Wie Stark bin ich vom Pep Abhängig?!

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kernspaltung
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.10.2013
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2013 17:15    Titel: Wie Stark bin ich vom Pep Abhängig?! Antworten mit Zitat

Guten Tag,

Da ich es selber schlecht Einschätzen kann, wie stark ich vom Pep eigentlich Abhängig bin, würde ich gerne von einem Langzeitkonsumenten mal eine kleine Diagnose haben. Ich möchte nähmlich gerne mit dem Zeug abschließen so langsam, und wollte mal wissen, was evt, auf mich an Nebenwirkungen auf Dauer zukommen könnte.
Ich bin jetzt 21 Jahre alt und ziehe dass Zeug seid gut 1 1/2 Jahren. Angefangen nur am Wochenende zu ziehen, einfach um beim Feiern etwas mehr Spaß zu haben. Doch relativ schnell habe ich es angefangen im Alltag zu ziehen, da ich zu dem Zeitpunkt sehr viel Stress hatte, dazu noch Arbeitslos. 0,5 - 1 g alle 2 Tage ungefähr. An Wochenenden oft auch sehr über die Strenge geschlagen, Überdosen gehabt, und 2 x auch Stark Kollabiert. Mittlerweile ziehe ich täglich so 0,5 - 1g manchmal auch etwas mehr. Solange Zeug da ist, ist die Welt noch in Ordnung. Wenn ich aber mal kein Geld habe, und ich 1 - 2 Tage nichts gezogen habe, werde ich innerlich total Unruhig, und muss mich derbe ablenken mit zocken z.b. oder sonstiges. Es dreht sich irgendwie bei mir nurnoch um dass Zeug. Ich habe keine Arbeit, keinen Geregelten Alltag mehr, fühle mich Körperlich sehr Schwankent usw. Ich gehe mal davon aus, dass ich ne Mittel Starke Psychische Bindung zum Zeug habe, da ich es eigentlich nur benutze um den Alltag zu entfliehen. Ich hab mal gehört, dass bei kaltem Entzug die Folgen vom Zeug erst nach 1 - 2 Monaten Anfangen ist dass richtig?! Wie könnte ich mich fühlen, wenn ich es wirklich schaffe es von nun an bleiben zu lassen. Mit welchen Nebenwirkungen müsste ich nach Geraumer Zeit Rechnen?! Ich hab Privat soviele Probleme, und hab Angst dass ich bei dem nächsten Tiefschlag wieder zum Zeug greife. Ich hab über Jahre Hinweg besonders in meiner Jugend sehr Schwierige Zeiten durchgemacht. Immer alles in mich reingefressen. Und in den 1 1/2 Jahren auf dem Zeug kam noch viel dazu. Wenn ich echt mal 2 - 3 tage ne Pep Pause hatte, und ich nen klaren Kopf hatte, gehts schon los und man muss sich wieder über jeden Scheiß gedanken machen, und sitzt einfach nur da, und weiß nicht wo man Anfangen soll seine Probleme in den Griff zu bekommen. Genau in den Situationen fahre ich meist los, und hol mir wieder Pep. 1 - 2 Tage schönen Rausch, die darauf folgenden Tage Rausch + Depressionen Sumpf. ( Teufelskreis ) Wie kommt man da nur raus?!

" Danke dass ihr euch Zeit genommen habt, meinen Text zu Lesen !"
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GoodDay
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 29.09.2012
Beiträge: 126

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2013 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Moinsen Kernspaltung!

Von Amphetamin wirst du nur psychisch abhängig. Du bist es definitiv bereits, wenn auch (so schätze ich das ein) nicht seeehr extrem. Da SPeed sich aber sehr schnell in dein Alltag integriert und man qasi immer gierig auf das Zeugs ist, solltest du schleunigst damit aufhören. Abgesehen davon, dass es dein Körper zerstört, drohen dir massive psychische Probleme, bei ständigem Dauerkonsum.

Ich erzähl dir mal meine "Suchtikarriere" im Schnelldurchlauf, vllt beantwortet es dir ein paar Fragen.
Ich bin fast 10 Jahre auf Pep, Kokain und weitere chemischen Drogen. Gute 2 Jahre waren davon sehr extrem. Allein vom Pep hab ich täglich Rolling Eyes 7gr gezogen, im Schnitt nur jeden 4 Tag bisschen geschlafen, kaum gegessen etc. Irgenwann war ich so körperlich und psychisch kaputt, dass ich 1 1/2 clean wurde - hätte ich dies nicht getan, wüsste ich nicht, was mit mir jetzt wäre. Abgesehen vom körperlichen, hatte ich starke Depressionen, Halluzinationen, Panikattacken, und zum Schluss kompletten Realtitätsverlust in Kombination mit Halluzinationen.

Als ich aufgehört habe dann, fühlte ich mich komplett leer und ständig kaputt, schon fast krank. Das Zeugs kann deine Psyche stark beeinflussen, dass wieder grade zu biegen, ist ein langer und weiter Weg.
Die Gier danach, wird immer ein treuer Begleiter von dir sein. Leicht dagegen zu halten ist es absolut nicht, aber clean werden ist halt kein Zuckerschlecken ( Ich sag das so leicht, dabei bin ich selber wieder täglicher Konsument Rolling Eyes Evil or Very Mad )

Fakt ist, wenn du soweiter machst, meldet sich deine Psyche oder Körper irgendwann. Und es auf gut deutsch auszudrücken - dann dampft die kacke Wink

Lieben Gruß, Goodie
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kernspaltung
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 15.10.2013
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2013 18:54    Titel: ^^ Antworten mit Zitat

Ja genau dass meine ich. Sonst steh ich morgens auf, ziehe mir erst ne Nase, und dann schmeiß ich den Haushalt oder mache andere Dinge. Wenn dass Zeug im Alltag mitmal weg fällt, komm ich kaum noch ausm Quark, und hab zu nichts Bock. Und extrem Aggressiv, da ja dass Pep fehlt. Hab soviel scheiße am Hals, dass selbst im Vollrausch im Unterbewustsein nur kacke Spuckt. Bin jetzt eh Blank, werde jetzt Zwangsläufig bis Ende des Monats Pausieren müssen. Wird meine längste Pause sein, die ich je hatte. Mal schauen wie ich zurecht komme.
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homeless
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2013 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

also ich konsumiere eigentlich töglich und schlaf auch nur 1-2 mal die woche,dann aber auch richtig und esse auch wenn ich drauf bin sehr viel.
wenn man täglich konsumiert und der stoff einzug in den alltag gehalten hat wirds schwierigich bin jetzt clean seit dem 4.11 der erste monat war schwierig und jetzt geht es mir seit gestern auch wieder ziemlich scheisse.
man kommt schwer davon weg wenn man seine problem damit betäubt und es eine alltagsdroge geworden ist.wenn du das gefühl hast es nimmt überhand...und das geht sehr schnell,dann solltest du dir über entgiftung und therapie gedanken machen.ich würde das alleine nie schaffen ich verreise zum entgiften einfach wohin wos keine drogen gibt oder ich niemanden kenne.sonst schaffe ich es noch nichtmal eine auszeit zu nehmen.aber ich nehm auch mehr als du...trotzdem...man kommt schwer davon los.
tu was!
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bustamante007
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.11.2013
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2013 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hey

ganz ehrlich gesagt, kann ich dir nur raten eine Therapie zu machen, solange du nicht fit bist und frei von Drogen, wirst du auch deine Probleme nicht so leicht in den Griff bekommen. Dann kommt noch das ein oder andere hinzu wie du gerade schon gesagt hast und dann gehts wieder von vorne los.

Geh in Therapie 6 Monate und dann fängts du nochmal bei 0,00 an.

Da kannst du auch deine Jugendsachen aufarbeiten und besser damit umgehen.

Wenn du da ganz alleine rauskommen möchtest, gehört da ne ganze Menge Disziplin zu. Da musst du schon Konsequent bleiben.

Und ich kann dir auch nur raten, das du auch die Finger von anderen Suchtmitteln wie Alkohol, Cannabis lässt.

Alles andere wird dich wieder dahin führen, wo du jetzt bist.

Gruß
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