Verfasst am: 7. Apr 2014 14:22 Titel: Methylphenidat in Base bzw. Freebase umwandeln
Hallo! Ich hab da mal eine etwas bescheidenen Frage. Bin über 11 Jahre auf Koks, ja auch Freebase etc. pp. Nun versuche ich 'ne Substitutionstherapie mit Methylphenidat.
Da der Suchtdruck gerade beim Freebase ja doch enorm ist, habe ich mir die Frage gestellt, ob das Methylphenidat, welches ja mit Cocain strukturverwandt ist in einer Base umgewandelt werden kann. Der herkörmliche Weg mit Natron hat nicht funktioniert. Ammoniak habe ich bis jetzt nicht ausprobiert.
Ich habe aber gelesen, dass es irgendwie gehen soll.
Ist jemand so nett und gibt mir einen Rat. Es soll ja keine Anleitung etc werden. Sondern lediglich 'ne Hilfestellung bevor ich mich durch falsche Kochung/etc. noch umbringe.
Also wie gesagt: Ich möchte ein Freebase oder 'n möchtegern-Crack aus dem Methylphenidat holen.
In der Therorie und wohl auch in der Praxis kann man aus Methylphenidat mit hilfe von Natron eine Freebase herstellen.
Der Herstellungsprozess unterscheidet sich aber von der Hestellung von Kokain-Freebase.
Welches Methylphenidat-Präpertat besitzt du? Die meisten in Deutschland verfügbaren bzw. verschriebenen Präperate sind retardiert, das bedeutet, dass der Wirkstoff Zeitversetzt freigesetzt wird, da dieses für die Patieten meist komfortabler ist.
Retardierte Präperate eignen sich aufgrund der zusatz stoffe nicht für die herstellung von einer Freebase.
PS: Kleine Moralpredikt: Die Idee mit der Methylphenidat Substitution ist garnicht so doof, es laufen derzeit Studien, mit positiven ergebnissen, in denen Methylphenidat als Substitut für Kokain verwendet wird. Der Erfolg ist wahrscheinlich darauf zurück zu führen, das Methylphenidat ähnlich aber langsamer wirkt, das langsamere eintreten der Wirkung führt dazu das dass Methylphenidat nicht abhängig macht.
Durch das erstellen einer Freebase umgehst du aber gerade diese Eigenschaft, wodurch das Methylphenidat ein deutlich erhötes Abhängigkeitsportential hat, wodurch es als Substitionsgut denkbar ungeeignet wird. Ein weiteres Problem ist, das die Menge an Methylphenidat die du dann wahrscheinlich verbrauchen wirst selbst mit rezepten nur schwer zu beschaffen ist, da die Maximale Abgabemenge pro Patient pro 30 Tage bei 2400mg liegt und unretardiertes Methylphenidat nur für Patienten unter 18 Jahren zugelassen ist.
Ich habe leider die LogIn Daten meines Accounts, von dem ist diesen Post gemacht habe nicht wieder gefunden. Deswegen hier eine Antwort von meinem alten Account:
Ich habe Methylphenidat 10 mg Tabletten von HEXAL. Vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. Du sprichst allerdings mit einem belesenen und erfahrenen Kenner Aber ok, von den Info's haben dann wenigstens die anderen User hier was.
Falls du es noch nicht wusstest: Als Subtituionspräparat für Kokain eignet sich z.B. auch Dexamphetamin. Der Handelsname ist Attetin. Habe ich auch schon ausprobiert. Allerdings komme ich mit dem Methylphenidat wesentlich besser zurecht.
Das man in der Theorie eine Base herstellen kann ist mir natürlich bekannt gewesen. Ich bin halt nur mit sämtlichen herkömmlichen versuchen gescheitert. Was einigermaßen funktioniert hat war folgendes:
Das Methylphenidat mit Hilfe von Isopropanol durch einen Kaffeefilter lösen. Danach die Umwandlung in die freie Base. Ist aber alles total aufwändig und die Ausbeute nicht nennenswert. Der Turn lohnt sich zu guter Letzt auch nicht so dass ich im Großen und Ganzen davon abraten kann. Als Subtitutionspräparat ist Methylphenidat (kleingemacht und nasal konsumiert) durchaus geeignet.
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