Das Gute an Drogen ?!

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yoloKarsten97
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 02:34    Titel: Das Gute an Drogen ?! Antworten mit Zitat

Hallo,

Mein Name ist Karsten und ich kann das Gejammer meiner Eltern nicht mehr hören. Das muss ich vllt genauer erklären...
Vorweg muss ich sagen das ich meine Eltern liebe und sehr dankbar bin für das was sie mir gegeben haben doch ich befürchte, dass die eingeschränkte Sichtweise meiner Eltern mir intellektuell und spirituell nicht mehr ausreicht um mich in die Richtung zu entwickeln die ich anstrebe.
Jedenfalls hat mich meine ich nenne sie "buck the system" Denkweise vor zwei Jahren dazu gebracht mich für Drogen zu interessieren. Jetzt nach zwei Jahren habe ich einige faszinierende Erfahrung gemacht ..dazu muss ich sagen, dass ich die verschiedenen Mittel tabellarisch aufgelistet und nach stärke wirkungsdauer, und "lust auf erneuten Konsum" bewertet habe. Warum ich das mache weiß ich nicht genau aber da ich mir von dem Konsum im Nachhinein wirklich was erwarte halte ich es für schlauer da den überblick zu behalten.
Zum Kampf mit meinen Eltern kann ich nur soviel sagen das ich nicht wie die anderen in meinem alter versuche meine Ideen vor meinen Eltern zu verheimlichen sondern ich lebe es recht aggressiv vor ihnen aus. In meinem psychologischen Tagebuch, was ich seit einem Jahr führe, ist mir bewusst geworden das ich eventuell gezielt versuche meine Eltern zu provozieren, worauf hin ich es heimlicher gehalten habe.
Meine Eltern wissen trotzdem über meine Aktivitäten bescheid und halten mir jeden Tag über stunden unnütze predigen was mich sehr nervt!

Zu meinem Probleme und meiner Frage:

Ich muss abhängig werden!

Das mag für den ein oder anderen absurd wirken doch ich brauche die Erfahrung! und ich muss wissen wie es ist wenn die Sucht nach einem Gefühl allen anderen Bedürfnissen überwiegt.

Ich hoffe das die Antworten, welche ich hoffentlich erhalte, nicht sind wie die meiner Eltern und bitte um Verständnis ich meine wenn ich schon anfange in diese Welt einzutauchen will ich auch ihre Kehrseite kennen lernen.

Ich spiele im Moment mit dem Gedanken Heroin über eine Woche konstant und intravenös zu konsumieren um so die gewünschte sucht zu erzeugen.

Jetzt bitte ich hiermit um Bestärkung bei meinem Vorhaben so schwer es dem einen oder anderen auch fallen mag aber ich muss meinen Restzweifel besiegen und brauche Argumente die Für Heroin und für diese Phase sprechen.

Mfg Karsten



Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. Mahatma Gandhi
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GoodDay
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 29.09.2012
Beiträge: 126

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 07:59    Titel: Antworten mit Zitat

Moinsen Karsten!

Vorweg würd mich mal interessieren, wie alt du eigentlich bist? Gehste noch zur Schule, Arbeit oder Chilli Vanilli?
Du scheinst mir ein recht kluges Kerlchen zu sein und kann es in einigen Punkten nachvollziehen, warum dieses "Experiment" machst und machen möchtest.

Doch das was du da vor hast, ist alles andere als klug!
Deine Aussage "Ich muss süchtig werden", ist meines Achtens nicht nur absurd, sondern vollkommen dämlich. Immerhin bist du hier in einem Suchtforum, ich würd dir dafür am liebsten ein kleinen Gedenkanstoß auf den Hinterkopf geben Laughing
Davon ab: Ab wann bist du süchtig?! Wenn du jeden Tag konsumierst? Oder fängt Sucht schon beim Wochenend Konsum an? Vielleicht bist du ja schon süchtig von einer Droge, die du aussprobiert hast um zu protokollieren?
Glaubst du denn du wachst eines Morgens auf und dir ist klar: "Ui, ab heute bin ich süchtig?" Die meisten erkennen es erst dann, wenn die Kagge am dampfen ist Smile

Zu dem Hero kann ich dir nicht viel sagen, da ich Kokser und Chemiker bin. Ich kenn es nur von Bekannten und Freunde die auf Schore sind und glaub mir, dieses Erfahrung willst du nicht machen.
Les dir doch hier mal paar Threads durch. Einige versuchen Jahre über Jahre clean zu werden und du willst süchtig werden Shocked
Ich rate dir, höre lieber auf deine Restzweifel. Dein Vorhaben ist dumm und selbstzerstörerisch Exclamation

Bleib sauber, lieben Gruß
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Karsten,

was erwartest Du für Antworten auf solch eine dumme Frage? " Ja-klug-mach mal, wirst es Allen beweisen, wie stark Du doch bist und niemals so richtig süchtig werden wirst"? So in etwa?

Kannste knicken. Ich empfehle LESEN, LESEN, LESEN in der Rubrik Erfahrungsberichte und/oder Fragen und Antworten. Das dürfte bis ans Ende Deiner Tage reichen...


Aber Du wirst das schon machen...

Meine Güte, es gibt Aussagen eines Menschen Shocked und zum Schluss Ghandi anführen...

Gruss L.
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein Tipp: Geh doch mal für 1 Woche in eine Drogenberatungsstelle oder mach ein unbezahltes Praktikum auf einer Entzugsstation, das wird Dir bestimmt helfen.
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Billy Bones
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 01.11.2012
Beiträge: 275

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 10:58    Titel: Re: Das Gute an Drogen ?! Antworten mit Zitat

yoloKarsten97 hat Folgendes geschrieben:

Ich muss abhängig werden!

Das mag für den ein oder anderen absurd wirken doch ich brauche die Erfahrung! und ich muss wissen wie es ist wenn die Sucht nach einem Gefühl allen anderen Bedürfnissen überwiegt.


Ich spiele im Moment mit dem Gedanken Heroin über eine Woche konstant und intravenös zu konsumieren um so die gewünschte sucht zu erzeugen.


Das "wirkt" nicht nur absurd, das IST absurd...dagegen ist ja der H-thread von Hamster noch 10x intelligenter!

Naja, mach mal ...Heroin konstant i.v. ist schon mal gut, aber ich würde es länger als ne Woche machen, damit du auch SICHER abhängig wirst...ist ja eine ganz tolle Erfahrung, abhängig zu sein...Knast ist sicher auch eine tolle Erfahrung!

Sachen gibts! Shocked
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Amplitude
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 29.11.2013
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 12:14    Titel: Re: Das Gute an Drogen ?! Antworten mit Zitat

yoloKarsten97 hat Folgendes geschrieben:
Hallo, [ ... ]

Zu meinem Probleme und meiner Frage:

Ich muss abhängig werden!

Das mag für den ein oder anderen absurd wirken doch ich brauche die Erfahrung! und ich muss wissen wie es ist wenn die Sucht nach einem Gefühl allen anderen Bedürfnissen überwiegt.



Hallo Karsten,

ich kanns auch nicht recht fassen, was Du da schreibst und willst.

Sucht ist eine Krankheit und Du willst also krank werden?

Was Du hier schreibst ist für alle suchterkrankten Menschen, wie ein Schlag ins Gesicht!

Und Du verlangst von Deinen Eltern, dass sie mit anschauen und es akzeptieren sollen, wie Du Dein Leben an den Nagel hängst? Steh erst mal auf eigenen Beinen, baue Dir erst einmal ein eigenes verantwortungsvolles Leben auf, bevor du es per „Plan“ wegschmeißt.

Tut mir Leid, aber ich kann Dich nicht ernst nehmen und Deine Eltern tun mir richtig, aber so richtig leid!

PS. Ich denke die 97 in Deinem Nickname ist Dein Geburtsjahr, - ok, dann werde erst mal etwas älter und reifer und lies hier, wie es Dir schon ein anderer User riet.
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Karsten,

jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Meiner Ansicht nach bist Du sehr jung, recht intelligent und hast vom Leben überhaupt keine Ahnung. Es ist ein Privileg der Jugend, sich unverwundbar zu fühlen. Viele von uns hier dürften das kennen. Auch ich bin stur meinen Weg gegangen und habe all die Dinge getan, vor denen unsere Eltern uns immer gewarnt haben.

Das hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin und ich bin froh, dass ich noch lebe und halbwegs glimpflich aus der Sache rausgekommen bin. Mittlerweile bin ich 42 und das Leben hat mich Demut gelehrt. Geist, Seele und Körper eines Menschen sind hoch empfindlich und verletzlich und alles, aber auch wirklich alles, was man sich antut, muss man letztendlich mit dem ein oder anderen seelischen oder körperlichen Gebrechen bezahlen.

Aber das interessiert Dich natürlich nicht. Du bist JETZT jung, stehst in den Startlöchern des Lebens und möchtest in vielerlei Hinsicht wissen, was Sache ist. Schön und gut, aber überschätze Dich nicht. Du bist nicht robuster als andere und nein, Du bist "uns", oder Deinen Eltern oder Deinen Altersgenossen NICHT überlegen, auch wenn Dir das so vorkommen mag.

Hochmut kommt vor dem Fall

sagte meine Oma immer. Razz
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Billy Bones
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 01.11.2012
Beiträge: 275

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 12:55    Titel: Re: Das Gute an Drogen ?! Antworten mit Zitat

Sorry, ich kann das immer noch nicht fassen...nach den ersten Sätzen, dachte ich, du bist so der "klassische" Acidhead/Psychonaut, der "sein Bewußtsein erweitern will"...bis dahin fand ich dich ganz sympathisch & intelligent...

Aber, dann diese Aussage!

Leute fangen mit H an, weil sie Ängste/Depris haben, weil sie neugierig sind, aus Gruppenzwang...aber ganz bewußt zu sagen "Ich will abhängig werden, um die Erfahrung kennenzulernen"...das ist krank, da stimmt was nicht in deinem Kopf! Shocked

(Gut, es gibt ja auch Leute, die sich freiwillig kastrieren lassen... sicher auch eine "einmalige" Erfahrung (Wink )

Wenn du die "Kehrseite" kennenlernen willst & die Erfahrungen hier dir nicht genug sind, dann kannst du das auch einfacher haben:

1) Rede doch mal mit Prostituierten, die ihren eigenen Körper an fremde Männer verkaufen, um sich H leisten zu können, weil "die Sucht nach einem Gefühl alle anderen Bedürfnissen überwiegt", wie du so schön schreibst ...und finanziert werden muß!

2) Oder mit Leuten, die sich mit HIV-infiziert haben...ich kenne jemand, der gerade vor kurzem mit ca. 50 an seiner Hepatitis C gestorben ist, die er sich vor 30 Jahren durch H eingefangen hat...hat Frau & 2 Töchter hinterlassen...

3)Oder mit Angehörigen, die einen geliebten Menschen an H verloren haben (gibts hier einige im Forum)...

4) Oder besuche ein paar Leute im Knast, die dort wegen Beschaffungskriminalität einsitzen (denen ist eh langweilig, die freuen sich über jeden Besuch! Smile )

Dein thread ist "HOHN PUR" für alle diese Menschen!

Aber mach ruhig dein Experiment, das wird dich "spirituell" sicher weiter bringen!

Setz dir jeden Tag ein paar Spritzen & das ganze für ein paar Monate, dann hast du deine Erfahrung...aber hinterher dann nicht rumheulen "Ich muß jeden Tag in die Praxis, mein Arzt gibt mir kein Take home"!

Dann heißt es nicht mehr "fuck the system", sondern dann FICKT DAS SYSTEM DICH, und zwar in den A... und ohne Gleitgel!

yoloKarsten97 hat Folgendes geschrieben:

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. Mahatma Gandhi


Ist ja nett, dass du der Welt eine "H-Abhängigkeit" wünscht! Wink

PS: Würde mich nicht wundern, wenn die "unspirituellen" Spießereltern deine Drogen via Taschengeld finanzieren... Rolling Eyes
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hamster
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.11.2013
Beiträge: 98

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo karsten ich kann dich voll und ganz verstehen. Bitte poste hier mal deine tabelle mit den drogen würde mich interessieren.
Also nach einer woche h wirst noch nicht abhängig sein. Absolut keine chance. Probiers mal mit koks, da geht es schneller. H ist von der wirkung her eh langweilig.
Gruss der hamster
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Karsten,
vergiss unseren Mitforisten hamster, er hat nicht die Spur einer Ahnung. Dass er hier auf Verständnisvoll macht, ist reine Provokation. In anderen Threads schreibt er das genaue Gegenteil. Und natürlich kann er nicht wissen, ob Du nach einer Woche H abhängig sein wirst oder nicht. Wie gesagt: Verlass Dich nicht auf hamster, auch wenn er wahrscheinlich in Deinem Alter ist.
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

ich kann es nicht glauben Karsten, dass du wirklich von irgendwas abhängig sein willst. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn sich der ganze Tag permanent der Kopf nur noch um die Drogen dreht, du alles andere nur noch schematisch wahrnimmst und nicht mehr wirklich im Leben stehst. Du stehst morgens auf und musst erstmal was nehmen, bevor du überhaupt in der Lage bist, unter die Dusche zu steigen...

Bei mir sind es in erster Linie Benzodiazepine aber auch niederpotente Opiate wo ich noch nicht einmal eine Vorstellung davon habe, wie ich davon wegkommen sollte. Ohne Suchtmittel ist mein Leben völlig hinüber, weil ich es mir durch eine 20jährige Alkoholkarriere kaputt gemacht habe. Ich kann nicht mehr fühlen, was Glücklichkeit bedeutet, ich kann mich nur darüber freuen, wenn ich noch genügend Drogen habe und weiß, es reicht noch für ein paar Tage.
Jetzt denke du nochmal drüber nach, ob du sowas wirklich willst.
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yoloKarsten97
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 14:47    Titel: wow Antworten mit Zitat

wow,
Um auf die Frage zurückzukommen ich habe im August mein Abitur gemacht und da ich bei weitem der jüngste war dachte ich mir, dass ich erst einmal ein Jahr meinen Spinnereien nachgehe.

Vielen Danke für die vielen Antworten !
Also ich schäme mich ein wenig und wenn es wirklich so seien sollte dass sich Menschen die ein ernstes Problem mit Sucht haben durch meine Aussage angegriffen fühlen entschuldige ich mich hiermit.

Ich bin wie die meisten schon bemerkt haben noch recht jung und bin mir bewusst das ich an allen Ecken Fehler mache. Dazu muss ich sagen ich hasse es wenn jemand einem anderen auf die Füße tritt und am meisten hasse ich es wenn ich das bei anderen mache und es mir vorher nicht klar wird..

meine Frage bietet dieser Theard noch eine Plattform oder soll ich ihn schließen ?

Und zu diesem Hamster ich habe seine Kommentare in verschiedenen theards gelesen und bin langsam davon überzeugt das es sich um Zynismus handelt ..

mfg Karsi
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newlife
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

nein, es macht doch nichts, dass du hier schreibst.

Du bekommst von mir und einigen anderen die richtigen Antworten, die im Grunde genommen alle das gleiche aussagen. Viele Abhängigkeiten sind sowas wie ne Einbahnstraße.
Es gibt schon den ein oder anderen, wo auch den Absprung schafft. Dazu gehört aber die innere Bereitschaft, wirklich aufhören zu wollen und die Belastung, die du nach einer Entgiftung auf psychischer Ebene dann erlebst musst du aushalten können. Viele sagen schon, es geht nach einer gewissen Zeit besser. Ich kann das leider nicht bestätigen. Bei mir wurde alles immer schlimmer und ich wollte auch mal wirklich aufhören. Ich habs bis heute nicht geschafft und beschäftige mich seit 2009 eingehend mit meiner Sucht und es ist insbesondere der extrem lange Zeitraum, der es mir so schwer macht. Ich kenne nichts anderes als mich und mein süchtiges Leben. Auch wenn es in früheren Jahren zumeist nur der Alkohol war, der aber aus meiner Sicht eindeutig zu den harten Drogen gehört. Andere Substanzen sind dann im weiteren Verlauf als Ersatz oder auch Zusatz hinzugekommen. Ich habe irgendwann deutlich politoxe Züge angenommen und bin mehrfach abhängig, tausche auch sonmal die Substanz gegen eine ähnlich wirkende aus, und was weiß ich nicht alles. Ich denke praktisch die ganze Zeit, wo ich wach bin immer an Drogen, obwohl ich nebenher auch zur Arbeit geht und diese deshalb nicht schlecht mache.
Ich wünschte mir aber heute, ich hätte sowas nie ausprobiert.
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yoloKarsten97
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 15:00    Titel: P.S Antworten mit Zitat

Eines habe ich vergessen zu erwähnen da ich mir ja etwas erhofft habe von diesem Theard nehme ich die Antworten und Kritiken der einzelnen User sehr ernst.

Ich habe einem guten Freund, der mich in diese Welt geführt hat, diesen Theard geschickt worauf er mir den Hahn an Versorgung abgedreht hat. Ich nähere mich der Erkenntnis dass ich mit mehr Respekt an die Sache gehen muss

Ich glaube dass ich einfach enttäuscht bin von den so "faszinierenden Erlebnissen" und mir bei meinem Grundplan mir durch Drogen die Schranken zu öffnen jetzt auf die letzte Karte setzen wollte.

Ich besuche jetzt ein Klinik und betrachte das ganze Thema von nun an gleichberechtigter aus beiden Perspektiven.

Vllt habt ihr mir eine Kugel erspart.

mfg Karsi
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bustamante007
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 01.11.2013
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2013 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hey

Wie schnell einer hier als "inteligent" bezeichnet wird ist schon lustig. Da liest 5 Zeilen und weiß, der junge hat aufgeschrieben was er sich reingepfiffen hat und nun ist er die Inteligenzbestie, hahahaa echt witzig ...Sorry ich muss jetzt erstmal lachen...

Zum Thema: Also hier sind ganz viele Süchtige und glaub mir die meisten von denen wussten das Drogen gefährlich sind. Trotzdem wollten die es wissen und haben es drauf angekommen lassen.

Manche Menschen lernen von anderen, manche Menschen lernen aus der Literatur und manche Menschen müssen unbedingt erst selber ne Nummer abziehen, bevor sie es raffen.

Du bist in diesem Fall der letzte Part, ist ja auch eigentlich schlimm soweit nur ist das Risiko sehr sehr groß.

Aber vielleicht liegt dir das nicht und dir gefällts gar nicht.

Kleine Story : ich wollte mal unbedingt ins Casino, mit Anzug, Whisky, Frauen in Abendkleidern usw wie in James Bond halt Wink ich hab dann einen Kollegen gefunden und wir haben gesagt egal was passiert, wie gehen nie wieder hin.
Also nur ein einziges mal.

Und ich hab sogar ne ganze Menge gewonnen und bin trotzdem nie wieder hin. Andere verspielen Haus und Hof, manchen haben kein Bock dadrauf.

Wieviele Filme gibt es über Junkies, die Klauen, dealen, schaffen an, sogar Männer gehen anschaffen und lassen sich in den A. poppen.

Wenn du unbedingt die Erfahrung machen willst, dann tu es. Sowie Billy bones es dir geraten hat, spritz dir das Zeug enige Wochen rein und dann schreib mal wieder.

Wenn du wirklich abhängig von Heroin wirst, dann dauert der Weg da rauszukommen viele viele Jahre. Da nützt deine "intelligente" Tabelle dann auch nichts mehr.

Hör mal auf deine Eltern und versuche DU sie mal zu verstehen. Für dein"Projekt" wird höchstens einer Verständnis haben, der dafür bezahlt wird.

Sonst NIEMAND !
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