(D)Ein Recht auf Rausch?

Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
PurplePills
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.07.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 6. Jul 2013 06:07    Titel: (D)Ein Recht auf Rausch? Antworten mit Zitat

Bin auf folgende Sendung gerade eben im Netz gestoßen und fand diese Diskussion wirklich sehr interessant, bzw. die einzelnen, doch manchmal sehr beschränkten, Blickwinkel der beiden "Gegner". Geht halt darum ob man Drogen ganz legalisieren sollte, oder nicht. Schauts euch mal an, ist wirklich ganz unterhaltend und bringt einige interessante Standpunkte zur Sprache.

http://blog.zdf.de/zdflogin/2013/07/04/ganze-sendung-drogen-legalisieren/

Was mich jedoch besonders interessiert und worum es mir geht hier in diesem Thread: Hat man ein Recht auf einen Rausch? Darf man über seinen eigenen Körper frei bis hin zum Tod verfügen, oder sollte der Staat doch lieber die Schutzfunktion übernehmen und weiterhin "NEIN" sagen.

Finde ist ein spannendes, sowie schwieriges Thema und hoffe auf viele konstruktive Antworten von euch.

mfg Smile
Nach oben
Insani7y
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.01.2013
Beiträge: 123

BeitragVerfasst am: 6. Jul 2013 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin der Meinung , dass der Mensch über sein Dasein entscheiden sollen dürfte.

Nehmen wir mal ein Beispiel. Ein Mann mit 70 ist schwer Krank und hat keinerlei Perspektive mehr geschweigedenn Familie und "muss" wegen der heutigen Medizin noch weitere Jahre vor sich hin vegetieren da sie ihn am Leben hält.

Wieso dürfen solche Menschen nicht den Tod aussuchen wie in der Schweiz?

Der Staat bestehend aus ein paar Lügnern die mit leeren Versprechungen ins Amt gewählt wurden will uns sagen was wir zu tun haben und wie wir unser Leben zu nehmen haben.

Ich wäre für Volksentscheide Smile
Nach oben
PurplePills
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.07.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 6. Jul 2013 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr schwieriges Thema bei uns in der Gesellschaft. Wenn ich dran denke, dass ich in dem Alter unter Umständen vor Schmerzen nicht mal mehr kriechen könnte, der schmerzvolle Tod definitiv feststeht.. Würd ich auf jedenfall lieber - Ärtzlich begleitet oder nicht - sterben wollen. Ist doch auch auf ne Gewisse Art und Weise unmenschlich solche Betroffenen so leiden zu lassen, auch wenn man nicht direkt damit zu tun hat.. Und wenn sie sterben wollen, es ist doch ihr Leben. Was gibt dem Staat das Recht dazu darüber zu entscheiden?
Naja, solangs die da oben nicht selbst betrifft, passiert da eh nix.

Zitat:
Ich bin der Meinung , dass der Mensch über sein Dasein entscheiden sollen dürfte.


Geb ich dir voll und ganz recht, nur in wie weit manche Menschen zurechnungsfähig sind ist die andere Geschichte.
Nach oben
Insani7y
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.01.2013
Beiträge: 123

BeitragVerfasst am: 6. Jul 2013 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

So hab die Sendung nun ganz durch , und wie immer wenn jemand von der "Union" spricht würde ich am liebsten ...

Diese Haltung ist so lächerlich besonders wenn man selbst keinerlei Erfahrung damit hat rein nach dem Motto Mama hat gesagt...

Kein Mensch will das man H im Aldi im Angebot bekommt oder sonstiges.

Genauso verstehe ich nicht wieso immer nur Cannabis so in den Vordergrund gerückt wird. Es gibt genug Leute die damit wirklich nichts am Hut haben und lieber etwas anderes möchten.

Es muss ja kein H sein , kann ja auch Codein oder Sonstiges sein.

Ich hätte nichts dagegen wenn ich allein mit meinem Opi Ausweis in der Apo meine Medi´s holen könnte ohne die Stundenlange warterei bei den Ärzten.
Nach oben
PurplePills
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.07.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 6. Jul 2013 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Insani7y hat Folgendes geschrieben:
So hab die Sendung nun ganz durch , und wie immer wenn jemand von der "Union" spricht würde ich am liebsten ...

Diese Haltung ist so lächerlich besonders wenn man selbst keinerlei Erfahrung damit hat rein nach dem Motto Mama hat gesagt...


This. Der Kerl hat überhaupt keine Ahnung über die Materie und kommt mit den üblichen ausgelutschten Argumenten.

Insani7y hat Folgendes geschrieben:
Kein Mensch will das man H im Aldi im Angebot bekommt oder sonstiges.


Merkt man auch schön wie er dem Polizist die Wörter im Mund zurecht dreht. Es geht in erster Linie um Prävention um vorzubeugen, aber seiner Ansicht nach, fängt jede 80-jährige Oma, die noch nie in ihrem Leben etwas mit Drogen zu tun hatte, sofort an sich H zu besorgen, falls es entkriminalisiert werden sollte.

Insani7y hat Folgendes geschrieben:
Genauso verstehe ich nicht wieso immer nur Cannabis so in den Vordergrund gerückt wird. Es gibt genug Leute die damit wirklich nichts am Hut haben und lieber etwas anderes möchten.


Vor allem erwähnt er 100x Cannabis und Crystal bzw. H in einem Satz. Schön ist auch am Anfang, als er irgendwas in die Richtung sagte: "Stark süchtig machende harte Drogen wie Crystal, LSD und Heroin"
LSD, direkt stark süchtig machend? Der hat sich nichtmal vernünftig darüber informiert. Ich mein, wenn ich doch zu so einer Debatte antrete, mach ich mich doch vorher mal über gewisse Dinge die besprochen werden schlau und gebe nicht die Hasspropaganda der Medien 1:1 wieder?

Insani7y hat Folgendes geschrieben:
Es muss ja kein H sein , kann ja auch Codein oder Sonstiges sein.


Ach quatsch, für ihn ist alles das selbe Wink

Insani7y hat Folgendes geschrieben:
Ich hätte nichts dagegen wenn ich allein mit meinem Opi Ausweis in der Apo meine Medi´s holen könnte ohne die Stundenlange warterei bei den Ärzten.


Hätten die wenigsten. Allgemein will er nicht verstehn, dass sein Gegenüber nicht vor hat einen "Drogen-Supermarkt" aufzumachen, sondern durchdachte Entkriminalisierung um den Schwarzmarkt und die Todesopfer durch gezielte Abgabe von Substanzen erheblich einzudämmen. Stichwort: Streckmittel / Portugal. Wobei er da ja auch wieder alle Erfolge nur schlecht reden konnte.
Nach oben
Nehell
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 14.06.2013
Beiträge: 868

BeitragVerfasst am: 6. Jul 2013 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Die "normale" Gesellschaft wird wohl nie tolerieren das man durch Drogen
legal oder öffentlich veränderte Bewusstseinszustände herbei führt
und sich ein Recht auf Rausch nimmt.
Im Mittelalter sind die Leute die sich mit Flugsalbe ( Eine Salbe aus Fett,
Tollkirsche und anderen Nachtschattengewächsen die einem das Gefühl gab
durch Raum und Zeit fliegen zu können ) und psychoaktiven
Pilzen wie den "Narrenschwammerl" und Fliegenpilzen in
Trance versetzt haben, um in "die Anderswelt" zu gelangen von
der Kirche als Hexen oder Hexer verbrannt worden.

Es ging auch nur um Macht und über den Bereich des Rauschzustands
hatten Insitutionen wie die Religionen keine Macht, da ihre
Lehren und Vorgaben dort keine Wirkung hatten.

Die Indianer in Nordamerika haben im 19. Jahrhundert häufig
Geistertanz-Rituale abgehalten die ihre Ahnen angerufen haben
und auch das sah man als Bedrohung an, weil man es nicht
verstanden hat obwohl es niemandem weh getan hat.

Heute haben wir die Situation das alles dem Geld gehorcht
und jedes einzelne Land immer mehr ein Geschäft wird
indem nur noch der Profit und immer weniger die Menschen
zählen. Da hat der illegale Status gewisser Drogen eine
doppelte Schlüsselrolle einerseits als Profitquelle für Staat und Mafia
und andererseits als Mittel um ein Milliardenheer
Menschen ruhig zu halten, in der Abhängigkeit zu schwächen
und das Umfeld dadurch ebenso.
Und in Gegenden wo viele Drogen im Umlauf sind
wird eine Art Dschungelatmosphäre erzeugt die auch wieder
eine Legitimation für Überwachung ist.
Kameras auf öffentlichen Plätzen und in Strassen usw.

Nehell
Nach oben
Ethan Nadelmann
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.05.2013
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 6. Jul 2013 16:38    Titel: Re: (D)Ein Recht auf Rausch? Antworten mit Zitat

PurplePills hat Folgendes geschrieben:
Hat man ein Recht auf einen Rausch?

es gibt grundrechte. und in diese grundrecht darf nur eingegriffen werden aus ganz besonderen gründen. (ob prohibition gerechtfertigt ist, ist deshalb eine frage die wissenschaftlich untersucht werden muss)
das wollen betonköpfe nicht. deshalb gibt es auch keine evaluierung der drogenpolitik.
Nach oben
coolozz
Anfänger


Anmeldungsdatum: 05.07.2013
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2013 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

vielleicht müssten sich alle "Substanzgebraucher" endlich mal zusammenschließen so wie der ADAC für Autofahrer um endlich mal eine echte Lobby zu haben.
Nach oben
prinzessin22589
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 01.01.2013
Beiträge: 498

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2013 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke auch, jeder hat das recht auf seinen Rausch und ein Selbstbestimmtes leben. Aber eben nur so weit, wie er keinen dritten damit schädigt. Leider ist das bei einem substanzkonsum nur sehr selten gegeben, dass niemand drittes geschädigt wird. Da gibt es Beschaffungskriminalität, in vielen Jobs kommt durch die leistungsreduzierung dritte zu Schaden, drogen im straßenverkehr,... Ein selbstfinanzierter Konsum während man auch für seinen Lebensunterhalt selber aufkommt, kein Problem.
Nach oben
alice1989
Anfänger


Anmeldungsdatum: 03.07.2013
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2013 01:04    Titel: recht auf rausch, ja, bitte! Antworten mit Zitat

mhh ich würde nach meinen bisher gemachten erfahrungen einerseits mit mir selbst andereseits nch meinen beobachtungen an anderen niemanden raten drogen oder alkohol zu sich zu nehmen, das geht unter umständen wirklich schief, gerade bei menschen mit schwerwiegenden negativen erfahrungen gerade in der kindheit, aber auch in späteren jahren. teilweise kann phasenweiteser kurzzeitiger drogenkonsum aber auch bereichernd und sträkend wirken, das habe ich auch selbst so erlebt. drogen haben mich auch zu mir selbst geführt und mir die kraft gegeben meinen weg zu gehen und eigene ziele anzupeilen statt mich immer nur von anderen beherschen und gängeln zu lassen, und einen weg zu gehen den ic nicht wollte, nur um anderen zu gefallen. aber er verleitet halt auch zu dosissteigerungen, dummheiten, kann dauerhaft krank machen (ich hab mir ne-zumglück nur leichte und durch medikamente über jahre symptomlos verlaufende) schizoaffektive störung und eine narzistische persöhnlichkeitsstörung weggeholt da ich seit meinem 13. lebensjahr immer wieder phasenweise koks/pillen/alkohol konsumiert habe. andere kriegen hepatitis, aids chronische schizophrenie oder so. außerdem kann man schwer süchtig werden und ich denke dann verlieren alle drogen ihre erhellende und angenehme wirkung denke ich , ich fand dauerkonsum auch immer ehr sehr stressig, schlicht unbezahlbar mit meinen mitteln und nicht mehr im mindesten befriedigend, was mich wahrscheinlich bis dato vor einem totalen sozialen absturz und extremer suchtentwicklung bewahrt hat. also, für mich haben drogen gute und schlechte seiten, ich würde sie keinem empfehlen. trotzdem denke ich das es erst mal nichts bringt, drogen zu verbieten, denn sie sind ja da, und zwar überall, und sie werden sowieso konsumiert und dewegen gekauft und verkauft, denn sie fallen ja nicht wie manna vom himmel, es hat ja keiner was zu verschenken. ich finde es absolut unsinnig , das zu kriminalisieren, da man leute damit für etwas bestraft und ihnen unter umständen ruf, leben und spätere karriere mit einer vorstrafe ruiniert, für etwas das meiner meinung nach absolut kein verbrechen ist, es ist ja ihr körper den sie da zudrogen, nicht der eines anderen oder des staates. teilweise in sehr jungen jahren in einer rein experimentalen phase kriegen sie vrstrafen , und sie sind so im leben ausgebremst und kommen teilweise durch motivationslosigkeit und schlechten ruf in kreise , die sie nur noch mehr zum drogenkonsum/ kriminalität verleiten. ich find das absolut unmöglich , drogenkonsum, besitz und handel zu kriminalisieren, den erstens machen die leute das spätestens dann sowieso, wenn sie süchtig sind, andererseits hat das eh jeder schon mal gemacht, und dritten schade man damit nur sich selbst, und ich gehöre nicht diesem staat oder deutschland oder wemauchimmer, ich gehöre mir selbst, meinen eltern und GOTT. und die können mir reinreden und niemand sonst, und das ist auch gut so, ich mache sowieso seit jahren was ICH will, und nur das was ICH will , zählt auch für mich und nur das mache ich auch, und ich muss zugeben, ich habe mich auf dem weg verirrt (habe kein abitur, schlechten umgang gehabt), aber ich bin jetzt wenigstens bei mir angekommen weiß was ich will und brauche und werde das auch durchsetzen. das wichtigste was ich gelernt habe ist eigentlich, dass ich zähle, und das ich weiß und machen muss was für mich richtig ist, ich bin irgendwie bei mir angekommen und ruhe jetzt mehr in mir, und das waere mir glaube ich zumindest ohne drogenerfahrung nicht so schnell klargeworden , ich hätte immer weiter funktioniert, ohne mich selbst zu kennen , ohne auszubrechen und zu wissen, was bin ich , wer bin ich, was kann ich, was will ich, und was muss ich dafür machen? das möchte ich nicht missen, ich habe einige chancen verpasst , ich habe lange zeit gedacht, ich habe zum ersten mal im leben so hoch gepokert dass ich verloren habe, ich fühlte mich weit weit entfernt von back in the game oder jeder illusion davon und habe mich auf eine weise anreifbar gemacht, auch gegenüber leuten, die ich vorer nie angekuckt hätte, aber so langsam regelt sich alles, fühlt sich viel leichter an, und ich habe keine angst mehr, ich denke mir, ich habe das schlimmste schon gesehen, jetzt geht es bergauf, versuchen wirs. Ich denke alle dinge haben das gesicht des januskopfes. drogen sind schlimm und sie sind schädlich aber in maßen und wenn man es nach absehbarer zeit beendet, können sie helfen und auch weiterbringen, sie können aber halt auch krank machen, ruinieren, und sogar töten. es gibt momente in denen man sich selbst finden muss, sonst geht man unter, und da knnen sie helfen. mal ganz ab von narzistischer selbstbespiegelung und philosophischem blabla finde ich wie gesagt das dasMEIN körper ist, aus dem sich staat und irgendwelche anderen idioten bitte raushalten sollen, desweiteren denke ich, dass leute, die sowieso schwer abhängig sind, gerade auch noch körperlich abhängig, schon genug probleme haben und mit beschaffung und damit, den schein zu wahren und nich völlig in der gosse zu landen, schon genug beschäftit sind und nicht noch
angst vor der politik und justiz haben sollten, die sich auch bitte mal mehr um verbrecher im großen stil kümmern sollte, und um armutsbekämpfung sowie das schaffen von utezahlten arbeitsplätzen und sich für kinder, umwelt, natur, mehr bildung und gegen bildungsfeindlichkeit, gegen rechte gewalt , gegen gewalt allgemein und gegen verrohung der sprache und des sozialen miteinanders und für bessere ausbildungs/studienförderung und allgemeine bessee information in den medien einsetzen sollte statt kleinen dealern , junkies und verkehrssündern, laden dieben und falschparkern hinterherzulaufen, die nun echt nicht ins gewicht fallen. desweiteren waren wir doch alle mal jung und da lebt man nun mal gefährlich, das ist halt so, war auch schon immer so, und bis lang steht deutschland immer noch, ich weiß nicht, was diese ganze pankmache in den massenmedien und auch sonst soll, drogen sind meiner meinung nach mit das kleinste problem das dieses land hier hat, ich verstehe nicht was das soll, deutschland hat im moment echt ganz andere problme als ein paar kiffende teenies, ritalinschluckende studies und koksende partygänger, ist doch echt so. Cool
Nach oben
Nehell
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 14.06.2013
Beiträge: 868

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2013 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Gutbezahlte Arbeitsplätze könntest du nur schaffen wenn die Wirtschaft
wieder nationalisiert wird und die Globalisierung rückgängig gemacht
würde. Wink
1975 wurde die sogenannte Lima-Deklaration verabschiedet das die
Industrie und das produzierende Gewerbe langsam zu 80 % nach Asien
ausgelagert wird.
Wie hat das denn Mahatma Ghandi früher gemacht um Indiens
Unabhängigkeit zu erreichen ? Er hat den Indischen Webern gesagt
spinnt eure eigenen Kleider und kauft nicht mehr den Stoff aus
Manchester in England. Das war der Schlüssel zum Erfolg.
Indem er die Wirtschaft autark machte, konnte er auch politisch
unabängig werden.
Geh mal in den nächsten Klamottenladen und schau dir an
was da Alles Made in China,Made in Bangladesh, Made in Taiwan ist.
Fast alles.
Auch wenn ich linke Politik wie z.B. Gewerkschaftsarbeit notwendig
finde und auch selbst unterstütze, die Linken haben was die
wirtschaftlichen Zusammenhänge angeht Tomaten auf den Augen
und in Wahrheit Null Bildung.
Da wollen sie alles internationalisieren und alle Grenzen abreißen
was aber nur dazu führt das die ganze Menschheit gleich arm,
gleich kontrollierbar und gleich schwach wird.

Nehell
Nach oben
homeless
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2013 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man nicht völlig doof ist glaube ich das nur die komplette Legalisierung von Rauschsubstanzen sinn macht.wenn man sich anschaut was z.B in Südamerika für eine Elend herrscht weil kokain illegal ist...das problem wäre erledigt wenns legal wäre.
Nach oben
TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2013 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

jeder erwachsene mensch hat ein recht auf rausch!
und der staat kann einen davor eh nicht schützen, denn wo ein wille ist, da ist auch ein weg...

notfalls muss man halt pharmazie oder chemie studieren, um an die sachen zu kommen, aber es gibt immer mittel und wege...

und es ist ja auch nicht so das jeder der drogen nimmt völlig abstürzt, oder kein wertvolles mitglied der gesellschaft sein kann.

ich habe wärend meiner ganzen konsumjahre gearbeitet, habe steuern gezahlt, usw.
und ahbe auch niemanden ausgeraubt, oder solche scherze.
Nach oben
Ethan Nadelmann
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.05.2013
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 13. Jul 2013 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

menschen zu bestrafen und das strafgesetzbuch anzuwenden für eine (potentielle) selbstschädigung ist eine perverse form der unterdrückung!
man müsste sich mal vorstellen leute die sich ungesund ernähren müssten vor den richter und als strafe gegebenfalls ins gefängniss! Evil or Very Mad
man müsste sich mal vorstellen leute die psychisch gefährdert sind (zu wenig schlaf, zu viel fernsehen, arbeitslos, oder warum auch immer) und eine (potentielle) gefahr für andere darstellen müssten nur aufgrund dieser tatsache vor den richter und als strafe gegebenfalls ins gefängniss! Evil or Very Mad

auf arte kam letztens ne gute doku "The house I live in" unter dem Titel "Drogen: Amerikas längster Krieg". die zeigt gut wie es überhaupt zum WAR ON DRUG gekommen ist! nen artikel dazu in der TAZ - "http://www.taz.de/Arte-Doku-ueber-Drogen-in-den-USA/!119088"

eine wirkliche ENTKRIMINALISIERUNG von "Drogen"konsum ist längst überfällig! das BTMG kann ersatzlos gestrichen werden.
Nach oben
Old Shatterhand
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 13. Jul 2013 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann,sobald ich my Hose angezogen habe,in Supermarkt gehn und soviel Alk kaufen,wie ich tragen kann.
Den haue ich mir heute hinter die Binde und am Montag kräht der Hahn wie immer.
WHOW
Also,wir haben ein Recht auf Rausch!
Wir müssen uns nichtmal entscheiden,welchen wir möchten.
TOLL
tididelitididelidelditdideliteldideldit

Idea
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Seite 1 von 1
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin