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Rondi Silber-User


Anmeldungsdatum: 07.11.2013 Beiträge: 290
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Verfasst am: 13. März 2014 17:33 Titel: Medikamente und Krankenhaus! |
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Wie ich ja Berichtet hatte, mußte ich nach meiner Operation das Eigene Oxycodon und Sevredol von mir nehmen und bekam auch nichts vom Krankennhaus, sondern wurde als Richtiger Druffi behandelt.
Als Druffi, weil ich schon Jahrelang Oxycodon MST und Sevredol und das in nicht kleiner Dosis zu mir nehme, weil ich es gegen die Schmerzen brauche.
Zur Info: Nehme seid über 10 Jahren Opiate und Morphine zu mir, da ich Chronischer Schmerzpatient hin und zur Zeit die Dosis von Oxycodon 3 mal 40mg und wegen Schmerzspitzen in den letzten paar Monaten Sevredol 20mg ca. 4-6 mal am Tag, habe aber gerade Retuziert auf 2-3 mal.
Bei Nachfrage von meinem Schmerzarzt, bekam ich zu Antwort, daß dies zur Zeit fast Gang und Gäbe wäre, daß es so in Krankenhäuser zugeht, überall wegen Sparmasnahmen.
Ich hab diesen Fall der Krankenkasse weitergeleitet, aber das Gesicht der Angestellten sagt Alles, daß dieser Zettel von Beschwerte Iwo landet, nur nicht da, wo er hingehört.
Rondi. |
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faun Gold-User

Anmeldungsdatum: 08.01.2014 Beiträge: 683
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Verfasst am: 13. März 2014 18:00 Titel: |
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Hi Rondi!
Mal einen TIP, der Dir womöglich weiterhilft.
FAll sDu in einer Gewerkschaft Organisiert bist, betreut und bezahlt diese nicht nur Gebiete die den Arbeitsschutz betreffen sondern auch Angelegenheiten die unter ? Sozialabgaben? fallen?(weiß nicht mehr genau wie man das nennt) Da du von deinem Lohn KK und Rente und Pflege etc bezahlst... "alles" was damit zu tun hat bist du für versichert. Aber im grunde weiß ich nicht worauf das hinauslaufen soll. Ob Du nun eigene bekommst oder vom Krankenhaus. KK bezahlt doch beides oder seh ich das falsch? |
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Rondi Silber-User


Anmeldungsdatum: 07.11.2013 Beiträge: 290
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Verfasst am: 13. März 2014 21:07 Titel: |
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Hallo Faun
Nicht wegen den Eigenen Medikamenten hat es sich in diesem Fall bei mir Hauptsächlich gedreht, sondern stell dir vor, du hast eine längere Op.
Wachst aus der Narkose auf und hast so ziemlich starke Schmerzen, was ja auch Normal ist, daß man Schmerzen hat.
So, jetzt bist für es gewohnt, daß man zumindest nach der Op eine Spritze bekommt mit einem Schmerzmittel, aber nein du bekommst von denen gesagt: wir geben keine Spritze, bitte nehmen sie Ihre Eigene Aschmerzmittel, wo die dabei haben.
Jetzt möchte ich da mal von denen Patienten Ihre Meinung hören, was sie dazu sagen würden.
Sevredol ist schon ein starkes Mittel, aber es gibt stärkere, wo sofort wirken und nicht 20-30 Min. Brauchen, bis man sie spürt! |
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Pimpinelle Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 13. März 2014 22:51 Titel: |
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Es wäre ratsam, wenn du für solche Fälle immer sämtliche Befunde in Kopie abgeben kannst. Ohne entsprechende Befunde wirst du als Patient kaum etwas erreichen. So zumindest meine Erfahrung und ich denke auch, dass Ärzte um sich selber abzusichern und informieren zu können, entsprechende Befunde benötigen. Wenn ich mich nicht irre, hast du den Ärzten, bzw. dem Anästhesisten nur gesagt, was du wünschst usw. ohne deinen Status als Schmerzpatientin mit Opiattoleranz belegen zu können. Zumindest geht das aus deinen Ausführungen nicht hervor. |
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lämmchen Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012 Beiträge: 3756
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Verfasst am: 14. März 2014 08:07 Titel: |
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Guten Morgen Rondi,
ist natürlich wirklich schlimm, was Dir widerfahren ist. Das die KK da nichts machen wird...ist leider klar. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
So wie ich schoneinmal anmerkte und Pimpinelle auch: nimm für die nächste OP ( die hoffentlich nicht so bald kommt ) alle Unterlagen in Kopie für das Personal mit und wenn möglich auch ein Schreiben mit aktueller Medikation Deines Schmerzdoc's.
Beim Anästhesiegespräch solltest Du dann ausdrücklich auf Deine Situation hinweisen und beim Stationsarzt ebenso.
Das man seine Medikamente von daheim mitnehmen muss, ist schon ne Weile so. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ansich auch nicht verkehrt, weil man dann seine gewohnte Dosis weiter einnehmen kann ohne sich andauernd erklären zu müssen.
Gute Besserung wünscht Dir Lämmi |
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