdem durchziehe...reicht es wenn er in einem klaren moment aufs jugendamt rammelt,
es kotzt mich an, am sonntag sollte er sie mir von den großeltern zurückbringen, hab jetzt eine sms an oma geschrieben das ich sie hole, das ich auf keinen fall will das sie mit ihm im auto sitzt wenn er fährt.
das wird noch ein kampf, die wollen das sicher nicht wieder wahrhaben...auweia
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich beziehe mich nur auf die Frage, alles andere an Text lasse ich hiermit unbeachtet.

Ja, ich würde mir selber meine Kinder anvertrauen. Es ist schließlich nicht so, als dass ich irgendeinen Unsinn machen würde und wegnicken werde ich auch nicht. Das einzige "Problem" ist: Ohne H wäre ich emotionaler noch offener, ich wäre doch etwas anders, davon gehe ich stark aus. Es ist aber nicht so, als dass ich ein negativer Einfluss wäre, zumal sie überhaupt nichts von meinem Problem mitbekommen, abgesehen davon, dass ich etwas schwitze.
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CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2013 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem ich deinen ersten Beitrag nach der Frage gelesen habe, möchte ich auch dazu etwas schreiben.

Das, was du an ihm festgestellt hast, die Zuckungen, die Aggressivität, müssen nicht zwangsweise auch dann gegeben sein, wenn er die Kinder bei sich hat. Darin Vertrauen zu haben, fällt sicher schwer, und auch ich würde mir Sorgen machen. Aber auch wenn es schwer fällt, sollte unterschieden werden, was er in seiner Freizeit macht und wie er sich verhält, wenn er Verantwortung tragen muss. Und hier kannst eigentlich nur du selber zu einer Antwort kommen, Forenteilnehmer können das noch weit schwerer als du es vermagst. Eine Möglichkeit wäre, gemeinsame Freunde zu fragen, ob das bei ihm ein Dauerzustand ist, oder ob es Ausnahmen waren, dass du ihn so derb erlebt hast. Oder kannst du ihn nicht beobachten, wenn er z.B. auf einem öffentlichen Spielplatz ist? Könntest du seine Nachbarn befragen, ohne dass sie gleich heraus plaudern, dass du nachgefragt hast?

Ich wollte auch nicht, dass meine Kinder mit Drogen aufwachsen, dass sie sehen, dass Drogen konsumiert und/oder verkauft werden. Ich würde mit ihm darüber sprechen, insofern das möglich sein sollte, und persönliche Sorgen vortragen und gemeinsam besprechen. Wenn er aber immer aggressiv ist, wird das schwer möglich sein. Hmm... eine blöde Situation. Andererseits werden die Kinder nicht auf ihren Vater verzichten wollen, ihnen wird es im Grunde egal sein, was er da "noch so" macht, Hauptsache, sie können bei ihm sein und er kümmert sich um sie.
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