Besonderheiten des Kratom-Entzuges

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Fenta
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.08.2014
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 15. Aug 2014 05:33    Titel: Besonderheiten des Kratom-Entzuges Antworten mit Zitat

Hey liebe community^^
Ok, mein erstes posting... ich sollt mich mal vorstellen oder?

Ich bin männlich, 22, aus Bayern -.-
An Drogen hab ich echt fast alles durch was es gibt, ausgenommen rc's Crack, Meth und LSD.
Medis waren immer mein Laster. Ich war bis vor kurzem noch Fentanylabhänig, 2 Jahre durchgängig, sublingual und geraucht Embarassed Zuletzt brauchte ich um zu funktionieren satte 2-3 mg am Tag, hatte aber auch Eskapaden mit 10 mg plus Einzeldosen ohne viel davon gespürt zu haben... Lange Rede kurzer Sinn: Die kostenlose (nicht-ärztliche) Versorgung versiegte schließlich und ich sah es iwie nicht ein mich in den Bankrott zu stürzen für Zeug das mich seit nem Jahr nimmer dicht gemacht hat.

Also stieg ich um auf Kratom. Ich weiß, das ist von der Potenz rein gar nix gegen Fenta, aber das ist das einzige wo ich für 100€ im Monat auskomm. Die geplante sanfte Landung stellte sich als katastrophale Bruchlandung heraus. Ok für einen Tag ging es in der Vergangenheit grad noch um nicht durchzudrehen aber DAS...
Ich war furchtbare 2 Wochen unendlich entzügig, aber es half. Lag wohl daran das ich über 30 Gramm am tag futterte. Mehr ging nicht wegen dieser neuroleptikaartigen wirkung. Kratom ist ja kein reines opi, es hat diesen Antidepressiva touch. Zumindest bei mir. Also nicht nur opiat mäßig, sondern echt wie Seroquel oder so...

Jetzt bin ich seit zweieinhalb Monaten auf Kratom und es geht mir wieder gut.
Ich bleib auch ganz sicher erstmal drauf. Mir gehts halt besser als ohne nur das es nicht turnt. Also hab ich auch kaum Kopfgeficke damit. Gegen Suchtdruck noch n Johnny dann hab ichs unter Kontrolle. Das es wie ein AD wirkt, hat sich auch eingependelt. Wenn ich wieder affig werde ist es auch gar nicht mehr schlimm. Gegen den Fentagorilla ist der Kratomaffe ein feuchtes nichts.
Bei ca. 15g am Tag, plus minus, bin ich bereits. Ich war sogar auf 7,5g am Tag aber da war der Suchtdruck unberechenbar, obwohl ich entzugsfrei war. In letzter Zeit denk ich aber doch manchmal übers absetzen nach. Nich jetzt, irgendwann. In Zukunft halt^^

Aber diese anderen Wirkspektren wie Fenta als reiner Opioidrezeptor Agonist geben mir zu denken. Ein Entzug ist nunmal das Gegenteil der Wirkung einer Substanz.
Wie stark ist die Depriphase denn beim Kratom? Kann man sie mit etwas vergleichen? Im sinne von... kein plan, Tramadol? Das wirkt ähnlich bei mir, nur schlimmer, wie ein ssri oder so.
Bis jetzt geh ich noch davon aus das beim Kratom das Schlimmste der mindfuck ist.
Was sagt ihr? Hab ich da was übersehen?
Oder kommts gar nicht mal viel heftiger von der Depression als ein klassisches Opioid?

Der Plan wäre abzudosieren wenns dann mal soweit ist. Eine zusätzliche Blegleitmedikation erscheint mir unangebracht. Der Entzug ist zu mild dafür. Cannabis ausgenommen Twisted Evil

Es wäre sehr interessant wenn jemand Antworten könnte der schon von Kratom UND
Medis/Schore entzogen hat. Worin liegen die Unterschiede? Kratom hat ein anderes Wesen, einen anderen Charakter als andere opis... fast als wäre die Opikomponente reiner Zufall^^

Der Teufel liegt im Detail und ich möchte wissen was mal auf mich zukommen wird.
Nicht das ich übelst überwältigt werde von einer negativen Sinnesflut^^

Puh, 2 std geschrieben hoffentlich liest das auch jemand Very Happy
Achso, falls es das Thema schon end oft gab oder so, dann löscht das hier ruhig oder tut was ihr tun müsst dafür. Is halt mein 1. Post in nem forum allgemein, so is das eben auch mein Vorstellungsthread.
Falls jemand noch was wissen will, einfach fragen, bin sehr offen was das Thema betrifft.
Danke für die Aufmerksamkeit und jeder Art von Hilfe oder
Tipps^^

Achso: der ganze Text kommt aus meinem Smartphone, hier siehts lesbar aus, ich hoffe bei euch aufm Rechner auch Razz

In diesem Sinne^^
Fenta
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4076

BeitragVerfasst am: 15. Aug 2014 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Fenta, herzlich willkommen!

Erstmal ein ganz fettes "Daumen noch", dass Du vom Fentanyl runter bist! Ich wollte, ich könnte Dir zum Kratomentzug was schreiben, aber leider/gottseidank habe ich damit keine Erfahrung. Wollte auch nur meine Anerkennung zum Ausdruck bringen, dass Du das Fenta los bist Smile

Es kommen ganz sicher noch qualifiziertere Antworten ^^.
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Flow der Botaniker
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 15. Aug 2014 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wo ist SilentHigh wenn man ihn mal brauch? Der hat damit Erfahrung glaube ich. Also was das mit Kratom angeht. Ich kann dir da nicht helfen, da ich auch noch nie Kratom konsumiert habe.
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Fenta
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.08.2014
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 15. Aug 2014 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Leute für die lieben Worte^^
Is auch mal schön was nettes zum Thema zu hören. Im reallife wirds entweder nicht ernst genommen, Fentanyl ist halt nicht so bekannt wie Heroin, oder es heist gleich sowas wie: Alter, merks mal du bist immer noch jeden Tag auf irgendwas und das geht gar nicht blaaa...

Ich bin sicher jemand kann noch was zum Kratom sagen^^
Was ich vergaß, wie ist das dann mit den post-akuten Entzugserscheinungen? Da ich egtl nur gewechselt hab, bin ich momentan nicht wirklich betroffen.
Was kommt dann auf einen zu?

So long, bis denne Wink
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