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ducati Anfänger
Anmeldungsdatum: 07.07.2013 Beiträge: 19
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Verfasst am: 22. Okt 2013 19:59 Titel: mg entspricht wieviel ml? |
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Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen wieviel 20 mg Pola in ml entspricht?
bzw. auch die Menge was es an Metha ist.
Danke für jede Antwort
bin ein Kopfmensch und brauche eine ml Anzahl für meine eigene runterdosierung
es sieht so wenig aus und ich frage mich ob ich auf die paar Tropfen nicht verzichten soll da mein Körper es erst seit 2 Wochen gewöhnt ist
für eine substitution reicht es nicht aus und somit frage ich mich ob es überhaupt einen Sinn macht
Danke vorab |
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Caro78 Gold-User

Anmeldungsdatum: 29.05.2012 Beiträge: 834
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Verfasst am: 22. Okt 2013 20:23 Titel: |
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Hallo!
20mg Pola sind 4ml Pola oder genauso stark wie 4ml Metha.
20mg Pola ist gleich stark wie 40mg Metha. 40mg Metha sind ebenso 4ml.
Achtung: In Niedersachsen wird die Pola Lösungzum Teil weiter gemischt. Dort sind manchmal nur 2,5mg Pola in 1 ml.
In den meisten Regionen Deutschlands sind jedoch 5mg Pola in einem ml enthalten.
lg |
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realflippy Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.10.2011 Beiträge: 1169
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Verfasst am: 22. Okt 2013 20:37 Titel: |
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http://www.indro-online.de/dosierung.htm
gibt tabellen im internet...je nach appo kann das zwar etwas abweichen aber die tabelle von indro ist norm. richtig.
lg
flippy |
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tuutsweet Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2012 Beiträge: 929
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Verfasst am: 23. Okt 2013 09:37 Titel: |
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hi,
aus deiner Frage geht auch dein Zweifel an der Substi hervor.
Du sagst Zitat: | da mein Körper es erst seit 2 Wochen gewöhnt ist | .
4ml Pola ist nicht gerade viel, aber auch kein Tropfen auf den heissen Stein.
Soweit ich auf dem Laufenden bin , wirst du nun abdosiert.
Wichtig ist doch nur, ob du eine Chance siehst, deinen Konsum im Griff zu haben.
greets |
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ducati Anfänger
Anmeldungsdatum: 07.07.2013 Beiträge: 19
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Verfasst am: 25. Okt 2013 20:42 Titel: |
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tuutsweet hat Folgendes geschrieben: | hi,
aus deiner Frage geht auch dein Zweifel an der Substi hervor.
Du sagst Zitat: | da mein Körper es erst seit 2 Wochen gewöhnt ist | .
4ml Pola ist nicht gerade viel, aber auch kein Tropfen auf den heissen Stein.
Soweit ich auf dem Laufenden bin , wirst du nun abdosiert.
Wichtig ist doch nur, ob du eine Chance siehst, deinen Konsum im Griff zu haben.
greets |
Hallo, ja ich will abdosiert werden aber heute ist die Dosis auf 30mg Pola erhöht worden und das ist Mist und mein doc lässt sich auf eine schnelle runterdosierung nicht ein. Die Chance meinen Konsum in den Griff zu bekommen ganz ehrlich-ich wünsche es mir,da ich ca.15jahre clean war.Am Montag habe ich eine OP am Fuß und dann bin ich nicht mehr mobil um mir H zu kaufen außerdem habe ich meine Familie aufgeklärt was mit ist. Eine Zusage für eine Rheha habe ich auch. Und ich will wieder in mein normales Leben zurück. Ein Ende einer Beziehung hat mich dahin gebracht wo ich heute stehe -ich wollte einfach kein Gefühlsschmerz und nicht mehr an ihn denken.
erstmal die op, dann weg von dem Kram und dann ...werde ich in der Rheha was verändern? |
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CrazyMan Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2110
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Verfasst am: 26. Okt 2013 18:27 Titel: |
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Die Milliliter sind letztendlich nicht von Relevanz. Wichtig ist die Angabe Milligramm Wirkstoff, in deinem Fall also 20mg Polamidon, entsprechend 40mg Methadon. 20mg Polamidon/40mg Methadon können mit 2 Päckchen je 0,2g Heroin verglichen werden, wobei das selbstverständlich von der Qualität des H abhängt. Geht man von "vernünftigem" H aus, sind 2 Päckchen am Tag ausreichend, um ordentliche Entzugserscheinungen entstehen zu lassen. Da das Substitut in der Regel weit intensiver wirkt als das gepanschte H, sollte nach einer, spätestens nach 2 Wochen, eine Gewöhnung eintreten , die eine Abstinenz vom Substitut von heute auf morgen nicht einfach machen könnte. Deshalb solltest du die Substitution nicht unterschätzen.
Es wird zwar unterschiedlich gehandhabt. Mir ist aber ein Ablauf bekannt, in dem der Patient am ersten Tag anfänglich 15mg Polamidon erhielt, was stündlich um 5mg, insgesamt bis zu 35mg, erhöhen konnte. Vielen reicht schon eine Substitution mit 15mg, andere brauchen einen Anfang mit 25 bis 30mg. Damit wird also der Konsum von H abgefangen. Deine Dosis liegt bei 20mg Polamidon. Ich möchte damit nur vergleichend zeigen, dass deine Dosis keinesfalls als gering einzustufen ist. Als gering würde ich persönlich unter 10mg, beispielsweise 5mg, einstufen.
Viel Erfolg beim Abdosieren! Lass dir auf jeden Fall Zeit, um nicht in den Genuss von Symptomen zu kommen, die dich auf "andere Gedanken" bringen könnten. 2, besser 3 bis 4 Tage, eher mehr als weniger, sollten für einen Schritt eingeplant werden. Dann hat der Körper ausreichend Zeit, sich der neuen Dosis anzupassen, ohne dass es nennenswert verspürt wird. Um Schlaflosigkeit wird du vermutlich nicht drumherum kommen. Zumindest klagen viele darüber, insbesondere jene, die über Jahre mit Pol/Met substituiert wurden. Ich schätze aber, bei H wird das nicht anders sein. Halt die Ohren steif! Anderes, je geringer die Dosis, wird ganz eigenständig wieder steif werden...  |
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ducati Anfänger
Anmeldungsdatum: 07.07.2013 Beiträge: 19
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Verfasst am: 26. Okt 2013 21:28 Titel: mg-ml abdosieren |
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Hallo Crazy Mann, du scheinst dich gut auszukennen!
mittlerweile bin ich bei 30mg angekommen aber immer noch Beikonsum H,
da es mein Kopf noch nicht lassen kann. Da ich Montag unter Messer komme und dann nicht mehr beweglich habe ich die Hoffnung es dadurch zu lassen.
Ich bekomme am Sonntag 11 Uhr meine Dosis Pola am Montag um 10.30 die OP (Dauer ca.3-5 Std.) danach nach Hause ich soll dann meinen Sub.Arzt anrufen der würde "angeblich" bei mir zu Hause vorbeikommen was ich aber nicht glauben kann d.h. irgendwann am Abend bekomme ich das Pola somit ist in meinem Kopf mich mit dem anderem einzudecken damit ich sofort nach dem aufwachen was habe (da man mir gesagt hat ich bekomme mächtig Entzug).
Wenn ich dies überstanden habe und ich sowieso die schmerzen im Fuß habe dachte ich mir den Sprung von 30mg auf 0 zu wagen?! Wie denkst du? Mein Arzt lässt sich nicht auf meine Vorstellung der runter Dosierung ein die wäre jeden tag 5mg weniger-dies wäre Apothekentechnisch nicht möglich und da ich ja einen Vorrat von 20ml Metha zuhause habe dachte ich mir es dann selbst in die Hand zu nehmen?!
Ich werde zwar um einen Entgiftungsaufenthalt in der Klinik nicht herumkommen da ich in eine Reha gehe.
danke schonmal für deine Antwort
lg |
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anny Gold-User

Anmeldungsdatum: 14.10.2011 Beiträge: 464
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Verfasst am: 26. Okt 2013 21:58 Titel: |
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Hallo Ducati,
ich würde auf keinen Fall direkt auf Null gehen. Erstmal weil 30mg noch viel zu viel sind.
5mg wären mMn annehmbar. Hier geht es um die körperlichen Absetzerscheinungen, ich rate dir aber aus ganz anderen Gründen ab.
Ich habe gestern(?) dazu etwas in einem anderen Thema geschrieben, ich suche es mal und kopiere es dir hier rein... |
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anny Gold-User

Anmeldungsdatum: 14.10.2011 Beiträge: 464
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Verfasst am: 26. Okt 2013 22:04 Titel: |
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Hier mein Beitrag aus dem anderen Thema:
Zitat: | Lillie09 hat etwas geschrieben was ich für den Ausstieg enorm wichtig finde. (Ich spreche jetzt von einer Opiatsucht)
Sie sagte etwas wie "es hat sich so entwickelt".
Man muss dem Suchtgedächtnis die Chance und vor allem auch die Zeit geben zu "vergessen." Jeder erneute Kick lässt einen bestenfalls wieder bei 0 beginnen, manchmal wirft es einen noch weiter zurück.
Deswegen halte ich Substitution für eine reelle Chance, wenn man Geduld mitbringt und tatsächlich die Disziplin mitbringt um durchzuhalten.
Die meisten wollen zuviel und das auch noch viel zu schnell. Auch, weil das scheinbar so erwartet wird. Da werden Leute, die seit Jahren Herion i.v. konsumieren in 14 Tagen mit Methadon auf 0 abdosiert. Das funktioniert mMn nur in absoluten Ausnahmefällen.
Das Suchtgedächtnis muss zur Ruhe kommen, sich regenerieren und dann geschieht tatsächlich so etwas wie "vergessen". Zur Ruhe kommen bedeutet stabil auf einer Dosis des Substitutes zu bleiben und dieses nicht nasal zu konsumieren, zu rauchen oder gar i.v. zu sich zu nehmen und keinen Beikonsum von "kickenden" Substanzen zu haben. All das verursacht einen erneuten Kick, ein erneutes Anspringen des Suchtgedächnis und man kann von vorne anfangen.
Dafür braucht es Zeit, das geht nicht innerhalb von Wochen oder Monaten. Ich habe etwas von einem Mittelwert von fünf(!) Jahren gehört bevor Ruhe einkehrt und halte das auch nicht für abwegig. 'Bevor diese Ruhe da ist wird man immer gegen einen schier unbesiegbaren Gegner kämpfen wenn man zu schnell abdosiert.
Dieser Gegner wird aber immer kleiner, verliert immer mehr an Schrecken je länger man ihm das Futter verwehrt. Bei jedem erneuten Anfüttern ist er mindestens so stark wie zuvor.
Viele nehmen Methadon oder Polamidon, incl. Beikonsum und dosieren dann zu schnell ab. Wollen absetzen und dann ihr Leben wieder auf die Reihe kriegen.
Tatsächlich sollte es doch aber umgekehrt laufen: Erst stabil auf einer Substanz leben, seinen Kram auf die Kette bekommen und dann erst abdosieren.
Je nach Vorgeschichte und Problematik kann dieses "ordnen des Lebens" einige Zeit dauern. Oft muss man sich erstmal selber wieder finden, weiß gar nicht wer man ist und geschweige denn wer man gerne sein möchte ohne Drogenkonsum.
Wie soll man clean und glücklich leben können, wenn man doch schon mit Metha oder Pola an den gestellten Hürden scheitert? Das KANN nicht gut gehen.
Subutex ist hier ein sehr gutes Mittel für den Übergang, da es deutlich weniger dämpfend wirkt. Es bietet zwar immer noch ein opiattypisches Sicherheitsnetz, jedoch ist der Zustand deutlich näher am "cleanen Gefühl". Alleine daran scheitern viele, oft heißt es dann man komme mit dem Burprenorphin nicht klar. Meistens kommt aber tatsächlich NOCH nicht ohne die Krücke des Metas(Polas) zurecht.
Zu all dem kommen dann die Absetzerscheinungen durch das zu schnelle Abdosieren.
Auch Jorika macht den Fehler, dass sie sich gewünscht hat dass ihr Freund doch endlich den Willen zum aufhören aufbringen sollte. In einem solchen Chaos in welchem sich Süchtige befinden kann man aber tatsächlich nicht von jetzt auf gleich aufhören.
Die Süchtigen selber kriegen von den Angehörigen und den Therapeuten oder dem Klinikpersonal nur selten die Zeit die es wirklich braucht. Kaum jemand sieht es als Erfolg, wenn jemand zB zwei Jahre lang auf 8ml Methadon stabil lebt. Dabei ist das so wichtig, es ist ein riesen Schritt in die richtige Richtung. Meistert man sein Leben mit dieser Krücke und beginnt man langsam zu vergessen und sich wohl zu fühlen, dann ist das folgende abdosieren zwar langwierig aber nicht mehr problematisch. Zum Problem wird es nur dann, wenn es zu schnell geht oder wenn man noch nicht so weit ist.
Nimmt man sich Zeit, denkt nicht mehr in Wochen oder wenigen Monaten, dann kann es mMn wirklich jeder schaffen. Sicherlich haben es einige aufgrund ihres Umfelds leichter oder weil sie noch nicht so lange Drogen nehmen. |
Ich halte es wirklich für ganz, ganz schwierig abzudosieren oder gar auf Null zu gehen bevor man mit seiner Dosis stabil über den Tag kommt. Solange du Beikonsum hast sehe ich da nur sehr geringe Chancen.
Der Drang ist mit Metha da, wieso sollte er ohne und noch dazu mit heftigen Entzugserscheinungen weniger sein? Und diese werden nicht gerade gering sein, 30mg sind noch eine echte Hausnummer. Mag für Opiatler wenig sein, aber Methadon ist ungeheuer potent und klebt dazu wie die Hölle.
Alles Gute und viel Glück |
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CrazyMan Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2110
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Verfasst am: 27. Okt 2013 01:47 Titel: |
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CrazyMan hat Folgendes geschrieben: | Es wird zwar unterschiedlich gehandhabt. Mir ist aber ein Ablauf bekannt, in dem der Patient am ersten Tag anfänglich 15mg Polamidon erhielt, was stündlich um 5mg, insgesamt bis zu 35mg, erhöhen konnte. Vielen reicht schon eine Substitution mit 15mg, andere brauchen einen Anfang mit 25 bis 30mg. |
Hatte versäumt zu erwähnen, dass es sich dabei um klinische Entgiftung handelt. Die stündliche Erhöhung der Dosis wäre bei einem niedergelassenen Arzt auch etwas schwierig.
Du willst tatsächlich von 30mg auf null? Probieren kannst du es. Und wenn du ausreichend gebunkert hast, kannst du dir eine feine Excel-Tabelle anlegen, in der die einzelnen Stufen dargestellt und berechnet werden. Ich hatte so eine anlegen müssen, als es nicht einfach möglich war, von ml auf mg zu schließen. Ein wenig Dreisatz und schon weiß man, wie viel ml für den nächsten Schritt aus der Flasche herausgezogen werden müssen. Dafür eignet sich übrigens ganz gut eine Spritze, ggf. mit Nadel, um tief genug und an den Rest gelangen zu können. |
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CrazyMan Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2110
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Verfasst am: 27. Okt 2013 01:56 Titel: |
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Mit nur 20ml Met. in Reserve wirst du nicht weit kommen. Immerhin musst du mind. 2 Tage für einen Schritt einplanen.
Vorstellbar wäre:
30mg
25mg
25mg
20
20
(17)
15
15 ...jetzt wird es unter Umständen zunehmend unangenehm
(12)
(12)
10
10
(7,5)
(7,5)
5
5
(3)
(3)
(1,5)
(1,5)
0 |
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ducati Anfänger
Anmeldungsdatum: 07.07.2013 Beiträge: 19
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Verfasst am: 27. Okt 2013 17:01 Titel: mg-ml |
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Hallo Crazy Man,
deine Rechnung verstehe ich leider nicht
kannst du mir das bitte erklären
also ich dachte ich bekomme 30mg Pola entspricht 60 ml metha
dann würde ich folgendermaßen abdosieren
kein pola mehr vom doc, da ich mit krücken nicht hinkomme
50 ml, 40 ml, 30 ml, 20 ml, 10 ml,0,5ml? und 0
dafür langt mein Vorrat
lg |
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ducati Anfänger
Anmeldungsdatum: 07.07.2013 Beiträge: 19
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Verfasst am: 27. Okt 2013 21:58 Titel: |
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Hallo an alle die mir geantwortet haben,
ich möchte mich für eurer Antworten herzlich bedanken.
wenn es interessiert wie es weitergeht kann mir gerne schreiben
ich würde mich freuen
lg
ducati aber richtig gesagt Caro |
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lillie09 Bronze-User

Anmeldungsdatum: 02.07.2013 Beiträge: 29
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Verfasst am: 27. Okt 2013 22:13 Titel: |
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liebe ducati,
du wieder hier? freut mich von dir zu lesen. schade dass du gar nicht mehr geschrieben hast. du wolltest doch therapie machen. denke zum runterdosieren hattest du schonmal sehr gute voraussetzungen. ob dir deine fragen hier was bringen? hast du eine therapie gefunden?
die kacke ist einfach, dass es so nicht geht. egal ob volumen oder gewicht. also ob ml oder mg.
liebe grüsse
lillie |
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CrazyMan Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2110
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Verfasst am: 27. Okt 2013 23:43 Titel: |
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Hey ducati,
insofern du über eine volle Flasche Polamidon verfügst, kannst du mit Hilfe einer Spritze abmessen, wie viele Milliliter enthalten sind. Diese Menge kannst du den Milligramm gegenüber stellen und berechnen, wie viel Milliliter du für einen Schritt brauchst.
Auch wenn es eine 1%'ige Lösung ist, muss der Inhalt nicht immer genau so viel in Milliliter sein. Also beispielsweise 5 "Metha" in 50ml Lösung oder 10 "Metha" in 100ml Lösung. Ich habe, wenn denn die Angabe stimmt, auf privatem Wege auch schon 110mg Polamidon in 17ml Lösung bekommen. Da beleibt einem nur Umrechnen übrig.
Du hast erwähnt gehabt, 30mg Polamidon zu erhalten. Entsprechend würde mein Vorschlag durchaus funktionieren, vorausgesetzt es ist genug Substitut vorhanden. Zwar sind es viele und kleine Schritt, doch ist das der angenehmste Weg. Ich weiss nicht, was genau du nicht am Plan versteht. Bist du irritiert, weil es, anstatt ml in mg angegeben ist? Die mg sind zu errechnen.
Angenommen, wir gehen von den 17ml = 110mg Polamidon aus und wollen 15mg ermitteln:
110 mg = 17 ml >> 110:17
1 mg = 0,15 ml >> *15
15 mg = 2,3 ml ! ! !
Auf diesem Weg ist die Errechnung jedes einzelnen Schritts des Plans zu errechnen, was ausgezeichnet mit Excel zu bewerkstelligen ist. |
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