Verzweifelte Mutter

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xbau05
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 01:12    Titel: Verzweifelte Mutter Antworten mit Zitat

Vor gut einem Jahr habe ich schon mal ich hier in diesem Forum Hilfe gesucht
Ich trete immer noch auf einer Stelle...unser Sohn zockt nächtelang schläft bis spätnachmittags...kifft täglich.
Mein Mann und ich wissen bald nicht mehr weiter...wir sind total verzweifelt!
Wir waren auch aktiv, wir waren mehrfach bei der Drogenberatung...haben mit unserem Hausarzt gesprochen, mit unserem Sohn immer wieder Gespräche gesucht.
Im Fitnessstudio angemeldet usw...! Er spielt lieber nächtelang und kifft !
Seine Freundin hat mit ihm Schluss gemacht nur noch seine Kifferfreunde sind ihm geblieben, die das Haus hier zukiffen.
Es belastet uns sehr sodass wir schon seit Jahren nachts vor lauter Kummer und Sorge nicht durchschlafen können!
Unser Sohn hat kein Pflichtbewusstsein und keine Eigenverantwortung, er ist respektlos und faul. Seine Wäsche macht er nicht sein Zimmer vermüllt!
Die letzte Chance wäre noch...ein Jahr ins Ausland!
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Elke
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 08.07.2012
Beiträge: 197

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo xbau05,

schade, ich hätte gern noch mal deine älteren Beiträge gelesen, aber die Funktion "geschriebene Beiträge des Users" wurde scheinbar wegrationalisiert, finde sie nicht mehr. Ich weiß nämlich gerade nicht mehr, wie alt dein Sohn ist.

Hat dein Sohn eine eigene Wohnung? Wenn er noch in eurer Wohnung/Haus wohnt, würde ich das Kiffen (auch mit seinen Kifferfreunden) in der Wohnung nicht erlauben. Wenn du es duldest, erlaubst du es ihm ja irgendwie. Auch wenn er erwachsen sein sollte - es ist eure Wohnung, wo ihr die Regeln aufstellt und da braucht ihr kein Kiffen zu dulden, wenn ihr dagegen seid.

Gut, nachts, wenn du schläfst, kannst du ja nicht sehen, was er macht. Aber da sollte er auch allein in der Wohnung sein.

Meine Erfahrung ist, dass man gegen das Kiffen leider nicht so schnell ankommt. Da müssen sie irgendwann schon selber aufwachen, falls sie doch mal was anderes im Leben vorhaben, als zu kiffen und zu spielen. Klar versaut er sich jetzt erst mal alles - Schule, Ausbildung, Arbeit, Freundin, Zukunft. Das ist aber sein Problem, die Konsequenzen würde ich ihn auch spüren lassen. Kein Geld usw. Das vermüllte Zimmer, was bei den meisten Kiffern normal ist, würde mich auch nicht interessieren. Er muss sich darin wohl fühlen oder irgendwann merken, wie Asi er haust. Wenn er alt genug ist, kann er seine Wäsche auch selber waschen. Wäscht er sie nicht, naja, dann muss er eben schmutzige Sachen anziehen. Würde mich auch nicht interessieren. Habe meinem Sohn auch schon wochenlang nicht die Wäsche gewaschen.

Wichtig ist eigentlich, dass er irgendwann die Möglichkeit hat, mit einem blauen Auge aus der Sache zu kommen. Und da hat er natürlich beim Kiffen bessere Chancen als bei härteren Drogen oder Alkohol. Das wichtigste ist ja auch die Gesundheit und die kann man sich nun mal mit härteren Drogen richtig ruinieren. Alles andere - denke ich - findet sich irgendwann von allein.

Dieses Leben, was er jetzt führt, ist kein glückliches und ausgeglichenes Leben. Es wird ihn irgendwann anöden. Ich möchte sagen, dass viele junge Leute kiffen, weil sie auf der Suche nach einer Gemeinschaft/Geselligkeit sein. Und dazu scheinen heutzutage Drogen zu gehören, ansonsten sitzt man allein vor der Spielkonsole, dem Handy oder PC. Wenn ich z. B. an meine Kindheit zurückdenke - wir Kinder aus der Umgebung kannten uns alle durch den Kindergarten und später Schule. Heute dagegen kennen sich oft selbst Nachbarkinder nicht, weil es x-verschiedene Schularten und -standorte gibt. Das ist schon der erste Punkt, womit Einsamkeit der Kinder gefördert wird. Der nächste Punkt ist das veränderte Freizeitverhalten der Kinder. Die meisten werden von ihren Eltern überall hin gefahren, so dass sie kaum eigene Dinge machen können.

Mich wundert der stark gestiegene Drogenkonsum in dieser Zeit jedenfalls überhaupt nicht mehr. Die Jugendlichen sind der Spiegel der Gesellschaft und der Spiegel zeigt, dass einiges - eigentlich das wichtigste - sehr verkehrt läuft.

Du kannst eigentlich nicht viel mehr machen, als abzuwarten, ihm kein Geld zu geben bzw. irgendwelche Schulden für ihn zu bezahlen und ein klares Contra gegen die Drogen auszusprechen, d. h., kein Konsum und Besitz in eurem Haus. Findest du was - kommentarlos wegwerfen.

Schicke ihn nicht ins Ausland, insofern er das nicht selbst möchte. Das könnte mächtig nach hinten losgehen, er könnte euch dafür hassen. Trotz allem Ärger sollte man doch versuchen, eine gewisse Vertrauensbasis aufrecht zu erhalten.

Die meisten Kifferkreise zerfallen irgendwann. Ganz einfach, weil einige doch einen Partner kennenlernen oder den Sinn des Lebens erkennen, wozu nun auch mal eine Ausbildung oder Arbeit gehört. Man will sich ja auch mal was leisten können.

Solange er "nur" kifft, macht euch nicht so verrückt, dass ihr nicht mehr richtig schlafen könnt. Das macht euch nur krank. Wie gesagt, das wichtigste ist die Gesundheit und da hat er beim Kiffen gute Chancen, dass er sich die nicht großartig ruiniert.

Ich kann deine Sorgen voll und ganz verstehen, mir geht es ja auch nicht anders. Es ist nun mal das eigene Kind, dem man eine schönere Zukunft wünscht als die, die er sich gerade "aufbaut" bzw. eher vermauschelt. Mir hilft es aber immer, wenn ich mir den Punkt "Gesundheit" vor Augen halte. Wink

Liebe Grüße
Elke
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Arschbombe
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 03.10.2012
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die letzte Chance wäre noch...ein Jahr ins Ausland!

Na da wünsch ich Euch viel Spass im Ausland Wink

Aber im Ernst, wie finanziert der das? Oder haltet Ihr Ihn auf Dope? Ich gehe mal davon aus das das Drogengeld von Euch kommt. Da kannst du Ihm auch gleich Dope geben. Worüber beschwerst du Dich. Der Junge wäre doch blöd arbeiten zu gehen. Sein so anspruchloses Leben, finanziert by Daddy, ist doch 10 mal attraktiver. Freu Dich doch lieber über seine Cleverness. Das Ihr Euch dabei zu dealenden Idioten macht ist Kolateralschaden. Entschuldige das ich das so klar schreibe, aber du schreibst er sei süchtig, faul, respektlos ... sowas kann man "züchten" und Ihr seid dabei besonders gut. Ein guter Vorsatz fürs neue Jahr wäre ein Schnitt. Erstmal ein wirklich klärendes Gespräch. Ein paar Ultimate wären auch angebracht. Keine Schule, keine Jobsuche? Computer weg. Mit Kumpels weiter dreist in Eurem Haus kiffen, Taschengeld weg. Respektlosigkeit? Da hörts bei mir ganz auf, rausschmiss.
Alles ist besser als das was jetzt abläuft. Shocked
Was soll das mit dem Ausland. Das hört sich danach an das Ihr die Verantwortung abgeben wollt. Da spürt man gleich das er viel von Euch lernt, nur nicht das richtige und Verantwortung zu übernehmen. Verantwortlich zu leben heißt auch mal gegen widerstände nein zu sagen. Ich weiß, gerade als Eltern ist das hart, aber es muß so sein.
Ich wünsche Euch die Stärke mal nein zu sagen.
merry x-mas & a happy new year ... Cool
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xbau05
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die klaren Worte . Unser Sohn ist 21 J. u. wohnt noch bei uns !
Er hat gerade noch in diesem Jahr sei Fachabitur geschafft.
Bekommt er kein Geld nimmt er sich welches...wenn wir es vorher nicht in Sicherheit bringen oder er sitzt es aus!

Regeln sind ihm egal...wenn es nicht es nicht so läuft wird er aggressiv u. beleidigend .

Es gibt auch Situationen wo er sagt, dass es ihm nicht gut geht...er hätte Depressionen.
Wir machen uns Gedanken und große Sorgen versuchen ihm zu helfen !
Wir haben oft ein schlechtes Gewissen...hätte man in der Erziehung vieles "Anders machen Müssen" wir haben die Verantwortung getragen und sind gescheitert!

Das Gewissen begleitet einen ständig!
Wir ernten, was wir gesät haben...

Das mit dem Auslandsaufenthalt findet er gut...er sieht das als Chance!
Er sagt ein Jahr ohne Drogen könnte ein Neuanfang sein!
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Arschbombe
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 03.10.2012
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

verzweifelte Mutter,
Zitat:
Bekommt er kein Geld nimmt er sich welches

... er ist hemmungslos ...

Zitat:
Regeln sind ihm egal...wenn es nicht es nicht so läuft wird er aggressiv u. beleidigend .

... er ist selbstgerecht und tyrannisch ...

Zitat:
Es gibt auch Situationen wo er sagt, dass es ihm nicht gut geht...er hätte Depressionen.

... er setzt euch auf fieseste Art unter Druck. Abgesehen davon, depressive Kiffer werden eher depressiver, aber mitnichten zu solchen gewissenlosen Ärschen ... der junge ist auch noch ein Despot.

Zitat:

Wir haben oft ein schlechtes Gewissen...hätte man in der Erziehung vieles "Anders machen Müssen" wir haben die Verantwortung getragen und sind gescheitert!

Ihr müsst kein schlechtes Gewissen haben, Ihr solltet Konsequenzen ziehen. Was ist Fakt? Ihr habt Euch euren eigenen Albtraum geschaffen. Mit besten Absichten. "nobody is perfect".
Nun gehts nicht darum über die Vergangenheit zu lamentieren, es geht darum aus Ihr zu lernen.
Das heißt, er belügt und betrügt Euch, er erzählt eEuch was Ihr hören wollt um so endlos weiter machen zu können. Das er sagt er sehe den "Auslandsaufenthalt als Chance zum Neuanfang" ist schlicht ein Witz. Der Junge ist nicht blöd, was er wirklich sieht ist einen langen und bezahlten Urlaub. Wo wollt Ihr Ihn hinschicken? Fast überall ist es leichter an Kiff zu kommen als in D, auch das weiß er.
Es ist an der Zeit Euch zu verändern, Grenzen zu setzen. Wenn Ihr Glück habt setzt Ihr einen Denkprozess bei Ihm an. 'Das, und nur das wäre eine Chance für Ihn seinem Leben ein wenig Realität und evtl. einen Sinn zu geben. Aber wie gesagt, Ihr müsst den Anfang machen. Der Auslandsaufenthalt ist nur eine Fortsetzung Eurer falschen Erziehung. Irgendwann ist dann zu spät.
lg rolf S
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xbau05
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Richtig der Junge ist nicht blöd... !

Grenzen werden ignoriert, und den Aufenhalt vor Ort muss er selbst bestreiten.
Wir werden lediglich den Flug bezahlen alles Andere muss er lernen!

Er wird ziemlich weit weg sein und vielleicht wird er die eine oder andere an positiver Lebenserfahrung erkennen . Ich denke das die räumliche Trennung und auch der Abstand zu seinen Freunden gut sein wird !

Ich weiß das man auf der ganzen Welt an Drogen kommt...

Man kann sicherlich gute Ratschläge geben, aber die Realität ist manchmal sehr ermüdend. Seit dem unser Sohn 17 Jahre alt ist, haben wir immer gekämpft und gehofft ! Mit Liebe Konsequenz und auch mit Resignation.
Doch wir sind immer noch für ihn da !
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich finde es gute Idee, ihn ins Ausland zu schicken, nicht ganz ohne Perspektive, aber für eine Praktikum, eine Studium, eine Reise etc. Du willst ihm nur den Flug bezahlen und dann ist er auf sich selbst gestellt?
Ich weiß, dass das Thema, jmd. ins Ausland zu schicken, hier sehr kontrovers diskutiert wird...andere schicken ihre Kinder zur Therapie, hat meist auch nichts gebracht. Ich denke, wenn du noch Hoffnung hast, dass sich bei deinem Sohn etwas ändert, dann ist das eine gute Entscheidung, ganz gleich, ob er dich dafür hasst oder nicht. Eine Mutter ist nicht auf der Welt, um von den eigenen Kindern geliebt zu werden, sondern um das Leben des Kindes mit dem auszustatten, was es selbstständig zu einem lebensfähigem Individuum macht. Leider geschieht das viel zu selten. Und wenn du der Meinung bist, dass dein Sohn an sich über genug Lebensfähigkeit und Selbstständigkeit verfügt, dann ist das ein guter Weg, ihn auf andere Gedanken zu bringen. Möglich, dass sich dein Sohn ungeliebt fühlt und deshalb zu Drogen greift, wie es Millionen andere Gründe auch geben könnte...aber auch dann wäre es eine gute Idee, denn in dem du ihm vertraust und Zutrauen in seine Fähigkeiten zeigst, zeigst du ihm mehr Liebe als manch andere Mensch. Und wenn doch alles schief geht, dann hast du wenigstens etwas versucht...schief gehen kann immer alles und überall, aber es kann auch alles gut werden...am Ende liegts an jedem selbst, ob das Glas halb leer oder halb voll ist. Ich wünsch euch Glück und warte gespannt auf das Ergebnis. LG
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xbau05
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Die Drogenberatung hat uns deutlich zu verstehen gegeben, das es nicht unbedingt erfolgreich sei sein Kind in eine Therapie zu geben oder fallen zu lassen!
Man hat uns auch vor einigen Kliniken gewarnt!

Unser Sohn ist schon mehrfach allein verreist auch allein geflogen usw. aber er ist nicht selbständig! Will es auch nicht...wie gesagt er ist faul und lässt machen !


Emotional lass ich los, muss aber mit allem rechnen...doch dieses in Watte packen werde ich nicht mehr! Er hat schon mehrfach geäußert, dass er uns hasst wenn wir nicht so wollten wie er.

Wenn er scheitern sollte, werden wir ihm helfen doch nicht mehr unter einem Dach! Wir wollen ihn nicht mehr in unserem Haus haben. Irgendwann muss er begreifen das er für sich verantwortlich ist!
Dann soll er zum Sozialamt ...wir haben keine Lust und Kraft mehr.
Das Familienleben leidet sehr darunter auch unsere 15j Tochter.
Er wird immer unser Sohn bleiben .
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Miu
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.11.2013
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hey xbau!

Ich habe mich ja auch gefragt, wie es sein kann, dass euer Sohn in eurem(!) Haus kifft, obwohl ihr das ja gar nicht wollt... ihr wirkt jetzt nicht so wie die Eltern, denen alles egal ist oder die selbst "auf der schiefen Bahn" sind...
Sperrt er dann einfach die Tür zu, wenn ihr sagt "hier wird nicht gekifft" oder sagt ihr ihm das schon gar nicht mehr?

Habt ihr ihm denn den Rausschmiss schon mal angedroht? Wenn ja, dann solltet ihr konsequent sein, klare Regeln aufstellen, ein Ultimatum setzen.
Er ist 21, somit erwachsen und sollte in der Lage sein selbst für sich sorgen zu können. Solange Mama und Papa alles für ihn machen (vermutlich auch kochen, Wäsche, putzen?) und er immer genug Geld hat und eh weiß dass er bei euch mit allem durchkommt... so what?
Ich kann mir gut vorstellen, dass man da Angst hat, das eigene Kind vor die Tür zu setzen, aber wenn ihr das mit dem Ausland erwägt, dann könnte er genauso gut in Deutschland auch mal sein eigenes Leben aufbauen. Oder sich an die Regeln halten die ihr in eurem Haus aufstellt ...

Es ist nicht gesagt, dass man es im eigenen Haushalt dann besser macht, ich schaffe es nicht ..., aber zumindest wäre er dann schon mal selbst dafür verantwortlich Geld zu verdienen. Da ist da nichts mehr mit bis spätnachmittags schlafen...

Klare Regeln, ein Ultimatum und vor allem das ganze dann auch Durchzusetzen(!) würde ihn vielleicht mal dazubringen "aufzuwachen" Confused
Wartet nicht mehr allzulange sondern seid konsequent!

Liebe Grüße und viel Kraft!
Miu
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xbau05
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben den Rausschmiss schon mehrfach angedroht...wir haben uns bei der Polizei und auch beim Ordnungsamt erkundigt! Bis zu seinem 25 Lebensjahr sind wir mitverantwortlich ! Beim Rechtsanwalt waren wir ...bei einer Familientherapie sowie das Jugendamt alles durch.

Gestern waren seine Freunde hier und es wurde gekifft !
Wir habe sie gebeten, dass Haus zu verlassen ...nach einigen abfälligen Bemerkungen haben sie sich in Auto gesetzt und sind davon!
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend xbau,

wer sind denn die Eltern und Besitzer des Hauses in dem Euer Sohn wohnt, von Eurem Geld lebt, sich bekochen lässt, seine Klamotten gewaschen bekommt? Ja wohl Ihr, oder?

Er hat sogar zu Euch-seinen Eltern-gesagt, das er Euch hasst, wenn Ihr nicht so wollt wie er es gerne hätte? Ganz ehrlich, das wäre für mich das Signal diesen Faulenzer, Schmarotzer und was auch immer mit Sack und Pack, 10 Euro und ner Fahrkarte vor die Tür zu setzen, für IMMER!

Ich würd ihn erst wieder in MEIN Haus reinlassen, wenn er gewillt ist, in seinem Leben etwas grundlegendes zu ändern und endlich lernt Respekt vor seinen Eltern zu haben...und eventuell wenn er Hunger hat, ansonsten würde die Tür eine ganze Weile ZU bleiben. Da würde kein wimmern und betteln seinerseits was ändern.

Androhen bringt bei Eurem Sohn gar nichts mehr, da müssen Taten folgen. Auch wenn es sehr sehr schwer fällt. Wenn Ihr nichts tut, tut Euer Sohn was mit Euch-er wird Euch seelisch und körperlich kaputt machen.

Wie lange wollt Ihr diesen Affentanz noch mitmachen? Habt Kraft und den Mut zu handeln, JETZT!

Herzlichen Gruss von Lämmi
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Miu
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.11.2013
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

okay... da war ich nicht genau informiert, zugegeben.
Was genau bedeutet es, dass ihr bis 25 mitverantwortlich seid? Das einzige was ich weiß ist, dass man bis 25 mitverantwortlich ist was den Lebensunterhalt betrifft, bzw. das Kind diesen einklagen kann, wenn es selbst nicht genug finanzielle Mittel hat, die Eltern aber schon.
Doch wenn ihr ihn rauswerft, was soll passieren? Er wird sich eine Wohnung suchen müssen. Ihr könnt ihm seinen Mindestanteil zahlen, mehr jedoch nicht.

Ich würde ihm ankündigen, dass er sich bis in einem Monat eine Wohnung gesucht haben muss, da ihr bis zum tt.mm.jjjj seine Sachen aus der Wohnung bringen werdet. Das schwierige ist das auch durchzuziehen!

Bedenke bitte dass du dich absolut unglaubwürdig machst, wenn dauernd solche Androhungen kommen, sie aber nicht durchgesetzt werden.
Das hat meine Mutter auch regelmäßig bei meinem Bruder gemacht, wir wussten aber alle das nie etwas passieren wird.
Da verlierst du ganz schnell jeglichen Respekt!

Wenn seine Freunde kommen, sollen die wissen, dass das DEIN Haus ist, wo DEINE Regeln herrschen! Das heißt: Kein Cannabis!
Und wenn die reinkommen, dann sei doch so frei und kontrolliere dene ihre Taschen. Und wenn sie nicht wollen, Pech gehabt, dann kommen sie eben nicht mehr rein!
Du musst anfangen hart zu sein, MACH WAS! Lass dir von dem nicht auf der Nase rumtanzen.

Bis jetzt wirkt es nicht so, als habe er ernste Probleme. Wer nämlich ein Drogenproblem hat konsumiert meist in Heimlichkeit, er schämt und verabscheut sich oft dafür... dein Sohn tanzt dir samt seinen Freunden auf der Nase rum!
Er wird vielleicht erst dann sein Problem erkennen, wenn er dadurch auch mal Schwierigkeiten bekommt!

Stelle dir doch einen Monatsplan auf. Was du bis dahin erreicht/geändert haben willst. Oder nur einen Plan für das nächste Mal wenn seine Freunde kommen. Und dann zieh das durch, egal was kommt. Du hast das Recht auf deiner Seite.

Liebe Grüße
Miu
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xbau05
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lämmchen

Wie ich schon erwähnt habe es steht eine weite Reise an...das Visum ist für ein Jahr gestellt!

Es ist nicht einfach...er ist mein KIND und sicherlich haben wir auch dazu beigetragen!
Alles Richtig mein Mann und ich haben schon einige schlaflose Nächte gehabt und haben sorgenvoll in die Zukunft unseres Sohnes geblickt.

Mein Mann möchte keine weiteren Konflikte für uns steht fest" er muss sein Umfeld verlassen "!

Das wird eine Chance sein Leben zu überdenken !
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xbau05
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Der Tag beginnt ,
soeben ist der junge Mann aufgestanden und hantiert in der Küche . Ein Gespräch zwischen Vater und Sohn...
Mein Mann versucht ihn mit seiner Gelassenheit zu führen...

Ich geh ihm aus dem Weg, das macht mich wütend das er immer so spät aufsteht !
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo xbau,

er wird auch immer Dein SOHN bleiben, aus den Kinderschuhen ist er lange raus, aber ich weiss schon was Du meinst, Kind seiner Eltern bleibt man IMMER.

Aber solange Ihr nicht endlich mal konsequent und HART werdet, wird das den Kronsohn nicht jucken und er wird immer so weiter machen. Gelassenheit ist gut und oftmals richtig, aber mittlerweile seid Ihr wohl an einem Punkt angelangt, wo es auch mal laut werden sollte, ich denke, das sonst der Sohn so weitermacht...Euch quält...so wie meine lieben Vorredner auch schon anmerkten.

Du gehst ihm aus dem Weg..okay, kann ich etwas nachvollziehen, aber er sollte schleunigst merken, wen er vor sich hat. Verdammt nochmal seine Eltern und nicht seine Kinderkumpels, mit denen er machen kann was er will.

Ich hab nicht behauptet, dass das alles einfach ist, nein, garantiert nicht. Aber setzt endlich ein Ausrufezeichen...für IHN.
Zeig ihm auch Deine Wut und Dein Unverständnis, aber mach Dich NICHT vor Deinem Sohn klein!

Alles Gute wünsch ich Euch.
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