ärger nach dem entzug

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masters
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.06.2013
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 14:40    Titel: ärger nach dem entzug Antworten mit Zitat

ich hoffe es passt hier rein:

zur info, ich war anfang juni zum kalten oxycodonentzug in einer klinik.

nach etwas mehr als 2 wochen nach meiner entlassung(und unzähligen telefonaten) hat es nun tatsächlich jemand geschafft den brief zu schicken. aber...wenn nicht mein name drinstehen würde würd ich denken es geht um jemand anderen...
ich fange mal an mit den ungereimtheiten meiner urinuntersuchung (warum auch das blut vom tag davor verwenden?) ich habe ja nun wirklich im leben alle möglichen substanzen konsumiert...aber als lebenslanger nichtraucher bin ich überrascht wie sie cannabis im urin finden konnten?! nein essen und tee hat es damit auch nie gegeben! zudem wurde ich grenzwertig auf kokain getestet obwohl der letzte konsum im dezember war! negativ auf opiate/opioide (obwohl ich die dort am ersten tag noch erhalten habe!) sowohl negativ auf amphetamin...trotzdem lautet die diagnose

opioidabhängigkeit und ! substanzmissbrauch von kokain, canabis und: amphetamin(obwohl negativ getestet!)

dann geht es weiter mit meiner vegetativen anamnese: appetit normal (war mir neu das 4tage ohne nahrung normal sind), durstgefühl nicht gesteigert(stimmt, kein durst ist nicht gesteigert), regelmässig stuhlgang(stimmt 4tage erbrechen ua von blut und durchfall können wenn alle 10min schon als regelmässig bezeichnet werden...naja wenigstens sind denen schlafstörungen (5tage ohne schlaf) aufgefallen... wer wird da kleinlich sein...
da ich mich am 5tag freiwillig nach hause entlassen habe weil mir soziale kontakte und ne gelegentliche umarmung gefehlt haben, gibt es eine weitere therapieempfehlung:

2x40mg oxycodon mit langsamer reduzierung inkl 3x5mg diazepam täglich... hallo? war einer beim kalten entzug dabei? ich bin etwa 3 wochen auf 0mg und mein doc soll mir jetzt wieder was geben?

und so zieht sich das durch den ganzen brief!

natürlich habe ich dort angerufen! ich habe versucht ruhig eine klärung herbei zu führen. es blieb beim versuch! keiner weiss, will oder macht was...

es gibt jetzt eine schriftliche aufforderung den bericht der wahrheit anzupassen mit der hoffnung dann mal irgendwann was für meinen arzt vor ort zu haben!

ich bin mal auf die rechnung gespannt,die ich als privatpatient nach hause bekomme.

hat das ausser mir schon mal jmd erlebt? gibt es ne elegante lösung dafür oder hilft nur der gang zum anwalt?
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

hi masters

das kenne ich nur zugut das der entlassungsbericht total falsch
war.ist mir schon 2 mal passiert.aber was wissen wir junkies denn
schon?der arzt muss ja wissen was war und wovon man abhängig
ist! Wink reg dich nicht auf es wird nicht viel bringen in der regel.
also ich habe mich dann irgendwann nicht mehr drum gekümmert.war
mir zu blöde denen wegen der richtigstellung von dem entlassungsbericht
hinterher zu laufen.

gruss domenico
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masters
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.06.2013
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

fakt ist dass mein konsum nirgendwo dokumentiert ist. ausser jetut die schmerzmedikatiom. das ist mir sehr wichtig. zumal ich seit letztem jahr sauber bin was drogen angeht. ich bin nach einer langen drogenkarriere sehr stolz auf mich dass ich bis jetzt alles hinter mir lassen konnte. und dann wird es mit so einem mist dahingemacht! zu unrecht! wenn was dran wäre würde ich dazu stehen, aber es ist nichts dran. nur wie du sagst, wer glaubt nem
junkie?!
ich war sehr stolz das durchgezogen zu haben und es ist noch heute jeden tag schwer wieder auf die beine zu kommen.
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Oldmen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 185

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich denke mal das jeder Konsument der davon kommen möchte und sich in Substi befindet, das Ziel hat es zu schaffen.

Allerdings sagt man ja so schön: Man kann den Leuten nur vor dem Kopf schauen, mehr nicht.

Bei meiner Ex ist es auch passiert in der geschlossenen Entgiftung gewesen und bei der UK keine Vorkommnisse gehabt.

Als sie dann ihr Pola abholen konnte und dort schluckte haben Sie natürlich auch immer wieder mal eine UK gemacht.

Da wir allerdings 24h zusammenwaren konnte es unmöglichsein das sie andere Substanzen genommen hat, sie wurde 2 x Positiv getestet obwohl sie nichts genommen hat ausser ihr Pola.

Das gleiche ist Ihr auch in der Therapie passiert!

Was ich damit sagen will ist, wie hoch ist die Chance das im Labor irgendetwas vertauscht wird, da braucht bloss einer sitzen der Konsumenten nicht mag und denen das Leben richtig versauen möchte und auch Gelegentlich macht. Wink

Lieben Gruß

Oldmen
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masters
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.06.2013
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

zu bemerken ist viell dass ich auf mein drängen also mehr als freiwillig dort war! für mich ist es nur kein spass mit substanzmittelmissbrauch aufzufallen. zumal ich negativ getestet wurde! und auch negativ auf das was da sein muss weil es keine 12 std vor der uk noch verabreicht wurde unter aufsicht! und oxycodon ist nicht nach 12 std aus dem urin! und warum nicht aus dem
blut kontrolliert was 24 std davor abgenommen wurde? warum länger warten? jeder urintest muss vor gericht durch einen bluttest gestützt werden?!
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Lugosi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

hi Masters,

wenn ich das richtig verstanden habe warst du in einer entgiftung, oder?

wie in jedem krankenhaus ist auch die psychartrie an dokumentation
gebunden. es gibt mindestens zwei berichtsblätter, die übrigens standartisiert
sind. zumindest in der pflegedokumentation muss schriftlich festgehalten werden,
wie du dich fühlst, welche symptome du äusserst oder auch zeigst.
im grunde müsste eine komplette akte über dich bestehen, in der sämtliche
untersuchungen, laborwerte, pflegerische + ärztliche anamnese, arztgespräche
festgehalten sind, diese akte muss im übrigen mind. 30 jahre archiviert werden.

so jetzt kannst du deine krankenkasse einschalten und dich dort beschweren,
das dir dinge aufgefallen sind, die so nicht stimmen können. da du klarheit haben möchtest bittest du die krankenkasse dem auf den grund zu gehen.
höchstwahrscheinlich wird die kasse dann den MDK einschalten, denn die kasse drf nicht selbst prüfen, sondern muss von einem unabhängigen dienst, in dem fall, dem MDK prüfen lassen.

ich würde jedoch versuchen einsicht in deine krankenakte zu erhalten. du rufst nochmal bei der klinik an und verlangst einsicht in deine akte. normalerweise hast du das recht (bis auf ganz wenig schriftstücke) auf einsicht, das geht natürlich nur vor ort. so lange der datenschutz gewährleistet, bzw unverletzt bleibt darfst du auch kopien anfertigen. datenschutz ist da gegeben, wenn im pflegebericht namen von anderen personen auftauchen,usw.

hartnäckigkeit lohnt sich

viel glück und erfolg
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masters
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.06.2013
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

andere personen können nicht vorkommen, ich hatte ein einzelzimmer und keinen kontakt zu anderen.

ich denke es wurde die urinprobe vertauscht, denn warum negativ auf opiate die mir am ersten tag unter aufsicht verabreicht wurden...? und positiv auf dinge die ich nicht genommen haben kann da meine sachen komplett durchsucht wurden und dort nichts zum konsum gefunden wurde! dann die bescheinigung dass ich amphetamine missbraucht hatte obwohl ich negativ getestet wurde lt bericht. sehr aufgällig ist dass ich 2 wochen nerven musste dass ich endlich den bericht bekomme. datum des brief ist 14.6. und poststempel ist 27.6. und der bericht ist von keinem arzt unterschrieben! ich denke dass ich so nervig war dass die tippse den brief geschrieben hat und ohne dem arzt vorzulegen rausgeschickt hat! desweiteren passt zum beispiel nicht wie ich physisch beschrieben werde. bei 178cm und 110kg würde ich das nicht als durchschnittliches erscheinungs bzw ernährungsbild beschreiben. nicht bei 7-8% körperfett. es stimmt einfach gar nichts.

was ich eig sagen möchte ist dass wenn die die probe vertauscht haben wird das die einsicht in die akte auch nicht aufklären...
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Lugosi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2013 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

hi Masters,

wenn der brief nicht unterschrieben ist, ist er eh nichts wert,
falls du nicht auf den arztbrief angewiesen bist würde ich in
diesem fall auch nicht weiter nachhaken, denn die klinik wird
sich sicherlich auf die richtigkeit ihrer labortests berufen.

aber seltsam ist das schon.
in jeder klinik werden fehler gemacht, aber was da bei dir
passiert ist ist ja schon sagenhaft.
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masters
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.06.2013
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2013 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

naja was heisst angewiesen. mein neuer hausarzt hätte schon gern nen arztbrief. kann ich auch verstehen. nur dieser ist müll. ich hab auch schon viel erlebt aber sowas nicht. ich will endlich mal meine vergangenheit hinter mir lassen und nicht ständig zufälle haben bei denen es rüberkommt dass ich mich rechtfertigen will oder immer andere schuld sind. bei verlieren sind immer die anderen schuld und nie sie selbst... und so wie es hier wieder dargestellt wird passt wieder alles in eine klischeeschublade... und darauf hab ich echt keine lust mehr. mein leben lang hab ich drauf gesch***** was andere denken. irgendwann muss man mal erwachsen werden Smile
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