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Medizinmann Anfänger
Anmeldungsdatum: 22.04.2012 Beiträge: 18
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Verfasst am: 29. Okt 2013 00:45 Titel: TARGIN Oxycodon+Naloxon |
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Wer hat Erfahrung mit diesen Tbl.
Bin polytox bzw auch hochdosiert auf H,
Wie lange muss ich sauber also affig bleiben bis ich die
Tapes gefahrlos nehmen kann.
Wie konsumiert man Sie dann am Besten und wirkt es vielleicht auch.
Bitte alle Infos schreiben. |
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Medizinmann Anfänger
Anmeldungsdatum: 22.04.2012 Beiträge: 18
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Verfasst am: 29. Okt 2013 00:55 Titel: Ach ja ganz vergessen |
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Die Tapes haben 20mg Oxycodon und 10mg Naloxon,
also ziemlich niedrig dosiert .
Ab wie viel mg Naloxon wirkt es bzw blockt es.
Danke für alles und nette Grüße aus Niederbayern. |
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QyX Platin-User

Anmeldungsdatum: 04.07.2013 Beiträge: 1270
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Verfasst am: 16. Nov 2013 05:21 Titel: |
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Ich hatte über eine längere Zeit wegen meiner neurologischen Grunderkrankung Tarigin (Oxycodon + Naloxon) bekommen. In den Fachinformationen zu Targin wird eine Höchstdosis von 80 mg Oxycodon / 40 mg Naloxon pro 24 Stunden genannt.
Das ist so zu interpretieren: wenn du mehr als 40 mg Naloxon pro 24 Stunden zu dir nimmst ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass dieses Naloxon nicht mehr vollständig in der Leber inaktiviert werden kann und es zu einer Wirkung des Naloxons im Gehirn kommen kann, also Entzugssymptome ausgelöst werden können.
Bei reinem Oxycodon (oral) wird in den Fachinformationen eine Höchstdosis von 400 mg genannt.
Als ich noch Oxycodon nahm fand ich die Targin-Tabletten wegen des zusätzlichen Naloxons ganz gut, da ich so keine Verstopfung mehr hatte. |
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Billy Bones Silber-User

Anmeldungsdatum: 01.11.2012 Beiträge: 275
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Verfasst am: 16. Nov 2013 12:30 Titel: |
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Laut Opiodinfo oral ab 24mg (was aber sicher bei jedem anders ist)
"Bei Kombinationen mit Naloxon: Naloxon wird nach der Einnahme nahezu vollständig inaktiviert (orale Bioverfügbarkeit <1%) und ist daher bei nicht zu hohen Dosen nicht weiter relevant. Oraldosen ab 24-32mg können bei einem durchschnittlichen Erwachsenen antagonistische Effekte zeigen. Bei parenteraler Gabe genügen schon geringe Mengen Naloxon (0,4-1,2mg), um geringer affine Stoffe von den Rezeptoren (vorwiegend µ) zu verdrängen. "
Das gilt wie beschrieben aber für die orale Einnahme; auf garkeinen Fall injizieren! |
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gelbertee Anfänger
Anmeldungsdatum: 16.11.2013 Beiträge: 12
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Verfasst am: 16. Nov 2013 16:37 Titel: |
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also ich bin auf pola und hatte mal diese targin. hab sie unter die zunge gelegt, weil das die beste konsumform sein sollte (meinte ein fef).
leider wurde das naloxon nicht vollständig inaktiviert. entweder wurde es von der mundschleimhaut aufgenommen und hat so die leber umgangen ODER meine leber ist nicht mehr die beste und konnte das naloxon nicht mehr vollständig inaktivieren (obwohl ich mich an die grenze hielt, aber wie schon einer erwähnte wird diese grenze bei jedem anders sein, abhängig vom zustand der leber usw.)
als folge setzte dann der turboentzug ein...gottseidank wirkt das zeug nur ca. 90 min. fast punktgenau nach anderthalb stunden war der spuk auch vorbei.
also, solltest du abhängig sein sind diese targin wirklich mit vorsicht zu genießen. so ein naloxon-induzierter turboentzug wünsch ich meinem ärgsten feind nicht...das ist die hölle auf erden.
insgesammt sind diese targin für abhängige und/oder konsumenten mit einer hohen toleranz recht uninteressant, da eben extrem viel naloxon drin ist (im vergleich zu z.b. suboxone). |
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Medizinmann Anfänger
Anmeldungsdatum: 22.04.2012 Beiträge: 18
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Verfasst am: 9. Dez 2013 23:31 Titel: Danke |
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Auch wenn ich ganz schön warten musste und zwischenzeitlich
die Hoffnung schon aufgegeben habe überhaupt
eine Antwort zu kriegen.
Vielleicht war das Thema auch etwas speziell.
Auf jeden Fall danke für jede Antwort und eure Zeit.
Danke Leute |
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