Andere frage.. entzug

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novate
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2009 06:50    Titel: Andere frage.. entzug Antworten mit Zitat

edited

Zuletzt bearbeitet von novate am 10. Feb 2009 17:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Seaphoenix
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.01.2009
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2009 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube nicht daran an langsam runterdosieren und dann kalt entziehen!
Symptome kommen so oder so also geht lieber zum Arzt und lasst euch von ihm runterholen! Alles andere ist doch ehrlich gesagt nur schön rederei. Ihr müßt euch nichts beweisen in dem ihr versucht alleine von dem Zeug weg zu kommen. Das einzigste was wirklich klug wär ist sich profisionelle Hilfe zu holen. Ich will nicht nicht wissen wo ich ohne meine PsychosozialeBetreuerin wäre ( kurz Drogenberaterin) den so ein/e Berater/in wissen zu helfen! Ich hoffe ihr entscheidet euch dafür ansonsten alles gute
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HdP
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 15.08.2008
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2009 02:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kalt entziehen ist extrem hart!
Schonmal von Subotex gehört? Ein Substitutionsmittel, kann zum Entzug eingesetzt werden, lindert die Symptome extrem stark, muss aber nach wenigen Tagen abgesetzt werden, weil es sonst süchtig macht.
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bright
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2009 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Seaphoenix hat Folgendes geschrieben:
Sinngemäss: dass alles nur Ausreden sind, und es keinen Grund gibt Drogen zu nehmen.

Solange das nicht geklärt ist, sollten wir negativ wertende Begriffe wie "Ausreden" nicht benutzen.
Es würde ja sogar der Verschreibung von Antidepressiva die Grundlage entziehen. Sie zur Körperverletzung machen.
Einem traumatisierten Vietnam Veteranen die Medizin streitig machen.
Suchtpotenzial hat was sehr Dehnbares. Von fast null, nur um dazu zugehören, bis wirklich sehr, sehr grosses Suchtpotenzial. Ist wie im Krieg. Es gibt leichtere und schwerere Verwundungen, und nocheinmal verschiedene Nehmerqualitäten. Rate mal wer es beim Aufhören nach dem Entzug leichter hat!
Und um Diesem Rechnung zu tragen, sollte man vom Abstinenz-Paradigma zum Akzeptierenden -Paradigma übergehen. Dieses legt erstmal wert darauf die Symptome von Sucht zu lindern. Einen Schmerz zu nehmen. Schmerzen lernen dazu, wenn man sie nicht unterbricht.
Natürlich dürfen Suchtmittel nicht "Eingeworfen" werden, sondern müssen intelligent genommen werden. Worüber man sprechen kann, wenn das grundsätzliche geklärt ist. Nimmt man Drogen um ein Ungleichgewicht auszugleichen, oder entsteht dieses Ungleichgewicht erst durch die Drogen.
Bitte, überdenke die Aussage und Unterstellung von "Ausreden"!
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HdP
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 15.08.2008
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2009 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

bright hat Folgendes geschrieben:
Seaphoenix hat Folgendes geschrieben:
Sinngemäss: dass alles nur Ausreden sind, und es keinen Grund gibt Drogen zu nehmen.

Solange das nicht geklärt ist, sollten wir negativ wertende Begriffe wie "Ausreden" nicht benutzen.
Es würde ja sogar der Verschreibung von Antidepressiva die Grundlage entziehen. Sie zur Körperverletzung machen.
Einem traumatisierten Vietnam Veteranen die Medizin streitig machen.
Suchtpotenzial hat was sehr Dehnbares. Von fast null, nur um dazu zugehören, bis wirklich sehr, sehr grosses Suchtpotenzial. Ist wie im Krieg. Es gibt leichtere und schwerere Verwundungen, und nocheinmal verschiedene Nehmerqualitäten. Rate mal wer es beim Aufhören nach dem Entzug leichter hat!
Und um Diesem Rechnung zu tragen, sollte man vom Abstinenz-Paradigma zum Akzeptierenden -Paradigma übergehen. Dieses legt erstmal wert darauf die Symptome von Sucht zu lindern. Einen Schmerz zu nehmen. Schmerzen lernen dazu, wenn man sie nicht unterbricht.
Natürlich dürfen Suchtmittel nicht "Eingeworfen" werden, sondern müssen intelligent genommen werden. Worüber man sprechen kann, wenn das grundsätzliche geklärt ist. Nimmt man Drogen um ein Ungleichgewicht auszugleichen, oder entsteht dieses Ungleichgewicht erst durch die Drogen.
Bitte, überdenke die Aussage und Unterstellung von "Ausreden"!

TOP Beitrag! Hab selten so etwas Durchdachtes und Sinnvolles gelesen!

Wollte nur schnell das Lob loswerden:)
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