Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
teufelskreis Anfänger
Anmeldungsdatum: 20.12.2013 Beiträge: 7
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 17:21 Titel: Wie soll es im Leben weitergeben? keine zukunft kein sinn |
|
|
Hey wie gehts euch so heute leute?
Ich bin jack 20 jahre alt bald und komme aus stuttgart.
Ich suche hier hilfe, weil ich einfach nicht weiß mit wem ich darüber reden kann und weil ich rat brauche.
Angefangen hat es vermutlich bei mir wie bei allen. Mit gras. Öfters mal einen geraucht und das wurde dann immer öfter. Irgendwann hab ich mal Ecstaxy angeboten, genommen und das war richtig geil. Dann hab ich noch ab und zu mal amphetamin genommen. Hat mir aber nicht so gut gefallen. Wurde zu agressiv, verpeilt und hab dann aufgehört mit dem zeug.
mein problem:
durch die ganzen drogen und durch das ganze zeug das ich in der zeit erlebt habe bin ich nun ziemlich zerstört.
ein Frack. Das speed hat mich ziemlich heftig kaputt gemacht. Ich war schon bei verschiedenen ärzten aber keiner kann genau feststellen was mir wirklich fehlt.
# beruflich arbeite ich in der sicherheitsbranche. Sitze da an der pforte und tu irgendwelchen langweiligen scheiss. Oftmals habe ich auch stundenlang nix zu tun. Beuflich jabe ich nichr wirllich chancen aufzusteigen da ich keinen richtigen schulabschluss habe.
ich bin durch die drogen ganz andera geworden. Ich bin zu dem geworden wo ich früher als kleines kind gedacht wow so möchte ich niemals werden.
ich bin verunsichert gegenüber anderen personen. Ich hab sprachblockaden uns kann mich nicht mehr konzwntrieren. Ich jabe starke kopfschmerzen, bin niedergesachlagen, kraftlos und einfach müde.
ich kann nicht mehr klar denken und führe mein leben si wie ich es wigentlich nie habe führen wollen.
seit 2 wochen nehme ich täglich wieder mdma zu mir. Zwar nicht so viel wie wenn man in den club geht, aber ich leg mir jede 2 stunden oder so eine kleine line oder schluck etwas.
warum? Dieser kick macht mich einfach glücklich! Mir ist dann alles scheiss egal! Mir ist es egal das ich bis jetzt noch nicht das erreicht habe was ich will, es macht mir nichts aus ich zu sein.
ich kann mich dann akzwptieren. Mit all meinen fehlern die ich gemacht habe und ich ja ich kann mich dann einfach selber anerkennen.
ich finde die welt nicht wie normalerweise sinnlos und schlecht. Ich hasse mich dann nicht mehr. Ich spüre dann das leben. Ich kann dann endlich wieder lachen. Ich mach mir keine gedanken dann über die vergangenheit und die zukunft. Ich lebe wenn ich etwas intus habe im hier und jetzt. Dann spüre ich das leben und kann es genießen.
Doch ja klar ich kann den kick nicht immer hoch halten, ich konsumiere immer mehr und werde trotzdem immer öfters down. Dann muss ich manchmal anfangen zu weinen. Keine ahnung wsrum aber dann kommen all die schlechten gedanken und alles was mich beschäftigt wieder in mir hoch und das ist wie ein schlag ins gesicht.
ich weiß jetzt einfach nicht mehr weiter.
das konsumieren schickt mich in den himmeln und das down manchmal in die hölle. Kann leider bei der droge nicht den kick hochhalten wie bei anderen.
aber ich spüre immer diese gier nach mehr. Aber extrem. Kennt ihr ja bestimmt alle die das schonmal konsumiert hsben.
Tja was soll ich jetzt machen? Aufhören? Nicht mal wenigstens ein paar stunden am tag glücklich sein?
Sehe einfach nicht wo es hingehen soll.
hätte ich keine familie hätte ich mir wahrscheinlich schon längst die kugel gegeben oder würde im knast sitzen.
Was soll ich jetzt machen?
Vielen dank fürs lesen
grus |
|
Nach oben |
|
 |
Favorite Bronze-User

Anmeldungsdatum: 14.12.2010 Beiträge: 35
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 18:54 Titel: |
|
|
hallo.
also erstmal kann ich dich "bruhigen" du bist ganz normal. das sind die drogen mein freund. du kannst hier im forum von droge zu droge springen du liest überall dasselbe. ob bei alk, speed, xtc, h... egal was. depris, niedergeschlagenheit, körperliche beschwerden...usw. erstmal muss dir bewusst sein das jeder rausch geliehen ist und das das negative in deinem leben, von den für dich wenigen "schönen" stunden im leben kommt. also feiern mit drogen. du bist noch so jung mit deinen 20jahren. lass dir eins gesagt sein und das kann dir hier jeder bezeugen, ein schönes leben ohne drogen ist möglich. nur schwer dahin zukommen. jeder muss sein eigenen weg finden um zu verstehen das es ohne drogen im leben geht. für manche ist es ne frau, dann macxhen welche leistungssport...ja ich weiss das hört sich in deiner verfassung voll öde an , nur wenn man normal ist hat man an den ganz alltäglichen dingen im leben viel freude. aber du bist normal, man kann ohne drogen glückliche std am tag haben und das wichtigste...nur weil man keinen oder nen schlechten abschluss hat heisst das nicht das man berufl keine chancen hat. hab nur 4er und 5er im hauptschulabschluss. hab mit 23 meine erste ausbildung bei der BASF (weltweiter chemieriese) gemacht und mit 27 noch ne lehre zum industriemechaniker auch in einem WELTUNTERNEHMEN und bin seit einem jahr ausgelernt und stellvertrentender abteilungsleiter. bin auch noch net ganz glücklich im leben. bin 31. bin noch net dort wo ich hin will (in sachen drogenkonsum) nur lass dir gesagt sein ...es geht ohne.
nur den weg musst du finden.
peace |
|
Nach oben |
|
 |
teufelskreis Anfänger
Anmeldungsdatum: 20.12.2013 Beiträge: 7
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 19:29 Titel: |
|
|
Hallo Favorite,
danke dir für deine Worte.
Ja damit hast du wahrscheinlich recht. Das erzählt jeder mit 'seiner' droge.
Hm ich habe das schon mal versucht, ich habe über 4 minate nichts konsumiert. Ab und zu ein paar bier getrunken aber sonst nix.
Ich hab mich in der zeit auch in nem fitnesstudio angemeldet und bin abends öfters mal mit freunden weggrgangen. Wenn manche konsumieren und ich nicht, das stört mich eigentlich nie wirklich.
aber in der zeit hat sich nicht viel geändert. Der ganzr alltag blieb gleich.
ich hatte weniget 'spaß'. Und es interessiert mich auch irgrndwie alles nivhts mehr.
Ich hab keine lust mehr auf sport, auf playstation spielen, auf meine familie, auf das alles.
ich habe keine lust so jeden tag aufzustehen, eine nicht erfüllende arbeit bzw. Ein ganz nicht erfülltes leben zu führen.
Natürlich kann ich daran was ändern. Aber ohne die drogen fehlt mir dazu einfach die kraft.
wenn ich nicht drauf bin dann bekomm ich zwar alles ttotzdem auf die reihr, ich nehm ja "nur" mdma und keine ""harten"" sachen.
ich mein, wie soll mir das leben spaß machen wenn ich daran keinen sinn und nix sehe? Ich meine, kommt das auch von den drogen oder woher kommem überhaupt diese ganzen negativen gedanken in mir drinne? Wieso interessiere ich mich für eigentlich solche dinge die ich weiß ich kann eh nix daran ändern.
Klar die drogen verstätken mein depri sein noch mehr. Aber ohne würd ich es gar micht mehr aushalten. Wenn ich kein zeug gerade mal da habe dann muss ich an nix anderes mehr denken. Ich kann nur noch an diese droge denken. Alles andere macht keinen spas mehr und ich sehe auch keinen sinn warum es ohne drogen mehr sinn machen soll.
Wenn ich aufhöre ändert das ja auch nix an meiner lebensituation. Nur das es mir noch schlechter geht.
entschuldigung meine texte sind wahrscheinlich etwas verwirrend, ich weiß nicht richtig wie ich das alles in die richtigen wörter verpacken kann.
gruß |
|
Nach oben |
|
 |
Berlin30 Silber-User


Anmeldungsdatum: 16.08.2013 Beiträge: 242
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 19:35 Titel: |
|
|
Wenn Du aufhörst, Dir die Amphetaminderivate reinzuknallen, wird sich das alles irgendwann wieder einrenken. Deine Verwandlung ist nicht endgültig.
Deswegen würd ich an Deiner Stelle eher heute als morgen damit aufhören. Amphe-Dauerkonsum macht Dich eh nur kaputt, das ist, wie einen Kredit zu völlig überhöhten Zinsen aufzunehmen:
Irgendwann zahlst Du (mit Deinem Konsum) nur noch die Zinsen, aber die Schulden (Deine beschissene Verfassung) wirst Du nicht mehr los.
Lass es also lieber bleiben, es lohnt sich nicht.
LG. |
|
Nach oben |
|
 |
Favorite Bronze-User

Anmeldungsdatum: 14.12.2010 Beiträge: 35
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 19:41 Titel: |
|
|
glaub mir ich versteh dich. z.b. thema play station, klenn ich zu gut. wenn ich meine droge nicht drinne habe hab ich auf einmal auch kein bock mehr zum spielen. und weil du gesagt hast in den 4 monaten hat sich nix geändert...das kann auch länger dauern bis normalität eintritt. thema "craving" google mal. das kann ganz schön lang gehen. nur kannst dir sicher sein umso länger du so lebst umso hochprotzentiger werden diese craving attacken und die depris und und und...
les dich hier im forum ein. du wirst texte wie deine allzu oft lesen. und da du suchtanfällig bist und in der scene agierst kommst du iwann noch an andere substanzen die dir mehr gefallen werden und der absprung noch schwerer wird. und komm mir bitte nicht nein das kann mir nicht passieren. wenn du mal gefallen an verschiedenen opioiden finden würdest ob tramal, tilidin, oder mal n blech h rauchen dann haste richtige porobleme. und wie gesagt ich will nix hören von wegen ... nein nein soweit kommt das bei mir nicht. wir haben ALLE so angefangen wie du. und du bist definitiv anfällig dafür das muss dir bewusst sein.
gruss aus mannheim du scheiss schwoooob
nein nur spass  |
|
Nach oben |
|
 |
teufelskreis Anfänger
Anmeldungsdatum: 20.12.2013 Beiträge: 7
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 20:04 Titel: |
|
|
@ berlin30: wie kann ich mich dem am schnellsten wieder zurück verwandeln.
und wenn 4 monate nicht ausreichen, wie lange soll soetwas den dauern?
Wie soll das leben spas machen, was ist den positiv daran?
@ alle:
klar ich habe noch nicht den suchtstatus wie ein junkie. Nehme nur waa zum klarer werden und nicht als direktes suchtmittel..
Ne defenitiv das sage ich nicht. Ich kenne mich selbst zu gut bei sowas. Wenn ich bestimmt nur einmal hero oder crack rauchen würde, würde ich nix anderes mehr machen.
Aber was macht den das leben schön? Ist das leben ohne drogen wirklich so viel besser? Und wenn ja, warum?
Jeden tag aufstehen arbeiten, immer die gleichen leute, immer die gleichen probleme, immer der gleiche scheiss.
Was soll daran am leben schön sein. Ich sehe einfach, selbst wenn ich aufhören würde, kein erfolg daran das an mir und der welt wieder positives sehe. Warum auch? ich finde einfach nichts.
ohman ich schein mich ja wirklich schon im 'fortgeschrittenen' status des depri seins zu befinden
PS: haha ich mag die schwabenaprache auch nicht arg besonders. Die versteht man voll schwer und man bekommt jedesmal einen lachanfall wenn jemand so spricht. Ich kanns zum glück gar nicht |
|
Nach oben |
|
 |
Favorite Bronze-User

Anmeldungsdatum: 14.12.2010 Beiträge: 35
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 20:17 Titel: |
|
|
du hast noch nicht den suchtstatus eines junkys ? aber kannst nicht aufhören warum auch immer ? mmmhhhh... ein wenig wiedersprüchlich. das ist das selbst belügen...bei anderen jaaaaaa aber bei mir ist aaaalles gaaaaaaanz anderst. ich glaub so mancher junky der aufhören will ist weiter als du, da du den lebensinhalt in drogen sieht. ein junky sieht darin nur die basis vor quälenden schmerzen bewahrt zu werden. du belügst dich selbst.
ich wünsche dir das beste und das du einsiehst dich selbst zu belügen a la ich bin kein junky kann aber net aufhören. |
|
Nach oben |
|
 |
teufelskreis Anfänger
Anmeldungsdatum: 20.12.2013 Beiträge: 7
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 20:26 Titel: |
|
|
Okay hast recht das war etwas arg falsch formuliert. Aber nein so habe ich das nicht gemeint.
Ich meinte der unterschied ist; ich könnte noch aufhören, nur ich will ja nicht. Einer auf h. Der kann sicher nicht noch selber 'einfach' entscheiden aufzuhören.
ja voll und ganz darin seh ich meinen lebensinhalt. Warum auch nicht? Rechts und links von mir gibts doch auch eindach nichts spannendes zu sehen. Nichts was sich wirklich lohnen würde aufzuhören.
Hoffe das man es so besser verstehen kann
=> danke, ich wünsche dir auch aufjedenfall das beste und das du es auch irgendwann schaffst ganz sein zu lassen. Ich kenne ja deine geschichte nicht aber ich wünsch es dir trotzdem auch  |
|
Nach oben |
|
 |
Favorite Bronze-User

Anmeldungsdatum: 14.12.2010 Beiträge: 35
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 20:35 Titel: |
|
|
meine geschichte ist wie deine. und irgendwann war es soweit. heroin. und ich habe es satt. war auch schon monatelang drogenfrei und deswegen weiß ich das es geht. glücklich sein ohne drogen. |
|
Nach oben |
|
 |
teufelskreis Anfänger
Anmeldungsdatum: 20.12.2013 Beiträge: 7
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 20:44 Titel: |
|
|
Sorry die frage hört sich echt blöd an:
Was machst du dann? Du meinst es geht auch ohne, ja klar sicher aufjedenfall.
aber was genau macht dich den dann in deinem leben glücklich? |
|
Nach oben |
|
 |
Favorite Bronze-User

Anmeldungsdatum: 14.12.2010 Beiträge: 35
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 21:04 Titel: |
|
|
die ruhe keinem stoff mehr nach rennen zu müssen. mach jetzt jahrelang mit h rum. paarmal spass haben...dann wieder abhängig...dann sofort entzogen...dann wieder von vorne. ja und diesmal sind es eineinhalb jahre wo ich drauf klebe. dosier mich schon seit einiger zeit runter um einen entgültigen entzug zu hause allein zu schaffen. und dann geht es mir wir dir. mir wird monatrelang nichts spass machen, lustlosigkeit usw. und dann irgendwann kann man dann genießen. ich beziehe eine wohnung im haus meiner familie. dann geh ich wochenends her und geb mir playsi sessions mit meiner schwester (voll der fifa pro schlägt mich immer). dann mach ich für ein euro ein paar tippzettel im internet bei tipico (achtung schleichwerbung) und schau dann fussball live konferenz bei sky. wenn ich drauf bin macht mir auch kein spass, da das leben eines abhängigen von opiaten anderst aussieht. sprich mein körper verlangt alle 12std nach eine kleinen nase h. egal ob es draußen regnet (hab kein führerschein) oder der nächste dealer 40km weit weg wohnt also zugfahren (hab ich schon erwähnt mit 31 immer noch kein führerschein zu haben aber besser erst machen wenn sauber----dann auch behalten) oder ich keine kohle habe. ja das heisst man muss überlebungkünstler sein. also wohlbefindungstechnisch kommt für mich nichts an h dran. aber nur am anfang. dann ist es nur ein nachrennen um funktionieren zu können. ja und alleine davon befreit zu sein ist schön glücklich sein. wobei ich weiß das sobald ich entzogen habe kommt dasselbe auf mich zu wie auf dich. nix macht spass, lustlos...und genau diese phase muss man überwinden mit abszinenz. und iwann kommt alles von ganz alleine wieder. also spass an sachen zu haben und so. der kopf und die substanzen belügen einen nur und das weiß ich. also weiß ich sobald ich sauber bin wird es auch hart für mich weil sich immer wieder der gedanke einhämmert...ja einen schönen abend...da spricht ja nix dagegen. auch wenn es bei diesem einem bleibt und ich nicht süchtig werde was 3-4 tage konsum mit sich führen muss, habe ich den kampf wieder verloren. das ist für einen suchtkranken die prüfung seines lebens. meine speed und mdma phase ging auch einige jahre. auch ziemlich extrem. heute hab ich ein ekel. verpeilt sein, net schlafen könne, aussehen wie tot...
es wird nicht einfach |
|
Nach oben |
|
 |
Puschteblume Bronze-User

Anmeldungsdatum: 16.12.2013 Beiträge: 38
|
Verfasst am: 20. Dez 2013 22:07 Titel: |
|
|
Ja, Teufelskreis... ich hab zwar nie täglich konsumiert, aber dennoch regelmäßig und ich hatte ähnliche Gefühle wie du: alles war mir egal, meine Freunde, meine Familie, ich hatte keinen Spaß an nichts mehr und war hauptsächlich kaputt, müde und kränklich.
Als es mir so richtig schlecht ging, bin ich mit zwei Freunden und deren Clique eine Woche über Sylvester auf eine Hütte in den Bergen gegangen.
Ich hätte jeden Tag heulen können, wir haben ganz normale Dinge getan (keiner der anderen hat irgendwas konsumiert!) wie Spaziergänge, miteinander kochen, Gesellschaftsspiele, nüchterne gute und lustige Unterhaltungen, lesen, Musik hören...
Diese normalen Dinge waren für mich plötzlich der Himmel auf Erden und ich hab Bauchkrämpfe bekommen, als es ans wieder nach Hause gehn ging. Ich wollte nicht mehr zurück, hab richtig Panik bekommen! Und das war der Punkt, an dem ich kapiert hab, dass ich was ändern muss...
Ich wünsche dir auch sehr, dass du bald deinen Alltag wieder genießen kannst, das ist nämlich ein wunderbares Geschenk...
Liebe Grüße Puschteblume |
|
Nach oben |
|
 |
teddy Gold-User

Anmeldungsdatum: 09.10.2013 Beiträge: 371
|
Verfasst am: 21. Dez 2013 01:57 Titel: |
|
|
Ich glaube, das größte Problem ist doch, dieses Geschenk anzunehmen.
Das Geschenk, den Alltag genießen zu können, sich an normalen Kleinigkeiten
zu erfreuen oder auch nur darüber, das man gesund ist.
Dazu muß man erstmal bereit sein, wenn man sich in einer Sucht
befindet. Und wenn man drauf ist, fällt es einem sicher schwer, sich
das vorzustellen. Wenn man süchtig ist weiß man, was einem gut tut.
Da gibt es keine andere Wahl. Es sei denn, man ist am Boden. Wenn man
dann noch ein Fünckchen Halt hat, schafft man es vielleicht aus dem
Teufelskreis?! Aber stehst du ganz alleine da ist es umso schwerer.
Alles Gute Teufelskreis wünscht dir Teddy |
|
Nach oben |
|
 |
StampfFee Silber-User

Anmeldungsdatum: 12.09.2013 Beiträge: 212
|
Verfasst am: 21. Dez 2013 10:32 Titel: |
|
|
Teufelskreis- der Name sagt es schon ganz gut.
Ich bin so ziemlich in deinem Alter, gerade mal ein Jahr jünger. Auch bei mir hat es ähnlich angefangen, ich sah auch regelrecht mein Lebensinhalt in Drogen wie MDMA & Co. Wieso aufhören wenn es doch das "Glücksgefühl" auf Knopfdruck gibt?! Leute, die nicht's nahmen waren irgendwie Dumm für mich und sowieso total intolerant und uninteressant.
Irgendwann kam denn noch eine Kriese hinzu, die sich mit MDMA nicht mehr ausschalten ließ. Die anschließenden Depri's waren zu krass.
Und was tat ich stattdessen? Ich stieg auf Opi's um. Anfangs Sporadisch und irgendwann Täglich. Die Drogen wie MDMA haben fast komplett ihren Reiz auf mich verloren. Ich nehme nur noch Hochpotente Opiate.
Was ich dir damit sagen will?
Pass auf dich auf & warte nicht, bis etwas kommt wofür es sich lohnt aufzuhören.
Hör auf & such dir etwas, wofür es sich lohnt clean zu bleiben.
Denk mal drüber nach.
Liebe grüße |
|
Nach oben |
|
 |
Lillian Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013 Beiträge: 3894
|
Verfasst am: 21. Dez 2013 11:20 Titel: |
|
|
Ich bin jetzt über 20 Jahre polytox und hatte auch gedacht, wozu aufhören, wenn es mich doch so quält es nicht zu schaffen. Heute bin ich genau 3 Wochen clean und freue mich über jeden Tag. Ich habe übelst Kokain i.v. konsumiert und das ist kein Spaß, mein Freund. Hier wurde schon alles geschrieben, so das ich mich meinen Vorrednern nur anschließen kann.
Du kannst es schaffen. GLaube fest aran, Du bist noch so jung und willst du als Voll Junkie enden? |
|
Nach oben |
|
 |
|