Heroin probleme

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HeinzPeter
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2013 20:34    Titel: Heroin probleme Antworten mit Zitat

Hallo,

2002 habe ich angefangen zu kiffen, monate später hatte ich dann schon fast alles ausprobiert (Speed,XtC,LSD, Pilze, Kokain). Diese Zeit des "probierens" dauerte ca. 2 Jahre, bis mir das keinen Spass mehr machte, dass kiffen blieb sowie hin und wieder Kokain (1-2mal im Monat). Habe 2006 neue Leute kennengelernt, die teilweise schon mit Heroin länger zu tun hatten aber nicht drauf waren. Das ging dann ca. 3 Monate später los als sie anfingen und mich faszinierte es und kurz dannach nahm ich meine erste Nase Shore.

Ich war sofort hin und weg davon und da ich damals schon ein gutes Einkommen hatte, gleich auch jeden Tag drauf. Ich wusste um die Gefahr, habe mir Gedacht wenn ich nicht viel nehme, dass der Entzug dann nicht so schlimm ist. Jeden Tag nahm ich dann ca. 0,1g über ca. 9 Monate, sicherlich gab es am wochenende etwas mehr aber in der Woche 0,1g um zu funktionieren. Habe auch gedacht das wäre alles nur eine Phase des ausprobierens und diese faszination für den Stoff würde irgendwann aufhören, dass ist bis heute nicht so.

2007 hat mich dann ein "Arbeitskollege" angeschissen und ich musste einen Drogen test (urin) machen indem alles gefunden worden war und ich somit nicht mehr voll dienstfähig war bzw. auch keine Chance mehr übernommen zu werden. Zu der Zeit kam es auch noch zu einer Verhandlung beim Gericht was 2 Jahre Bewährung nach sich zog.

Damit war klar für mich das es so nicht mehr weitergeht. Ich begann zuhause einen kalten Entzug. Der dauerte auch nur 4-5 Tage und dann hatte ich nur noch Kopfprobleme die dann auch schnell weniger geworden sind, denken muss ich aber bis heute dran. Ich musste mich auch nicht übergeben (was beim stoff schon passierte) oder hatte andere absonderungen, war halt wie eine starke grippe, mit bein Krämpfen und Magen krämpfen und kälte überall.

War dann bis 2012 komplett weg von Opiaten und hab nur noch selten gekifft, meistens am we aber nicht jedes. Hab dann die möglichkeit gehabt tilidin zu bekommen und hab mir gleich ne kleine Flasche geholt. Das Zeug war schon ok aber so toll wars nicht.

2013 kam mein guter und langjähriger Freund aus dem Ausland mich besuchen zwecks Männertag. Er hatte was dabei und war auch nicht drauf. Also nahmen wir was am Männertag. Das war echt Hammer und kam mir fast wie ne wiedergeburt vor, krass wie gut ich mich gefühlt habe, plötzlich hatte wieder alles einen Sinn so kams mir fast vor. Es war aber nur fentanyl und wir beschlossen uns mal richtig gutes #4 H zu holen für den Geburtstag 1 Monat später.

Zum Geburtstag kam er wieder und hatte auch das Zeug dabei. Hab mir gleich 4g geholt nachdem ich es probiert hatte. Es war der Hammer nichts zu Vergleichen mit dem was ich je hatte!
Ich dachte mir halt wen ich nur 1mal im Monat konsumiere das ich dann keinen Entzug von habe. Das hat aber nicht geklappt und so fing ich den ersten Monate , immer Fr u Sa zu konsumieren. Bekamm auch immer wieder einen Entzug, war kein schlimmer aber es war schon teilweise so das ich ausser gefecht war.
Später dann konsumierte ich nur noch 1 mal im Monat Fr u Sa. Trotzdem immer wieder nen 4-5 tägigen Entzug der mich fertig macht?! Das Konsummuster habe ich bis heute so beibehalten.




Meine Frage wäre jetzt was mit mir falsch läuft, dass ich immer wieder das Zeug nehmen muss und nicht so recht von weg komme bzw. weg kommen will.

Hat jemand tipps für mich, sollte ich mal ne langzeitthearapie machen?

Warum habe ich schon mit 1 mal im Monat entzugserscheinungen?!
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2013 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Warum habe ich schon mit 1 mal im Monat entzugserscheinungen?!


Naja, ganz einfach: du hattest mal eine gewisse Zeit regelmäßig konsumiert und bist abhängig geworden. Das hat wohl bei dir zu einigen permanenten Veränderungen in der Hirnchemie geführt, sprich 1x abhängig immer abhängig. Das ist wie mit dem Alkohol oder den Zigaretten.

Zitat:
Meine Frage wäre jetzt was mit mir falsch läuft, dass ich immer wieder das Zeug nehmen muss und nicht so recht von weg komme bzw. weg kommen will.


Was gibt dir denn das H was du sonst in deinem Leben nicht hast? Ich glaube das Sucht und Abhängigkeit auch viel mit Unzufriedenheit zu tun hat. Scheinbar kannst du bestimmte Gefühle und Empfindungen die für dich wichtig sind nur über den Konsum von H erreichen.

Du müsstest wohl eine Aufgabe/Beschäftigung finden, die ich langfristig mehr befriedigt als der Konsum von H. Das ist aber wohl für Menschen die anfällig für Opiate sind schwer zu erreichen, oft wohl unmöglich.

Ich habe hier jetzt im Forum schon viele Geschichten gelesen und mein Eindruck ist, dass du noch nicht so schwer abhängig bist wie mancher anderer. Wenn es dir gelingt dich intensiv mit deiner Motivation für deinen Substanzkonsum auseinander zu setzen hast du vielleicht ganz gute Chancen sauber zu bleiben.

Wenn du einen kompatiblen Therapeuten findest, könnte eine Therapie in deinem Fall eine echte Chance sein.
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HeinzPeter
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2013 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist zur Zeit so, dass ich gar nicht das Verlangen habe bzw. ständig an H denke. Ich merke nur, dass es mir damit für den Moment viel besser geht, ich fühle mich komplett, alles ist so sicher usw. Mein Umfeld findet mich auch auf H viel besser, dabei wissen die teilweise nichtmal das ich gerade drauf bin.

Trotzdem kann das ja nicht die Lösung des Problems sein mir jetzt ne richtige Abhängigkeit einzufangen.

Ich glaube auch das irgendwas mit mir nicht richtig ist aber selber reparieren habe ich probiert und es geht wahrscheinlich nicht...

Ich habe halt auch Angst mich irgendwo zu melden weil es dann rauskommt. Ich hatte schon 2 MPU wenn die irgendwie mitbekommen, dass was mit H im Spiel ist, darf ich sofort zur 3. antreten oder?
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Oxy123
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2012
Beiträge: 79

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2013 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich ja brennend interessiert ist wie Ihr euch ausgerechnet H#4 holen konntet?! Habt Ihr beim Dealer eures Vertrauens ne Bestellung aufgegeben oder seit Ihr mal eben nach Asien gejetet oder wat Wink
Lg vom Oxy
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2013 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, die Angst vor einer 3. MPU Ist durchaus berechtigt.

Könnte es sein, dass du evtl. eine latente Angststörung und/oder Depressionen mit dem H und anderen Drogen selbst therapierst?

Vllt. benötigst du ja Antidepressiva?
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HeinzPeter
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2013 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt #4 nicht nur in Asien sondern auch in Deutschland bzw. Europa.

Anfangs hab ich mir nur kleine Punkte gezogen, denn bei linien hatte ich es mal kurz mit der Angst bekommen, richtig mieses. Wird klar kein 100% haben aber im Vergleich... Hatte mir mal standart braunes geholt und davon musste ich 0,25g rauchen also alles, wovon ich auch nur ne leichte Wirkung hatte, die auch nicht sehr lange anhielt.
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HeinzPeter
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2013 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte schon viele heftige Rückschläge, die wie ich dachte auch ganz gut verarbeitet. Bin eigentlich schon nen taffer Typ und ich komm auch gut klar aber hin und wieder packt es mich und ich brauch es mal mich umzuschießen. Ist aber auch nicht so das ich es ständig brauche oder daran denke. Bin auch froh mit klarem Kopf durch die Welt zu gehen und hab phasen wo mir Drogen scheißegal sind über Wochen (ja auch grass). Aber ich merke schon das mit mir irgendwas nicht in Ordnung ist, kann doch nicht normal sein, dass man H braucht um wirklich glücklich zu sein bzw vollständig.

Kann man das mit der MPU irgendwie verhindern?

Wenn ich nen fähigen Psychologen finde, kann ich mich auf die Schweigepflicht verlassen?
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2013 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Die Führerscheinbehörde darf halt nichts von deinem Substanzmissbrauch erfahren. So lange die nichts weiß, bist du da nicht gefährdert.

Ja, wenn du einen kompetenten Therpaueten findest kann man sich natürlich auf die Schweigepflicht verlassen. Etwas anderes wäre es, wenn du dich substituieren lassen würdest.

Aus deinem letzten Beitrag geht hervor, dass du Drogen zur Konfliktbewältigung benutzt. Die einen gehen am Wochenende einen saufen, du hast dein H. Am WE einen saufen gehen ist gesellschaftlich aktepziert, sich mal mit H umzuschießen halt nicht. Welcher Stoff/Stoffe akzeptiert sind ist ja vor allem eine kulturelle Frage.

Wenn es dir gelingen würde solche Situationen zu vermeiden, wo es einen Bedarf gibt sich wegzuschießen, dann würde es auch keinen Grund mehf für den Konsum geben. Das ist ein Ansatz.

Ein zweiter Ansatz wäre, für solche Situationen eine alternative Problemlösungsstrategie zu entwickeln. Es müssten also deine Fähigkeiten zur Problembewältigung und Konfliktlösung erweitert werden.

Im Idealfall kombiniert man in einer Therapie beide Ansätze. Der erste Ansatz wirkt dabei langfristig, der zweite Ansatz kurzfristig.

"Taff sein" bewahrt einen nicht vor Depressionen und Angststörungen. Inwieweit so eine Problematik bei dir vorliegt kann ich hier nicht beurteilen. Du könntest hier natürlich auch einen Facharzt für Psychiatrie aufsuchen und deine Situation schildern.
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HeinzPeter
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2013 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich brauche keine Substitution, bin wieder clean und dieses we habe ich auch kaum Verlangen, hatte letztes Wochenende und das muss erstmal wieder für 4 Wochen reichen aber da mach ich mir keinen Stress wenns auch erst wieder in 5 Wochen ist. Ich konsumiere dann 0,1g pro Tag und bin damit mehr als gut unterwegs.

Konfliktbewältigung ist eine Sache aber es kommt auch noch hinzu das mir damit alles leichter fällt, wie gesagt damit ist alles besser, der einzigen Nachteile sind für mich bei H sind die Abhängigkeit und der Preis.

Ich hab das Gefühl wenn ich das nehme ich mich von einem Menschen mit ein paar Macken, mich in eine Art Supermann verwandle, der alles hinnehmen kann, über allem steht... Es gibt mir einfach wahnsinnig viel und ich fühle mich damit komplett. Wie gesagt das wurde mir von einigen Leuten die niemals von mir denken würden ich nehme H, gesagt! Das ich superlaune habe usw.


Bei einer Psychatrie, wie läuft das ab bzw. haben die auch Schweigepflicht?
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QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2013 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich unterliegen die auch der Schweigepflicht. Es ist aber durchaus herausfordernd einen kompetenten Psychiater zu finden. Manche neigen sehr schnell dazu jemanden mit einer Substanzproblematik wie du sie hast zu stigmatisieren.

Ich würde an deiner Stelle nur dann einen Psychiater aufsuchen, wenn eine medikamentöse Behandlung deiner Problematik sinnvoll ist, also z.B. eine bedeutsame Angststörung, Depressionen etc. vorliegen.

Ich glaube wenn du einen Arzt / Therapeuten findest, mit dem du vertrauensvoll zusammen arbeiten kannst ist für dich einiges möglich da dein Konsummuster noch irgendwie im Rahmen ist.

Was meinst du denn mit der Aussage "... von einem Menschen mit ein paar Macken..."? Was sind bei dir diese Macken?

Warum fühlst du dich ohne H nicht komplett? Was fehlt dir um dich komplett zu fühlen?

Fühlst du dich ohne H in deinem emotionalen Erleben eingeschränkt und in deinem Handlen gehemmt?
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Billy Bones
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 01.11.2012
Beiträge: 275

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2013 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

HeinzPeter hat Folgendes geschrieben:

Konfliktbewältigung ist eine Sache aber es kommt auch noch hinzu das mir damit alles leichter fällt, wie gesagt damit ist alles besser

Ich hab das Gefühl wenn ich das nehme ich mich von einem Menschen mit ein paar Macken, mich in eine Art Supermann verwandle, der alles hinnehmen kann, über allem steht... Es gibt mir einfach wahnsinnig viel und ich fühle mich damit komplett.


Ja, am Anfang ist das so, das kann man nicht leugnen...es nimmt sofort Ängste, Depressionen, Trauer etc., aber auf Dauer kehrt sich das schnell ins Gegenteil um, weil man dann irgendwann ohne den Stoff nicht mal mehr die lächerlichsten Kleinigkeiten auf die Reihe bekommt...dann muss man sich erstmal was einwerfen, um z. B. den Gang zum Arbeitsamt antreten zu können...
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HeinzPeter
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2013 02:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wie hört sich den meine Substanzproblematik für dich an? Meinst du wirklich das ein Psychiater, der auch schon bisschen was erlebt hat in dem Bereich mich gleich abstempelt und wenn, unter was laufen ich dann im Fachjargon?!

Vielleicht habe ich ne kleine Depression oder Angststörung, ich kann das problem mir auch nicht erklären, ich bin kein Fachman. Ich hab auch nen bischen bedenken das mir was schlimmeres eingeredet wird als es letzlich ist. Möchte auch gar nicht medikamentös behandelt werden.

Ich hatte mal ne Zeit als ich nen Jahr mal nichts genommen habe, jede Woche min 1 Tag leichte Migräne oder auch starke Kopfschmerzen. Bin dann zum Arzt, der mich in die Röhre geschickt, geguckt usw und gesagt ich hätte Spannungskopfschmerzen. Bekam dann irgendein antidepressivum verschrieben, was ich einen Tag nahm und dann total bannane war, also weg damit. Mit dem kiffen ging es dann wieder weg.

Aber es stimmt schon, ich fühle mich etwas eingeschränkt ohne und auch etwas gehemmter.
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Arschbombe
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 03.10.2012
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2013 03:18    Titel: Antworten mit Zitat

Alles was hier geschrieben wurde lässt sich mit meinen und den Erfahrungen meiner noch lebenden wie auch der toten (in der Überzahl) Kollegen vereinbaren. Ich frage mich dann warum jemand hier son Mist schreibt. Entweder H richtig oder garnicht, es gibt keine Alternativen, jeder "reale" H Konsument weiss das. Es gibt weder Freizeitjunkies noch H Konsumenten die in Deiner beschriebenen Art konsumieren. Was willst du hier? Hast Du Langeweile?
Ich habe Jahre in der Szene gelebt. Ich bin nicht Stolz darauf, im Gegenteil, ich bereue jeden verfickten Tag meiner Junkie Zeit. Um so mehr fuckt mich son Dummgeschreibsel ab.
Danke für nix, ich finde son Scheis nicht mal unterhaltsam, lediglich erbärmlich.

Auch ich rate Dir einen Psychiater aufzusuchen so wie BillyBones es tut, wenn auch aus anderen Gründen. Du solltest Dich mal fragen warum Du es nötig hast hier Geschichten zu erzählen. Dies ist eigentlich ein Forum in dem man um Hilfe/Beistand sucht. Ehrlichkeit ist eine der wichtigsten Optionen.
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QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2013 03:48    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast einen problematischen Substanzmissbrauch, der sich zu einer schweren Abhängigkeit entwickeln könnte. Du bist in diesem Punkt sehr gefährdert.

Ich denke mit H ist es so wie A. hier schrieb, entweder richtig oder gar nicht. Du stehst irgendwie noch dazwischen und irgendwann wird es in die eine oder andere Richtung kippen.

Wenn du keine medikamentöse Behandlung wünscht, dann musst du auch nicht zu einem Psychiater gehen. Viel mehr als Tabletten kann man da in der Regel nicht erwarten. Es geht zwar auch anders aber da braucht man Glück.

Sicherlich gibt es auch in deiner Nähe Einrichtungen der Drogenhilfe. Dort würde ich mich mal beraten lassen. Die können dir auch mit großer Wahrscheinlichkeit die Adressen von geeigneten Therapeuten nennen.

Warum du nicht ganz vom H lassen kannst können wir dir hier nicht beantworten. Diese Frage kannst du dir nur selbst beantworten. Kann aber gut sein, dass dies einfach schon die Abhängigkeit ist, die sich bei dir eingestellt hat und die du dann immer wieder befriedigst.

Stellt sich dann die Frage wie du damit umgehst, dass du abhängig bist, ob du abstinent Leben kannst oder lieber drauf sein möchtest. Die Entscheidung kann dir hier niemand abnehmen.
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pusher83
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.11.2013
Beiträge: 74

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2013 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Also das es Gelegenheitskonsumenten auf H gibt ist doch nichts soo ungewöhnliches! Ich kenne einige Leute bei denen das über mehrere Jahre so ging (zB Wochenendkonsum,Konsum mit grossen Abständen dazwischen etc.),verstehe also nicht warum man deswegen jemanden als "Lügner" betitelt... Die Personen bei denen das ne ganze Zeit so funktioniert hat (über Jahre) sind aber ALLE irgendwann mal drauf hängen geblieben,aber bis es soweit war vergingen wirklich Jahre! Das kommt nicht sehr häufig vor aber wie gesagt ich verstehe nicht wie man deswegen andere als Lügner bezeichnet,bist du selbst so frustriert mit deinem Leben weil du es nicht geschafft hast evtl. über einen längeren Zeitraum kontrolliert zu konsumieren oder was? Bleib mal locker... Bei mir war es auch so das ich meinen H-Konsum kontrollieren wollte aber ich konnte das überhaupt nicht! Die ersten paar Wochen seit dem 1.Mal H-Konsum vielleicht noch,aber nach 3 Monaten war ich dann voll drauf und wollte auch gar nicht mehr aufhören... Das war übrigens auch im Jahr 2006,damals war grad die Fussball-WM in Deutschland.
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