Tramadol Entzug

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ellgi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.04.2014
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 8. Apr 2014 23:40    Titel: Tramadol Entzug Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!
Hoffe hier auf Erfahrungen u. evtl. Tipps ...
Also...es ist so...ich bin seit ca. 4 - 5 Jahren abhängig von Tramadol. Auch davor schon. ..aber bekam dann meinen Sohn u war gut 3 Jahre clean...ja...bis ich wieder anfing zu arbeiten u. an das Dreckszeug wieder leicht dran kam. Ich bin Krankenschwester u. habe es ausschließlich wegen der euphorisierenden u. antriebssteigernden Wirkung genommen...nicht aufgrund von Schmerzen...Hatte früher die Tropfen genommen u kam mit einer N3 Flasche ca. 1 Woche hin u. hatte auch insgesamt 4 Krampfanfälle. Seit ca. 2 Jahren nehme ich ausschließlich d. 100 mg Retardtabl.
Erst bis zu 14 Stk am Tag und seit einem Jahr ca. 7 Stk. am Tag.
Jetzt bin ich ungeplant schwanger geworden ( mein Mann wurde aufgrund von sehr schlechten Spermiogrammen als unfruchtbar eingestuft)...daher hatten wir mit einer Schwangerschaft nicht gerechnet.
Ich hatte zusammen mit meinem Arzt u Embryotox besprochen,
es trotz Schwangerschaft auszuschleichen...sonst hatte ich immer kalte Entzüge gemacht...
Trotz langsamer Reduzierung hatte ich Entzugserscheinungen.
Jetzt bin ich seit ca. 10 Tagen ganz runter...aber bin total schlapp u antriebslos...habe zu nix Lust... schaffe fast nichts...alles bleibt liegen...meine Hunde bekommen auch nicht den Auslauf, den sie brauchen.
Jetzt meine Frage: Wann wird das besser? Oder wird es vielleicht gar nicht besser, ist mein Gehirn dauerhaft geschädigt? ? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis ihr wieder fit gewesen seid?

LG ellgi
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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 8. Apr 2014 23:47    Titel: Re: Tramadol Entzug Antworten mit Zitat

ellgi hat Folgendes geschrieben:

Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis ihr wieder fit gewesen seid?


hallo und herzlich willkommen ellgi... Smile

also normalerweise schon nach einer Woche. aber du darfst nicht vergessen, das du schwanger bist. vielleicht ist deine Schlappheit und Müdigkeit durch die nun bestehende Schwangerschaft?
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ellgi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.04.2014
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2014 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal danke für die Antwort!
Mag auch sein...dass es durch die Schwangerschaft kommt. Aber bei meiner 1. Schwangerschaft war ich immer topfit. ...naja...nun ist ja auch jede Schwangerschaft anders.
Habe morgen auch einen Termin bei der Suchtberatung...
kann ja nicht schaden. Es macht mich aber wahnsinnig, dass ich nicht weiss, wann es besser wird und woher es kommt.
Manchmal denk ich auch, vielleicht ist es eine Depression, da ich ja keine Lust auf nix habe u. somit auch keinen Antrieb.
Habe auch die letzten Tage u Wochen soviel im Netz gestöbert u. auch öfter gelesen, dass man im Körper durch Tramal ja immer eine künstliche Euphorie und Antriebssteigerung auslöst und d Körper nach jahrelangem Missbrauch erst wieder lernen muss, es selbst zu produzieren?!
Ach...ich hab einfach Angst, das es Monate so weiter geht u ich meinen Alltag nicht bewältigt bekomme.
Erstmal viele liebe Grüsse Wink
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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2014 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ellgi... Smile

Tramadol enthält ein SSRI (Antidepressivum). warum auch immer man es da reingemischt hat? es kann gut sein, das du unter dem SSRI verlust leidest, und somit eine Depression entstanden ist, was du nach ärztlichlicher Abklärung (gerade wegen der Schwangerschaft), durch ein SSRI Antidepressivum ersetzen kannst.

viel glück und spreche das mit der SSRI komponente im Tramadol an. und das du jetzt glaubst das dir dieser Wirkstoff fehlt, da du total erschöpft bist und die Vermutung hast, eine Depression zu haben. normalerweise, kann man sowas ganz einfach ausgleichen mit einem medikament.

ein bekannter von mir, war auf Entgiftung vom Tramadol und hat auch ein SSRI Antidepressivum bekommen, damit er nicht in ein loch fällt, da er kein Tramadol mehr genommen hat.

alles liebe silent!
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2014 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

Soweit ich weiß enthält Tramadol kein SSRI. Das wäre gefährlich, da die Kombination beider Stoffe ein Serotonin-Syndrom auslösen kann.
Die antidepressive Wirkung vom Tramadol kommt daher, dass es im Gehirn zu einer erhöhten Freisetzung von Serotonin führt.
Deshalb können beim Absetzen und in der Zeit danach auch Depressionen durch den Serotoninmangel auftreten.
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Dorkas
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.04.2014
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2014 21:08    Titel: Wie sieht es aus mit einem "warmen Entzug" von Tra Antworten mit Zitat

Hallo an alle!
Ich habe (wieder mal) ein Problem mit den lieben Tropfen. Damals habe ich kalt entzogen doch damals war ich erstens leichter zu beeindrucken und zweitens wollte ich auf keinen Fall in die Klinik. Mein Arzt (Psychologe, Neurologe) war damals in Urlaub und ich musste zur Vertretung... da war ich Anfang 30; trotzdem hatte ich meine Mama dabei! Very Happy Als ich anfing, zu beichten fing dieser Arzt an, total auszuticken, ich kanns durch den Schreck nicht mehr genau sagen was er gesagt hat, aber selbst meine Mom ist in Tränen ausgebrochen. Er hat sowas gesagt wie! "Unmöglich und dann kommen Sie zu mir! Unverantwortlich! Skandal!" dann hat er mir eine Überweisung in eine Klinik in der Nähe gegeben.
Allerdings hat er mir auch Fluoxetin (hab Depris) verschrieben und mich beschworen daß ich dazu auf keinen Fall Tramal nehmen dürfe! Soviel zu beeindrucken. Das hat natürlich gesessen. Zum Thema Klinik: Interessanterweise hat sich niemand für mein Problem interessiert, auch eine Ärtztin, die Süchtige betreut, sagte mir, ich sei an der falschen Stelle. Aber dann hab ich Entzug gemacht, zuhause mit Mama und Freund. Es war nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe, aber dennoch... Als ich durch meine Krankheit so starke Schmerzen hatte (Morbus Crohn, Enddarm!), daß ich nicht mehr meinem Hobby nachgehen konnte (Reiten) und total hochgefahren war, gings wieder los. Ich weiß es noch wie heute: Es war Februar und ich lag auf der Couch, wieder mal allein, hab so ne Wintersport-Übeertragung gesehen. Auf einmal dachte ich: jetzt reichts, bin in die Küche und los gings: erstmal nur eine "normale" Dosis, 30 Tropfen. Und ttatsächlich: das Zeug wirkte. Ich war mit meinem Leben zufrieden, hatte keine Schmerzen mehr und war mit meinem Leben happy. Doch es ging ganz schnell, am nächsten Tag war ich schon wieder fast auf dem alten Stand.
Jedenfalls hänge ich seitdem am "Tropf"". Mittlerweile sind es so 400 Tropfen/Tag.
Ich würde gerne einen warmen Entzug machen, kann mir jemand sagen, wie ich das am besten mache? Und wie ich das auch konsequent durchhalte? (Ich weiß, erstmal muß ich es selbst wollen, aber ich will ja!) Smile
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Dorkas
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.04.2014
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2014 21:09    Titel: Wie sieht es aus mit einem "warmen Entzug" von Tra Antworten mit Zitat

Hallo an alle!
Ich habe (wieder mal) ein Problem mit den lieben Tropfen. Damals habe ich kalt entzogen doch damals war ich erstens leichter zu beeindrucken und zweitens wollte ich auf keinen Fall in die Klinik. Mein Arzt (Psychologe, Neurologe) war damals in Urlaub und ich musste zur Vertretung... da war ich Anfang 30; trotzdem hatte ich meine Mama dabei! Very Happy Als ich anfing, zu beichten fing dieser Arzt an, total auszuticken, ich kanns durch den Schreck nicht mehr genau sagen was er gesagt hat, aber selbst meine Mom ist in Tränen ausgebrochen. Er hat sowas gesagt wie! "Unmöglich und dann kommen Sie zu mir! Unverantwortlich! Skandal!" dann hat er mir eine Überweisung in eine Klinik in der Nähe gegeben.
Allerdings hat er mir auch Fluoxetin (hab Depris) verschrieben und mich beschworen daß ich dazu auf keinen Fall Tramal nehmen dürfe! Soviel zu beeindrucken. Das hat natürlich gesessen. Zum Thema Klinik: Interessanterweise hat sich niemand für mein Problem interessiert, auch eine Ärtztin, die Süchtige betreut, sagte mir, ich sei an der falschen Stelle. Aber dann hab ich Entzug gemacht, zuhause mit Mama und Freund. Es war nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe, aber dennoch... Als ich durch meine Krankheit so starke Schmerzen hatte (Morbus Crohn, Enddarm!), daß ich nicht mehr meinem Hobby nachgehen konnte (Reiten) und total hochgefahren war, gings wieder los. Ich weiß es noch wie heute: Es war Februar und ich lag auf der Couch, wieder mal allein, hab so ne Wintersport-Übeertragung gesehen. Auf einmal dachte ich: jetzt reichts, bin in die Küche und los gings: erstmal nur eine "normale" Dosis, 30 Tropfen. Und ttatsächlich: das Zeug wirkte. Ich war mit meinem Leben zufrieden, hatte keine Schmerzen mehr und war mit meinem Leben happy. Doch es ging ganz schnell, am nächsten Tag war ich schon wieder fast auf dem alten Stand.
Jedenfalls hänge ich seitdem am "Tropf"". Mittlerweile sind es so 400 Tropfen/Tag.
Ich würde gerne einen warmen Entzug machen, kann mir jemand sagen, wie ich das am besten mache? Und wie ich das auch konsequent durchhalte? (Ich weiß, erstmal muß ich es selbst wollen, aber ich will ja!) Smile
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Dorkas
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.04.2014
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2014 22:00    Titel: Warmer Entzug Antworten mit Zitat

Sorry, ich weiß jetzt auch nicht, wieso mein Beitrag hier zweimal angezeigt wird.
Das ist wieder mal typisch für mich. Erst so einen langen Aufsatz geschrieben und dann kommt das Ganze auch noch zweimal...peinlich!
Trotzdem: kann mir jemand helfen?
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GagaMama
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.03.2014
Beiträge: 256

BeitragVerfasst am: 12. Apr 2014 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dorkas,

da Dir noch niemand geantwortet hat. . . ich kenne mich mit Medikamenten-Entzug überhaupt nicht aus, aber hier im Forum kannst Du über die Suchfunktion eine Menge zu dem Thema finden.

Allgemein wird hier empfohlen, jeden Tag oder alle paar Tage, abhängig davon wie entzügig Du davon wirst, ein paar Tropfen weniger zu nehmen. Bis zu einer bestimmten Menge soll das Abdosieren wohl recht unproblematisch sein. Für die Restmenge holen sich die meisten dann medikamentöse Unterstützung vom Arzt. Da musst Du dann halt schauen, was für Dich in Frage kommt und mit dem Arzt reden.

Ich wünsche Dir sehr, dass Du es packst.

GaGa
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Dorkas
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.04.2014
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2014 03:14    Titel: Tramal runterdosieren Antworten mit Zitat

Hallo Ga Ga! Finde ich sehr lieb von dir, daß du dich gemeldet hast!
Tropfenweise runterdosieren ist ok, aber was meintest du mit der Möglichkeit, ein Medikament zu nehmen, das unterstützend wirkt? Gibt es so ein Medikament? Mein Arzt weiß nichts davon, ich wollte es eigentlich allein probieren...
Aber was ist mit dir? Ich möchte auch wissen, was du für ein Suchtproblem hast! Smile
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Dorkas
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.04.2014
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2014 03:15    Titel: Tramal runterdosieren Antworten mit Zitat

Hallo Ga Ga! Finde ich sehr lieb von dir, daß du dich gemeldet hast!
Tropfenweise runterdosieren ist ok, aber was meintest du mit der Möglichkeit, ein Medikament zu nehmen, das unterstützend wirkt? Gibt es so ein Medikament? Mein Arzt weiß nichts davon, ich wollte es eigentlich allein probieren...
Aber was ist mit dir? Ich möchte auch wissen, was du für ein Suchtproblem hast! Smile
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GagaMama
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.03.2014
Beiträge: 256

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2014 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dorkas,
ich kann Dir nur das zu Medikamentenentzug sagen, was ich in diesem Forum und an anderen Stellen im Netz gelesen haben. Dort empfiehlt man bei Tropfen IMMER das schrittweise Reduzieren der Tropfen. Wenn Du beispielsweise um fünf oder zehn Tropfen oder was auch immer reduziert hast, wartest Du ab, bis Dein Körper mit der reduzierten Menge klarkommt, also keinen Entzug mehr hat plus ein oder zwei Tage und dann reduzierst Du wieder um ein paar Tropfen. Vielleicht ist das ja dann kein Problem, aber viele schreiben, dass die letzten zehn oder so Tropfen das Problem waren - wahrscheinlich eher vom Kopf als vom Körper her. Und dann haben sie sich medikamentöse Unterstützung geholt. Die ist aber von Medikament zu Medikament unterschiedlich und damit kenne ich mich überhaupt nicht aus - und natürlich auch nicht Dein Hausarzt. Geh dafür bitte zur Drogenberatung und lass Dir Ärzte nennen, die dafür qualifiziert sind. Die können auch im Vorfeld schon einen Absetzplan mit Dir erstellen und Dir dann Medikamente geben, die Du dann in den letzten Tagen des Abdosierens und noch ein paar Tage länger nimmst, allerdings nicht zu lange, weil die in der Regel auch suchterzeugend sind. Und dann würde ich mir überlegen, an einem Gesprächskreis teilzunehmen oder eine Psychotherapie zu machen, damit Du nicht demnächst wieder vor dem Entzug stehst. Da könntest Du Werkzeuge kennenlernen, die Du statt Tropfen nehmen kannst, wenn es wieder einmal schwierig oder schmerzhaft wird.
Ich hatte Dir noch etwas in den anderen Thread zur Begrüßung geschrieben. . .
Ich drücke Dir die Daumen und mach Dir keinen Kopf, zur Drogenberatung zu gehen. Das ist anonym und die freuen sich, wenn jemand so ernsthaft wie Du aufhören will. Vielleicht kannst Du wegen der Ärzte auch einfach nur anrufen - und frage nach, wen sie Dir empfehlen würden für Medikamentenentzug - die Ärzte haben auch Schwerpunkte.
Viel Glück und halt die Ohren steif.
GaGa
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hammerhart1984
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 23.08.2012
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2014 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ellgi,
erstmal glückwunsch zur zweiten schwangerschaft.
geplant oder ü-ei?
arbeitest du noch oder hast du bereits ein beschäftigungsverbot?
oh, sehe gerade, du hast uns noch gar nicht verraten wann dein bauchmäuschen vorraussichtlich schlüpfen wird...
also, zum thema entzug kann ich dir ein wenig berichten und auch medikamente in der schwangerschaft sind mir nicht fremd.
ich bin seit mittlerweile fast vier jahren in ambulanter schmerztherapie und habe im juni 2012 erfahren, dass ich zum dritten mal mama werde.
zu der zeit habe ich 4x 10mg targin, 4x 60mg ibuprofen und pantoprazol täglich genommen.
nun gut, nach einer sehr kurzen bedenkzeit habe ich mich für meine tochter lilli (knapp 14 monate alt) trotz erkrankung, medikamentöser therapie und alltäglicher belastung entschieden.
(meine kinder sind neben meinem mann das beste, was mir im leben passieren konnte.)
mithilfe aller mich behandelnden ärzte haben wir uns für das fortführen der medikamentösen therapie entschieden, da ein leben ohne diese "helferlein" mir nicht mehr möglich sein würde.
letztenendes habe ich am 20.02.2013 ein kerngesundes kleines mädchen zur welt gebracht. zwar etwas leichter, da sie einige wochen vor termin zur welt kam(schwangerschaftsvergiftung!) aber nach fünf wochen krankenhaus durften wir unsere maus topfit mit nach hause nehmen.
(sie hatte zwischendurch eine noro- infektion und war aufgrund der frühgeburt bei der geburt nur knapp 2,5 kg leicht.)
wie du siehst, problematiken, die nichts mit den medikamenten zu tun hatten.
letztenendes musst du entscheiden, ob du dir einen entzug zutraust(sofern du nicht schon dabei bist) oder eine geringe restdosis beibehältst.
du hast geschrieben, dass du zur drogenberatungsstelle gehen möchtest. warst du schon dort?
wenn du noch fragen hast, dann immer her damit.
ich wünsche dir und deinner familie alles liebe und gute.
schreib ab und an mal, wie es dir so ergeht.
lg, hammerhart1984.
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Mike Ehrmantraut
Anfänger


Anmeldungsdatum: 28.03.2014
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2014 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

ellgi hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen!
Hoffe hier auf Erfahrungen u. evtl. Tipps ...
Also...es ist so...ich bin seit ca. 4 - 5 Jahren abhängig von Tramadol. Auch davor schon. ..aber bekam dann meinen Sohn u war gut 3 Jahre clean...ja...bis ich wieder anfing zu arbeiten u. an das Dreckszeug wieder leicht dran kam. Ich bin Krankenschwester u. habe es ausschließlich wegen der euphorisierenden u. antriebssteigernden Wirkung genommen...nicht aufgrund von Schmerzen...Hatte früher die Tropfen genommen u kam mit einer N3 Flasche ca. 1 Woche hin u. hatte auch insgesamt 4 Krampfanfälle. Seit ca. 2 Jahren nehme ich ausschließlich d. 100 mg Retardtabl.
Erst bis zu 14 Stk am Tag und seit einem Jahr ca. 7 Stk. am Tag.
Jetzt bin ich ungeplant schwanger geworden ( mein Mann wurde aufgrund von sehr schlechten Spermiogrammen als unfruchtbar eingestuft)...daher hatten wir mit einer Schwangerschaft nicht gerechnet.
Ich hatte zusammen mit meinem Arzt u Embryotox besprochen,
es trotz Schwangerschaft auszuschleichen...sonst hatte ich immer kalte Entzüge gemacht...
Trotz langsamer Reduzierung hatte ich Entzugserscheinungen.
Jetzt bin ich seit ca. 10 Tagen ganz runter...aber bin total schlapp u antriebslos...habe zu nix Lust... schaffe fast nichts...alles bleibt liegen...meine Hunde bekommen auch nicht den Auslauf, den sie brauchen.
Jetzt meine Frage: Wann wird das besser? Oder wird es vielleicht gar nicht besser, ist mein Gehirn dauerhaft geschädigt? ? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis ihr wieder fit gewesen seid?

LG ellgi



Tramadol...

meine persönliche Liebe, was Drus angeht. Hatte schon richtig harte Grananten aber irgendwie...näää.
Zwar angezigt wegen wirbelsäule, aber hab genug für pillepalle genutzt und schmusen und Sex mit der Freundin.
Wurdest du nicht sinnlich davon? (nit rattig, das wäre ne Beleidigung für den Zustand mit dem ich 2 Beziehungen rettete. von andern, wegen dem Tipp damit mal in die Kiste und zu verschmelzen. Für Feiglinge die sichnit binden wollen können aber auf cool machen, ONS betreibende genannt, ist es zum Glück nix. Sonst hätte ich es garnit erwähnt.

sorry, offtopic. Da das Zeug auch SSRI Selelectice Serotonin rebound Inhibator Wirkung hat, die wirklichen SSRI bei mir nie was brachten hab ich was fürs Kreuz und Depressionen nimmer. Ich vervrauch mittlerweil halbe Pulle im Monat, mmeist was weniger. Bekomme aber mehr aufgeschrieben.

Jedenfalls wirkt das solange fies wegen dem SSRI Effekt. also keine sorge, das geht weg aber ist max 17 days soweit ich erinnere.
Was ist mit Sparflamme weiterbrutzeln? Retard sind dafür eh mies. Also egal um abdoieren oder nit. Hatte in Spitzenzeiten mal 800mg am Tag, kann aber direkt wie auch Bekannte sofort auf 200 runter gehen ohne Scherereien. Dannn immweiter wie du meinst es ist richtig reduzieren.

Ein biscchen, ein Hauch wohlgemerkt Amphetamin hilft komischerweise, Ritalin sollte reichen wenn da ne Option ist. Denn 10 Tage, bei mir sind es immer 5.

Immer deshalb weil ich ne Zeitlang auch ne andere Einstellung zu hatte und auch mnachmal ging es mir so auf den Sack unproduktiv dazu hocken und jede Minute dauert 2 Stunden.

Es heißt immer bei opi sei jeder Entzug schllimmer. Komisch, beim ersten kalten T-shirts durchgeschwitzt, immer eins auf die Heizung. Gepackt, aber rückfällig denn vermisste es und mein Rücken meldete sich jasei kangem wieder, ich hatte den fast vergessen. Habs paarmal abgesetzt, also ich sage das Gegenteil. Jeder Entzug wird leichter.
Aloso du könntest Citalopram nehmen oder Fluoxetin, sollte helfen. Aber damit gibste dir dasselbe wie Trama, nur ohne Wärme.

Bleib immer, wenn schon, beim T.
Die ganzen sauteuren Bastarde drüber knallen nit sehr viel besser, ich hab sie probiert aus Neugier und nää. Da hol ich mein ''schwaches'' billiges Zeug und gut, hab nen verhältnissmäßigen netten Entzug als beidem ganzen andern Kram der unrelevant mehr wirkt oder soll.
Aber dafür Brechdurchfall und alles.
Achja, Krampfanfälle. Fandest die schlimm? Hatte nur 2mal den extremen Muselkater das ich lief wie ins Skrotum getreten.
Nur bei hohen Dosen und während der Anflutung kommen sie, immer nur einer. Also erste Stunde nach Einnahme. Mit Kind geht natürlich garnit.
Aber finde sie überschätzt, was ich hier immer lesen muss. Dreimal hab ich garnix von mit bekommen, bin aufgewacht, wusste das Musik angemacht hatte, welches Lied kommt, hatte Spass und merkte dann ich lieg auf em Boden.
Für mich sind die maßlos überschätzt. Da ich es gesehen habe bei andern und an mir gemerkt nach em Aufwachen rekapitulieren was geschah, man fängt sich ab. Also ein Reflex ist noch da.
Schzöne REGEL für BEWUSSTLOSE. Nehm seine Hand und lass sie ihm ins Geicht fallen. Da ein normaler Mench sich nicht selbst verletzen will/kann (extra) sollte der bewusslose Typ die Hand wegziehen beim fallen um sich nit zu ohrfeigen. Sollte das nicht so sein hat er arge Probleme und 112 wäre nje gute Idee.
Einmal hab ich mir seitlich die Zunge aufgebissen, selbst schuld.
Solange du nicht hohe Dosis nimmst Auto fährst!
Denn du merkst nix kommen, habs aber beim Kumpel und Freundin gesehen, schneiden derbe Grimassen.
Also man fängt sich noch ab, ist aber schon weg. Der Kumpel hat sich auf den Tisch stürzend mit beiden Armen ausgesreckt abgefagen, dachte was nacht der und da fiel er schon in meine Arme, konnte ihn auffangen.
Ich hab sie beide als mal passierte aufgefangen, hingelegt, das Gezappel w cdar schnell vorbei. Hab halt nur geschaut das sie atmen, das die Zunge gerade liegt sonst irgendwas zwischen die Zähne und sie so auf em Schoß/schneidersitz gehalten das der Magen höherlegt falls sie kotzen müssen. Auch mal in den Mund greifen und kontrollieren. Solange sie atmen was immer der Fall sein dürfte, Egal.

Nach 20 Minuten sibd sie desolat wie der da, erstmal fragen ob sie dich hören können, wenn sie bejahen kurzertählen was übrhaut war, denen fehlen meist 2 Stunden und sie haben Angst.l wenn einer da ist oder man in den Armen von jemand Vertrautes aufwacht der aufgepasst hat.


Sorry für Korrekturfaulheit, es ist die Tastatur.




ellgi hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen!
Hoffe hier auf Erfahrungen u. evtl. Tipps ...
Also...es ist so...ich bin seit ca. 4 - 5 Jahren abhängig von Tramadol. Auch davor schon. ..aber bekam dann meinen Sohn u war gut 3 Jahre clean...ja...bis ich wieder anfing zu arbeiten u. an das Dreckszeug wieder leicht dran kam. Ich bin Krankenschwester u. habe es ausschließlich wegen der euphorisierenden u. antriebssteigernden Wirkung genommen...nicht aufgrund von Schmerzen...Hatte früher die Tropfen genommen u kam mit einer N3 Flasche ca. 1 Woche hin u. hatte auch insgesamt 4 Krampfanfälle. Seit ca. 2 Jahren nehme ich ausschließlich d. 100 mg Retardtabl.
Erst bis zu 14 Stk am Tag und seit einem Jahr ca. 7 Stk. am Tag.
Jetzt bin ich ungeplant schwanger geworden ( mein Mann wurde aufgrund von sehr schlechten Spermiogrammen als unfruchtbar eingestuft)...daher hatten wir mit einer Schwangerschaft nicht gerechnet.
Ich hatte zusammen mit meinem Arzt u Embryotox besprochen,
es trotz Schwangerschaft auszuschleichen...sonst hatte ich immer kalte Entzüge gemacht...
Trotz langsamer Reduzierung hatte ich Entzugserscheinungen.
Jetzt bin ich seit ca. 10 Tagen ganz runter...aber bin total schlapp u antriebslos...habe zu nix Lust... schaffe fast nichts...alles bleibt liegen...meine Hunde bekommen auch nicht den Auslauf, den sie brauchen.
Jetzt meine Frage: Wann wird das besser? Oder wird es vielleicht gar nicht besser, ist mein Gehirn dauerhaft geschädigt? ? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis ihr wieder fit gewesen seid?

LG ellgi



Tramadol...

erstmal was persönliches, dann zum eigentlichen.

Tramadol meine persönliche Liebe, was Drugs angeht. Hatte schon richtig harte Grananten aber irgendwie...näää.
Zwar angezigt wegen wirbelsäule, aber hab genug für pillepalle genutzt und schmusen und Sex mit der Freundin.
Wurdest du nicht sinnlich davon? (nit rattig, das wäre ne Beleidigung für den Zustand mit dem ich 2 Beziehungen rettete weil die sichganz neu kennenlertne/zu schätzen. FFlamme wieder an.
Von andern, wegen dem Tipp damit mal in die Kiste gehenfür 8-10 St. und um zu verschmelzen. Für Feiglinge die sichnit binden wollen/können aber auf cool und unabhänig machen, ONS betreibende genannt, ist es zum Glück nix. Sonst hätte ich es garnit erwähnt. Denen helfe ich nicht. Noel Gallagher hat mal was gesagt über ne andere band und ess zurückgenommen, aber das trifft es was ich von halte.

Sorry, offtopic. Da das Zeug auch SSRI Selelectice Serotonin rebound Inhibator Wirkung hat, die wirklichen SSRI bei mir nie was brachten hab ich was fürs Kreuz und Depressionen nimmer. Ich vervrauch mittlerweil halbe Pulle im Monat, mmeist was weniger. Bekomme aber mehr aufgeschrieben.

Jedenfalls wirkt das solange fies wegen dem SSRI Effekt. also keine sorge, das geht weg aber ist max 17 days soweit ich erinnere.
Was ist mit Sparflamme weiterbrutzeln? Retard sind dafür eh mies. Also egal um abdoieren oder nit. Hatte in Spitzenzeiten mal 800mg am Tag, kann aber direkt wie auch Bekannte sofort auf 200 runter gehen ohne Scherereien. Dannn immweiter wie du meinst es ist richtig reduzieren.

Ein biscchen, ein Hauch wohlgemerkt Amphetamin hilft komischerweise, Ritalin sollte reichen wenn da ne Option ist. Denn 10 Tage, bei mir sind es immer 5.

Immer deshalb weil ich ne Zeitlang auch ne andere Einstellung zu hatte und auch mnachmal ging es mir so auf den Sack unproduktiv dazu hocken und jede Minute dauert 2 Stunden.

Es heißt immer bei opi sei jeder Entzug schllimmer. Komisch, beim ersten kalten T-shirts durchgeschwitzt, immer eins auf die Heizung. Gepackt, aber rückfällig denn vermisste es und mein Rücken meldete sich jasei kangem wieder, ich hatte den fast vergessen. Habs paarmal abgesetzt, also ich sage das Gegenteil. Jeder Entzug wird leichter.
Aloso du könntest Citalopram nehmen oder Fluoxetin, sollte helfen. Aber damit gibste dir dasselbe wie Trama, nur ohne Wärme.

Bleib immer, wenn schon, beim T.
Die ganzen sauteuren Bastarde drüber knallen nit sehr viel besser, ich hab sie probiert aus Neugier und nää. Da hol ich mein ''schwaches'' billiges Zeug und gut, hab nen verhältnissmäßigen netten Entzug als beidem ganzen andern Kram der unrelevant mehr wirkt oder soll.
Aber dafür Brechdurchfall und alles.
Achja, Krampfanfälle. Fandest die schlimm? Hatte nur 2mal den extremen Muselkater das ich lief wie ins Skrotum getreten.
Nur bei hohen Dosen und während der Anflutung kommen sie, immer nur einer. Also erste Stunde nach Einnahme. Mit Kind geht natürlich garnit.
Aber finde sie überschätzt, was ich hier immer lesen muss. Dreimal hab ich garnix von mit bekommen, bin aufgewacht, wusste das Musik angemacht hatte, welches Lied kommt, hatte Spass und merkte dann ich lieg auf em Boden.
Für mich sind die maßlos überschätzt. Da ich es gesehen habe bei andern und an mir gemerkt nach em Aufwachen rekapitulieren was geschah, man fängt sich ab. Also ein Reflex ist noch da.
Schzöne REGEL für BEWUSSTLOSE. Nehm seine Hand und lass sie ihm ins Geicht fallen. Da ein normaler Mench sich nicht selbst verletzen will/kann (extra) sollte der bewusslose Typ die Hand wegziehen beim fallen um sich nit zu ohrfeigen. Sollte das nicht so sein hat er arge Probleme und 112 wäre nje gute Idee.
Einmal hab ich mir seitlich die Zunge aufgebissen, selbst schuld.
Solange du nicht hohe Dosis nimmst Auto fährst!
Denn du merkst nix kommen, habs aber beim Kumpel und Freundin gesehen, schneiden derbe Grimassen.
Also man fängt sich noch ab, ist aber schon weg. Der Kumpel hat sich auf den Tisch stürzend mit beiden Armen ausgesreckt abgefagen, dachte was nacht der und da fiel er schon in meine Arme, konnte ihn auffangen.
Ich hab sie beide als mal passierte aufgefangen, hingelegt, das Gezappel w cdar schnell vorbei. Hab halt nur geschaut das sie atmen, das die Zunge gerade liegt sonst irgendwas zwischen die Zähne und sie so auf em Schoß/schneidersitz gehalten das der Magen höherlegt falls sie kotzen müssen. Auch mal in den Mund greifen und kontrollieren. Solange sie atmen was immer der Fall sein dürfte, Egal.

Nach 20 Minuten sibd sie desolat wie der da, erstmal fragen ob sie dich hören können, wenn sie bejahen kurzertählen was übrhaut war, denen fehlen meist 2 Stunden und sie haben Angst.l wenn einer da ist oder man in den Armen von jemand Vertrautes aufwacht der aufgepasst hat.

So, das hier muss ich noch loslassen, erstmal ist es Unsinn etwas als Dreckszeug zu bezeichnen wenn man selber Schindluder mit trieb. Ich hab auch Lehrgeld bezahlt aber das war nicht Tramadol, DAS WAR ICH!
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