die absolut vollkommende selbst (zer)störung

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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2013 11:14    Titel: die absolut vollkommende selbst (zer)störung Antworten mit Zitat

Hallo ihr lieben war einige zeit von der bildfläche verschwunden..
Und nun bin ich aus der versenkung qieder aufgetaucht..

Ich hab ein paar haarte wochen.hinter mir und wollte euch
1. Mal wieder berichten wie es mir ergangen ist
und
2. Eure meinung höhren eie ich eurer Meinung nach gehandelt habe.
Hätte anders handeln sollen und vielleicht ist ja der ein oder andere Tipp für die Zukunft
dabei

für die leute die meine alten threads nicht kennen ich bin amphetamin-erfahrungsbericht)
Als bsp.

Seid gut 8 jahren alkohol nikotin und cannabinoid konsument.
Mit 15. Kam dann das erste mal chemie. Pep cocain später dann auch extasy in rauen mengen dazu. Schmerzmittel etc
das volle "harmlose" programm
..
In den letzten wochen stieg mein konsum immer wieder an bis zu einem max bis ich mich wochenlang übergeben musste nix mehr drin behielt kein wasser mehr nix.
Da hab ich dann angefanen mir gedanken zu nachen wenn der körper iwan streikt kommt man meist zum ersten mal an seine grenzen. Ich hab den konsum minimiert mehr sport gemacht mich gesünder ernährt und es wurde besser. Das hielt jedoch nicht lange an da ja immernoch der beikomsum da ist kommt schnell der gedanke ach heute is fr kannste maln bissl mehr dann hängt man da ganz schnell wieder im extremen.
Mein zweiter tiefpunkt hatte ich dann erreicht als ich in der disco auf einmak anfing nurnoch blut zu erbrechen . Da ich aber am nachsten tag arbeiten musdte war nicht biel mit ausruhen.
Nachsten tag arbeit arena fortuna düsseldorf geen nürnberg.
Auf der fahet zur arbeit dann ausm fahrenden auto gekotzt vor ca 10 arbeitskollegen .
Darunter mein bruder und seine freundin.. Das das mega peonlich war brauch ich euch nicht zu sagen oder ? Aber durch die schicht musste ich nu durch. Augen zu und..
Kurz darauf wurde gewerbe abgemeldet und ich war arbeitslos... Na toll noch viel mehr zeit um blödsinn zu treiben.
Es wurd immer schlimmer auch der waschzwang die essstörung und das selbst verletzten gibgen soweit das ich mir an einem abend fünf kippen auf dem arm ausgedrückt habe und ne woche apater 246 schnitte in meine oberschenkel machte. Das ging weiter ich verunreinigte die winden mit drogen haarspray etc etc das sich das entzundet hat und ich zum arzt musste brauch ich euch nicht sagen .. Darauf stellte mir meine arztin ne einweosung aus der ich bin jetzt noch nicht nachkam. Gottseidank trat dann jemand neues in mein leben .. Es dauerte ein wenig aber ich verliebte mich in sie (ja ich steh auf frauen ) .. Sie hat mit dem zeug nix zu tun und ich verheimlichte ihr meinen konsum.. Sie wusste jedoch das meine freunde konsumieren und ich zwischendirch mal den kurrier spielte. Als sie mich eines nachts betrunken anrief und gestand sie hatte es ausprobiert etc etc und ich auf entzug (von allem ausser nikotin) zuhause.sas brannten meine sicherungen durch und die scheisse.fing von vorne an.. Hab ihr das dann auch direkt gesagt ich wurde konsumieren etc. Stolz war ich nicht auf mich aber iwie erleichtert . Jap und seiddem häng ich wieder voll drin. Hatte ja erst überlegt in die klinik zu gehen aber nachdem.ich hier uberall.nut stress hab mein bester freund kein wort mehr mit mir redet etc habe ich uberlegt einfach zuruxk zu ziehen in eine stadt wo ich vor paar jahren geqohnt habe und wo ich sehr liebe drogenfreie freunde habe.. Einfach qeg von allem n kommpletten cut nachen.
Denn sowohl hungern Ls auch erbrechen drogen alk schlafentzug und svv ssv ist doch eientlich die konplette selbstzertörung oder nicht? Und mit therapie in einer ganz andern stadt weg von allen dealern und falschen freunden an einen ort wo ich menschen hab die nir sehr wichtig sind und die immer fur mich da sind . Klingz fur mich nach nem guten plan oder ? Ich mein was habe ich schon zu verlieren
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campmaster
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2013 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht so recht was ich Dir da raten soll, hab mir selbst viel zu viel durch meine Sucht kaputt gemacht um richtig glücklich zu sein. Besser heute als morgen damit aufhören, so richtig Spaß macht nix mehr und meinen Körper habe ich zu lange ausgenutzt!

Ich finde es viel schlimmer wenn man erstmal aufgehört hat und so viel drüber nachdenkt weil der Kopf wieder klarer ist.
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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2013 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Da hast du recht ubd dann is nan maßlos enttauscht von sich selbst erschrocken daruber das man sich selbst nicht nur alles verbaut hat sondern auch was man den angehorigen damit antut. Und dann fallt man wieder in alte verhaltensmuster zuruck. Und the game begins. RETURN .. So isses auf jedenfall bei mir. Denkst du denn ein neuanfang is logisch oder das ich nur vor meinen problemen wegrenne
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campmaster
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2013 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Das musste schon selbst wissen ob Du es schaffen kannst was zu ändern. Ich habs nicht gepackt und bei mir ging es ganz runter, bis ich monatelang mit höllischen Schmerzen nur im Bett gelegen war. Jetzt gehts mir etwas besser und ich reg mich wieder drüber auf das es mir ohne zu langweilig war und ich nicht durchgestartet bin anstatt wieder anzufangen. Ich war schon 6 Monate Nichtraucher, nur ab und zu mal ein Radler nach dem Sport. Aber es war alles so öde, die Arbeitlosigkeit hat gestresst und die Pleite rückte näher also hab ich mit meiner letzten Kohle nochmal die Sau rausgelassen. Wenn ich mich jetzt im Spiegel anschaue nach den Strapazen könnt ich kotzen und mir gehts immernoch ziemlich dreckig!

Ich hab das Gefühl bei Dir ist auch schon viel zu viel gelaufen und ein Neuanfang ist dringend notwenig, ich hab viel Kontakt zu meiner Familie gehabt und ich glaube es war im Nachhinein nicht gut für mich. Ich hab immer gewußt das ich hier wieder unterkomme wenn ichs mit total versaue. Kein Plan, meine Eltern haben mir wohl immer zu viel reingequatscht und so richtig Bock hatte ich da schon lange nicht mehr drauf.

Ich denke wichtig ist das Du nicht anfängst Dein Leben zu hassen und deine Null Bock Einstellung mit Drogen verarbeitest. So war es bei mir, alles war mir egal und ich einfach drauf los!

Zu der Zeit wie ich noch Ziele hatte und alles in etwa so gelaufen ist wie ich mir das verogestellt habe war alles nicht so schlimm!

Paar neue cleane Freunde tun immer gut, die hab ich auch und es ist derzeit das beste in meinem cleanen Leben!
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Maloney
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2013 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

erstmal meinen respekt das du clean bist...
langer als ne woche andertalb hab ichs nie geschafft..

ich hoofe und wunsche mir für dich das der schmerz immer weniger wird und es sir von tag zu tag leichtee fallen wird es durchzuhalten..
aber du hast das schon ganz richtig beschrieben.das man das cleane keben.für langweilig empfindet leider gottes und man nicht wirklich in ein drogen und halbwegs problemfreies "spießerleben" will und man das fur öde und fahd empfindet.
ohne hat man keinen.spas mehr. so fuhlt es sich auf jedenfall an. jeder hass selbsthass selbstekel wut trauer freude alles wird nit drogen verstumpft oder intesovierrt und das is das gefahrliche denk ich..
ich weiss und empfinde mein derzeitiges leben.nicht als korrekt akzeptabel oder toll aber die veranderung lockt einen trotzalledem einfach nicht so sehr man auch will..
oh man wenn man das selbst so schreibt merkt man eigentlich qie sehr einen die drogen dann doch im griff haben...auf in ein gutes wochenende meine lieben
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 20. Jul 2013 07:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denek, wichtig ist es ersteinmal in die Klinik zu gehen.Haarspray auf die Schnitte sprühen. lese ich das erste MAl. Da fällt mir nichts zu ein. Du machst ja Sachen.
Und während Du in der Klinik bist, überlegen und schauen, welche neue Stadt oder Dorf für Dich in Frage kommt. Vielleicht kannst Du von der Klinik aus schon einiges erreichen. Wie Kündigung der Wohnung ect.

Wünsche Dir alles Gute !
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 20. Jul 2013 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

hi maloney

du solltest dir auf jeden fall professionelle hilfe suchen.am besten
geh in eine entgiftung und mach dann anschliessend eine therapie,
am besten eine stationäre.
es ist ziemlich unwahrscheinlich das du es so schaffst aufzuhören!
auch wegen dem SVV würde ich mir hilfe bei einem psyschiater suchen.
es gibt auch therapien wo beides zusammen behandelt wird.also
die drogensucht und SVV.du musst auf jeden fall etwas tun sonst
wird dich das auf dauer zerstören!
also erst entgiftung und dann therapie.wenn keine stationäre dann
wenigstens eine ambulante oder halbstationäre therapie.
nur mit entgiftung packt man es in der regel nicht!
am besten geh zu einer suchtberatungsstelle.die helfen dir dabei eine
therapie zu beantragen.
ich würde auch darauf achten das du aus der entgiftung nahtlos in die
therapiebehandlung übergehst sonst ist der rückfall meistens schon
vorprogrammiert!ich wünsche dir alles gute und viel glück bei deinem
vorhaben!

liebe grüsse Domenico
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 20. Jul 2013 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

moinsen
deine selbstverstümmelungsarien sind auf jedenfalls eine Doppeldiagnose und sollte unbedingt stationär behandelt werden, das ist dir jawohl auch selbst klar.
Lass dir bloss keinen beschluss andrehen.
in eine andere stadt zu ziehen macht nur sinn , wenn du sofort eine einigermassen cleane soziale umgebung hast,die dich vom HBF abholen.
sonst wirst du bei deiner ankunft innerhalb von 10min herausfinden , wo ws was zum Dichtmachen gibt.
Da kommst du nur heile durch , wenn du eisenharte grenzen aufstellst.
na denn, viel erfolg, wie auch immer
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Bagira
Anfänger


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 20. Jul 2013 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich denke auch das es das beste für dich wäre, wenn du dich eine stationäre Therapie begibst. Das Drogenproblem, ist das eine, das andere sind deine Selbstverletzungen. Der Drogenkonsum ist wahrscheinlich auch das Resultat deiner Selbstverletzung und hat tiefe psychische Hintergründe, an den du wirklich arbeiten musst, auch nach der Klinik solltest du einen Therapeuten haben, der dich weiterhin betreut.
Und in eine andere Stadt ziehen ist vielleicht auch keine schlechte Idee, raus aus den gewohnten Kreisen, die einem nicht gut tun.
Aber eins nach dem anderen. Die Therapie geht jetzt erst mal vor, beides auf einmal kann Stress erzeugen und dich damit wieder zurück werfen, sprich, du hälst den Druck nicht aus, verletzt dich wieder selbst oder konsumierst.

Ich wünsche dir alles gute und hoffe das du es schaffst.

Liebe Grüße Bagira Cool
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tukuna
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 04.01.2013
Beiträge: 304

BeitragVerfasst am: 20. Jul 2013 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Malony,

Wenn Du woanders Freunde hast, und Du selbst schon dran gedacht hast, dort neu zu beginnen, mache es. Für mich war es die einzige Chance. Allerdings wollte ich weg von der Möglichkeit, mir Koks zu besorgen. Bin einfach los, möglichst weit aufs flache Land. Kuhdorf. Da gabs nichts. Auch keine jungen Leute mehr bzw. nur sehr wenige, die sich für das Landleben bewusst entschieden haben. Also nix mit Drogen. Freunde hatte ich dort nicht, kannte niemanden. Bin da hängen geblieben, weil die wenigen Leute nett waren. Später wurden einige der jüngeren zu meinen besten Freunden. Ich nehme nichts mehr. Mit der Zeit habe ich ihnen alles erzählt, obwohl ich ein bisschen Angst davor hatte, sie zu verlieren. Sie waren geschockt. Aber nicht in Form von Ablehnung, sondern, dass sie erst nicht wussten, wie sie mir helfen können, und weil sowas absolutes Neuland für sie war.
Sie haben mir sehr geholfen, indem sie mich akzeptierten, wie ich bin. Ich sagte ihnen das auch, und dass mir der Suchtdruck immer wieder zu schaffen macht. Sie haben dann darauf geachtet, dass ich immer - Tag und Nacht - einen Ansprechpartner hatte. Nur eine Person hat sich abgewendet. Die anderen haben sich für mich entschieden, weil sie die Boshaftigkeit der Person abgelehnt haben. Sie hat mir echt verbal "was reingedrückt". Ich hoffe, dass Dir meine story ein wenig Mut macht. Laughing

Ich denke nicht, wie einige user hier, dass man sich nachher Vorwürfe machen muss. Man akzeptiert einfach seine Schwächen. Für mich war sehr wichtig, in Ruhe darüber nachzudenken, was ich eigentlich will. Ich übe jetzt meinen Traumjob aus. Arbeite mit Tieren und Menschen in der Natur. Bin raus aus dem "Akademikerscheißstress".
Ich glaube, Du solltest Dir auch Zeit nehmen, um zu erkennen, was Dein Ding ist. Man muss nicht clean sein und damit zwingend gesellschaftskonform.

Zu den Selbstverletzungen kann ich Dir leider nichts sagen. Entweder hast Du starke Freunde, denen Du Dich anvertrauen kannst. Dann würde ich es mit ihnen versuchen. Sonst mit einem Arzt/Therapeuten, den Du wirklich gut leiden kannst.

VG tukuna
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Maloney
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 22. Jul 2013 03:02    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu ihr lieben vielen dank für die kommentare.

Hab bereits vier stat. Therapien gemacht darunter such ne entgiftung mit 15.
Nach zahlreichen ambulanten therapien kan immer der selbe satz
"therapieresistent auf grund der haufigen therapien hatte ich schon jeden rat oder tip ghort.
Mich hat es total entmutigt da ich finde es klingt verdammt nach "da du nicht zuhorst und verauchst das gelernte im alltag anzuwenden. Tja pech gehbat...
Daher meine bedenken alles liebe
eure maloney
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Maloney
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 22. Jul 2013 03:35    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu ihr lieben vielen dank für die kommentare.

Hab bereits vier stat. Therapien gemacht darunter such ne entgiftung mit 15.
Nach zahlreichen ambulanten therapien kan immer der selbe satz
"therapieresistent auf grund der haufigen therapien hatte ich schon jeden rat oder tip ghort.
Mich hat es total entmutigt da ich finde es klingt verdammt nach "da du nicht zuhorst und verauchst das gelernte im alltag anzuwenden. Tja pech gehbat...
Daher meine bedenken alles liebe
eure maloney
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