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Patrick1992 Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.12.2013 Beiträge: 6
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Verfasst am: 25. Dez 2013 06:45 Titel: Kann nicht weitergehen, wie es so ist. |
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Hallo Leute ich bin 21 Jahre alt und komme aus Bayern und habe seit 3 Jahren ein Drogenproblem.
Das Suchtmittel bezieht sich auf Crystal.
Wo ich daraufhin wegen starken konsums 8-mal in eine Psychatrie war, auf unfreiwillige Basis und trotzdem gelegentlich was nehme.
Mein Arzt hat mir Olanzapin verschrieben und soll es aufjedenfall nehmen da er sagt es soll mein Suchtproblem verschwinden lassen bzw. helfen.
Naja davon ist nicht die große rede ich mach trotzdem weiter und nehme auch
keine rücksicht auf andere wie zu meiner Freundin da ich mit ihr sehr starke
auseinandersetzungen habe und weiß nicht wie lange das noch weitergeht.
Olanzapin habe ich seit 2 Tagen garkein bock mehr weil das mir überhaupt nicht hilft und mich ruhig stellt.
Was nun? Es muss sich endlich was ändern, ich wills auch aber wie soll ich anfangen mit dieser Situation und meiner Freundin wie gehe ich um damit?
Ich will endlich aufhören und wirklich auch nie wieder Drogen nehmen wollen
aber dann kommt örgendwann mal wieder der Tag das ich mal wieder zugreife das weiß ich das war bis jetzt immer so und dann werde ich echt so abhängig das ich damit nicht aufhören kann bis wirklich nichts mehr da ist.
Ich komm nicht mehr klar mit meine Psyche ich fühle und bin so oft alleine
meine Freundin habe ich aber es gibt nur Streit und jeder meiner Familie und sonst weiß das ich Drogenabhängig war.
Ich nehme/habe drogen genommen um abzuschalten und keine gedanken mehr zu haben alleine zu sein oder was ich in 2-3 Std mache auch nichts nur nachdenken nachdenken nachdenken und mir es total schlecht geht weil ich
echt fast niemanden habe der für mich da ist.
Ich muss endlich schluss machen und auch nie wieder was nehmen weil es geht
nur alles kaputt.
ich hoffe ihr könnt mir sagen was ich tun soll... |
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lämmchen Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012 Beiträge: 3756
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Verfasst am: 25. Dez 2013 10:00 Titel: |
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Hallo Patrick,
Deine Frage hast Du Dir doch schon längst selber beantwortet.
Hör auf Drogen zu nehmen, nimm das Olanzapin-so wie es Dir Dein Doc verordnet hat, ändere was entscheidendes an Deinem Leben, lenke Deine Gedanken um...
Solange DU nicht veränderst, ändert sich gar nichts, Du wirst weiterhin konsumieren, anderen Menschen die Schuld daran geben, Du wirst Dich einsamer denn je fühlen...und noch zig Mal die Psychiatrie von Innen sehen...
Also tu was...das Richtige, aber nur für Dich und niemandem sonst. Den Anfang hast Du gemacht, nun mach weiter.
Alles Gute wünscht Dir Lämmi |
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CrazyMan Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2110
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Verfasst am: 25. Dez 2013 11:24 Titel: |
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Das Gute an solchen Drogen ist, es fehlt die körperliche Abhängigkeit. Du kannst dich von heute auf morgen, bzw. sofort, auf dein psychisches Problem konzentrieren, also auf das, was dir deine Droge gibt, das, was du meinst, daraus zu gewinnen und was du damit kompensierst. Ist es ein geringes Selbstwertgefühl, sind es Depressionen und Ängste, die damit vorübergegend entschärft werden? Das herauszufinden, andere Lösungswege für dein Problem zu finden, das kannst du nur selber lösen, gegebenfalls mit einer Beraterin an deiner Seite, wie sie beispielsweise bei der Drogenberatung angeboten werden. Sie könnte dir bei der Entwirrung deines inneren Problems helfen. Solange du diese Wurzel des Übels nicht gefunden hast und bereit bist, diese Wurzel zu ziehen, also das Problem auf für dich positive anstatt negative Weise zu lösen, wird sich nicht viel an deiner Situation ändern. Und gerade jetzt ist die Zeit für gute Vorsätze, das eigene Leben zu verändern, das Jahr nicht auf gleiche selbst schädigende Art anzugehen. Denke doch mal darüber nach und versuche, für dich den Weg aus deinen Dilemma zu finden. Ich wünsche dir dafür viel Kraft und Erfolg! Lass dich auf keinen Fall hängen, nimm den Kampf auf dich! Gegen eventuell aufkommende, verstärkte Depressionen, wirst du sicher etwas verschrieben bekommen. |
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