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owned Anfänger
Anmeldungsdatum: 12.09.2013 Beiträge: 7
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Verfasst am: 12. Sep 2013 18:40 Titel: Depression & Cannabiskonsum |
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Hallo liebe User,
ich habe sehr große Probleme, ich hatte 2009 starke Schulängste und war deshalb in Behandlung und mir wurden Antidepressiva verschrieben. Mir ging es nach kurzer Zeit besser und konnte wieder zur Schule gehen und im großen und ganzem ging es mir wieder gut. Ich konsumiere seit 6 Monaten regelmäßig/ täglich Cannabis. Es gab nie Probleme, habe meinen Realschulabschluss gut gemeistert und war auch nicht von der Droge beeinträchtigt. Vor 3 Wochen war ich mit Kumpels in Frankreich, Urlaub machen. Leider musste ich nach 2 Tagen zurück fliegen, da es mir nicht gut ging. Bis dahin hatte ich auch noch nie Probleme mit meinem Konsum. Als ich wieder daheim war fingen die Depressionen an, ich hatte angst, lustlos und traurig. Ich fing an Fluoxin 20 mg wieder zu nehmen ( Antidepressiva ). Von da an habe ich auch aufgehört Cannabis zu konsumieren. Ich nehme die Tabletten jetzt 2 Wochen und bis gestern hatte ich das Gefühl das es immer besser wird. Gestern Abend ging es mir so gut, dass ich mich entschloss einen Joint zu rauchen (Geringe Menge). Heute ging es mir wieder schlechter und mir kam es vor, als wäre das ein totaler Rückschlag. Ich habe Angst das es am Cannabis liegt, aber Höhen und Tiefen sind ja während der Besserung normal. Sagen muss ich dazu, dass immer wenn ich mich leer und schlecht fühle und dann an das Kiffen denke, dass es mich noch weiter runterzieht. Das Kiffen habe ich bis gestern 7 Tage unterlassen, weil beim Konsum Angst aufgetreten ist. Mir kommt es vor, als würde es vom Cannabis kommen, was aber mir unwahrscheinlich vorkommt, da es mir sonst immer gut ging. Hat jemand Erfahrungen damit? Mir kommt es vor als würde das kiffen einen Flashback auslösen und sich am nächsten morgen bemerkbar machen... |
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subu-safe-lifes Bronze-User
Anmeldungsdatum: 04.10.2013 Beiträge: 25
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Verfasst am: 21. Okt 2013 14:55 Titel: |
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Hallo,
Also ich kann dir (aus eigener Erfahrung) sagen, dass THC leichte/mittel bis sehr starke Depressionen auslösen kann, bis hin zur manischen Depression etc! Es hat auch weniger was mit der Dauer des Konsums zu tun, als mit der eigenen Verfassung! Viele (die meisten) Leute "können" ihr leben lang täglich "Rauchen" ohne auch nur die geringsten Anzeichen dafür zu bekommen! Andere wiederum rauchen selten, und es löst genau das aus wie du es beschrieben hast. Es gibt auch Leute die nach Einmaligem Konsum schwerste Psychosen/Depressionen bekommen!
Es gibt auch einige (auch in meinem Umfeld) die Cannabis genau GEGEN besser gesagt für die Depressionen konsumieren (das sind dann aber Cockies, Tee etc.)! Da du aber ja von deiner Depression weißt und nach dem du diese Erfahrung gemacht hast, würde Ich an deiner Stelle es lieber lassen mit dem "Rauchen"! Versuche dich doch lieber anderweitig zu entspannen! Mit wäre das bisschen Rauch keine Schwere Depression oder Psychose wert!
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiter helfen! Schau doch ansonsten einfach ma bei google nach THC+Depressionen, da findest genug!
Lg vom Bodensee SSL |
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Mr. Haze Silber-User
Anmeldungsdatum: 25.10.2012 Beiträge: 229
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Verfasst am: 21. Okt 2013 17:38 Titel: |
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Die Wkt ist leider sehr hoch, dass das Kiffen ursächlich ist. Kenne ich auch aus eigener Erfahrung. Nicht so extrem, aber die Traurigkeit nach dem Kiffen habe ich auch oft erlebt. Auch wenn ich vorher noch gut gelaunt war.
Du musst da eine Entscheidung für dich treffen, ob der Rausch es wert ist, dass du auch durch Tiefen gehen wirst. Ich konnte eigentlich ganz gut damit leben..habe aber aus anderen Gründen damit aufgehört.
hth |
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