Interesse an der Thematik

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Hannes
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.06.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2013 17:46    Titel: Interesse an der Thematik Antworten mit Zitat

Hey alle zusammen

Ich wollte euch mal fragen ob ihr es sinnvoll findet wenn 14jährige wie ich in einem solchen Forum unterwegs sind weil sie sich für das Thema Drogen interessieren.

Ich bin da sehr gespaltener Meinung einerseits schreckt manches vielleicht ab andererseits spornt manches an es selbst mal auszuprobieren z.b ich fand das Buch "Kinder von Bahnhof Zoo" oder "Einbahnstraße" eher ein ansporn es auszuprobieren.

Ebenso finde ich, dass viele Jugendliche einfach zu wenig über Drogen aufgeklärt werden, denn in der Schule wird es ja eig nicht groß behandelt was mit so einem Forum zu erreichen wäre.

Mit freundlichen Grüßen
Hannes
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2013 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du schon so fragst, Hannes: Nein, eigentlich halte ich es nicht für sinnvoll, dass ein Mensch Deines Alters in diesem Forum unterwegs ist. Du kannst froh sein, wenn dieser "Kelch" an Dir vorübergeht. Da Du aber schon Interesse an der Thematik hast, ist zu befürchten, dass Du jede Gelegenheit wahrnehmen wirst, Deinen Gedanken Taten folgen zu lassen.

Aber wenn es schon sein muss: Lass Dir noch ein paar Jahre Zeit. Dir läuft nichts davon. Süchtig werden kannst Du auch in 5 oder 10 Jahren noch. Guck doch erstmal, dass Du noch ein paar Jahre rumkriegst, bevor Du Dir an Körper und Seele Schaden zufügst.
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Hannes
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.06.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2013 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube meine Frage wurde nicht richtig verstanden ich habe niemals vor irgentwelche Drogen zu konsumieren ich rauche nichtmal wie manch anderer aus meinem Freundeskreis.
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2013 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, Hannes ... bei den meisten von uns hat die Sucht mit "Interesse an der Thematik" angefangen. Du schreibst
Zitat:
andererseits spornt manches an es selbst mal auszuprobieren z.b ich fand das Buch "Kinder von Bahnhof Zoo" oder "Einbahnstraße" eher ein ansporn es auszuprobieren.

Also was denn nun? Du interessierst Dich für die Thematik, das Buch "Christiane F." empfindest Du als Ansporn und nun hast Du Dich hier registriert. Was genau erhoffst Du Dir von diesem Foum? Aufklärung? Und wenn Du dann aufgeklärt bist: Was möchtest Du mit dem Wissen anfangen?
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Hannes
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.06.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2013 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde später gerne mal in einer Suchtberatung arbeiten, deshalb interessiere ich mich für dieses Thema ich finde es einfach interessant wie sich süchtige verhalten und wie man süchtigen helfen kann.
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Polytoxikomaniker
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 04.11.2012
Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Feilchenfee, - da bist selbst du sprachlos ! Very Happy

Da kommt ein 14-jähriger, der will uns dann (ein bißchen später) therapieren-?

Da fällt mir erlich gesagt, auch nichts mehr ein !



Legalize it !

Polytoxikomaniker
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PumpsnRoses
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 05:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Hannes,

du bist genauso alt wie meine Tochter.
Auch sie ist viel im I-Net unterwegs.
Trotzdem, oder gerade weil ich seit 20Jahren süchtig bin, würde ich es nicht gut finden, sie in solchen Foren zu sehen.
Jetzt denkst du vielleicht,man,was will mir so ne Alte erzählen.
Täusche dich nicht. Ich bin erst 32.
Ja,ich war zwei Jahre jünger als du,als ich mit
Drogen anfing. Als ich so alt war wie du,nahm ich das erste Mal Heroin.

Ich glaube nicht,das du hier gelandet bist,weil du mal Suchttherapeut werden willst.
Ich meine das in keinster Weise vorwurfsvoll.

Du bist hier,weil das Buch eine Gemeinschaft verheißt.
Weil es macht, das einen Drogen magisch anziehen.
Soweit ist noch alles okay.

Aber weißt du was?
Mache nicht den Fehler die Drogenszene,gerade in größeren Städten,mit dem Forum zu vergleichen.

Die Szene ist hart. Die meisten Freundschaften und Beziehungen drehen sich nur um Drogen.
Man braucht ein gewisses Auftreten um nicht abgezogen zu werden.
Gerade bei nicht substituierten Süchtigen besteht der Tag nur aus Geld machen,Drogen besorgen,Drogen nehmen. Das gilt natürlich hauptsächlich für Heroin, für Leute die Koks spritzen und für Meth...

Die Szene ist auch Obdachlosigkeit, schlimme und schlimmste Lebengeschichten, Trauer, Wut, Aggressivität.

Da gehörst du nicht hin. Niemand sollte so leben müssen.
Wenn du einmal die Grenze überschritten hast und weißt,gerade bei harten Drogen,wie es sich anfühlt, wird sich dein Suchtgedächtnis bemerkbar machen. Gerade wenn es dir schlecht geht. Und da sitzt die Gefahr.
Viele hier,sind sogar von den sogenannten weichen Drogen gefangen worden und kommen davon nicht mehr weg.

Und wenn du platzt vor Neugier,dann schau wenigstens das es dir gut geht,du es nicht tust wenn du schlecht drauf bist und du dir immer bewusst bist, das es wirklich Menschen gibt die auf dem ersten Konsum hängen geblieben sind.
Das nicht nur bei harten Drogen.
Selbst Kiffe kann eine bis dahin nicht aufgetretene Psychose auslösen.
Pass dabei auf dich auf,und mache es möglichst nicht an einem Ort der dir drauf Panik machen könnte.
Mit ein,zwei Kumpels etwas kiffen ist besser als auf der Szene rumzulaufen.


Trotzdem würde ich mir für dich wünschen, das du nie damit in Berührung kommst.
Wenn du sie aus den falschen Gründen nimmst, lassen sie dich nicht mehr los.

Gerade in deinem Alter ist weder der Körper noch die Psyche reif dafür.
Neugier ist es nicht wert,eventuell dein Leben wegzuschmeißen.
Du würdest doch auch kein russisches Roulette spielen,oder?

Lass dir wenigstens noch die Zeit,erwachsen zu werden.

Die Drogen rennen nicht weg. Die sind immer da.

Ich wünsche dir alles Gute.
Und das ich niemals von dir lese,wie du vom H wieder wegkommst.

Pass gut auf dich auf

LG,Rose
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SAUBERMANN
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2013 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hannes hat Folgendes geschrieben:
wie man süchtigen helfen kann.


ich finde es grundsätzlich schön, dass es noch junge menschen gibt, die sich nicht nur für die dinge interessieren, die sie auch unmittelbar betreffen. denn diese "EGOZENTRIK-/EGOISMUS-SEUCHE" ist gerade bei jüngeren menschen immer stärker verbreitet (wobei das keine plumpe "jugend-schelte" sein soll).

du hast dir aber ein thema ausgesucht, das sehr schwierig ist. ich denke mal, dass die arbeit in der suchthilfe wohl mit zu den frustrierendsten aufgaben gehört, denen ein mensch nachgehen kann (ok, leicht übertrieben). die rückfallquote ist extrem hoch, WENN denn überhaupt mal jemand vom stoff loskommt...


gut, zu den anderen aspekten: glaub mir, hannes, an drogensucht ist absolut nix "faszinierendes" dran... während der reine DROGENKONSUM an sich ja noch spannend und schön sein kann (gerade zu anfang trifft das zu!), so ist die DROGENSUCHT an sich etwas, das einfach nur hartnäckig, zäh und unglaublich schlimm sein kann...

mich hat der lifestyle von junkies NIE "fasziniert" - im gegenteil: ich finde klassische junkies sogar abstossend. trotzdem bin auch ich opiatsüchtig und kriege vom arzt methadon.
ich war in der schule und im freundeskreis fast immer der einzige, der nie geraucht hat, nie alkohol getrunken hat und erst recht nix mit drogen am hut hatte... UND ES GING MIR GUT! ich vermisste gar nichts...

irgendwann mit 17 hatte ich dann meinen ersten alkoholrausch.. man, war das geil! es war viel besser als ich dachte. getrunken habe ich damals eigentlich nur aus reiner neugier.

diese neugier bewog mich dann auch dazu, mal drogen zu nehmen. meine erste drogenerfahrung machte ich mit ECSTASY/XTC... und was soll ich sagen? es war noch viel besser als alkohol. es war wahnsinn. das war ein derart tolles und interessantes erlebnis, wie man es ohne drogen eben nicht haben kann.. man KANN solche zustände NUR MIT BESTIMMTEN SUBSTANZEN erreichen.

irgendwann mit 18 nahm ich dann zum ersten mal opiate. das erste mal TILIDIN war mein schlüsselerlebnis. seitdem konnte ich den gedanken an opiate und dieses tolle gefühl nie mehr ganz verdrängen...

ich bin mittlerweile anfang dreißig. und ich bin extrem froh, dass ich NICHT seit diesem zeitpunkt quasi ohne unterbrechung opiate o.ä. nehme, sondern ich hatte lange jahre gar nichts mehr mit drogen zu tun...
und so machte ich mein abitur, dann habe ich studiert, nach meinem diplom hab ich dann gearbeitet und danach wurde ich arbeitslos für längere zeit...
und irgendwann in dieser zeit fing ich wieder an, tilidin und/oder tramadol zu konsumieren...

das lief irgendwann aus dem ruder und ich nahm immer mehr... also mußte ich auf ein stärkeres opiat umsteigen: methadon. und das nehme ich jetzt seit ca. 4 jahren... du kannst daran gut sehen, wie es laufen kann...


hannes, an deiner stelle solltest du folgendes wissen:
1. ES FUNKTIONIERT NICHT, "NUR MAL SO DROGEN AUSZUPROBIEREN", SO WIE MAN VIELLEICHT SURFEN ODER GITARRESPIELEN AUSPROBIERT... du überschreitest mit der drogeneinnahme eine gewisse grenze. und wenn du pech hast, gefällt es dir und du kommst gar nicht mehr davon weg...
2. und gerade opiate sind ganz extrem schwer kontrollierbar. das schafft fast keiner.

aus all diesen gründen solltest du deine deine schlüsse ziehen können. ich sag dir was: WER DAS GEFÜHL VON DROGEN NICHT KENNT, DER KANN ES AUCH NICHT VERMISSEN... deshalb würde ich es nicht nochmal so machen, wie ich es damals tat und aus purer neugier heraus einfach mal psychoaktive substanzen einnehmen... ALSO: FINGER WEG VON DEM MIST!
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HdP
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 15.08.2008
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 26. Aug 2013 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Hannes,
zunächst einmal finde ich es gut, dass du dich dafür interessiert Süchtigen zu helfen. Es ist schön zu sehen, dass Jugendliche ein soziales Gewissen haben und sich beruflich in diese Richtung entwickeln wollen. An dieser Stelle ganz klar Daumen hoch!
Du solltest dir jedoch bewusst sein, dass es ein schwieriger Weg ist. (Fach-)Abitur und ein Studium sind Voraussetzung. In dem Studium wirst du dich mit einer Menge Dinge befassen müssen, aber relativ wenig mit dem Thema Sucht.
Der Beruf ist ebenfalls nicht einfach und häufig sehr frustrierend. Du musst darauf vorbereitet sein, dass du auch mit Menschen zu tun haben wirst, die dir tagtäglich grinsend ins Gesicht lügen. Und die Bezahlung ist unterdurchschnittlich. Das Einstiegsgehalt eines studierten Sozialarbeiters liegt bei ca. 1400€ netto.
Auf der anderen Seite ist der Beruf sehr wichtig, denn er hilft nicht zuletzt Leben zu retten und Menschen, deren Leben aus den Fugen geraten ist, eine Perspektive zu sichern. Gerade Letzteres kann bei Erfolgen sehr erfüllend sein. Zudem wirst du als Mann in der Sozialarbeit immer einen Job finden.
Ich musste in der 9. Klasse ein Betriebspraktikum machen. Gibt es das noch bzw. in allen Bundesländern? Da könntest du eventuell einen ersten Einblick in die Suchthilfe oder eine Drogentherapieeinrichtung gewinnen. Nach dem Abi kannst du übrigens auch in diversen Therapieeinrichtungen ein FSJ absolvieren.

Explizit dieses Forum halte ich auch nicht für allzu gefährlich, weil hier viele abstinente Süchtige posten, die eher abschrecken und die Abstinenz als bessere Option erkannt haben. Da gibt es ganz andere Foren, die du mit ein bisschen Cleverness sicherlich finden wirst. Davon kann dich hier niemand abhalten. Dennoch versuche ich es mal:
Meine Drogenkarriere hat übrigens ganz ähnlich gewonnen. Mit 14 Jahren die ersten Bier gekippt, das erste mal Gras geraucht und nachdem es einmal komisch gewirkt hat, habe ich mich in einem solcher Foren informiert. Und natürlich hab ich dann auch über andere Drogen gelesen.
Wenn du erstmal mit Leuten Kontakt hast, die regelmäßig kiffen, geht alles andere ganz schnell... Mit 16 hab ich von einem Kollegen bei einem Joint in der Freistunde eine "Koffeintablette" angedreht bekommen, weil ich müde war. In der nächsten Unterrichtsstunde hat die Tablette sich als Ecstasy rausgestellt. Ich bin sofort raus gerannt, hab den Rausch, die Energie und dieses Gefühl irgendwo zwischen Freude und Liebe genossen. Und natürlich war ich neugierig auf mehr.
Über ein Forum hab ich dann Interesse an Halluzinogenen entwickelt und dank des Kiffens kannte ich auch die üblichen Verdächtigen, mit denen man damit spielen konnte. Pilze, LSD, LSA, DXM... Bis auf Meskalin haben wir so ziemlich alles durchprobiert! Auch gerne in Kombination, damit's nicht langweilig wird. DXM und Pilze oder Pilze, Gras und Äther. Hauptsache alles ist bunt und nichts real. Unter der Woche wurde hart gekifft, am Wochenende gab's ab und zu Speed zum Feiern, dann und wann mal was Halluzinogenes oder was sonst gerade aufzutreiben war. Alles in allem waren es ca. 30 verschiedene Drogen, die ich innerhalb von 5-6 Jahren durchprobiert habe.
Nur von Opiaten und Benzodiazepinen hab ich mich ferngehalten. Bis zum Studium, wo ich - selbstverständlich über's Kiffen - den nächsten Profi kennen gelernt hab, der mir was von seinem Tilidin und seinen Xanax abgegeben hat. Tilidin fand ich langweilig, aber Xanax war einfach herrlich! Ich hab noch dazu gekifft, etwas Weinschorle getrunken und war einfach befreit von allen Sorgen, die Welt schien weich und fluffig und ich bin sogar noch Auto gefahren, ohne überhaupt auf die Idee zu kommen, dass ich dazu nicht mehr in der Lage bin.
Und dann ging alles ganz schnell: Ich wurde mit Gras am Steuer erwischt, der Führerschein war weg und ich hab das Studium geschmissen. Kurz darauf hab ich von einer guten Freundin nach einem Abend, an dem wir etwas Wein getrunken hatten, eine Packung Valium geschenkt bekommen. Die hab ich mit einem Kumpel vernichtet, woraufhin wir es für eine gute Idee gehalten haben Heroin zu kaufen. Lange Rede kurz: Ich wär fast verreckt, war am Ende kreidebleich, eiskalt und hatte keinen fühlbaren Puls.

Von den so genannten Freunden sind kaum welche übrig geblieben. Zwischenzeitig war ich noch obdachlos, aber letztlich bin ich erstaunlich glimpflich davon bekommen. Meine Erfahrung zeigt, dass die, die spätestens nach der Schule mit dem Kiffen aufhören oder es auf seltene Ausnahmen reduzieren, ihr Leben auf die Reihe kriegen. Fast alle anderen bleiben auf dem Gras kleben und leben vom Geld ihrer Eltern oder halten sich mit gelegentlichen Hilfsjobs über Wasser. Oder sie landen dauerhaft auf harten Drogen oder fangen sich eine Psychose ein.
Diejenigen, die es bei gelegentlichem Gras- oder Speedkonsum belassen, sind absolut in der Minderheit. Vor allem sind das aber die, die erst spät damit angefangen haben.
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Lass es bleiben! Halte dich von den Foren fern! Dort findest du nur einen geballten Haufen Halbwissen gepaart mit Verherrlichungen ohne Ende, weil jeder auf Teufel komm raus seine Lieblingsdroge verteidigen will. Mit professioneller Sozialarbeit und Suchthilfe hat das in den meisten Fällen nichts zu tun. Wenn du dich wirklich dafür interessierst, dann mach erstmal ein Praktikum in einer Drogenberatung. In ein paar Jahren kannst du dich auch ehrenamtlich in dem Bereich engagieren. So wird es auch leichter für dich einen Studienplatz und später einen Job in dem Bereich zu bekommen.

Mittlerweile bin ich 1 Jahr abstinent außer gelegentlichem Alkoholkonsum, kriege meinen Führerschein hoffentlich in ein paar Wochen wieder und habe ein neues Studium begonnen.
Ich bin zwar ein Beispiel, dass man es auch nach jahrelangem Mischkonsum zu etwas bringen kann, aber es hat einen Haufen Arbeit und Geld gekostet und eine gehörige Portion Glück hatte ich dabei auch noch. Das kannst du dir sparen. Und die Zeit, die du in Drogenforen verplämperst, um Faszinantionen zu wecken, die zu einem großen Problem werden können, wenn du sie in die Tat umsetzt, kannst du sinnvoller verbringen.

Beste Grüße vom angehenden Sozialarbeiter in der Bewährungshilfe!
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