Ist er (schon/immernoch) ein Junkie?

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scrabble
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2014
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 2. Mai 2014 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

MaHo86 hat Folgendes geschrieben:
Hallo

Hab gerade ein kleines dejavue.
Die badszenen kenne ich. Ich hab ein Feuerzeug gehört. Tür aufgebrochen und plötzlich hatte ich den Beweis dass mein Freund konsumiert. Auch noch in die Leiste. Bilder die für andere selbstverständlich sind. Nicht aber für mich.
Beweise sucht man immer. Man will's nicht Glauben. Und selbst beim Konsumverbot innerhalb der Wohnung. Sie werden es ja doch nicht tun.
Wenn du es emotional noch schaffst, dann halte dich fern! Es bleiben nicht die einzigen schrecklichen Bilder. Und man wird immer auf der suche sein. Nach verstecken oder sonstiges.
Liebe Grüße


Ich vermute auch, dass er in die Leiste spritzt, an den Armen, Beinen, Oberkörper ist nämlich nichts zu sehen aber man kann das Zeug ja auch rauchen und ziehe .Möglichkeiten gibts ja genug.
Absolut, ich bin ständig auf der Suche nach Anzeichen, Spuren usw.
Das nervt mich total aber ihn sicherlich auch.

Wahrscheinlich ist sich fern zu halten die beste Variante, auch wenna weh tut. Denn eigentlich haben wir uns ansonsten gut verstanden, hatten den selben Humor und das kommt bei mir relativ selten vor. Aber so ist das wohl nunmal.
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scrabble
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2014
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 2. Mai 2014 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich versuche ihm gerade klar zu machen, dass diese Freundschaft nicht mehr funktioniert und ich das alles nicht mehr kann und möchte.
Aber er beharrt weiterhin hartnäckig darauf, dass er nichts nimmt und dieses ganze Theater, schwitzen, schwere Augen, zittern, Zuckungen Nachts, von seiner Lebererkrankung kommen.
Er will gerade absolut nicht einsehen, dass ich den Kontakt nicht länger möchte, wo er doch keine Drogen mehr nimmt.
Ruft mich ständig an und schreibt mir etliche Nachrichten, teils gemein, teils wehmütig, versöhnend, bis hin zur Androhung von Selbstmord.
Bin gerade total ratlos und überfordert.
Was ist, wenn er das wirklich durchzieht und ich dann quasi Schuld bin?
Gleichzeitig hab ich irgendwie den Horror, dass er mir auflauern könnte, um mich zum Reden zu zwingen, what ever. (hat er früher schon einmal gemacht)

Er sieht nicht ein, dass ich absolut kein Vertrauen zu ihm habe und die Sache heute Nacht nur der Tropfen war, der gefehlt hat.
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scrabble
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2014
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 2. Mai 2014 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich jetzt nichts tue, rutsche ich vollends in die Co-Abhängigkeit und das kann ich mir mit meiner Psyche nicht leisten.
(Wieso kann man die Beiträge nicht nachträgich bearbeiten? that sucks)
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ZXR
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2014
Beiträge: 203

BeitragVerfasst am: 2. Mai 2014 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Beruhige Dich erstmal,bei den ganzen hin und her und vor allem lasse Dich nicht Erpressen mit Selbstmord!Das geht mal gar nicht.

Denke Du hast die Zügel zu locker gelassen ab und an muss man Dinge tun,die schmerzen.Ich kenne das sehr gut.

Abgesehen ob er Drogen nimmt oder nicht Du weißt schon das Hepatitis ansteckend ist,was ich versuche zu Erklären ist egal was er hat,er muss was tun!

Die ganzen Vermutungen bringen Dich nicht weiter,er zeigt in keine Richtung einen Willen also...

Kümmer Dich um Dich.

Liebe Grüße Markus
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2014 03:54    Titel: Antworten mit Zitat

Scrabble, was bedeutet dieser Mensch für dich? Er ist bestimmt mehr als nur "ein" Freund, oder? Die meisten Menschen hätten einen Freund spätestens jetzt aufgegeben.
Ich finde es wirklich schwer, in so einer Situation das richtige zu tun. Einerseits denke ich mir, die Menschen brauchen ja Hilfe. Andererseits musst du auch auf dich achten und darfst dich nicht in einer Co-Abhängigkeit wiederfinden. Bitte verrenne dich da nicht in irgendwas.
Es ist meistens schwer, jemanden gehen zu lassen, aber du wirst ihm nicht helfen können. Du wirst dich nur selber kaputt machen. Auch wenn es dir schwer fällt: Setze ihn vor die Tür und breche den Kontakt zu ihm ab. Bleib stark und nimm ihn nicht wieder bei dir auf. Er kann sich wieder bei dir melden, wenn er clean ist. Und glaub ihm nicht, wenn er dir dann sagt er sei doch clean. Ich glaube du weißt selbst dass das nicht stimmt. Die Anzeichen sind mehr als deutlich. Braunes Zeug in seiner Nase...Was willst du mehr? Soll er sich vor deinen Augen einen Schuss setzen, bis du es checkst?

Damals, als ich ungefähr in der selben Situation war wie dein Freund, hatte ich auch einen "Freund" der so ähnlich war wie du. Mit einem Unterschied. Als ich ihm irgendwann gestand, dass ich Heroin nahm, brach er den Kontakt zu mir sofort ab. Damals fand ich das ziemlich scheiße und habe mich darüber aufgeregt, aber heute kann ich ihn gut verstehen. Ich denke viele Leute würden so handeln und wahrscheinlich hätte ich es auch so gemacht, wäre ich in seiner Lage gewesen.
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scrabble
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2014
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2014 04:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr habt total recht. Das Selbe denke ich auch aber es widerspricht dem, wie ich erzogen wurde. Sich aufopfernd um andere zu kümmern habe ich schon früh von meiner Mutter gelernt, sie selbst war 10 Jahre lang Co-Abhängig, weil mein Stiefvater trank.
vielleicht ist es auch so typisch weiblich sich aufzuopfern.
Ich denke jedes mal, wenn ich ihm nicht helfe und er zugrunde geht, dann kann ich mir das nur schwer verzeihen.
Für mich ist er wirklich nur ein Kumpel, ich habe keine romantischen Gefühle für ihn, lediglich Mitleid.
Befürchte aber, dass es bei ihm anders aussieht :/
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scrabble
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2014
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2014 04:54    Titel: Antworten mit Zitat

Seine Hepatitis ist ausgeheilt, er hatte sie wohl vor 12 Jahren.
Trotzdem gebrauche ich keine gemeinsamen Tassen, Gläser.
wüsste nicht, wie ich mich sonst noch anstecken könnte, da wir keinen nennenswerten körperlichen Kontakt haben.
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Ambivalenzia
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.01.2014
Beiträge: 238

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2014 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo scrabble!

ich glaube, hier liegt der Hase im Pfeffer:

scrabble hat Folgendes geschrieben:
Sich aufopfernd um andere zu kümmern habe ich schon früh von meiner Mutter gelernt, sie selbst war 10 Jahre lang Co-Abhängig, weil mein Stiefvater trank.
vielleicht ist es auch so typisch weiblich sich aufzuopfern.



Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Mann dich gar nicht interessieren würde, wenn er nicht ein gelerntes Verhaltensmuster von dir bedienen würde. Da kann ich selbst auch ein Liedchen von singen. Komischerweise haben mich Menschen mit schwerwiegenden Problemen, um man sich kümmern musste, magisch angezogen. Bei gesunden Menschen hat mit der irgendwie der Reiz gefehlt...

Aber auf Dauer macht einen das total kaputt. Ich gehe auch davon aus, dass er regelmäßig Drogen nimmt, auch wenn er behauptet, clean zu sein. Wenn seine Lebererkrankung -wie er sagt- vollständig ausgeheilt ist, und er sagt, dass seine Zuckungen, schwitzen und was weiß ich noch alles von der Hep kommen, kann da was nicht stimmen. Braunes Zeug in der Nase und gereizte Schleimhaut von Nasenspray? Der Typ lügt wie gedruckt und das ohne rot zu werden. Dann droht er auch noch mit Suizid? Und du fühlst dich schuldig? Er hat dich voll in der Hand! Du bist für ihn eine Marionette, an der er die Strippen zieht. So wie er es gerade braucht.

Die einzige, die diesen Kreislauf durchbrechen kann, bist du! Auch wenn es schwer fällt... Schmeiß ihn raus, brich den Kontakt ab und lass ihn SMS schreiben und antworte nicht. VIelleicht kapiert er dann, dass DU entscheidest, was für dich richtig ist. Entreiße ihm seine Macht über dich. Das ist das beste, was du tun kannst. Und ich weiß, dass es hart ist. Gar keine Frage. Aber hey, wenn du nicht handelst, machst du dich kaputt.

Alles Gute und liebe Grüße,

Ambivalenzia
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scrabble
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2014
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2014 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Er hat jetzt zugegeben, dass er die ganze Zeit auf Tramadol war.
Ende Januar hatte er einen Bandscheibenvorfall, daran erinnere ich mich noch und er bekam Oxycodon von seinem Arzt, dann stieg dieser auf Tramadol um, 400mg.

Einige von den Tabletten hat er dann an einem Bekannten verkauft, weil er Geld brauchte, um nach Berlin zu kommen.
Tja, dann hatte er selbst aber nicht mehr genug. Als er das bemerkte wars wohl schon soweit und er rannte wiedrum zu einem anderen Bekannten, der ihm von seinem Methadik abgab.
Ihm wars egal in dem Moment, ob das ne Substitution für heroin ist, er war auf Tramadolentzug und brauchte was.
Als er sich dann wieder von seinem Arzt tramadol verschreiben lies und das Methadik absetzte, reichten die 400mg nicht mehr aus, um das Wegfallen von Methadik zu überdecken also brauchte er 600mg Tramadol.

seit dem hin und her mit dem methadik und tramadol hat er wohl gecheckt, dass er abhängig ist.
Er hat jetzt wieder auf 400mg runterdosiert, hat keine Hochgefühle mehr, sondern will somit lediglich den Entzug vermeiden.

Tja, ihm geht´s wohl so wie millionen anderen Menschen auch, die anfangs wegen körperlichen Beschwerden in die Tablettenabhängigkeit geraten.

geht mir ja nicht anders mit meinen Antidepressiva, die gute Stimmung ist weg, alles ist genauso kacke wie vorher aber würde ich die Tabletten weglassen ginge es mir ziemlich schlecht.

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@ Ambivalenzia: Als ich ihn kennenlernte wusste ich das ja alles so gar nicht, ich erfuhr es immer nur Stück für Stück.

Ich hab ihm gesagt, dass er am besten mit seinem Arzt zusammen das Tramadol langsam ausschleicht und dann eine andere Lösung gegen seine Schmerzen finden muss, sonst wird das ja ein ewiger Kreislauf.

Was er jetzt daraus macht, weiss ich nicht, wir sind noch im Gespräch.
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scrabble
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2014
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2014 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ambivalenzia hat Folgendes geschrieben:
Wenn seine Lebererkrankung -wie er sagt- vollständig ausgeheilt ist, und er sagt, dass seine Zuckungen, schwitzen und was weiß ich noch alles von der Hep kommen, kann da was nicht stimmen.


Er hat es so erklärt, dass die Hep zwar (jetzt) vorbei ist aber die Leber zerstört hat, er hat eine Fibrose.
Kann sowas sein? Kenne mich da nicht aus.
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Warrior
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 4. Mai 2014 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die Erklärungen sind zumindest wahrscheinlich plausibel, dazu kenne ich mich aber zu wenig aus.
Du solltest zumindest vorsichtig sein. Ich sehe keinen Grund, warum er dir das nicht von Anfang an hätte erzählen können. Als Schmerzpatient mit DIESER Krankheitsgeschichte- da ist doch eine bestimmte Medikation durchaus nachzuvollziehen.

Ich kann das nicht beurteilen, aber vielleicht solltest du mal hinterfragen, ob diese Geschichte nicht eher die etwas geschönte Version ist.
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ZXR
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2014
Beiträge: 203

BeitragVerfasst am: 4. Mai 2014 03:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo scrabble,


Versuche mal alles zu ordnen ich weiß das es nicht einfach ist aber nur zum Beispiel seine Hepatitis ist ausgeheilt und dann hat er einen Leberschaden?Lass Dir sagen Leberschäden müssen andauern behandelt werden,weil ist nicht Heilbar!
Und ob man damit 12 Jahre ohne Spenderleber leben kann ?Gewebeveränderungen an der Leber von Fett über Zirrhose,enden tödlich.

Ich habe mir gerade den ganzen Fred nochmal durchgelesen und es ist so,das jedes mal von ganz,ganz schlimm bis ganz,ganz gut es schwankt.Diese naja "einfachen" Erklärungen würden mir nicht reichen obwohl se glaubhaft und ernsthaft erklärt werden.Was ich damit sagen möchte ist...wenn ich etwas nicht Preisgeben will finde ich auch immer eine "einfache" Erklärung ob ich demjenigen etwas gutes dabei tue,wohl eher nicht.

Ich denke also "ICH" ...Du tust Dir selber irgendwann damit weh,wenn Du diese gute Energie und deine guten Gedanken und Fürsorge in eine vernünftige Beziehung"Partnerschaft" steckst bekommst Du viel,viel,viel mehr als für diese "Freundschaft".

Kann das Nachvollziehen nur irgendwann ist der Punkt gekommen wo Fakten und Ehrlichkeit zählen,denke mir immer egal was einer getan hat oder was ist...der Wille zählt...aber keine Ausreden.Die Frage ob Du Ihn unrecht tust?Selber Schuld er hätte ehrlich sein müssen und nachdem Du ihn angesprochen hast kam ja wieder etwas anderes zum Vorschein.

Frag Dich einfach selbst ob es Dir damit gut geht und Entscheide...


Liebe Grüße Markus Wink
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Seine Merkwürden
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.01.2014
Beiträge: 1028

BeitragVerfasst am: 4. Mai 2014 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

scrabble hat Folgendes geschrieben:
Er hat es so erklärt, dass die Hep zwar (jetzt) vorbei ist aber die Leber zerstört hat, er hat eine Fibrose.
Kann sowas sein? Kenne mich da nicht aus.


Das ist nur Laienwissen und letzten Endes kann nur dein Freund bzw. sein Arzt dir wirklich Auskunft geben, aber:

Fibrose bedeutet, dass Leberzellen durch die Entzündung abgestorben und durch funktionslose Zellen ersetzt worden sind. Dass die Leber komplett hinüber ist, ist damit nicht gesagt. Wenn die Hep ausgeheilt ist, dann sollte das Organ auch nicht weiter absterben und der jetzige Zustand bleibt erhalten. Das Endstadium der Lebererkrankungen ist die Zirrhose (und auch da gibt es, soweit ich weiß, noch Abstufungen in der Schwere). Hat dein Freund denn irgendwelche Symptome, die auf eine schwere Leberschädigung hinweisen? Neben gelber Haut und Augen sind das z. B. Gefäßschäden (sternförmige Male usw.).
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2014 04:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ja vielleicht hat er mal Tramadol genommen, aber sicher auch Heroin. Wie willst du dir sonst das braune Zeug in seiner Nase erklären? Und im Eingangspost hast du doch auch irgendwas von Spritzen und Einstichen erzählt. Glaubst du echt, ein Schmerzpatient, der vorher noch nie was mit Spritzen zu tun hatte, geht hin und schießt sich mal eben eine Methadicct? Ganz bestimmt nicht... Für mich klingt das ganz und gar nicht plausibel.
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faun
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.01.2014
Beiträge: 683

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2014 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm... okay, also so in etwa läuft das.

Die frage die du Dir beantworten musst, und das kannst nur Du tun: Willst Du Dir das antun oder nicht.

Mit Deinen Zweifeln, und Deinem mangelndem Vertrauen ist doch normal. Und das ist gut. Traue keinem Junkie... oder was auch immer jemand einfährt.

Kann mir gut vorstellen das er sich anstrengt, und Fortschritte macht.

Vertrauen? das braucht aber noch lange... das muss ganz langsam wieder hergestellt werden.

Da rauskommen, aus der Abhängigkeit ist ein langes, mühsames Geschäft...

Wenn du dir noch nicht sicher bist dann gebt Euch einfach bissl zeit. Das regelt sich dann irgendwie. In die eine oder andere Richtung.

magst Du noch mehr hören? So aus meiner Sicht? ich kämpfe damit, das ich nicht mehr Konsumiere, kämpfe dagegen an. Meine Frau macht das alles mit. Wir wissen nicht wie es endet. ich würde es verstehen wenn es ihr zu viel ist. Sie sagte letztens, "Schatz, ich käme klar damit, irgendwie und die Kinder auch. Nicht gut, aber wir kämen klar. Du aber nicht. Du würdest ganz untergehen."

Am Besten ist es wenn wir es alles schaffen. gemeinsam.
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