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SAUBERMANN Platin-User

Anmeldungsdatum: 27.03.2012 Beiträge: 1356
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Verfasst am: 26. Nov 2013 01:22 Titel: methadon-reduktion 15ml zu sofort |
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N'Abend zusammen...
einige von euch kennen ja einen teil meiner suchtbiographie.. andere eher nicht.. kurz zur rekapitulation (ohne dass ich das jetzt en detail erzähle):
- ich kam über tilidin zum opiatkonsum.. dann tramadol, codein, hydromorphon, oxycodon, methadon usw... auch gaaaaaaanz selten mal heroin.. mal ne nase hier, mal n blech dort.. aber mit H hatte ich nie n großes problem.. mit pharmazeutischen opioiden dagegen schon.. und zwar nicht zu knapp..
- mittlerweile bin ich schon wieder seit über 6 jahren nonstop drauf... (ich hab das erste mal vor ca. 15 jahren valoron konsumiert, war dazw. aber clean)..
- seit einigen jahren auf methadon.. dann seit sommer in substi mit 140 mg methadon offiziell.. und durch stress im job usw. hab ich mich seitdem auf ca. 300-350 mg methadon, also ca. "35 meter" täglich hochgejagt... das ist völliger wahnsinn und ich weiß gar nicht, wie ich trotz dieser dosis z.t. 14-stunden-tage schaffe...?
- ich kaufe am tag für ca. 25-30 euro methadon dazu.. so, das hat jetzt ein ende! ich bin es leid. mein arzt gibt mir nicht mehr viel mehr und ich finde die dosis von 300mg methadon am tag auch wahnsinnig... das ist einfach viel zu viel...
neben dem finanziellen aspekt, der schon verrückt ist, kommt noch ein gesundheitlicher dazu: ich spüre einfach, dass das zu viel ist...
deshalb werde ich jetzt definitiv reduzieren. kurzfristig ist mein ziel, dass ich auf meine reguläre dosis wieder komme, nämlich auf 140mg.. das sollte machbar sein.
längerfristig würde ich zwar gern ganz aufhören, aber naja.. eigentlich wäre ich schon ganz zufrieden, wenn ich wieder auf 80mg käme... damit liesse sich dann realistischerweise arbeiten..
aktuell ist aber jeder längerfristige plan zum scheitern verurteilt, wenn es mir nicht gelingt, wieder auf eine vernünftige dosis zu kommen...
nun meine fragen: wer hat erfahrung mit solchen dosierungen? wer hat so eine reduktion schon selbst gemacht?
ich weiß noch, wie ich vor nichtmal 5 monaten den kopf geschüttelt hätte über jemanden, der so viel metha nimmt.. aber that's life.. ähm.. nee: "that's addiction".. das wohl eher...
inzw. weiß ich ja auch, dass es tatsächlich leute gibt, die 1300 mg methadon AM TAG nehmen... (120 ml !)
aber ich finde, dass 14ml schon echt viel sind.. ich brauche EIGENTLICH nicht mehr...
deshalb werde ich hier weiter berichten.. mein kurzfristiges ziel: bis mitte dezember will ich spätestens auf 140mg sein.. und das schaffe ich auch... |
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Billy Bones Silber-User

Anmeldungsdatum: 01.11.2012 Beiträge: 275
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Verfasst am: 26. Nov 2013 07:07 Titel: |
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Hi Saubermann,
also, mit solchen Dosen fehlt mir jede Erfahrung, ich wünsche dir aber auf jeden Fall GUTES GELINGEN, dass du das durchziehst, weil 35 "meter" ist schon heavy, v.a. wenn man dann mit solch einer Dosis noch arbeiten muss...hast denn da keine üblen NW?!
(Geschockt bin ich über die Story mit den "120" metern ...kann ich mir kaum vorstellen, kennst du da jemanden?)
PS: Was ist eigentlich mit der UK-Geschichte rausgekommen?
LG |
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Pimpinelle Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 26. Nov 2013 07:18 Titel: |
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Viel Erfolg, SAUBERMANN. Wenn du langfristig ganz aufhören möchtest damit, finde ich es eine gute Idee, jetzt durchzustarten mit einer Reduzierung der täglichen Dosis.
Du weißt, ich habe damit keine Erfahrung, kann dir dabei also nicht weiter helfen, aber ich wünsche dir wirklich, dass du das packst.
Gruß
Pimpinelle |
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Allied Silber-User

Anmeldungsdatum: 24.10.2012 Beiträge: 108
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Verfasst am: 26. Nov 2013 08:09 Titel: |
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ich bin von 17 ml pola jetzt auf 13,5 ml in 2 wochen runter ... zieht ein wenig aber geht nun!
ich hoffe das ich ende des jahres auf 10 ml pola bin aber habe noch beikonsum und mein Arzt geht nicht weiter runter bis der koka beikonsum weg ist.
Macht glaub auch sinn möchte auch aufhören mit dem koka |
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graham Platin-User

Anmeldungsdatum: 04.07.2012 Beiträge: 2205
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Verfasst am: 26. Nov 2013 12:35 Titel: |
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moin
ich bin von etwas mehr auf null gegangen, innerhalb eines monats. eigentlich wollte ich das komplett kalt machen aber das wollte der oberarzt nicht. ich war da offiziell auf 105ml/7 und hab nochmal 56ml dazu gekauft/bekommen, also 161ml/7=23ml am tag. natürlich hab ich die 23ml am tag nicht genommen. ich hab soviel genommen, wie reingepasst hat und hab dann die restlichen tage nüscht mehr gehabt...
mmn. ist es die absolute, totale kopfsache! ich finde, methaentgiftung tut lange nicht so doll weh, wie z.b. meine ersten h entgiftungen anfang der 90er. da du nicht in einer einrichtung entgiftest, würde ich dir empfehlen(wenn du es abkannst)dir was zu kiffen zu holen, weil, daß lenkt deinen kopf gut ab!
egal wie=>viel erfolg, durchhaltevermögen und selbstkontrolle wünsch ich dir!
greetz
graham |
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Domenico Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 26. Nov 2013 12:56 Titel: |
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hi saubermann
also bei mir gab es auch eine zeit wo ich dazu gekauft habe.
ich war damals dann insgesamt auf 30-40 ml je nachdem wieviel
geld die pizzeria da abgeworfen hatte.
irgendwann war ich an dem punkt wo du jetzt bist allerdings hatte
ich mein metha damals oft gespritzt obwohl ich wusste welche gefahr
davon ausgeht ich war einfach dumm bzw einfah zu süchtig!
wenn du die disziplin hast kannst du bei so einer dosis jede woch um
3-4 ml(30-40mg) reduzieren bis du auf 14ml bzw du auf 140mg bist.
bei mir hat es geklappt ich habe die reduktion erst ab 20ml etwas gespürt.
wenn du merkst das der affe zu krass wird machst du einfach etwas langsamer!
ich wünsche dir viel erfolg bei deinem vorhaben.Viel Glück!
Gruss Domenico |
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tuutsweet Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2012 Beiträge: 929
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Verfasst am: 26. Nov 2013 16:46 Titel: |
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hi,
die rezeptoren sind irgendwann gesättigt, da kannste 1000mg methadicct nehmen, die einschläge merkt man da nicht mehr, irgendwann ist " off " und du schmeisst das geld zum fenster raus.
das gilt natürlich nur im besonderen für solche konsumenten , die hohe dosen gewohnt sind.
also bei mir kam ab 20ml pola nicht mehr viel an.
meine höchstdosen lagen in spitzenzeiten so um die 50ml metha/pola und die reduktion auf erstmal 20ml ging in einem rutsch.dann erstmal n paar tage pause und schon kanns weiter gehn , je nach BK problematik, kannst du bis 10-12ml relativ zügig runtergehn , dann würde ich aber erstmal eine stabilisierungspause einlegen.
wenn du den winter über mit 12ml pola klarkommen kannst , das ist doch realistisch.
wenn du dann einmal die woche zum relaxen dir die doppelte dosis gibst, hast du auch was davon.
ich war auch immer der meinung unter 10ml geh ich garnicht zum arzt, aber die zeiten sind rum. hat aber auch lange gedauert , bis ich von diesem methaflsh runtergekommen bin.
seit 4monaten reduziere ich alle 2wochen 0,4ml , bin aktuell auf 8,4ml, so weit unten war ich schon 5jahre nicht mehr und ich komme klar damit, sogar sehr gut.
was wunder. |
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Allied Silber-User

Anmeldungsdatum: 24.10.2012 Beiträge: 108
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Verfasst am: 26. Nov 2013 17:26 Titel: |
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krass... also als ich die 20ml pola. genommen hab war bei nicht mehr viel mit arbeiten... bei 30/40 ml am tag ging bei mir nicht mehr so viel macht verdammt müde finde ich.
mit 13,5 ml zur zeit komme ich gut durch den tag arbeite täglich 8 h und nehme jeden morgen beim doc. meine 13,5ml pola um7:30uhr .. werde so gegen 11 - 12uhr müde aber dann geht es wieder und abends gegen 23 - 24uhr kann ich auch noch gut pennen ...
gruss
allied
dir viel erfolg beim entgiften !1 |
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graham Platin-User

Anmeldungsdatum: 04.07.2012 Beiträge: 2205
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Verfasst am: 26. Nov 2013 18:44 Titel: |
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joar, merkwürden, daß das bei jedem anders lang wirkt. wenn ich morgens sagen wir 15ml nehme, dann ist abends nichts mehr mit pennen bei mir und am späten nachmittag krieg ich magenkrämpfe, schweißausbrüche etc..
naja, ich bin ja in der schweren hoffnung, daß ich entweder bald clean werde oder aber, daß endlich ein vernünftiges substitut ausgegeben wird...
greetz
graham |
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SAUBERMANN Platin-User

Anmeldungsdatum: 27.03.2012 Beiträge: 1356
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Verfasst am: 26. Nov 2013 19:04 Titel: |
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hey.. cool, dass ihr so rege geantwortet habt.. und schon interessant, dass so viele dann doch erfahrungen damit gemacht haben..
irgendwer schrieb, dass man ab einer gewissen menge sein "geld zum fenster rauswirft"... das kann ich so bestätigen!
zwar ist es so, dass ich oft von meiner ersten dosis am tag (ca. 15ml) gut was merke, aber wenn ich dann abends nachwerfe, passiert nicht mehr viel, außer dass ich irgendwann müde werde...
metha hat mich anfangs immer extrem müde gemacht.. inzwischen kann ich gut damit arbeiten und habe einen halbwegs geregelten rhythmus... trotzdem spüre ich, dass 30-35ml zu viel sind für meinen körper.. dann hab ich gelegentlich sogar etwas "nierenschmerzen".. kennt das jemand? also nach dem morgenurin hat man dann ein gefühl der echten erleichterung und das ziehen in den nieren lässt nach... (wenn ich das hier so niederschreibe, wird mir erst bewusst, wie abgefuckt man doch ggüber seinem körper zt. ist). |
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SAUBERMANN Platin-User

Anmeldungsdatum: 27.03.2012 Beiträge: 1356
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Verfasst am: 26. Nov 2013 19:10 Titel: |
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Billy Bones hat Folgendes geschrieben: |
(Geschockt bin ich über die Story mit den "120" metern ...kann ich mir kaum vorstellen, kennst du da jemanden?)
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kenne ihn nicht persönlich.. hätte es auch nicht geglaubt.. aber hier steht es schwarz auf weiss:
http://extranet.medical-tribune.de/volltext/PDF/2005/MT_Deutschland/45_mtd/MTD_45_S45.pdf
hammerhart, oder? das sind 1200mg methadon jeden tag! und bei der reduktion auf "nur noch" 90ml hatte der patient "entzugserscheinungen"... brutal... |
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Billy Bones Silber-User

Anmeldungsdatum: 01.11.2012 Beiträge: 275
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Verfasst am: 26. Nov 2013 19:21 Titel: |
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graham hat Folgendes geschrieben: | joar, merkwürden, daß das bei jedem anders lang wirkt. wenn ich morgens sagen wir 15ml nehme, dann ist abends nichts mehr mit pennen bei mir und am späten nachmittag krieg ich magenkrämpfe, schweißausbrüche etc..
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Ja, das stimmt (Stichwort "Fast-Metabolizer"): Als ich Metha kalt entzogen habe, von 5 "Metern", hat es erst mal 3 Tage gedauert, bis ich richtig Entzug bekam...es stimmt wohl auch, was du weiter oben geschrieben hast, dass der Entzug von H oder Codein heftiger ist...aber auch schneller vorbei & Methaentzug dauert echt ewig, das ist das fiese daran!
Das ist wirklich so eine Grundregel: je kürzer die HWZ, desto heftiger der Entzug aber desto schneller auch wieder vorbei (So Extrembsp. nach dem was man hört ist z.B. GHB/GBL mit seiner Minimalst-Halbwertszeit...ich habs zum Glück nie genommen & werde es auch nicht).
Jedenfalls---da sind sich ja alle einige---kann man bei den hohen Ausgangsdosen am Anfang in recht großen Schritten runtergehen, insofern "Toi, Toi, Toi"@Saubermann!
(Hat sich eigentlich diese seltsame UK-Geschichte aufgeklärt?)
LG, Billy |
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Billy Bones Silber-User

Anmeldungsdatum: 01.11.2012 Beiträge: 275
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Verfasst am: 26. Nov 2013 19:32 Titel: |
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[quote="SAUBERMANN"] Billy Bones hat Folgendes geschrieben: |
hammerhart, oder? das sind 1200mg methadon jeden tag! und bei der reduktion auf "nur noch" 90ml hatte der patient "entzugserscheinungen"... brutal... |
Ja, das ist echt krass!
Wahnsinn, an was sich der Körper gewöhnen kann...mir hat auch mal ein KH-Pfleger erzählt, dass er auch schon den einen oder anderen Hardcore-Alki erlebt hat, der noch bei weit über 2 Promille schon Entzugskrämpfe gekriegt hat...
Hier gabs doch auch gerade den thread mit "100 Benzos am Tag" und den, wo jemand behauptet hat, er wäre auf Tagesdosis von 600mg Mirtazepin!
In der "Welt der Sucht" gibt es wohl nichts, was es nicht gibt! |
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musikera Gold-User


Anmeldungsdatum: 07.11.2013 Beiträge: 928
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Verfasst am: 27. Nov 2013 23:44 Titel: Abdosieren, aber wie... |
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...ich hab es ja berichtet das ich auch runter geh aber wie genau hab ich glaub nie erzählt.
Also, vorweg: ich metabolisiere auch schneller. Wenn ich früh um 6 Uhr rum Methaddict einnehme hab ich gegen 15 Uhr schon frösteln usw. das steigert sich bis zur Unruhe.
Nun hab ich im März angefangen so ca. jede zweite Woche 2,5 zu reduzieren. Ich war auf 100mg. Vorletztes Jahr auch mal auf 140mg
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Also aktuell nehm ich am Morgen 50mg und dann wenn das frösteln kommt am mittag nochmal 2,5 mg. Das hat sich sehr bewährt. Geht aber nur wenn man hart gegen sich selber ist. Wenn ich dann "spüre" das ich eingependelt bin geh ich wieder runter, also 47,5 am Morgen und 2,5 am Mittag. Allerdings wird sich die Relation langsam verschieben, denn je weniger ich einnehme desto größer wird auch die "Power" (lach) der 2,5mg. Ich werde dann aus den 2,5 evtl 2mg oder 1,5 usw. machen müssen.
Außerdem habe ich bei einem Doc (nicht der der substituiert) mir ein exellentes Antidep. verschreiben lassen. Ich wollte nicht den Doxepinmüll. Deswegen hab ich da nen andren Doc. Ihr müsst wissen das ich nun nicht so "Suchtdruck" habe. Aber ich hab natürlich Turkey und damit auch Depris ab und an. Aber so romantische Anwandlungen und Gedankenflüge nach "H" oder "Cola" hab ich seid Jahren aus meinem Leben verbannt. Ich scheiss auf den Müll und bin froh wieder zu leben.
Seid ich aber dieses Antidepr nehme geht es mir "SÄHRRR" gut. Ich wollte etwas das ab dem ersten spätesten 2 Tag wirkt und ausnahmsweise CHEMISCH Ta ta ta ta ta (Fanfare) sein sollte. da ich dummerweise ne Autoimmunerkrankung (Morbus Crohn) habe muss ich eh die Entzieherei strategisch angehen. Ich habe aber noch andere "Mittelchen" zB. reines Hagebuttenpulver (1 Teelöfel tägl. + Leinenöl und Cyprus/Myrrhe Tee (Entzündungshemmend)2 Liter pro Tag, außerdem beschaffe ich mir aus "dubiosen" Quellen (Russland) "Raunitin", das in Europa verboten worden ist und im Russigen Land aber frei erhältlich. Ist aber noch lange nicht alles...ich habe noch das eine und andere was ich mampfe und das mir den Tag "legal" versüßt...
Aber in jedem Fall um auf das Thema zurückzukommen. Nichts überstürzen. Zeit lassen beim runterdosieren. Wenn ich aber die Zeit hätte und eine Woche oder so, ganz für mich alleine hätte...tät ich mich mit 20mg oder weniger ins Bett legen und Schlafpillen werfen um dann runterdosiert mich am 8 Tag wieder ins Leben zu stürzen. Ich hatte mal vor Jahren nen Doc der mir Mirtazepin verschrieb. Davon hab ich Tage lang gepennt. Habe es dann aber weggeworfen weil es mich saumüde machte. Mirtazepin ist ja kein Benzo und damit eher verschreibbar als Benzos (UK). Die Dosierung machts.
Gruß und bis denne |
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tuutsweet Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2012 Beiträge: 929
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Verfasst am: 28. Nov 2013 10:19 Titel: |
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ich hab meinem doc 1001 mal gebeten zu splitten, da ich HIV+ bin und am späten nachmittag vom 7.30h pola morgens nicht mehr viel ankommt, ich müsste nochmal abends ein paar ml nachlegen, da ich auch zügig metabolisiere.
Das ist dem ollen Sack scheissegal, der würd mich sogar antanzen lassen , wenn ich auf allen 4ren in die Praxis robben muss.
Und was mach ich Vollspast, ich kauf mir abends noch H, welches, auch im "lockeren" Norden, verschnitten ist ohne Ende. Leute , gutes H ist in D doch Geschichte oder wielange reichen euch 5g ? Die zieh ich zu 4/5 an einem abend weg und bin um 100€ ärmer und nochnichtmal annähernd bedient.
Methadicct TH , das wäre für mich optimal.
Aber von Methadicct kann man hier in HB nur träumen - restlos vom Markt genommen oder du kriegst sie vereinzelt noch gemörsert als Pulver, wasn Schwachsinn ,echt.
Jeden Morgen um 7.30h beim doc auf der Matte stehn und Pola holen ,ich geh kaputt bei der Prozedur.
Darum will ich so schnell wies geht raus aus diesem staatlichen Programm, aber das muss auch passen, sonst schiess ich mir ein Eigentor.
Wer kennt sich denn mit den Bedingungen gut aus?
Methadicct ist doch ein offiziell zugelassenes Substitut, warum wird es mir verwehrt und wie kann ich diesen Zustand ändern?
Es muss doch, abgesehn von der DROBS, Anlaufstellen geben, die einen unterstützen.
Kann mir der Subarzt Methadicct einfachmal so wegstreichen, ohne Angabe von Gründen? Da fühlt man sich ja wie ein Volltrottel, so wie man "behandelt" wird.
Mann , bin ich abgefressen auf diese gigantische Abfertigungsmaschinerie von Suchtkranken.
Das ist der falsche Weg, denn Süchtige müssen reden können und wenn sie das nochnichmal bei ihrem Vertrauenarzt können , dann gute Nacht. |
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